Moin aus Hamburg

[sintiromli]

Hallo aus Hamburg,
recherchiere seit 2018 zu meinen Vorfahren.
Ich bin direkte Nachkommin einer Sintifamilie.
Ein Teil meiner Familie wurde 1940 von Hannoverschen BHF nach Belzec und Auschwitz deportiert.
Ich arbeite immer wieder an Projekten zu dem Denkmal mit und freue mich schon auf der Eröffnung des Dokumentationszentrum in der Hafen City.


Ich freue mich auf regen Austausch.

[AnGr]

Hallo aus Hamburg,
recherchiere seit 2018 zu meinen Vorfahren.
Ich bin direkte Nachkommin einer Sintifamilie.
Ein Teil meiner Familie wurde 1940 von Hannoverschen BHF nach Belzec und Auschwitz deportiert.

Ich freue mich auf regen Austausch.

Moin,


sind die Namen auch auf der Gedenktafel?

[sintiromli]

Hallo Andreas,
ja alle Namen sind auf der Gedenktafel

[AnGr]

Hallo Andreas,
ja alle Namen sind auf der Gedenktafel

Danke für die Info.



In den RBDen gab es die Dezernate Güterzug- und Personenzugfahrpläne. Zu den Güterzugfahrplänen gehörten auch die militärischen Transporte. Ab 1938 taucht jedoch ein weiteres Fahrplandezernat auf: Besondere Fahrplanangelegenheiten!

Alle Fahrplanangelegenheiten waren in der Abteilung in der auch der B.b.v (Bahnbevollmächtigter )angesiedelt war, die Sicherheitsabteilung ( Fernmeldewesen, Zugsicherung,Bahnschutz/Bahnpolizei usw.)

[Geschichtensucher]

Herzlich willkommen im Forum! Ich würde mich freuen, etwas über deine Ahnen und ihr Leben zu erfahren. Das ist ein interessantes Kapitel der Geschichte, das mir hier noch nicht begegnet ist.

[sintiromli]

Meine Familie

Liebe Iris,
Vom Hannoverschen Bahnhof wurden im Zeitraum von 1940 bis 1945 etwa 8000 Juden, Sinti und Roma aus Hamburg und Norddeutschland in Gettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Auch zahlreiche Familienmitglieder meiner Familie,Sintis, waren unter den Deportierten, auch meine Großeltern und ihre Familien. Der Großteil meiner Familien überlebte den Holocaust nicht.Die Beantragung der Verlängerung der Ruhezeit des Familiengrabes war der Anstoß fürr mich Recherchen in Archiven durchzuführen . Die detaillierten Berichte meiner Angehörigen in ihren Anträgen auf „Wiedergutmachung“ zu lesen, machte mich sehr wütend. Besonders die bürokratische Sprache der Behörden liess mich nicht los.
Das Grab ist mittlerweile verlängert aber ich konnte nicht mehr aufhören zu recherchieren. Mittlerweile kann ich den Namen, Geschichten und Gesichter zuordnen.
Viele Zeitzeugen sassen bei meiner Großeltern und manchmal erzählten diese ein bisschen, nun versteh ich die Wörte wie Auschwitz, Madjanek ,Treblinka etc.


Mir ist es besonders wichtig, die Geschichte hinter den Namen zu erzählen.
Die Geschichte meiner Familie ist sehr lang und würde den Rahmen hier sprengen.
Ich will gern versuchen eine Kurzfassung zu schreiben und die hier vorzustellen.


Liebe Grüße
Nicole

[fajo]

Hallo aus Flensburg!

Und genau das ist unheimlich wichtig...

Mir ist es besonders wichtig, die Geschichte hinter den Namen zu erzählen.

... finde ich ganz persönlich!
Ich wünsch dir ganz, ganz viel Erfolg!

[sintiromli]

Aber wer einige Einblicke vorab haben möchte.
Ich betreibe ein instagram Account, deineahnen.
Dort stelle ich seit kurzem kleine Beiträge zu meinen Vorfahren ein, wenn es nicht erlaubt dies hier zu erwähnen. Bitte einfach löschen. Gruß Nicole