Stadtvogtei Berlin

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  • Andreas1974
    Benutzer
    • 28.01.2022
    • 85

    Stadtvogtei Berlin

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1856
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo,

    weiß jemand zufällig etwas über die Stadtvogtei in Berlin um 1850 oder wo man etwas darüber finden kann? Gibt es vielleicht ein Archiv, wo es Unterlagen darüber gibt? Eine Suche im Netz hat mich nicht wirklich weitergebracht.

    Vielen Dank im Voraus.

    VG Andreas1974
  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4248

    #2
    Molkenmarkt

    Nr. 1 – Um 1650 im Besitz von Erasmus Seidel, dann von Kanzler Lampert Distelmeyer, Baumeister Rochus zu Lynar und anderen.[15] Ab etwa 1794 Sitz der Stadtvogtei

    oder Hausvogteiplatz
    Geschichte des Hausvogteiplatz in Berlin

    Die Haus- oder Stadtvogtei ist - kurz gesagt - ein Knast für "Politische", die man im 19. Jahrhundert meist "Demagogen" nennt. Das Gefängnis wird auch als "Hotel Dambach" verballhornt. Es ist das Arbeitsfeld des karrierebedachten und "gründlichen" Untersuchungsrichters Heinrich Rudolf Dambach (1798-1845)

    Ich würde im Geheimen Staatsarchiv suchen.

    Kommentar

    • AUK2013
      Erfahrener Benutzer
      • 21.05.2013
      • 901

      #3
      Hallo Andreas,

      hast Du diesen Artikel im Netz (Wikisource) gelesen?

      Ein Gang durch die Berliner Stadtvogtei

      aus dem Jahr 1875.

      Hier wird ein Justizzentrum mit allen seinen Gebäuden und Einrichtungen beschrieben. Von der Staatsanwaltschaft bis zum Gefängnis.

      Quelle:
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Liebe Grüße

      Arno

      Kommentar

      • Andreas1974
        Benutzer
        • 28.01.2022
        • 85

        #4
        Danke für die Antworten.

        Ich habe mir den Text mal durchgelesen. Wohnungen gab es da ja nicht. Also was machte meine Urururoma dann dort? Denn im Geburteneintrag meines Ururopa stand bei Mutters Wohnort die Stadtvogtei. Möglicherweise war sie so eine Art Krankenschwester. Als letzter Wohnort (1901) von ihr wurde das Armenhaus St. Georg in Leipzig angegeben. Muss nichts heißen, könnte man aber davon ausgehen. Mit Sicherheit wird es da aber nirgendwo irgendwelche Unterlagen geben.

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15113

          #5
          Zitat von Andreas1974 Beitrag anzeigen
          ... Denn im Geburteneintrag meines Ururopa stand bei Mutters Wohnort die Stadtvogtei. ...
          Hallo
          Hast Du ein Bild des Eintrags, bzw. wie lautet die wörtliche Formulierung genau?
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Martina Rohde
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2012
            • 4248

            #6
            Sie kann dort im Gefängnis gewesen sein und hat dadurch dort "gewohnt".

            Wohnungen gab es da sicher auch, für das Personal.
            Aber wenn sie später auch im Armenhaus lebte war ihr Leben wohl nicht einfach.

            Kommentar

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