Wo kommt Andreas Schade her?

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  • Jen89
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 359

    [gelöst] Wo kommt Andreas Schade her?

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1715
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Walternienburg, Sachsen-Anhalt
    Namen um die es sich handeln sollte:



    Liebe Forscher,


    ich kann den Herkunftsort des Vaters von Matthes Schade nicht entziffern. Vielleicht habt ihr ja eine Idee und könnt mir weiterhelfen.


    Am 28. Maji [1715]

    Matthas Schade, Brau-Meister all
    hier, des seel. Andr. Schadens gewe
    sener Brau-Meister auf dem hoch-ade
    lichen Hofe zu ________ eheleibl. Sohn,
    und Jungfer Elisabeth Sehers, Christi
    an Sehers eheleibl. Tochter.

    Ich freue mich auf eure Vorschläge und bedanke mich schonmal im Vorraus.


    Liebe Grüße
    Jenny
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    Tote Punkte in Sachsen-Anhalt:
    1. Kühne, Theodor (*1823), Instrumentenmacher zu Bernburg, 1849 Bürger zu Ballenstedt, 1864 zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt
    2. Schade, Andreas (+ vor 1715), Braumeister auf dem hochadligen Hofe zu Dieschen (Thießen)
  • Ahnenhans
    Erfahrener Benutzer
    • 31.10.2012
    • 543

    #2
    Hallo


    ich rate "Diershen oder Dierschen"
    die Namen sagen mir aber nichts.


    LG Ahnenhans

    Kommentar

    • Jen89
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2014
      • 359

      #3
      Genau das ist leider mein Problem.
      Irgendwas mit Die... lese ich auch.
      Bisher konnte ich aber keinen Ort in der Umgebung finden, der in der Schreibweise auch nur ähnlich ist.


      Tote Punkte in Sachsen-Anhalt:
      1. Kühne, Theodor (*1823), Instrumentenmacher zu Bernburg, 1849 Bürger zu Ballenstedt, 1864 zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt
      2. Schade, Andreas (+ vor 1715), Braumeister auf dem hochadligen Hofe zu Dieschen (Thießen)

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Hallo,

        vielleicht ( allerdings eher hartes s und kein sch, deshalb habe ich Zweifel ) Thießen östlich v Zerbst früher auch Dissen. https://www.val-anhalt.de/archiv/dat..._thiessen.html

        Frdle. Grüße

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • Posamentierer
          Erfahrener Benutzer
          • 07.03.2015
          • 1035

          #5
          Hallo,

          für mich sieht der fünfte Buchstabe eher wie ein "p" aus - vielleicht Dierphen? Das finde ich aber nicht...
          Lieben Gruß
          Posamentierer

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          • Xtine
            Administrator
            • 16.07.2006
            • 28372

            #6
            Hallo,

            nein, ein p sehe ich da nicht.

            Thiessen könnte meiner Meinung nach schon passen. Man muß berücksichtigen, daß geschrieben wie gesprochen wurde und was vorallem verstanden wurde

            Laut Meyers war Thiessen ein Dorf und Gut
            Viele Grüße .................................. .
            Christine

            .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

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            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Ich lese auch Dierschen.

              Die Namen veränderten sich:




              Und die Goldwaage rausgeholt; es steht hier Matthaes Schade.
              Zuletzt geändert von Verano; 08.12.2020, 18:05.
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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              • Jen89
                Erfahrener Benutzer
                • 22.01.2014
                • 359

                #8
                Super!
                Ich danke euch allen.
                Tja, wer sich im Zerbster Raum auskennt, der weiß, dass der Dialekt dort sehr schwierig sein kann.
                Da das früher mit Sicherheit nicht anders war, änderten sich Namen doch ziemlich schnell.

                Ich folge also erst einmal der Spur nach Thiessen.

                LG Jenny


                Tote Punkte in Sachsen-Anhalt:
                1. Kühne, Theodor (*1823), Instrumentenmacher zu Bernburg, 1849 Bürger zu Ballenstedt, 1864 zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt
                2. Schade, Andreas (+ vor 1715), Braumeister auf dem hochadligen Hofe zu Dieschen (Thießen)

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