FN Prill in Breslau

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  • hmw
    Erfahrener Benutzer
    • 16.06.2016
    • 1369

    FN Prill in Breslau

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1927
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Breslau
    Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Guten Morgen,

    ich bin auf der Suche nach den Eltern von Ingeborg Prill, geboren am 13. Mai 1927 in Breslau. Bei ihrer standesamtlichen Hochzeit heißt es "urkundlich nicht nachgewiesen" und es sind keine Eltern angegeben. Vermutlich sind die Unterlagen verlorengegangen. Allerdings ist der Trauzeuge ein Oskar Prill, Bäckermeister - diesen Namen findet man auch im Breslauer Adressbuch:

    1925: -
    1926: Graben 43, Photograph
    1927: Graben 43, Bäckermeister
    1928: Ketzerberg 22, Bäckermeister
    1930: Ketzerberg 22, Bäckermeister
    1933: Hubenstraße 49 / Lehmgrubenstraße 9.11, Bäckermeister
    1934: Hubenstraße 49 / Lehmgrubenstraße 9.11, Bäckermeister
    1936: Lehmgrubenstraße 9.11, Bäckermeister

    Nun bin ich nicht sicher, wie ich das alles deuten soll. Wurden die Eltern nicht eingetragen, wenn keine Urkunde mehr vorlag? Also könnte der Trauzeuge der Vater gewesen sein? Oder ist es naheliegender, dass dieser ein Onkel oder anderer Verwandter gewesen ist? Vom Alter her würde Vater/Onkel jedenfalls passen.

    Der FN Prill erscheint das erste Mal im Adressbuch von 1904, die Familie scheint also zugezogen zu sein. Der erste genannte war der Kaufmann Max Prill, offenbar Inhaber der Ostdetuschen Installations-Industrie GmbH. Der Oskar erscheint aber wie erwähnt erst ab 1926.

    Wenn ich es - dank der großartigen Seite von Prof. Christoph - richtig verstanden habe, dürften die beiden für die Suche interessanten Adressen die im Graben und die am Ketzerberg sein. Offenbar beides im Einzugsgebiet der Magdalenenkirche und im Standesamtsbezirk I. Ich habe die Taufen im KB St. Maria Magdalena von 1927 und 1928 durchgeschaut, aber keinen passenden Eintrag gefunden. Es wäre möglich, dass sie unehelich geboren wurde - aber auch da habe ich nichts gefunden.

    Verstehe ich es richtig, dass die entsprechenden Geburtsurkunden im Kriege verloren gegangen sind?
    Und gäbe es vielleicht noch eine andere Kirche, die für die Taufe der Gesuchten in Frage käme?

    Bin gespannt und freue mich über jede Hilfe!

    Gruß
    Martin
  • sonki
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2018
    • 4699

    #2
    Hmm, also laut christoph müsste doch der Zeitraum Mai 1927 für das STA I noch vorhanden sein, oder nicht?

    -> http://www.christoph-www.de/breslau%...ndes%C3%A4mter
    -> B) Verwahrort Breslauer Standesamt I:
    -> 3.1.1927-23.7.1927

    Ich deute das so, das man mal im heutigen Breslauer Standesamt nachfragen müsste (auf polnisch). Oder ggfs. mal im Landesarchiv Berlin (bzw. Standeamt I) nachfragen?
    Zuletzt geändert von sonki; 04.10.2020, 10:58.
    Слава Україні

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    • hmw
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2016
      • 1369

      #3
      Danke für den Tipp, ich werde das Breslauer Standesamt nächste Woche mal anschreiben!

      Kommentar

      • Manni1970
        Erfahrener Benutzer
        • 17.08.2017
        • 2396

        #4
        Hallo!

        Das ist ja ein sehr interessanter Fall. Wenn ich es richtig verstehe: Die Ingeborg Prill heiratete nach dem Krieg (1940/50er Jahre?) in der BRD oder DDR und war nicht im Besitz einer Geburtsurkunde. Hatte ihre Identität demnach nur über den Personalausweis nachgewiesen, aber aufgrund welcher Papiere wurde dieser dann ausgestellt?

        Nach der von den Herren Hoecker und Wagner erstellten Zusammenstellung der deutschen Bestände im heute poln. Standesamt Breslau befinden sich vom Geburtsjg. 1927 des früheren Sta I lediglich die Bde. vom 03.01.1927-23.07.1927 dort. Im Standesamt I zu Berlin enden für das Breslauer Sta I die Ge-Bestände am 24.11.1924 und werden erst zum 10.12.1928 fortgesetzt.

        MfG
        Manni

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        • hmw
          Erfahrener Benutzer
          • 16.06.2016
          • 1369

          #5
          Hallo Manni,

          ich gehe davon aus, dass es so gewesen ist. Aufgrund welcher Papiere der Ausweis ausgestellt wurde, ist eine gute Frage. Ich nehme an, dass die Familie '45 wohl die Flucht angetreten hat, vielleicht wurden bei der Ankunft irgendwelche Erkennungspapiere angelegt - die zwar Datum und Ort der Geburt, nicht aber Angaben zu den Eltern enthalten. Könnte mir vorstellen, dass sich viele nicht ausweisen konnten - das Phänomen gibt es ja bis heute bei Kriegsflüchtlingen auf der ganzen Welt.

          Stoße aber auch zum ersten Mal auf so ein Phänomen, bei meinen Vorfahren aus den ehem. Ostgebieten war es stets so, dass es sie schon vor dem 2. WK in den "Westen" verschlagen hat.

          Ich bin noch auf diese Seite von Herrn Gotsch gestoßen: https://www.breslau-wroclaw.de/pages...enbuehcher.php
          Wenn man der Anleitung zu den Unterlagen vom STA Breslau I folgt, kann man tatsächlich Urkunden einsehen. Leider ist die polnische Seite nur bedingt übersichtlich. Sehe ich es richtig, dass es die Geburten hier nur bis 1913 gibt? Oder hab ich es noch nicht richtig durchschaut, und die Seite wäre eine Alternative zum Schreiben an das STA Breslau?

          Jedenfalls schon mal gut zu wissen, dass die Geburtsurkunde in Breslau definitiv erhalten sein müsste!

          Gruß
          Martin

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          • Weltenwanderer
            Moderator
            • 10.05.2016
            • 4364

            #6
            Hallo Martin,

            die Seite verweist auf archeion.net, die Webseite des Staatsarchivs Breslau, auf der Zivilstandsregister meist von 1889 bis ca. 1910 veröffentlicht werden. Von Breslau bis 1913. Die Inhalte wurden / werden aber nun alle nach szukajwarchiwach transferiert.
            Letztendlich ist es aber irrelevant, denn hier geht es ja ums Jahr 1927 - und da die Datenschutzfrist für Geburten in Polen 100 Jahre beträgt, kommt man um eine Anfrage beim Standesamt Breslau nicht herum.


            LG,
            Weltenwanderer
            Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
            Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
            Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
            Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
            Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

            Mein Stammbaum bei GEDBAS

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            • hmw
              Erfahrener Benutzer
              • 16.06.2016
              • 1369

              #7
              Danke für den Hinweis, habe dem Standesamt jetzt geschrieben!

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              • Silke Schieske
                Erfahrener Benutzer
                • 02.11.2009
                • 4400

                #8
                Zitat von Manni1970 Beitrag anzeigen
                Hallo!

                Hatte ihre Identität demnach nur über den Personalausweis nachgewiesen, aber aufgrund welcher Papiere wurde dieser dann ausgestellt?
                MfG
                Manni

                Hallo Manni,


                Meine Mama stammt aus Elbing und als sie einen Ausweis brauchte wurde soweit ich weiß in Berlin angerufen. Im damaligen Standesamt I konnte man bestätigen, das sie in Elbing gelebt hat. Sie konnte ja auch meinen Papa heiraten ohne Geburtsurkunde. Zumal man nach der Flucht ja auch angeben musste woher man stammt und ggf. wen man sucht. Des weiterem gab es das Rote Kreuz.


                LG Silke
                Wir haben alle was gemeinsam.
                Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6044

                  #9
                  Hallo Martin,

                  wohin hat es denn die Ingeborg Prill, geboren am 13. Mai 1927 in Breslau nach oder
                  während des Krieges verschlagen, in die Ost- oder Westzonen?

                  Und kam sie denn alleine?
                  Laut den Adressbüchern Breslau gab es in der Hubenstraße 49
                  auch einen Otto PRILL Bäckermeister.

                  Für Otto PRILL, Breslau gibt es eine Art "Handels-Kartei" oder Auskunftskartei 1925 - 1936,
                  die aber nicht online ist. Ob dei von dem Bäcker Otto PRILL ist, weiß ich nicht.
                  --> https://szukajwarchiwach.pl/84/635/0...1#tabJednostka

                  Laut Bundesarchiv finden sich ua. ein Otto PRILL
                  Prill, Otto

                  Bestandsbezeichnung
                  Lastenausgleichsbehörden - Positiv beschiedene Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) und Reparationsschädengesetz (RepG)
                  Aktenzeichen
                  P 637
                  Geburtsdatum: 30.4.1891
                  Schaden: Betriebsvermögen
                  Staat Deutschland
                  Kreis Breslau
                  Gemeinde Breslau
                  Produzierendes Amt: Wilhelmshaven, Stadt
                  Unterlagenart Sachakte
                  Benutzungsort: Bayreuth

                  Der ist wahrscheinlich nicht am 30.4.1891 in Breslau geboren worden, online bei ancestry auch nicht auffindbar.

                  Gruß Juergen
                  Zuletzt geändert von Juergen; 06.10.2020, 15:42.

                  Kommentar

                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6044

                    #10
                    Nachtrag:

                    Ob die oben genannten Otto PRILL den Bäcker betreffen, ist unklar.
                    Es gab auch einen Otto PRILL als Kaufmann in Breslau um 1934.

                    Vermutlich Firma "PRILL & BRUNNER", Inh. Otto PRILL und Johannes BRUNNER.
                    Dei haben wohl "Heilmittel" so Stuvkampsalz ua. als Geneal-Vertreter in Breslau gehandelt.

                    Laut einer Anzeige von 1925, im Oberschlesischen Wanderer.

                    Juergen
                    Zuletzt geändert von Juergen; 06.10.2020, 16:58.

                    Kommentar

                    • hmw
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.06.2016
                      • 1369

                      #11
                      Hallo Juergen,

                      sie lebte nach dem Krieg im Kreis Osnabrück, wo sie auch heiratete. Dort lebte auch der Trauzeuge Oskar Prill, der entsprechend der Urkunde etwa 1901 geboren sein müsste. Ich hoffe die Geburtsurkunde gibt bald mehr Aufschluss darüber, in welchem Verhältnis die beiden miteinander verwandt waren.

                      Vielen Dank für die Hinweise - da der FN in Breslau selten vorkommt, ist eine Verbindung höchstwahrscheinlich.

                      Gruß
                      Martin

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                      • sonki
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.05.2018
                        • 4699

                        #12
                        Also der erste Prill im Adressbuch von Breslau, der Kaufmann Max Prill, kam aus Deutsch-Eylau und ist am 04.05.1876 geboren. Er war evanglisch.
                        Quelle: Steuerregister 1906/07 - https://szukajwarchiwach.pl/82/28/0/...I7GpUzjQISuB1Q
                        (Geburtsurkunde hier: http://olsztyn.ap.gov.pl/baza/czytaj.../00007/078.jpg)
                        Zuletzt geändert von sonki; 06.10.2020, 18:01.
                        Слава Україні

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                        • hmw
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.06.2016
                          • 1369

                          #13
                          Hey,

                          danke für diese Info - das könnte unter Umständen interessant werden! Mal sehen, wie die Prills in Breslau so zusammenhängen.

                          Kommentar

                          • Manni1970
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.08.2017
                            • 2396

                            #14
                            Hallo Silke,

                            Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                            ... als sie einen Ausweis brauchte wurde soweit ich weiß in Berlin angerufen.
                            ja, die Sache mit den verloren Urkunden der Ostflüchtlinge war schon direkt nach dem Krieg und dann natürlich nach Gründung der beiden dt. Staaten ein großes Problem. Und richtig, dem Standesamt I in Berlin kam da eine besondere Bedeutung zu. Aber in dieser Eindeutigkeit, dass ein Standesbeamter den Vermerk "Geburt urkundlich nicht nachweisbar" notiert, habe ich das wohl noch nicht gelesen.

                            Man darf aber sicher auch nicht unterschätzen, wie viele Leute damals eine andere Identität annahmen. Oder sich auch nur ein "Graf von" zulegten - hatten wird hier doch erst kürzlich den "Graf von Brandenburg" in Hamburg besprochen.

                            MfG
                            Manni

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                            • sonki
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.05.2018
                              • 4699

                              #15
                              Noch eine kleine Sache - im Namensindex der katholischen Heilig Kreuz Kirche in Breslau findet man die Heirat von:

                              10.01.1925
                              Oskar Prill mit Elisabeth Lester

                              Wie gesagt, leider nur der Namensindex vorhanden.

                              P.S. Oskar Prill, Photograph wohnte laut Adressbuch 1926 in der Straße Graben 43, wo auch ein J. Lester, Glastermeister lebte, eventuell der Vater von Elisabeth Lester.
                              Laut Steuerregister 1901/02 noch folgendes:

                              Jakob Lester, * 17.05.1852 in Fritzlar, verheiratet mit Emma Schlesinger, 5 Kinder, davon 2 unter 14 jahren

                              Eine Elisabeth Lester konnte ich bis jetzt noch nicht finden - vielleicht ja später trotzdem mal interessant - die Familie Lester/Schlesinger soweit ich es herausfinden konnte:

                              Jakob Lester oo Emma Schlesinger (1878 evg. später als kath. eingetragen)

                              1878 - Laurentiusstr. 20
                              1879 - Laurentiusstr. 22
                              1881 - Laurentiusstr. 22
                              1883 - Laurentiusstr. 22
                              1885 - Gellhornstr. 7
                              1887 - Gellhornstr. 7
                              1888 - Scheitnigerstr. 15
                              1909 - Paulstraße 33

                              Kinder der beiden:

                              Eugen Adolf Julius
                              * 21.10.1878 Breslau STA I Nr. 3994
                              + 1880 STA I Nr. 4343 ???

                              Hedwig Bertha Anna
                              * 12.12.1879 Breslau STA I Nr. 4650 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 136/1879)
                              + 31.01.1880 Breslau STA I Nr. 358

                              Klara Martha Anna
                              * 11.11.1880 Breslau I Nr. 4100 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 190/1880)
                              + 05.08.1881 Breslau STA I Nr. 3193

                              Alfred Heinrich Hermann
                              * 04.12.1881 Breslau STA I Nr. 4481 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 242/1881)
                              + 10.02.1883 Breslau STA I 546

                              Margarethe Emma Ida
                              * 15.12.1882 Breslau STA I Nr. 4863 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 1882)
                              + 10.02.1883 Breslau STA I Nr. 535

                              Paul Otto (Adolf) Jacob
                              * 02.12.1883 Breslau STA I Nr. 4575 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 491/1883)

                              Bruno Franz Heinrich
                              * 14.10.1885 Breslau I Nr. 3856 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 37/1885)
                              1. oo ???
                              2. oo ???
                              3. oo 09.03.1932 Breslau, STA I Nr. 220 mit Maria Kreisel
                              + 19.10.1942 Breslau, Gartenstraße 9, STA IV Nr. 901
                              [] Kommunalfriedhof Gräbschen
                              Wohnort der Eltern unbekannt (1942)

                              Georg Max Otto
                              * 25.01.1887 Breslau STA I Nr. 379 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 80/1887)
                              oo 1931 Breslau I Nr. 602
                              + 17.10.1938 Breslau I Nr. 1314

                              Martha Hedwig Anna
                              * 11.08.1888 (Taufe in der Heilig Kreuz Kirche 321/1888)
                              oo 26.04.1909 Breslau mit Friedrich Masur, evg * 01.08.1888 Leipe, Kr. Breslau (Sohn des + Kellners August Masur * ca. 1855 Bischwitz, Kreis Oels, + 19.03.1909 Breslau IV Nr. 374 & Selma Schmidt) (Heirat in der Heilig Kreuz Kirche 20/1909) - Heiratszeugen: Jakob Lester & Karl Stiebahl, Breslau STA III Nr. 317
                              o-o 21.06.1921 Breslau

                              ################################################

                              Im Friedhofsbuch 1939-1944 vom Kommunalfriedhof Oswitz, Abteilung St. Adalbert, Randgräber, findet man einen Eintrag zum Namen Lester. Name & Wohnung des Bestellers ist Fr. Masur, Niedergasse 25.
                              Zuletzt geändert von sonki; 12.10.2020, 19:11.
                              Слава Україні

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