Hallo in die Expertenrunde,
ich führe die Forschung meines verstorbenen Vaters fort und hänge jetzt in der namesgebenden Linie fest. Mittlerweile ist für mich sicher, dass Angaben in MyHeritage fehlerhaft sind. Ich überprüfe momentan alle Online-Funde auf deren Nachvollziehbarkeit in digitalisierten Unterlagen zum Erzbistum Paderborn auf matricula-online.
Bei der 7. Ahnengeneration vor mir habe ich nun nach umfangreicher Recherche über die Angaben zum Sohn der entsprechenden Person festgestellt, dass entgegen der Daten in MyHeritage u.a. nur der Ort des Todes stimmt. Über den Heiratseintrag fand ich den Geburtsort und dort drei Geburtseinträge, zu denen der Vorname bei Varianz der Schriebweise für den Nachnamen als ein Teil des Taufnamens passt.
Nun zu Details:
Das Todesjahr 1784 ist aus meiner Sicht valide. Dort wird das Alter mit 61 Jahren angegeben. Das Jahr der Eheschließung ist 1762, was zum Geburtsjahr 1773 des Sohnes passen könnte. Mit 49 Jahren Vater zu werden, halte ich für damals auch denkbar. Daten zur Ehefrau sind außer dem Vor- und Nachnamen, dem Eheschließungsdatum und dem Ort der Eheschließung nicht sicher nachvollziehbar bekannt.
Zum Geburtsort des Gesuchten gibt es ein Namensregister zu den Taufen. Dort finde ich Einträge mit passenden Vornamen in den Jahren 1719,1731 und 1742 und kann alle drei über die Taufeinträge identifizieren. Von ihnen kommt der aus 1719 der Altersangabe beim Tod am nächsten. Danach müsste er 1722/1723 geboren sein.
Mein Fragen:
Wie ist die Erfahrung zu Zuverlässigkeit der Altersangaben bei Tod zu dieser Zeit? Ratet ihr mir, mit den Daten des 1719 geborenen weiter zu arbeiten, oder soll ich wegen fehlender bzw. ungenauer Daten die Suche nach weiteren Vorfahren über diesen hinaus besser einstellen? Wenn ich die Daten des 1719 geborenen übernehme, hatte ich jetzt schon die Namen seiner Eltern zusätzlich und so die Chance, weiter in die Vergangenheit zu gehen.
Danke schon mal vorab für eure Meinungen und Ratschläge
Leiermann Michael
ich führe die Forschung meines verstorbenen Vaters fort und hänge jetzt in der namesgebenden Linie fest. Mittlerweile ist für mich sicher, dass Angaben in MyHeritage fehlerhaft sind. Ich überprüfe momentan alle Online-Funde auf deren Nachvollziehbarkeit in digitalisierten Unterlagen zum Erzbistum Paderborn auf matricula-online.
Bei der 7. Ahnengeneration vor mir habe ich nun nach umfangreicher Recherche über die Angaben zum Sohn der entsprechenden Person festgestellt, dass entgegen der Daten in MyHeritage u.a. nur der Ort des Todes stimmt. Über den Heiratseintrag fand ich den Geburtsort und dort drei Geburtseinträge, zu denen der Vorname bei Varianz der Schriebweise für den Nachnamen als ein Teil des Taufnamens passt.
Nun zu Details:
Das Todesjahr 1784 ist aus meiner Sicht valide. Dort wird das Alter mit 61 Jahren angegeben. Das Jahr der Eheschließung ist 1762, was zum Geburtsjahr 1773 des Sohnes passen könnte. Mit 49 Jahren Vater zu werden, halte ich für damals auch denkbar. Daten zur Ehefrau sind außer dem Vor- und Nachnamen, dem Eheschließungsdatum und dem Ort der Eheschließung nicht sicher nachvollziehbar bekannt.
Zum Geburtsort des Gesuchten gibt es ein Namensregister zu den Taufen. Dort finde ich Einträge mit passenden Vornamen in den Jahren 1719,1731 und 1742 und kann alle drei über die Taufeinträge identifizieren. Von ihnen kommt der aus 1719 der Altersangabe beim Tod am nächsten. Danach müsste er 1722/1723 geboren sein.
Mein Fragen:
Wie ist die Erfahrung zu Zuverlässigkeit der Altersangaben bei Tod zu dieser Zeit? Ratet ihr mir, mit den Daten des 1719 geborenen weiter zu arbeiten, oder soll ich wegen fehlender bzw. ungenauer Daten die Suche nach weiteren Vorfahren über diesen hinaus besser einstellen? Wenn ich die Daten des 1719 geborenen übernehme, hatte ich jetzt schon die Namen seiner Eltern zusätzlich und so die Chance, weiter in die Vergangenheit zu gehen.
Danke schon mal vorab für eure Meinungen und Ratschläge
Leiermann Michael
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