Hallo Marcell,
nur so noch zu EISELER, laut einem Buch starb 1852 ein Dipl. Med. Friedrich EISELER (ledig) in Gattschina, geb. am 22. Februar 1828 in St. Petersburg (Studierte an der Uni. Dorpat).
Buch --> https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover
Vermutlich ist das dessen Todesaintrag im ev. KB Gatschina, hier wird er aber EISLER geschrieben, nicht EISELER (24 Jahre alt).
Scan --> https://www.familysearch.org/ark:/61...51&cat=1399967
Der war aber demnach noch unverheiratet, kann also nicht der sein, der mit einer Regina HOYER verheiratet war.
In Büchern (gogle Books) findet man einen Adolf EISELER in Charkow, Chemiker oder sowas.
Soweit dazu noch. Viel Glück mit Deiner weiteren Forschung (wirst Du brauchen).
Gruß Juergen
Gesucht Eiseler und Krüger aus St. Petersburg
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Hallo Zusammen,
als erstes möchte ich mich bei euch für Engagement bedanken. Ich wäre da überhaupt nicht weiter gekommen. Vielen Dank dafür.
Ich werde versuchen an die Matrikelakte des Eduard Eiselers aus dem Jahr 1886 aus St. Petersburg zu kommen und dazu eine Anfrage beim Auswärtigen Amt stellen.
Gruß Marcel
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Ein Gast antworteteHallo,
hast du schon die Matrikelakte des Eduard Eiselers aus dem Jahr 1886 aus St. Petersburg? Diese befindet sich im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes. Denn dort werden auch die Kinder eingetragen. Vielleicht gibt es in dieser Akte mehr Informationen.Zuletzt geändert von Gast; 22.01.2022, 12:47.
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In den Unterlagen des evangelisch-lutherischen Generalkonsistoriums in St. Petersburg gibt es leider keinen Vorgang zu der Sache. Es gibt aber eine "Acte betreffend das Legat des Frl. Anna Romanus zum Besten der St. Annen-Waisenanstalt (hieselbst)". Der Vorgang ist vom Kirchenrat der St. Annengemeinde eingegangen und stammt aus dem Oktober 1878. Möglich, dass die Ellen Eiseler aus dieser Waisenanstalt stammt?
Die Akten des im Taufeintrag genannten "Departement für Angelegenheiten fremder Confessionen" sind im RGIA in St. Petersburg überliefert (Fond 821). Ich befürchte jedoch, dass der Bestand sehr umfangreich ist und eine Suche in den Findmitteln deswegen nicht so einfach ist.
Im RGIA gibt es auch andere Akten, in denen der Name Eiseler auftaucht (einmal sogar in Verbindung mit dem Namen Krüger). Ich bin sicher, dass sie diese Familie betreffen, zumindest im weitläufigen Sinn.
Liebe Grüße
Kleeschen
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Ein Gast antworteteHallo,
ich finde es sehr ungewöhnlich, dass bei einem Taufeintrag nur die Adoptiveltern eingetragen worden. Der Zeitraum zwischen ihrer Geburt am 26.5.1878 und ihrer Taufe am 3.12.1878 ist sehr lang und in diesem Zeitraum wurde sie adoptiert. Ich weiß leider gar nicht, wie die Taufen bei adoptierten Kinder im Zarenreich geregelt wurden. Vielleicht gab es einen frühere Taufe in einer anderen Kirche in St. Petersburg, wo die leiblichen Eltern eingetragen wurden. Man müsste also alle Kirchenbüchern in St. Petersburg nach Mädchen schauen, die am 26.5.1878 geboren sind. Es könnte auch sein, dass ihr Vorname geändert wurde, welches häufig bei Adoptionen vorkommt und die Suche noch weiter erschweren würde.. Sie wurde auf jeden Fall nach einer Taufpatin Hermine benannt. Aber vielleicht hat sie den Namen Ellen von ihren leiblichen Eltern bekommen. Eine weitere zusätzliche Möglichkeit wäre ein DNA Test.Zuletzt geändert von Gast; 22.01.2022, 00:31.
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Hallo,
wenn das Kirchenbuch die leiblichen Eltern nicht angibt, wird es natürlich schwer. Leider ist das Pfarrarchiv der St. Annenkirchen in St. Petersburg fast gar nicht überliefert, es gibt nur wenige Akten und diese können zum Sachverhalt nichts beitragen. Originalkirchenbücher gibt es auch nicht (nur ein sehr altes Geburtenbuch aus den 1740ern).
Eventuell ist die Sache bis zum Generalkonsistorium gegangen, dann könnte es ggf. noch Akten geben. Ich werde das prüfen.
Wenn die Ellen Hermine das Kind russischer Eltern war, könnte sie bereits im Vorfeld russisch-orthodox getauft worden sein – deshalb vielleicht der große bürokratische Aufwand zur evangelischen Taufe. Eine sehr umständliche Möglichkeit wäre, alle russisch-orthodoxen Kirchenbücher St. Petersburgs zu durchforsten und zu hoffen, dass hier eventuell ein Kind aufgeführt wird, bei dem etwas zu einer Adoption beigeschrieben wurde.
Evangelische Kirchenbücher von Charkow haben sich meines Wissens nicht erhalten.
Liebe Grüße
Kleeschen
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Laut der Heirat in Colmar Elsass 1901. die Thomas raus gesucht hat, wohnte
die Adoptivmutter Sophie Katharina EISELER geb. KRÜGER als Witwe zu dem Zeitpunkt demnach
auf dem Rittergut Gendrin bei Abelischken wohl Kreis Gerdauen Ostpreussen.
Müsste dieses sein: http://www.kartenmeister.com/preview...p?CitNum=48939
1905 wohnten dort gerade mal 53 Leute.
wer weiß ... wer die leiblichen Eltern waren.
Die Adoptionsakten aus Russland sind vermutlich nicht erhalten.
Der user Ex Balduin??? nun Witja könnte das wissen, er forscht auch in Russland und kennt sich gut aus.
Gruß JuergenZuletzt geändert von Juergen; 21.01.2022, 22:34.
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Ich möchte mich nochmals herzlich bei euch bedanken Jürgen und Thomas für eure Zeit mir die Informationen rauszusuchen. Es war sehr interessant diese Infos über sie zu erhalten.
Jürgen falls es dich noch interessiert, Ellen und Friedrich haben sich auf einer Hochzeit von einem Archivar in Freiburg kennen gelernt, der mit Friedrichs Vater befreundet war, der als Geheimer Archivrat in Colmar tätig war.
Ellen und ihre Adoptiveltern hatten in Freiburg eine Villa gekauft, da Eduard an der hiesigen Universität gearbeitet hat. Was auch interessant ist Eduard Eiseler wurde 1897 in Freiburg entmündigt und für Geisteskrank erklärt, die gerichtlichen Unterlagen habe ich mir dazu aus dem Archiv besorgt.
Gruß Marcel
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Der den Sterbefall aus #3 anzeigende Rentier Ferdinand Krüger, Sohn v Ferdinand u Johanna, stirbt am 19.5.1913 in Königsberg mit 49 Jahren. Geb zu St Petersburg, verheiratet mit einer Charlotte, geb. Meurer.
Diese stirbt ( vermutl.) am 14.5.33 in Berlin-Charlottenburg, whft Bln-Spandau, Wörther Str. 14. Geb in St. Petersburg, 67 Jahre alt. Anzeigende: Hausdame Erika Krüger, whft Wien, Scheibenbergstr. 25.
Grüße
ThomasZuletzt geändert von Kasstor; 21.01.2022, 20:45.
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Hallo,
Bild 209: https://archives.haut-rhin.fr/ark:/n...fRA/f3a6e6eea3
Es scheint da ja noch Schwierigkeiten in Preußen gegeben zu haben, sh Vermerk rechts.
Genehmigung der Führung des FN Eiseler aus 1899
Grüße
Thomas
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Was ich mich noch fragte die Heirat des Friedrich Wilhelm Heino Pfannenschmid
1901 in Colmar.
Ist Colmar im Elsass gemeint Militärgemeinde vielleicht?
Von Freiburg im Breisgau nach Colmar ist ja doch eine ganze Ecke entfernt.
Vermutlich liegt der der standesamtliche Heiratseintrag auch vor.
Bei ancestry ist ja Dein Stammbaum, soweit bekannt online.
Gruß JuergenZuletzt geändert von Juergen; 21.01.2022, 19:49.
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Zitat von Kasstor Beitrag anzeigenHallo,
In Königsberg, Preußen, stirbt am 18.3.1905 die Sophie Johanna Krüger, geb. Eiseler, 84 Jahre, geb zu Petersburg, verheiratet gewesen mit dem zu Petersburg verst. Kaufmann Ferdinand Krüger, Tochter der Eiselerschen Eheleute Friedrich und Regina geb Hoyer, beide zu Petersburg verst.
Ich denke: Zumindest im Auge behalten, auch wenn wegen des Geb.jahrs wohl eher nur eine Beziehung als Tante möglich ist.
Die leiblichen Eltern der Ellen herauszufinden ist wohl sehr, sehr schwer.
Grüße
Thomas
auch dir vielen Dank für die Antwort. Es wäre eventuell doch möglich, dass Sie direkt verwandt sind. Ich habe in den alten Unterlagen eben noch dieses Dokument dazu entdeckt.
Gruß Marcscho199Angehängte Dateien
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Zitat von Juergen Beitrag anzeigenHallo
bei der Taufe der Ellen Hermine am 3.12.1878 in St. Anna Kirche zu Petersburg, steht der
Apotheker Eduard EISELER und auch die Mutter seien Adoptiveltern des Kindes.
Das ist sicherlich bekannt.
Pate ua. Der Ing. Technolog. Adolph Eduard EISELER, abwesend
Scan --> https://www.familysearch.org/ark:/61...801&cc=1469151
Ganz rechts sind noch Daten für den , 6. und 10. November 1878 angegeben.
Hatten die keine eigenen Kinder nach der Heirat 1869?
Zu KB aus Charkow ist mir nichts bekannt.
Gruß Juergen
vielen Dank für die Antwort. Es war mir nicht bekannt, dass Sie nur adoptiert war. Meine Informationen hatte ich von einem alten Familiendokument (Im Anhang) aus den 30ern und dem dazugehörigen Text (Vom Ehemann erstellt). Da stand nichts davon.
Es wird somit ja auch unmöglich sein, ihre biologischen Eltern rauszufinden.
Gruß Marcscho199Angehängte Dateien
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ein Kind Marie Charlotte (KRÜGER) geb. 7. November 1845 getauft in St. Annen der Eheleute Kaufmann Ferdinand KRÜGER oo Sophie Johanne geb. EISELER ist bereits bei FS indexiert.
--> https://www.familysearch.org/ark:/61...=28&cc=1469151
Alle Petersburger KB sind aber noch nicht indexiert worden.
Schon alle durchgesehen nach EISELER?
Gruß JuergenZuletzt geändert von Juergen; 21.01.2022, 19:08.
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Hallo,
In Königsberg, Preußen, stirbt am 18.3.1905 die Sophie Johanna Krüger, geb. Eiseler, 84 Jahre, geb zu Petersburg, verheiratet gewesen mit dem zu Petersburg verst. Kaufmann Ferdinand Krüger, Tochter der Eiselerschen Eheleute Friedrich und Regina geb Hoyer, beide zu Petersburg verst.
Ich denke: Zumindest im Auge behalten, auch wenn wegen des Geb.jahrs wohl eher nur eine Beziehung als Tante möglich ist.
Die leiblichen Eltern der Ellen herauszufinden ist wohl sehr, sehr schwer.
Grüße
Thomas
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