Grablage Lipkalini in Lettland

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  • Regine G.
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    Grablage Lipkalini in Lettland

    Hallo zusammen,

    in meiner Benachrichtigung von der WASt habe ich die Grablage meines 1944 gefallenen Großvaters mit Lipkalini 15 km südlich von Riga in Lettland angegeben bekommen. Ich hab nun versucht über den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mehr Information über diesen Friedhof zu erhalten, aber leider nichts. Auch beim googln ist nichts verwertbares herausgekommen. Hat jemand von Euch nährere Informationen über Lipkalini ?.


    Liebe Grüße Regine
  • Dorothea
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2008
    • 1415

    #2
    Grablage Lipkalini in Lettland

    Liebe Regine,
    ich habe mal versucht, ob ich etwas finde. Habe beim Vermißtenforum das Suchwort "Lipkalini" eingegeben, da ist nichts! Im alten online-Soldatenatlas von 1941 auch nichts! Habe meine paar Heftchen vom Volksbund, die ich durch die Mitgliedschaft habe, durchgesehen, nichts! Jetzt war ich auch noch mal auf der Internetseite des Volksbundes. Sie schreiben dort ja dies: Lettland

    In Lettland vermutet der Volksbund etwa 100.000 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges in rund 6.600 Grablageorten. Hinzu kommen etwa 180 Kriegsgräberstätten mit Gefallenen des Ersten Weltkrieges.

    Das deutsch-lettische Kriegsgräberabkommen wurde am 24. Januar 1996 abgeschlossen. Als offiziellen Partner des Volksbundes hat der lettische Staat das “Brüderfriedhöfekomitee” benannt.

    Bereits 1991 wurde in Riga ein deutscher Kriegsgefangenenfriedhof eingeweiht – das erste Projekt, bei dem der Volksbund in der (ehemaligen) Sowjetunion selbst arbeiten konnte. Seitdem konnte der Volksbund Kriegsgräberstätten des Zweiten Weltkrieges in Cesis (Wenden), Dzukste, Riga, Saldus (Frauenburg) und Valka (Walk) einweihen und 15 Soldatenfriedhöfe des Ersten Weltkrieges mit Hilfe von Jugendlagern instand setzen. In der Bauplanung sind weitere fünf Friedhöfe für den Ausbau bzw. die Wiederherrichtung vorgesehen. Im Bau befindet sich zur Zeit die Gräber- und Gedenkstätte Riga-Bikernieki, deren Finanzierung durch die Bundesregierung und 13 deutsche Städte gesichert ist.

    Die Friedhöfe des Ersten Weltkrieges werden weiterhin mit Unterstützung von Jugendlagern und örtlichen Kräften instand gesetzt.

    Ich vermute, dass dieses Lipkalini wirklich ein ganz kleiner Ort ist/war (wer weiß, wie der heute heißt?)

    Ich hatte das neulich hier schon mal jemand geraten, ich würde an Deiner Stelle diese Frage zusätzlich trotzdem im Vermißtenforum eingeben, die Leute helfen Dir ganz sicher! Es hat nichts damit zu tun, ob Dein Großvater vermißt ist oder nicht. Sie suchen Grabanlagen, knüpfen Kontakte, habe solche Berichte dort gelesen, bis hin zum Besuch solcher Grabanlagen....
    Versuch's mal, hast Du es auch telefonisch beim Volksbund probiert?
    Gruß Dorothea

    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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    • #3
      Hallo Dorothea,

      erst einmal lieben Dank für Deine Mühe. Ich stöbere gerade im Internet um vielleicht auf einer alten Karte die Ortsnamen zu finden. Bisher hatte ich als Todesort immer die Angabe Eckau/Lettland. Nun hat sich das präzisiert in Sansavas bei Eckau in Lettland. Mal davon abgesehen, daß sich der Ortsname irgendwie mehr nach Südamerika als Lettland anhört, muß er genau wie der Ort der Grabstelle zu klein für Einzeichnungen auf irgendeiner Karte gewesen sein. Aus dem Brief geht hervor, daß der Volksbund von der WASt über diese neuen Informationen in Kenntnis gesetzt wird und das über den heutigen Zustand der Kriegsgräber keine Angaben gemacht werden können. Da ich die Post gestern erst im Briefkasten hatte und ich nun doch das Wochenende abwarten muß, habe ich noch keine Telefonate mit dem Volksbund geführt. Werde ich aber gleich morgen erledigen. Die ursprüngliche Anfrage hatte ich beim Volksbund gestellt und die hatten sie weitergeleitet an die WASt sowie an das DRK. Ich habe aber zusätzlich eine direkte Anfrage bei der WASt über den militärischen Werdegang meines Großvaters und personenbezoge Auskünfte laufen. Auf die Post warte ich leider noch, könnte mir jedoch vorstellen, daß über die genaue Zugehörigkeit zu einer Einheit und deren Stellung vielleicht etwas mehr Licht in´s Dunkel kommt. Ich wüßte schon gern das er, wenn auch in der Fremde, eine Ruhestätte hat und nicht noch zu denen zählt die irendwo verscharrt sind.

      Liebe Grüße Regine

      Kommentar


      • #4
        Danke für den Hinweis auf das Vermissten-Forum, liebe Dorothea.
        Hab mich da eben mal umgeschaut und registriert und auch mal gleich meine Fragen zu den Orten und der Grabstelle eingstellt. Mal sehen was die Experten dazu sagen können.

        Liebe Grüße Regine

        Kommentar

        • Dorothea
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2008
          • 1415

          #5
          Zitat von Regine Giebel Beitrag anzeigen
          Ich wüßte schon gern das er, wenn auch in der Fremde, eine Ruhestätte hat und nicht noch zu denen zählt die irendwo verscharrt sind.
          Genau, Regine, das ging mir mit meinen beiden im 2. Wk gefallenen Onkeln auch so. Und hier macht sich der Volksbund so sehr verdient. Mein einer Onkel war z.B. ursprünglich bestattet in "Krassnyj Pachar", (was wohl soviel wie "Roter Pflug" heißt), Soldatenfriedhof beim Kolchos, 4 km nördlich Gontschara (Rußland). Nun, durch den unermüdlichen Einsatz des Volksbundes werden immer wieder neue Sammel-Friedhöfe eingerichtet und die Gebeine der irgendwo verscharrten Kriegsopfer umgebettet. Im Falle meines Onkels geschehen, der nun mit großer Wahrscheinlichkeit (seine Erkennungsmarke war nicht mehr dabei) nach Rossoschka umgebettet wurde. Dort sind diese riesigen Mengen von Steinquadern mit den eingravierten Namen der Gefallenen. Hierzu kann man sich dann auch ein Foto bestellen, vielmehr sind es zwei Fotos, eines ganz nah mit dem Namenszug und den Daten und das andere zeigt die Anlage mit den Steinquadern. Ich schließe auch einen Besuch dorthin nicht aus, ich finde das macht Geschichte wirklich mehr als anschaulich und wenn Du sogar eines Tages Deine Oma noch mitnehmen könntest zu einer solchen Grabanlage, das wäre sehr bewegend. Ich lese immer wieder von solchen Berichten des Volksbundes. Das ist für die Hinterbliebenen der Gefallenen so ein großes Erlebnis, weil sie endlich einen Ort kennen, wo ihre Lieben wenigstens eine würdevolle Grabstätte bekommen haben. Mein anderer Onkel konnte leider nicht mehr geborgen werden, weil er mit seinem Panzer in die Luft flog.
          Ich bin sicher, dass Du in Kürze mehr wissen wirst über die Grabanlage Deines Großvaters!
          Viel Glück - Dorothea

          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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          Kommentar

          • AlAvo
            • 14.03.2008
            • 6186

            #6
            Grablage Lipkalini in Lettland

            Zitat von Regine Giebel Beitrag anzeigen
            Hallo Dorothea,

            ... Bisher hatte ich als Todesort immer die Angabe Eckau/Lettland. Nun hat sich das präzisiert in Sansavas bei Eckau in Lettland...

            ...in meiner Benachrichtigung von der WASt habe ich die Grablage meines 1944 gefallenen Großvaters mit Lipkalini 15 km südlich von Riga in Lettland angegeben bekommen.

            Regine

            Hallo Regine,

            einen direkten Hinweis auf die Grablage vermag ich leider nicht vornehmen zu können.
            Allerdings kann ich einige geografische Angaben, zu den von dir genannten Orten, beitragen.

            Aufgrund meiner umfangreichen Unterlagen (darunter über 2900 ehemals deutsch benannter Orte), die leider niemals komplett sein werden, sowie einschlägiger Suchmaschinen, konnte ich den Ort "Lipkalini", 15 km südlich von Riga, nicht lokalisieren. Auch habe ich nach möglichen ähnlichen lautenden Orten im benannten Umkreis erfolglos gesucht. Dies kann mehrere Gründe haben. Vielleicht existiert dieser Ort, Weiler oder Hof nicht mehr? Eine Wortendung wie "kalini" ist untypisch für die lettische Sprache. Entweder müßte dies dann "kalns, kalnu" (Berg) oder "kalni" (Berglein, Hügelchen) lauten. Vielleicht gab es Übertragungsfehler bei der Entfernungsangabe oder der Ortsbenennung? Ich vermute jedoch letzteres.
            In meiner Liste von 1900 ehemaligen Gutshöfen in Lettland fand ich zwar das Gut Lipskalnu muiza, dies liegt jedoch 57 Meilen östlich von Riga.
            Allerdings gibt es einen Ort namens Liepkalni (wörtlich übersetzt Lindenberg), dieser befindet sich:
            ca. 47 km östlich von Iecava, ehemals Eckau
            ca. 40 km östlich von Bauska
            ca. 63 km südlich von Riga
            ca. 1,7 km von Valle

            Liepkalni nordöstlich von Dundaga scheidet aus.

            Gleiches gilt für den Ort "Sansavas". bei Eckau, heute Iecava. Diesen konnte Ort ich ebenfalls nicht finden. Lediglich einige Kilmoter westlich von Kaunas/Litauen ist ein gleichnamiger Ort auffindbar.
            Der Ort Salnava, Gemeinde Ludza im Kreis Karsava, 131 m östlich von Riga, dürfte ebenfalls nicht in Frage kommen.

            Ich werde aber gerne in Lettland nachfragen, um vielleicht doch zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen

            Aufgrund dessen würde ich noch einmal bei dem Volksbund bezüglich des Ortes Liepkalni nachfragen.

            Eine weitere Möglichkeit wäre eine Suche nach dem Werdegang der Einheit deines Großvaters. Die evtl. von der WASt mitgeteilten Daten können dabei sehr hilfreich sein. Sofern dies du möchtest, würde ich gerne dabei unterstützen.

            Also, ich hoffe mit diesen Angaben zumindest ein bischen weiter zu helfen?


            Viele Grüße

            AlAvo
            Zuletzt geändert von AlAvo; 28.09.2008, 22:08. Grund: Fehlerkorrektur
            War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

            Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

            Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


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            • #7
              Hallo AIAvo,

              lieben Dank schon mal für die Mühe die Du Dir gemacht hast. Dein Angebot mich bei der Suche nach genaueren Informationen zu diesen Orten zu unterstützen nehme ich sehr gern an, denn auf diesem Gebiet der Forschung habe ich bisher so gar keine Erfahrungen. Mit dem Volksbund werde ich mich kommende Woche telefonisch in Verbindung setzen und hoffentlich etwas mehr erfahren. Die Nachricht von der WASt habe ich erhalten, weil meine Anfrage beim Volksbund im März dieses Jahres vom Volksbund an die WASt und das DRK weitergeleitet wurde. Ich habe daraufhin im Mai selbst noch direkt bei der WASt eine Anfrage betreffend des militärischen Werdeganges meines Großvaters gestellt. Das dauert wahrscheinlich noch ein wenig mit der Antwort, aber ich habe so aus meinen privaten Unterlagen keine Kenntnisse über seine militärischen Einsätze. Das letzte Foto (in Uniform) meines Großvaters wurde in einem Flensburger Fotoatelier aufgenommen. Ich vermute einfach mal, daß seine Einheit über den Seeweg nach Lettland verbracht wurde. Wenn es Neuigkeiten vom Volksbund oder später von der Anfrage bei der WASt gibt werde ich sie hier mitteilen.
              Ein wenig enttäuscht bin ich, das gebe ich zu. Als der Brief im Postkasten war hoffte ich natürlich auf Klärung der Dinge und irgendwie ist jetzt alles noch verwirrender.

              Liebe Grüße Regine

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              • AlAvo
                • 14.03.2008
                • 6186

                #8
                Re: Antwort von Regine

                Zitat von Regine Giebel Beitrag anzeigen
                Hallo AIAvo,

                lieben Dank schon mal für die Mühe die Du Dir gemacht hast. Dein Angebot mich bei der Suche nach genaueren Informationen zu diesen Orten zu unterstützen nehme ich sehr gern an, ...
                ...Ein wenig enttäuscht bin ich, das gebe ich zu. Als der Brief im Postkasten war hoffte ich natürlich auf Klärung der Dinge und irgendwie ist jetzt alles noch verwirrender.

                Liebe Grüße Regine

                Hallo Regine,

                es war keine Mühe, sondern ein Vergnügen.
                Auch wenn, wie schon erwähnt, eher ergänzend und leider nicht erfolgreich.
                Gleich morgen werde ich gerne versuchen, über meine lettischen Kontakte, vielleicht ein bischen Licht ins Dunkel zu bringen.

                Sobald ich Antworten erhalte, teile ich dir diese mit.

                Ich kann deine Entäuschung sehr gut nachvollziehen.
                Auch ich habe über zehn Monate erfolglos versucht Informationen über die militärische Vergangenheit meines lang verstorbenen lettischen Vaters zu erhalten.
                Durch Beharrlichkeit und einen Zufall konnte ich jetzt dennoch wichtige Informationen erhalten.
                Du wirst sehen, dies gelingt dir ebenso!


                Viele Grüße

                AlAvo
                War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

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                Kommentar

                • Dorothea
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.03.2008
                  • 1415

                  #9
                  Hallo Regine nochmal,
                  super, AlAvo ist der Richtige für Deine Frage! Sehr gut! Was mir noch einfällt, da ich nachvollziehen kann, wie frustrierend es ist, eventuell wieder Monate auf eine neue Antwort warten zu müssen, ob Du inzwischen auch einfach mal das Foto Deines Großvaters hier einstellst, vielleicht hat ja einer der Uniform-Experten auch noch Ideen, so dass Du vielleicht immer mehr herausfindest, bevor die nächsten Behörden-Antworten eingehen. Vielleicht ist das auch noch eine Möglichkeit, selbst schon mehr zu erfahren?
                  Grüße - Dorothea

                  Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                  --------------------------------------------------------



                  Kommentar


                  • #10
                    Guten Morgen Dorothea,

                    mein Großvater hatte keine Karriere in der Wehrmacht. Nach dem Foto war er wohl ein ganz gewöhlicher Obergefreiter aber ich stelle das Foto gern hier ein vielleicht gibt es doch irgendein Detail auf das Rückschlüsse gezogen werden könnte. Übrigens war es überhaupt die letzte Post und Nachricht von ihm an meine Großmutter. Schade das die Briefe nicht mehr existieren.

                    Liebe Grüße Regine

                    P.S. mein Avatar ist übrigens die Mutter meines vermißten Großvaters vom Foto
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                    Kommentar

                    • Dorothea
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.03.2008
                      • 1415

                      #11
                      Zitat von AlAvo Beitrag anzeigen
                      Allerdings gibt es einen Ort namens Liepkalni (wörtlich übersetzt Lindenberg)

                      Aufgrund dessen würde ich noch einmal bei dem Volksbund bezüglich des Ortes Liepkalni nachfragen.

                      AlAvo
                      @Regine und AlAvo,
                      ich habe zufällig dies auch gefunden:


                      Da taucht nun der Ort "Lipkalni" (diese Schreibweise) auf als Heimatanschrift eines Ausgewanderten. ???
                      Dorothea

                      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                      • #12
                        Ich habe auch schon das Gefühl, daß Lipkalini ein Schreibfehler im Brief von der WASt sein könnte. Ich habe mich heute morgen beim Volksbund telefonisch nach den Orten erkundigt und der freundliche junge Mann vom Volksbund meinte auch, ob da nicht vielleicht Lipkalni gemeint ist. AIAvo hatte ja auch schon darauf hingewiesen. Na, der Lettlandexperte vom Volksbund kommt wohl am Mittwoch aus dem Urlaub zurück und da werde ich nochmal nachfragen. Jedenfalls sagte man mir heute dort, daß sich die Suche in Lettland allgemein als sehr schwierig gestaltet. Fast alle Orte sind z.T. mehrmals umbenannt und viele Ortsnamen beziehen sich auf damalige Güter die es nach dem Krieg dann wohl nicht mehr gegeben hat. Es kann auch durchaus sein, daß mein Großvater noch dort liegt wo ihn die Wehrmacht damals "beigesetzt" hat. Keine schöne Vorstellung. Ich hatte gehofft ihn auf einer offiziellen Kriegsgräberstätte zur letzten Ruhe zu wissen.

                        Liebe Grüße Regine

                        Kommentar


                        • #13
                          Ich möchte mich noch schnell einmal bei Dorothea für den superguten Hinweis auf das Vermissten-Forum bedanken. Den Beitrag hab ich dort eben erhalten.

                          Hallo Regine,

                          ich hatte soeben auch noch mit dem Volksbund Kontakt.

                          Da das Schreiben von der WASt dort noch nicht vorliegt, habe ich es per eMail dort hingeschickt mit der Bitte:

                          'vielen Dank für das Gespräch von soeben.

                          Schicken Sie bitte Frau Giebel eine Karte, auf der die Grablage lt. DD eingezeichnet ist.
                          Informieren Sie bitte Frau Giebel auch über diesen Friedhof.'

                          Ich hoffe, dass Sie mit meinem Vorgehen einverstanden sind.

                          __________________
                          Dieter Saure

                          Ich glaube Herr Saure ist hier bei uns im Forum auch Tätig und hat mir früher schon einmal so nett weitergeholfen.
                          Da ich in dem militärischen Bereich der Familienforschung so wenig Erfahrung habe, habe ich bei meinem Telefonat mit dem Volksbund die Art von Fragen garnicht gestellt. Ich freue mich

                          Liebe Grüße Regine

                          Kommentar

                          • AlAvo
                            • 14.03.2008
                            • 6186

                            #14
                            Re: Grablage Lipkalini in Lettland

                            Hallo Regine,
                            hallo Dorothea,

                            die Problematik mit der Schreibweise lettischer Ortsnamen ist ein wiederkehrendes Problem. Wie schon erwähnt, hängt dies mit der Umwandlung der ehemals deutschen Ortsbezeichnungen in die heutigen lettischen Ortnamen zusammen. Darüber hinaus bestehen oftmals phonetische Fehlinterpretationen dieser Ortsnamen, gerade bei Vorgängen dieser Art.
                            Herrr Saure ist ein erfahrener und hilfreicher Mensch mit vielen Kontakten. Daher wäre eine Karte mit der Grablage sehr hilfreich. Sofern diese dann vorliegt und eine Unterstützung erforderlich ist, stehe ich gerne zur Verfügung.
                            Die eventuellen Angaben der WASt zum Werdegang der gesuchten Person sowie der entsprechenden Einheiten ist dennoch sehr wichtig.

                            Die Anfragen an meine lettischen Ansprechpartner sind schon heraus gegangen.


                            Viele Grüße
                            AlAvo
                            War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

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                            Kommentar


                            • #15
                              ich kann mich immer nur wieder für die Hilfe bedanken und sowie ich etwas neues erfahre, werde ich dies hier einstellen.

                              Liebe Grüße Regine

                              Kommentar

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