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Schiller-Geschlechter Deutschlands
Hallo zusammen,
hiermit möchte ich Euch (der suchfreudigen Forschergemeinde) ein Buch als einen hoffentlich werthaltigen Tipp für alle Forscher vorstellen, welche den Namen SCHILLER in ihrer Ahnenliste haben bzw. suchen.
Da das Buch viele Hinweise auf SCHILLER-Vorfahren im Schwäbischen enthält, schwerpunktmäßig im heutigen Württemberg habe ich den Beitrag bewusst in Forum für Baden-Württemberg eingestellt, auch wenn SCHILLER aus anderen Orten (z.B. Nürnberg oder Bamberg) enthalten sind.
Es handelt sich um das Werk von
Richard Schiller, Friedrich Schiller: „Die Schiller-Geschlechter Deutschlands: mit besonderer Berücksichtigung der Schwäbischen Schiller und des Stammbaums des Dichters Friedrich von Schiller: Festschrift zum 150. Geburtstage des Dichters“ (1909)
Das Buch ist bei „google.books“ leider nur eingeschränkt bzw. ausschnittsweise einsehbar, so dass es bei Bedarf in einen öffentlichen Bibliothek eingesehen oder evt. per Fernleihe ausgeliehen werden müsste. Mit der auf das Buch bezogenen Scheingabe sollte aber feststellbar sein, ob Angaben zu dem gewünschten Ort enthalten sind.
Das Buch enthält mehr als 100 ausführliche SCHILLER-Stammbäume. Mir persönlich liegen nur die Kopien des für mich interessanten Stammbaums 92 (Seite 308 – 314; dort SCHILLER in Unterpörlitz bei Ilmenau, Heidenheim a.d.Brenz, Offenbach/Main und Frankfurt/Main) vor, so dass ich zu den anderen leider keine Auskunft erteilen kann.
Aber Achtung! Die Daten sind nicht immer fehlerfrei.
Der Ort Unterpörlitz wird „Untergörlitz“ geschrieben.
Die SCHILLER in Unterpörlitz sind nur unvollständig mit 4 Generationen in unmittelbarer Linie aufgeführt unter Außerachtlassung der vor Ort verbliebenen weiteren Linien und endet bereits 1753.
Die SCHILLER in Offenbach/Main sind ebenfalls nur sehr unvollständig aufgeführt. Denn schon von Johann Georg Christoph Schiller (15.03.1746 in Unterpörlitz; + 25.01.1805 in Offenbach/Main) werden nur die 6 ältesten in Heidenheim/Brenz geborenen Kinder genannt; nicht aber die 9 jüngeren in Offenbach/Main geborenen Kinder und fehlt sein Sterbedatum, und wird nur seine Tätigkeit als Silberabtreiber auf der Liebertschen Saigerhütte in Heidenheim erwähnt, nicht aber, dass er ab 1781 Besitzer der Gold- und Silberscheideanstalt Offenbach/Main war.
Es werden auch nur 3 von 5 Kindern eines der 4 Söhne und nur die Fortsetzung der Linie nach Frankfurt/Main ausgeführt.
Zwar kann ich die Vollständigkeit anderer Linien nicht beurteilen. Die Erfahrung mit dem Stammbaum 92 führt aber m.E. zu der Vermutung, dass auch in den vielen anderen Stammbäumen trotz der sehr ausführlich wirkenden Ausarbeitung entsprechende Lücken und Fehler enthalten sein dürften. Dies muss dann im Einzelfall überprüft werden.
Deshalb scheinen die Details ergänzungsbedürftig zu sein. Gleichwohl dürfte das Werk für manchen Forscher (so auch für mich nach der Entdeckung) viele Daten enthalten, auf denen die eigene Forschung gestützt werden kann, und mag zu neuen Spuren führen oder vorhandene Informationen mit neuen Hinweisen bereichern.
Daher wollte ich trotz mancher fehlender Details den Hinweis auf dieses inhaltlich dennoch hervorzuhebende familiengeschichtliche Buch nicht vorenthalten, sondern hier darstellen.
Viel Erfolg für alle SCHILLER-Suchenden und viel Grüße
Ralf
hiermit möchte ich Euch (der suchfreudigen Forschergemeinde) ein Buch als einen hoffentlich werthaltigen Tipp für alle Forscher vorstellen, welche den Namen SCHILLER in ihrer Ahnenliste haben bzw. suchen.
Da das Buch viele Hinweise auf SCHILLER-Vorfahren im Schwäbischen enthält, schwerpunktmäßig im heutigen Württemberg habe ich den Beitrag bewusst in Forum für Baden-Württemberg eingestellt, auch wenn SCHILLER aus anderen Orten (z.B. Nürnberg oder Bamberg) enthalten sind.
Es handelt sich um das Werk von
Richard Schiller, Friedrich Schiller: „Die Schiller-Geschlechter Deutschlands: mit besonderer Berücksichtigung der Schwäbischen Schiller und des Stammbaums des Dichters Friedrich von Schiller: Festschrift zum 150. Geburtstage des Dichters“ (1909)
Das Buch ist bei „google.books“ leider nur eingeschränkt bzw. ausschnittsweise einsehbar, so dass es bei Bedarf in einen öffentlichen Bibliothek eingesehen oder evt. per Fernleihe ausgeliehen werden müsste. Mit der auf das Buch bezogenen Scheingabe sollte aber feststellbar sein, ob Angaben zu dem gewünschten Ort enthalten sind.
Das Buch enthält mehr als 100 ausführliche SCHILLER-Stammbäume. Mir persönlich liegen nur die Kopien des für mich interessanten Stammbaums 92 (Seite 308 – 314; dort SCHILLER in Unterpörlitz bei Ilmenau, Heidenheim a.d.Brenz, Offenbach/Main und Frankfurt/Main) vor, so dass ich zu den anderen leider keine Auskunft erteilen kann.
Aber Achtung! Die Daten sind nicht immer fehlerfrei.
Der Ort Unterpörlitz wird „Untergörlitz“ geschrieben.
Die SCHILLER in Unterpörlitz sind nur unvollständig mit 4 Generationen in unmittelbarer Linie aufgeführt unter Außerachtlassung der vor Ort verbliebenen weiteren Linien und endet bereits 1753.
Die SCHILLER in Offenbach/Main sind ebenfalls nur sehr unvollständig aufgeführt. Denn schon von Johann Georg Christoph Schiller (15.03.1746 in Unterpörlitz; + 25.01.1805 in Offenbach/Main) werden nur die 6 ältesten in Heidenheim/Brenz geborenen Kinder genannt; nicht aber die 9 jüngeren in Offenbach/Main geborenen Kinder und fehlt sein Sterbedatum, und wird nur seine Tätigkeit als Silberabtreiber auf der Liebertschen Saigerhütte in Heidenheim erwähnt, nicht aber, dass er ab 1781 Besitzer der Gold- und Silberscheideanstalt Offenbach/Main war.
Es werden auch nur 3 von 5 Kindern eines der 4 Söhne und nur die Fortsetzung der Linie nach Frankfurt/Main ausgeführt.
Zwar kann ich die Vollständigkeit anderer Linien nicht beurteilen. Die Erfahrung mit dem Stammbaum 92 führt aber m.E. zu der Vermutung, dass auch in den vielen anderen Stammbäumen trotz der sehr ausführlich wirkenden Ausarbeitung entsprechende Lücken und Fehler enthalten sein dürften. Dies muss dann im Einzelfall überprüft werden.
Deshalb scheinen die Details ergänzungsbedürftig zu sein. Gleichwohl dürfte das Werk für manchen Forscher (so auch für mich nach der Entdeckung) viele Daten enthalten, auf denen die eigene Forschung gestützt werden kann, und mag zu neuen Spuren führen oder vorhandene Informationen mit neuen Hinweisen bereichern.
Daher wollte ich trotz mancher fehlender Details den Hinweis auf dieses inhaltlich dennoch hervorzuhebende familiengeschichtliche Buch nicht vorenthalten, sondern hier darstellen.
Viel Erfolg für alle SCHILLER-Suchenden und viel Grüße
Ralf