Sterbeurkunde von 1885

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  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    [gelöst] Sterbeurkunde von 1885

    Quelle bzw. Art des Textes: Sterbeurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1885
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Alt Jauernick, Landkreis Schweidnitz, Niederschlesien
    Namen um die es sich handeln sollte: Marschalt, Thamm, Hacke


    Es wäre sehr schön, wenn mir jemand schreiben könnte, ob ich das alles richtig gelesen habe:

    'Nr. ...

    Alt Jauernick, am 27ten März 1885

    Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der
    Persönlichkeit nach bekannt,

    der Pferdeknecht Wilhelm Marschalt
    wohnhaft zu Nieder Arnsdorf
    und zeigte an, daß der Tagearbeiter Friedrich Marschalt
    79 Jahre alt, evangelischer Religion,
    wohnhaft zu Nieder Arnsdorf,
    geboren zu Hohgiersdorf, verheiratet gewesen mit der
    zu Nieder Arnsdorf verstorben Elisabeth
    Barbara Marschalt, geborene Thamm,
    Sohn des zu Hohgiersdorf verstorbenen Tage-
    arbeiters Marschalt und seiner ebenfalls verstorbenen
    Ehefrau, geborene Hacke, frühere Angaben über die Eltern sind unbekannt.

    zu Nieder Arnsdorf in seiner Wohnung
    am siebenundzwanzigsten März
    des Jahres tausend und achtzig und fünf
    Vormittags um elf ein halb Uhr
    Verstorben sei. Der Anzeigende erklärte, daß er bei dem
    Ableben des Friedrich Marschalt zugegen gewesen sei.

    Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
    Wilhelm Marschalt

    Der Standesbeamte

    Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt
    Alt Jauernick, am 27ten März 1885'

    Vielen Dank für Eure Mühe.
    Angehängte Dateien
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9719

    #2
    Moin,


    Nr. 23

    Alt-Jauernick, am 27ten März 1885

    Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der
    Persönlichkeit nach bekannt,

    der Pferdeknecht Wilhelm Marschalt,
    wohnhaft zu Nieder-Arnsdorf
    und zeigte an, daß der Tagearbeiter Friedrich Marschalt
    79 Jahre alt, evangelischer Religion,
    wohnhaft zu Nieder-Arnsdorf,
    geboren zu Hoh-Giersdorf, verheirathet gewesen mit der
    zu Nieder-Arnsdorf wohnhaften Elisabeth
    Barbara Marschalt, geborenen Thamm,
    Sohn des zu Hoh-Giersdorf verstorbenen Tage-
    arbeiters Marschalt und dessen ebendaselbst verstorbenen
    Ehefrau, geborenen Hacke, (nähere Angaben über die Eltern sind unbekannt)
    zu Nieder-Arnsdorf in seiner Wohnung
    am siebenundzwanzigsten März
    des Jahres tausend und achtzig und fünf
    Vormittags um elf ein halb Uhr
    Verstorben sei. Der Anzeigende erklärte, daß er bei dem
    Ableben des Friedrich Marschalt zugegen gewesen sei.

    Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
    Wilhelm Marschalt

    Der Standesbeamte
    Thiel

    Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt
    Alt-Jauernick, am 27ten März 1885
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19748

      #3
      Nr. 23

      Anstelle von frühere: nähere.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #4
        Hallo jacq, hallo Horst,

        wieder einmal ganz vielen lieben Dank für Eure tolle Mitarbeit und Hilfe.
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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