Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1914-1915
Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Petersburg, Witebsk, Wologda
Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt: ja, Minsker Archiv, Rigaer Archive,
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): Stadtarchiv Cottbus, Archiv Witebsk, Archiv Minsk, Archiv Petersburg, leider keine Ergebnisse
Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Petersburg, Witebsk, Wologda
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Siehe auch mein Beitrag im Forum: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=104583
Fritz Alfred Max Lutoschka (1886 - 1942), Ehemann von Magdalena Alexandrowna Lutoschka, geb. Rose
- Alfred Lutoschka wurde am 3.3.1886 in Cottbus (Deutschland, Brandenburg) geboren
- 1909 Heirat mit Magdalena Alexandrowna Lutoschka, geb. Rose aus Riga
- Studium und Abschluss als Bauingenieur in Berlin (wo, wann unbekannt)
- arbeitete als Ingenieur bei der Eisenbahn und der Metro in St. Petrograd/ Leningrad von 19??- 1914 und 1929-1931; in Moskau 1910-19?, U-Bahnbau Berlin 1925-1927;
- sofortige Verbannung im August 1914 mit Ausbruch des 1.WK von Petersburg aus nach Wologda (500 km nordöstlich von Moskau), dort lebte er zusammen mit seiner Frau Magdalena Alexandrowna Lutoschka bis zur Ausweisung/ Rückkehr nach Deutschland
- Adoption 1923 des Findelkindes Vera, als gemeinsame Tochter
- lebte von 1923 - 1927 in Berlin, arbeitete als Bauingenieur an der Elektrifizierung der Berliner U-Bahn mit,
- lebte danach von 1927-1928 in der Stadt Neustettin/ Pommern, führte einen Elekroartikelgeschäft in der Königstraße 16,
- wohnte sehr wohlhabend in Witebsk von 1929 - 1931, im eigenen Haus zusammen mit Tochter Vera, Frau Magdalena, Schwiegervater Albert und einer Hauslehrerin Namens Erna, er besaß ein Auto und ein Motorrad sportlicher Ausführung, wertvolle Gemälde und weitere besondere Reichtümer aus seinem Familienbesitz
- 1931 verschwand er wieder ganz plötzlich von einem Tag auf den anderen spurlos von seiner Arbeitsstelle in Leningrad, kam nicht wieder nach Hause in sein Familienbesitz nach Witebsk, seine Tochter hat er nie wieder gesehen,
- die achtjährige Tochter Vera wurde nach seinem plötzlichem Verschwinden allein, ohne Begleitung auch gleich 1931 durch russische Behörden zwangsausgewiesen nach Deutschland ohne jegliche Begründung, Unterlagen, Dokumente und Fotos über ihre Herkunft
- 1939 ist er, Alfred Lutoschka, plötzlich in Deutschland als Invalidenrentner in Berlin im Adressbuch 1939-1941 verzeichnet
- verstarb mittellos in einem Berliner Krankenhaus, schon länger sehr krank am 26.12.1942 an einer offenen TBC in Berlin Weißensee.
Wohin kann ich mich in Russland oder Weißrussland noch wenden, um die Dokumente über ihn und seine Familie, die Gerichtsbeschlüsse und Verbannungsunterlagen beider Eheleute aus Witebsk, die Lebensdaten der Familie bis zur Rückkehr nach Deutschland zu erhalten?
Freundliche Grüße
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