Hallo liebes Forum,
folgendes Problem: Eine Zweig meines Familienstammes ist über unzählige Generationen in ein und derselben Gemeinde beheimatet – was ja mal eine tolle Grundlage bildet.
Ein Ansatz für die Recherche sind nun die Matrikeln der Pfarre Nussdorf (Osttirol) die ab 1785 als Mikrofilm im Landesarchiv Innsbruck verfügbar sind, zusammen mit jenen der zuvor zuständigen Pfarre Dölsach (ab Ta1602/Tr1658/St1695), möchte mich aber am Anfang auf die Bücher von Nussdorf beschränken um nicht den Überblick zu verlieren.
Jetzt ist es so, dass ich ein zeitliches Problem habe das Archiv aufzusuchen und, bzw. auch weil das Archiv nicht gerade um die Ecke liegt!
Vor allem glaube ich, dass es nicht bei einem Besuch bleiben würde, da sicherlich weitere Familiennamen (eingeheiratete) auftauchen, und die Suche von vorne beginnt L!
Meine Idee war nun jene: Das Archiv fertig auf Verlangen Rückvergrösserungen/Kopien von Kirchenbucheinträgen an, die natürlich kostenpflichtig sind, und man kann diese Kopien auch auf dem Postweg erhalten. Nun habe ich das Archiv gebeten, mir die Seitenzahlen der Bücher aus Nussdorf zu nennen, um abschätzen zu können, wie teuer es sein würde, alle Seiten kopieren zu lassen –wäre sicherlich auf Dauer die günstigere Lösung?!
So könnte ich in aller Ruhe und so oft ich will die Unterlagen studieren, und entsprechend ablegen (wäre sogar möglich, ein OFB in aller Ruhe zu erstellen) J!
Da habe ich aber die Rechnung ohne den Wirten gemacht – ohne mir überhaupt die Seitenzahl zu nennen, gab man mir gleich zu verstehen, dass keine kompletten Buch-Kopien herausgegeben werden - PUNKT! (bin schon am Überlegen ob ich mir nicht die ersten 10 Seiten bestelle, nächsten Monat die nächsten 10, usw. – schätze mal, auch das werden die mir verweigern *haarerauf*
)
Na super, mal wieder eine typisch Tiroler Lösung wie mir scheint, haben offensichtlich Angst um ihre Daseinsberechtigung – wäre ja auch zu einfach für mich
!!!
Bin ja wohl bereit dafür zu zahlen – für die extra ausgewiesene Dienstleistung! So sehr ich mich bemühte, so fand ich bislang nirgends einen Hinweis/Richtlinie dafür, dass es verboten sei, ganze Kirchenbücher zu kopieren – und auf Nachfrage, verwies man mich auf die Diözese die das verbieten würde? Dort nachgefragt heisst es, …das geht nicht (ohne Begründung!)…und macht auch keinen Sinn Bücher auf Verdacht zu kopieren…! (andere Archive/Diözesen sind ja bekanntlich schon teilweise im digitalen Zeitalter angekommen?!)
Kann mir jemand einen Tipp geben ob es noch andere Wege zu Kirchenbuchkopien gibt, vielleicht hat je jemand schon welche, oder ist jemand hier, der für ein Taschengeld die Kopien für mich anfertigen lassen würde (sofern er nicht selber in den Wald geschickt wird)?!
Besten Dank, und wie immer für jeden Tipp dankbar!!
Schönen Abend, Patrick
folgendes Problem: Eine Zweig meines Familienstammes ist über unzählige Generationen in ein und derselben Gemeinde beheimatet – was ja mal eine tolle Grundlage bildet.
Ein Ansatz für die Recherche sind nun die Matrikeln der Pfarre Nussdorf (Osttirol) die ab 1785 als Mikrofilm im Landesarchiv Innsbruck verfügbar sind, zusammen mit jenen der zuvor zuständigen Pfarre Dölsach (ab Ta1602/Tr1658/St1695), möchte mich aber am Anfang auf die Bücher von Nussdorf beschränken um nicht den Überblick zu verlieren.
Jetzt ist es so, dass ich ein zeitliches Problem habe das Archiv aufzusuchen und, bzw. auch weil das Archiv nicht gerade um die Ecke liegt!
Vor allem glaube ich, dass es nicht bei einem Besuch bleiben würde, da sicherlich weitere Familiennamen (eingeheiratete) auftauchen, und die Suche von vorne beginnt L!
Meine Idee war nun jene: Das Archiv fertig auf Verlangen Rückvergrösserungen/Kopien von Kirchenbucheinträgen an, die natürlich kostenpflichtig sind, und man kann diese Kopien auch auf dem Postweg erhalten. Nun habe ich das Archiv gebeten, mir die Seitenzahlen der Bücher aus Nussdorf zu nennen, um abschätzen zu können, wie teuer es sein würde, alle Seiten kopieren zu lassen –wäre sicherlich auf Dauer die günstigere Lösung?!
So könnte ich in aller Ruhe und so oft ich will die Unterlagen studieren, und entsprechend ablegen (wäre sogar möglich, ein OFB in aller Ruhe zu erstellen) J!
Da habe ich aber die Rechnung ohne den Wirten gemacht – ohne mir überhaupt die Seitenzahl zu nennen, gab man mir gleich zu verstehen, dass keine kompletten Buch-Kopien herausgegeben werden - PUNKT! (bin schon am Überlegen ob ich mir nicht die ersten 10 Seiten bestelle, nächsten Monat die nächsten 10, usw. – schätze mal, auch das werden die mir verweigern *haarerauf*
Na super, mal wieder eine typisch Tiroler Lösung wie mir scheint, haben offensichtlich Angst um ihre Daseinsberechtigung – wäre ja auch zu einfach für mich
Bin ja wohl bereit dafür zu zahlen – für die extra ausgewiesene Dienstleistung! So sehr ich mich bemühte, so fand ich bislang nirgends einen Hinweis/Richtlinie dafür, dass es verboten sei, ganze Kirchenbücher zu kopieren – und auf Nachfrage, verwies man mich auf die Diözese die das verbieten würde? Dort nachgefragt heisst es, …das geht nicht (ohne Begründung!)…und macht auch keinen Sinn Bücher auf Verdacht zu kopieren…! (andere Archive/Diözesen sind ja bekanntlich schon teilweise im digitalen Zeitalter angekommen?!)
Kann mir jemand einen Tipp geben ob es noch andere Wege zu Kirchenbuchkopien gibt, vielleicht hat je jemand schon welche, oder ist jemand hier, der für ein Taschengeld die Kopien für mich anfertigen lassen würde (sofern er nicht selber in den Wald geschickt wird)?!
Besten Dank, und wie immer für jeden Tipp dankbar!!
Schönen Abend, Patrick

Und das muss dann für Anfänger immer jeweils vorab erst herausgefunden werden, was Sache ist.
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