FN Schunack und Arndt in Falkenberg/Elbe-Elster

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  • Schunnis
    Neuer Benutzer
    • 18.04.2018
    • 3

    FN Schunack und Arndt in Falkenberg/Elbe-Elster

    Hallo alle miteinander!
    Meine Familie hat erst vor kurzem (ca. 2 Wochen) mit der Ahnenforschung angefangen. Da meine Großmutter die letzte ihrer Generation ist und durch ihre Demenz leider viele Dinge durcheinander geraten, versuchen wir jetzt unser Bestes handfestere Informationen zusammenzutragen.
    Sonderlich weit zurück sind wir bisher nicht gekommen und ich habe bestimmt auch ganz viele mögliche Quellen übersehen, die man noch anzapfen könnte, wobei ancestry und familysearch auf den ersten Blick nichts Vielversprechendes ausgespuckt haben.

    Da meine Urgroßeltern aus dem heutigen Sachsen-Anhalt (Oschersleben) und dem heutigen Brandenburg (Falkenberg) kommen, habe ich meinen Post auf die zwei Unterforen aufgeteilt.

    In Falkenberg (Elbe-Elster) geht es um die Familie meines Großvaters. Von seiner Mutter Hedwig Arndt, verheiratete Schunack (25.8.1902 - 28.6.1965) ist der Name der Mutter bekannt Ida ??, verheiratete Arndt (17.1.1881 - 4.3.1964). Der Vater hieß vermutlich Leo (eventuell kurz für Leopold etc.) und hatte möglicherweise ein Malereigeschäft in Falkenberg. Die erste Ehe von Hedwig wurde geschieden (keine Daten zur ersten Eheschließung oder Scheidung) und sie hat dann Friedrich Milling geheiratet (*6.2.1907 - ??).
    Über den leiblichen Vater meines Großvaters wissen wir nur sehr wenig. Willy Schunack hat zur Geburt seiner Söhne mit Hedwig, Max Willi Siegfried Schunack (*5.3.1924) und Lothar Joachim Schunack (*30.12.1926) in Falkenberg gewohnt und er war Kaufmann. Es gab in Falkenberg ein Milchgeschäft Willy Schunack und einige Häuser am Markt in Falkenberg sollen damals der Familie gehört haben. Geburts- und Sterbedaten sind nicht überliefert in der Familie, wobei er den Zweiten Weltkrieg wohl überlebt hat.

    Wenn jemand Ideen hat, wie wir jetzt am besten vorgehen könnten oder sogar Informationen hat, wäre das grandios. Wir sind für alles dankbar, da die älteste lebende Quelle leider nicht mehr verlässlich ist.
  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4244

    #2
    Wichtig ist immer die Religion, da man vor der Standesamtszeit ja die Kirchenbücher benutzen muß.
    Der Kreis Elbe-Elster gehört zwar "neuerdings" zu Brandenburg, aber bei der Zuteilung wurden die alten Archivalien (Kirchenbücher) nicht nach Berlin ins Evangel. Landeskirchl. Archiv umgelagert worden sondern werden wohl in Magdeburg im Archiv (Originale vor Ort) liegen.
    Unter www.archion.de kann man evangel. Kirchenbücher aus Deutschland finden, wobei Magdeburg da bisher wohl nicht mit macht. Von Anhalt gibt es bisher nur Dessau.

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    • Martina Rohde
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2012
      • 4244

      #3
      Existiert in der Familie das Stammbuch noch? Die originale Geburtsurkunde des Opas holen und in diesem Standesamt nach der Heirat der Eltern suchen.

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      • Schunnis
        Neuer Benutzer
        • 18.04.2018
        • 3

        #4
        Stammbuch und Religion

        Vielen Dank, für Ihre Unterstützung, Martina Rohde.

        In Bezug auf die Religion ist unsere Familie gemischt. Die Familie meines Großvaters (Falkenberg) ist evangelisch, die meiner Großmutter (Oschersleben) katholisch.
        Von der Neuzuteilung des Elbe-Elster-Kreises hatte ich bereits gelesen, Opi und Uropi machen es uns wirklich nicht leicht.
        Das einzige Stammbuch, das ich in der Hand hatte, beginnt mit der Eheschließung meiner Großeltern 1946. Die Geburtsurkunden beider Großeltern sind neuausgestellte Versionen aus den 1980er Jahren. Die sollten aber von dem "Original"-Standesamt ausgestellt worden sein, oder? Muss ich nochmal nachschauen.
        Mein Großvater hatte sich in den Nachkriegsjahren schon einmal große Mühe gemacht alles Mögliche über die Familie zusammenzutragen, allerdings sind diese Unterlagen im Rahmen der DDR-Flucht meiner Familie in der Heimat verblieben und vermutlich irgendwann einfach weggeworfen worden.

        Danke nochmal.
        Die Schunnis

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        • Martina Rohde
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2012
          • 4244

          #5
          Sie sollten auf alle Fälle "Kopien der Originaleinträge mit allen Beischreibungen und Sammel-/Belegakten" im jeweiligen Archiv oder Standesamt anfordern. Natürlich sind die Urkunden aus den 80er Jahren Originale, aber "nur" abgeschrieben und nicht unbedingt mit allen Angaben aus dem Original im Standesamtsbuch.
          Wenn die Möglichkeit besteht selbst ins Archiv gehen (bei Unterlagen die nicht mehr dem Datenschutz unterliegen) und selbst suchen, dann weiß man ob richtig recherchiert wurde...

          Viele Grüße
          Martina

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