Vermisst zwischen Witebsk und Ostrowno 1944

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  • Schneerose
    Erfahrener Benutzer
    • 06.02.2015
    • 203

    Vermisst zwischen Witebsk und Ostrowno 1944

    Hallo ihr Forscher

    ich bekam hier den Tipp, meine Suche hier zu schreiben.

    Ich recherchiere seit einiger Zeit den Verbleib meines Großvaters.

    Mangeng, Josef, geb. 06.10.1910 in Natanitz/ Böhmen
    Zum Geburtsort existiert ein Thread, da der Ort nicht auffindbar ist.

    In einem aktuellen Schreiben des DRK Suchdienstes steht nun folgendes:

    Soldat in der 4. Luftwaffen Felddivision, 2./ Luftwaffen Feldersatz Bataillon 4.
    Feldpostnummer: 56191C

    Er soll im Raum Witebsk-Ostrowno 1944 zuletzt gewesen sein.
    Seine letzte eigene Nachricht, so schreibt es der Suchdienst, sei vom 18.06.1944.

    Gräbersucher= erfolglos


    Jetzt habe ich eine Anfrage an das WAST gestellt. Vor dem Ergebis des DRK Suchdienstes hatte ich nicht einmal den genauen Vornamen, geschweige denn Geburtsdatum.

    Ich weiß nur, was mir erzählt wurde. Mein Großvater soll 1949 bereits für tot erklärt worden sein von seiner Ehefrau, Preine, Berta.

    Später datiert ein, in Kopie mitgesendetes Gutachten, über den Tod. Das ist von 1968. Darin wird die Situation kurz dargestellt und die höchste Wahrscheinlichkeit seines Todes angenommen.

    Mir wurde in den 1970 er Jahren erzählt, dass Mangeng, Josef in Österreich gefunden worden sein soll und dort eine neue Familie gegründet haben soll.
    Diese damaligen Angaben (ich war ein Kind) waren so konkret, dass sie mir in Erinnerung sind, als hätte man mir das gestern gesagt. Es war immer und immer wieder Thema.


    Die Mangengs in Voarlberg "kenne" ich und stehe in losem Kontakt.
    Die wissen nichts über einen von ihnen, der in Niedersachsen gelebt haben soll

    Der letzte Wohnort vor 1944 war Hämelerwald oder Adenstedt in Niedersachen. In letzterem jedenfalls habe ich Infos bekommen (vor Ort in Gesprächen mit den Leuten dort) dass die Witwe von Mangeng, Josef dort gelebt hat. Eine Anfrage an das Stadtarchiv Peine läuft seit Monaten.



    Meine Fragen nun:

    wie komme ich an weitere Informationen?
    Kann mir jemand erzählen, was damals dort war? Bitte zu beachten, dass ich von Militär nullkommanullnull Ahnung habe
    Ist es jemanden schon untergekommen, dass ein Vermisster irgendwo "neu angefangen" hat?

    Ich sag schon mal Danke fürs lesen und sollte Fragen aufkommen, einfach stellen. Ich bin noch nicht so gut wie ihr im recherchieren und weiß nicht genau, welche Daten man alle braucht.

    LG

    Schneerose
    Zuletzt ge?ndert von Schneerose; 08.08.2015, 15:12.
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    #2
    Zitat von Schneerose Beitrag anzeigen
    ...Feldpostnummer: 5619C...
    Hallo, die Nummer muss korrekt lauten: 56191
    Gruss
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Schneerose
      Erfahrener Benutzer
      • 06.02.2015
      • 203

      #3
      uiiii

      Vielen Dank für die Korrektur.
      Ich hab es mehrfach nachgelesen und doch einen Fehler eingebaut.

      LG

      Schneerose

      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15113

        #4
        Zitat von Schneerose Beitrag anzeigen
        ...Mir wurde in den 1970 er Jahren erzählt, dass Mangeng, Josef in Österreich gefunden worden sein soll und dort eine neue Familie gegründet haben soll.
        Diese damaligen Angaben (ich war ein Kind) waren so konkret, dass sie mir in Erinnerung sind, als hätte man mir das gestern gesagt....
        Hallo,
        ich frage mich warum Du suchst wenn Du so konkrete Angaben in Erinnerung hast. Demnach müsstest Du doch den Ort in Österreich kennen, und könntest dort fragen?
        Wenn nicht, dann gab es also damals gar keine konkreten Angaben, und es handelte sich demnach nur um ein Gerücht?

        Für eine etwaige Familienneugründung müssten man überlegen, welche Motivation es dafür gegeben haben könnte.
        Gab es also etwaige eheliche Unstimmigkeiten ?
        Oder hatte seine Ehefrau in Folge seiner Abwesenheit bereits eine neue Familie gegründet, in die er nach seiner Rückkehr nicht hineindrängen wollte?
        Eventuell hat ihn der Krieg so verändert, dass er nicht mehr zurückkehren mochte.
        Dann wäre er aber doch offiziell in Österrreich registriert gewesen, und seine Daren wären behördlicherseits bekannt ?

        Gruss
        Zuletzt ge?ndert von Anna Sara Weingart; 08.08.2015, 16:38.
        Viele Grüße

        Kommentar

        • Schneerose
          Erfahrener Benutzer
          • 06.02.2015
          • 203

          #5
          Leider nein

          Hallo Anna Sara Weingart

          ich war ein Kind und mir wurde diese Erzählung wieder und wieder vorgetragen.

          Über die Ehe weiß ich nichts. Ich bin nur alt genug, Fantasie zu haben, wie es gewesen sein muss im und nach dem Krieg. Die Frau mit Kindern allein. Ohne neuen Partner.
          Der Mann, vielleicht verwundet, gefangen, vielleicht überlebt und neu angefangen. Die Erzählungen über die "neue Familie" stammten von einer damals erwachsenen Person, die ngab, das recherchiert zu haben.

          Meine eigenen Recherchen, Gespräche mit den Mangengs in Österreich, ergaben, dass keiner einen kennt, der "weggemacht" ist und "wiedergekommen". Aber sie wussten auch nichts darüber, dass es überhaupt einen dieses Namens gab in Niedersachsen 1944

          Ich wusste bis gestern nicht einmal, ob Mangeng, Josef wirklich Josef heisst. Ich habe dunkle Erinneringen gehabt und alles dem DRK Suchdienst so geschildert.

          Was das Threadthema, Militär, betrifft, habe ich gar keine Kenntnisse.

          Ich habe vor wenigen Minuten Kontakt gehabt, zu einer Nebenlinie des Josef.

          Viele Infos, aber über Josef nichts als das, was ich dem DRK geschrieben hatte.

          LG

          Schneerose
          Zuletzt ge?ndert von Schneerose; 08.08.2015, 16:37.

          Kommentar

          • JürgenP
            Erfahrener Benutzer
            • 22.02.2015
            • 394

            #6
            Moin Schneerose,

            vielleicht noch ein paar Details:

            In dem Auszug aus der Vermißtenbildliste steht hinter dem Geburtsdatum ein "T". Daraus ergibt sich, daß die Suchanfrage seinerzeit vom Landesnachforschungsdienst in Niedersachsen registriert wurde.

            Um mehr über die militärischen Aktionen im Juni 1944 in und um Witebsk zu erfahren, hilft google mit dem Suchbegriff "Operation Bagration" oder "Witebsk 1944". Hier ein recht umfassendes Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Operat...scha-Operation

            Zu der Einheit:
            Dein Großvater war Angehöriger der 2. Kompanie des Feld-Ersatz-Bataillons der 4. Luftwaffen-Feld-Division.
            Ein Feld-Ersatz-Bataillon war die letzte Ausbildungseinheit, bevor der Soldat an die Front geschickt wurde. Es befand sich in der Regel in unmittelbarer Nähe der kämpfenden Truppe.
            Und bitte nicht von "Luftwaffe" täuschen lassen, die 4. LFD wurde am 01.11.1943 von der Luftwaffe in das Heer übernommen und hatte somit mit der Luftwaffe nichts mehr zu tun.

            Herzliche Grüße Jürgen

            Nachsatz:

            Wenn Du in dem Wiki-Artikel die Karte vergrößerst, findest Du südwestlich von Witebsk den Ort Ostrowno und das Kürzel "4.Lw.F.D.". Dort war die Division zu der Zeit im Einsatz.
            Zuletzt ge?ndert von JürgenP; 08.08.2015, 18:37. Grund: Nachsatz

            Kommentar

            • Schneerose
              Erfahrener Benutzer
              • 06.02.2015
              • 203

              #7
              Ich bin so beeindruckt

              Hallo Jürgen,

              vielen herzlichen Dank für die Erklärungen und Tipps.

              So kann eine Militärunkundige das gut weiterlesen.
              Ich hab echt keine Ahnung und hätte tatsächlich gedacht, mein Großvater hatte etwas mit Luftwaffe zu tun. Toll, dass du das erklärt hast.

              Zu der Vermisstenbildliste und deiner Erklärung, habe ich noch eine Frage, wenn du die beantworte n magst.
              Du schreibst, das "T" weist auf eine Suchanfrage aus Niedersachsen hin.

              In der Tat, mir wurde als Kind von einer damals in Niedersachsen lebenden Person erzählt, dass Josef in Österreich sein soll.

              Ist dieses "T" zeitlich zuzuordnen? Also stammt es aus der Zeit direkt nach dem Krieg? Dann könnte es ja seine Frau, meine Großmutter gewesen sein. Oder wurde so ein "T" später, als das Gutachten 1968 erstellt wurde, zugefügt?

              Vielleicht ist das eine doofe Frage, dann bitte ich das zu entschuldigen. Ich hab eben keinen blassen Schimmer.

              Und jetzt folge ich deinem link und tauche in Wissenserweiterungen ab

              LG

              Schneerose

              Kommentar


              • #8
                Hallo Schneerose,

                bei mir war es ähnlich. Würde dir gern eine PN schicken, geht aber noch nicht.
                Vielleicht schreibst du?

                LG GM

                Kommentar

                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4806

                  #9
                  Guten Morgen 'Schneerose',

                  natürlich möchte auch ich Ihnen bei Ihrer Suche helfen.

                  Daher habe ich folgenden Fragen:

                  Sie schreiben oben:
                  'In einem aktuellen Schreiben des DRK Suchdienstes steht nun folgendes:'
                  haben Sie denn auch noch ein 'nicht' aktuelles, also ein älteres Schreiben vom DRK-Suchdienst in München ?

                  'Soldat in der 4. Luftwaffen Felddivision, 2./ Luftwaffen Feldersatz Bataillon 4.',
                  sind das die letzte Einheit und die Angabe auf der Erkennungsmarke ?
                  Daher wäre es sehr hilfreich, wenn Sie alle Schreiben vom DRK-Suchdienst hier einstellen könnten.

                  'Feldpostnummer: 56191C,
                  Er soll im Raum Witebsk-Ostrowno 1944 zuletzt gewesen sein.
                  Seine letzte eigene Nachricht, so schreibt es der Suchdienst, sei vom 18.06.1944.'
                  dies sind bestimmt die Angaben von der Vermisstenmeldung der Angehörigen.

                  Sie schreiben oben:
                  'Gräbersucher= erfolglos',
                  dazu möchte ich Ihnen wirklich empfehlen, die Schreiben vom DRK-Suchdienst an den Volksbund zu schicken, dann kann man dort bestimmt versuchen, diese Angaben mit anderen Vermissten und Gefallenen dieser Einheit zu vergleichen und so vielleicht das Grab zu finden.
                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                  Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                  Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                  Kommentar

                  • Schneerose
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.02.2015
                    • 203

                    #10
                    Ui

                    Hallo Glassmarbles

                    erledigt. Ich habe eine PN geschickt

                    Hallo Saure

                    oh je, da sieht man, dass ich immer noch wenig erfahren bin im Thread erstellen und den richtigen Ausdrucksweisen

                    Lieben Dank, dass auch Sie mir helfen

                    "Aktuelles" Schreiben meinte nur, dass es von vor zwei Tagen ist. Ich habe leider kein anderes. Ich hatte mich nur so gefreut, nach so langer Wartezeit eine Antwort vom DRK Suchdienst bekommen zu haben und das auch noch mit Geburtsdaten meines Großvaters und meiner Großmutter.

                    Die Angabe zur Einheit (nennt man das so?) stammt aus dem Begleitschreiben des DRK Suchdienstes. Ob das auf einer Erkennungsmarke steht, weiss ich nicht. Ist das diese Kette, die Soldaten um haben?

                    Die Angabe: er soll im Raum Witebsk- Ostrowno gewesen sein, stammt aus dem in Kopie beiligenden GUtachten von 1968.

                    Die Gräbersuche habe ich als Tipp aus einem Thread im anderen Bereich bezüglich der Suche des Geburtsortes des Mangeng, Josef.

                    Herzlichen Dank für den Tipp mit dem Volksbund. Ich werde also den Brief in Kopie auch dort hin senden. In einer PN hat mir ein user dazu schon geschrieben, dass dort nichts zu finden ist. Ich habe hier

                    Der Verein führt die Suche vermisster Soldaten in Russland durch und unterstützt hinterbliebene Angehörige bei Recherchen nach Grabstätten.


                    etwas eingestellt.
                    Und hier


                    durchsucht. Meinen anderen Großvater habe ich jetzt auf der Seite eingetragen gefunden

                    LG

                    Schneerose

                    Kommentar

                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4806

                      #11
                      Hallo 'Schneerose',

                      ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Gesuchte mit solch einer 'Karte' beim DRK-Suchdienst in München als Vermisst gemeldet worden ist:


                      Hat man ihnen auch eine Kopie solch einer Karte geschickt?
                      Dann könnten Sie lesen, wer ihn vermisst gemeldet hat.
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                      Kommentar

                      • Saure
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.03.2008
                        • 4806

                        #12
                        Hallo,

                        und hier mal einige Beispiele von Erkennungsmarken (EKM):
                        Viele Grüße
                        Dieter Saure

                        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                        Kommentar

                        • Schneerose
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.02.2015
                          • 203

                          #13
                          Wow

                          Lieber Saure,

                          vielen Dank für diese links.
                          Nein, so etwas habe ich vom DRK Suchdienst nicht bekommen

                          Meinen Sie, es macht Sinn, danach noch zu fragen? Oder soll ich meine Anfrage an die WAST, die gestern raus ist, abwarten? Die erste Anfrage verlief nämlich im Sande, zu wenig Angaben.

                          Diese Erkennungsmarken sind, wenn der Soldat vermisst ist, mit ihm vermisst,oder?

                          Wenn aber, wie mein anderer Großvater, jemand in Kriegsgefangenschaft stirbt, besteht dann die Möglichkeit, sie irgendwo aufzutreiben? Oder wird sie mit begraben?

                          LG

                          Schneerose
                          Zuletzt ge?ndert von Schneerose; 09.08.2015, 12:17.

                          Kommentar

                          • Saure
                            Erfahrener Benutzer
                            • 27.03.2008
                            • 4806

                            #14
                            Hallo,

                            ich möchte erst mal auf diese Fragen kurz eingehen:
                            'Diese Erkennungsmarken sind, wenn der Soldat vermisst ist, mit ihm vermisst,oder?
                            Wenn aber, wie mein anderer Großvater, jemand in Kriegsgefangenschaft stirbt, besteht dann die Möglichkeit, sie irgendwo aufzutreiben? Oder wird sie mit begraben?',

                            Eine EKM besteht aus 2 gleichen Teilen. Eine Hälfte bleibt bei dem Toten, und die andere Hälfte könnte z.B. an die WASt geschickt worden sein.
                            Genauere Angaben zu EKM finden Sie natürlich im Internet.

                            Natürlich interessiert mich auch, was Sie genau alles vom DRK-Suchdienst erhalten haben ?
                            Ein Anschreiben, ein Gutachten und eine Seite der DRK-Vermisstenbildliste ?

                            Jürgen schreibt oben:
                            'In dem Auszug aus der Vermißtenbildliste steht hinter dem Geburtsdatum ein "T". Daraus ergibt sich, daß die Suchanfrage seinerzeit vom Landesnachforschungsdienst in Niedersachsen registriert wurde.'.

                            Wohnte der Gesuchte vor dem Krieg in Niedersachsen ?
                            Welche Person, Eltern, Frau, Geschwister, usw. aus Niedersachen, könnte den Gesuchten als ermisst gemeldet haben ?
                            Zuletzt ge?ndert von Saure; 09.08.2015, 12:35.
                            Viele Grüße
                            Dieter Saure

                            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                            Kommentar

                            • Schneerose
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.02.2015
                              • 203

                              #15
                              Genau

                              das habe ich erhalten: Das Begleitschreiben, einen Auszug aus der Vermisstenbildliste- mein Großvater ohne Bild- und das Gutachten in Kopie.

                              Zu EKM habe ich mir gerade eine Seite aufgemacht und lese darin
                              Hochinteressant. Hat zwar nichts mit diesem Großvater zu tun, aber dann darf ich ja hoffen, von der WAST etwas zu bekommen.

                              Nachtrag zu Ihren weiteren Fragen:
                              der letzte Wohnort des Mangeng, Josef soll Hämelerwald gewesen sein, Niedersachsen. Mir war bis dato nur bekannt, dass sein letzter Wohnort Adenstedt/ Peine (nicht weit weg) gewesen sein soll. Aber die "Alten" dort erinnern sich nicht an ihn. Eine Anfrage dort läuft noch (Kirche und Gemeindeaktive helfen mir)

                              Ich vermute, dass seine Frau ,Preine, Berta, ihn als vermisst gemeldet hat. Ob nun nach der "letzten Nachricht vom 18.06.1944" oder viel später, weiß ich natürlich nicht.
                              Die lebte zuletzt in Adenstedt/ Peine. Anfrage an das Standesamt Ilsede (heute zuständig) läuft seit gestern. Dort sind super engangierte Leute tätig!




                              LG

                              Schneerose
                              Zuletzt ge?ndert von Schneerose; 09.08.2015, 12:46.

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