Seit 1745 sind die Werndl in einer Linie in Steyr gut verfolgbar. Solingen ist mir bisher nicht untergekommen.
Ich acker mich grad durch Sterbebücher und dann sind die Traubücher dran. Gut dass es in Waidhofen an der Ybbs weit zurück Kirchenbücher gibt!
Das mit der Eisenstrasse war auch meine Idee zu den Hinweisen auf Steyr und Waidhofen an der Ybbs. Dürfte was dran sein.
Das wird noch eine lange Nacht *hihi*
Vorfahren Josef Werndl (1831 - 1889)
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einer der engsten vertrauten luthers war wohl ein hollensteiner,seine ersten bekehrten waidhofener, von dort ging es schnurstraks nach steyr weiter, einfach die hauptorte der eisenstraße entlang.Zitat von LisiS Beitrag anzeigen*hmmm* Das muss ich mir mal genauer anschauen! Danke!
Aber zuerst wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, die Waidhofner Werndl's aufzudröseln und zu schauen, ob da irgendwer nachvollziehbar in Steyr gelandet ist.
gibt es eigentlich werndl EMIGRANTEN oder exulanten in solingen oder sonstwo in deutschland ?Zuletzt geändert von sternap; 28.12.2023, 19:22.
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*hmmm* Das muss ich mir mal genauer anschauen! Danke!
Aber zuerst wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, die Waidhofner Werndl's aufzudröseln und zu schauen, ob da irgendwer nachvollziehbar in Steyr gelandet ist.
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ich hatte briefe aus alter zeit hier, wo die losensteiner und laussaer über die wiesen, so hieß der ortsteil, zu fuß nach waidhofen rübergingen. auch besaßen sie in der wiesen ein bauernhaus und in waidhofen irgendeinen hammer.
ich denke, das erhärtet die wahrscheinlichkeit einer alten verbindung, von steyr nach der laussa gab es sie sowieso, und von dort weiter nach waidhofen.Zuletzt geändert von sternap; 28.12.2023, 16:57.
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Neueste, völlig verwirrende, weil könnten richtig sein oder auch nicht, Erkenntnisse (hatte ich schon im "Einfach mal schreien-Thread" gepostet und hierher übernommen)
Jetzt taucht ein Gottfried Werndl geb. 1672 in Waidhofen an der Ybbs auf... (siehe meine Signatur!)
Der wäre aber ca. 10 Jahre später geboren als der einzige Anhaltspunkt den ich bisher hab (aus dem Sterbeeintrag) auf 1661/1662.
rechts unten 05.09., da steht was von "bey 84 jahr"
!?!?!?
Was mach ich jetzt damit? Ihn einfach mit übernehmen?
Die 1. Hochzeit mit einer Wittwe würd sich ausgehen (da war er dann wenn er tatsächlich 1672 geboren wäre 23 Jahre) und beim letzten Kind von 1726 wär er nicht 65 sondern "erst" 54 gewesen (seine Frau war da auch schon 44!).
Ausserdem hat Gottfried Werndl 1706 ein Haus in Steyr an einen Neigerschid aus Waidhofen an der Ybbs verkauft und seine 1. Frau, die verwittwete Ursula Scheibelberger (geb. Geiger) war die Frau von einem Neigerschmid aus Waidhofen an der Ybbs!
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Guten Morgen und schöne Weihnachten euch allen!
Über 1 Jahr später bin ich wieder stückweise weiter gekommen, allerdings Richtung Gegenwart und nicht in Richtung Vergangenheit.
Die Herkunft des aktuellen Stammvaters der Werndl - Gottfried Werndl (siehe meine Signatur) ist nach wie vor im Dunkeln.
Dafür wird der Werndl-Stammbaum immer breiter. Es tauchen immer wieder noch Kinder auf, die in den bisherigen Stammbäumen die von diversen Personen erstellt worden sind, noch nicht aufgetaucht sind.
Spannende Geschichten tun sich auf. Und grad gestern hab ich mir einen Werndl-Grabstein (Linie von Franz Werndl und Anna Franziska Brandstetter) vorgenommen und mal die ganzen Daten der dort drauf befindlichen in meinem Stammbaum aktualisiert, ergänzt und "grade gerichtet". Da ist wieder einiges passiert.
Leider ist es nach wie vor die Suche der berühmten Nadel im Heuhaufen. Auch nach lebenden Werndl-Nachkommen, die etwas über die frühere Familiengeschichte wissen könnten. Aber ich geb einfach nicht auf und hoff immer noch auf das Wunder, das vielleicht etwas länger dauert!
P.S.: Werndl gabs auch in Braunau und Pöndorf bin ich draufgekommen. Aber die muss ich erst mal sichten.Zuletzt geändert von LisiS; 24.12.2023, 09:53.
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Mahlzeit!
Hab gestern vom netten Stadtarchivar der Stadt Krems das Testament des Ferdinand Werndl zugeschickt bekommen. Muss mich allerdings erst mal durchlesen. Die Schrift aus dem 17. Jhd. ist zwar schön aber gewöhnungsbedürftig - inkl. der Wortwahl.
Vielleicht find ich ja was?
Ausserdem wurde mir der Hinweis gegeben, dass Hochzeiten zwischen der Stadt Steyr und Krems nicht unbedingt ungewöhnlich waren, waren es doch zu dieser Zeit beides privilegierte Eisen(handels)städte und das war dann auch den Handelsbeziehungen dienlich. Deswegen wird der Handels- und Amtsmann Wilhelmb Werndl aus Krems in Steyr seine Braut geheiratet haben um dann mit ihr wieder in Krems zu leben und Kinder zu bekommen. Ein Kind war der Ferdinand Werndl. Leider gibt es keinen Gottfried Werndl in der Kinderschar. Somit ist diese Verwandschaft wohl keine und nur ein Namenszufall.
Aufgegeben werden Briefe. Ich dreh halt, bis ich es wirklich weiss, jeden "Werndl" Stein, und sei er noch so klein, um ;-)
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@sternap danke für den hinweis - auch dafür hatte ich kein mail bekommen!? seltsam! keine ahnung was da schief gegangen ist...
@ H.W.
Danke für den Hinweis! In Krems bin ich auch schon gelandet!
Da gibts ein paar Werndl aus Krems.
Hochzeitseintrag eines Handelsmann Wilhelmb Werndl aus Krems, der seine Braut in Steyr in OÖ in der Stadtpfarre geheiratet hat (rechts oben) und dann wieder nach Krems mit ihr ging. Traudatum: 21.01.1613
Das müssten die Eltern von Ferdinand Werndl aus Krems sein, seines Zeichens auch Handelsmann und Amtsmann der in Krems nicht unbekannt war. Im Jahr 1671 hat er die Wilibroard Kapelle in Krems gestiftet:
Neben dem Stadtgraben, unweit des Weinguts der Stadt Krems, steht eine kleine Kapelle. Sie wurde 1671 im Auftrag des Ratsherrn und Kaufmannes Ferdinand Werndl errichtet, denn hier, vor den Mauern der Stadt, wurde im 16. Jh. ein Friedhof angelegt, da ...
Ob dieser wiederum einen Sohn hatte der auch Ferdinand geheissen hat, keine Ahnung? Weisst du dazu mehr? Ich hatte nichts mehr weiter gefunden.
Hier noch was zum Ferdinand Werndl:
Im Posting #23 in diesem Thread hab ich im April schon kurz was dazu geschrieben, aber das läuft alles ins Leere. Ich krieg keinen Bezug hergestellt zu Steyr, ausser der Hochzeit vom Wilhelmb Werndl.
Hab grad beschlossen es beim Stadtarchiv der Stadt Krems direkt zu probieren, ob ich da noch was rauskrieg zu dieser Familie Werndl.
Was mich interessieren würde, es müsste in Krems ein Grab dieser Familie Werndl geben. Bislang hab ich es aber nicht geschafft dahin zu fahren und den Friedhof abzusuchen.
Das ist mein Stand des Wissens. Leider nicht sehr viel und kein Bezug bisher zu "meinen" Werndls.
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Krems....
Sehr geehrte LisiS,
womöglich gibt es einen Vorfahren gelebt um 1671 Namens Werndl aus Krems.
Ferdinand Werndl (u.a. auch Büchsenmacher [damals schon!!!]]
Details zu Geburtstag und Sterbetag kann ich noch besorgen.
Falls treffend bitte melden.
SG H.W.
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rechts mittig siehst du einen werndl, links radstadt.
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hier noch ein wörndlgut in der umgebung von hallein und dürnberg.
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im kornberger thread stochern wir in radstadt und altenmarkt herum.
auf der landkarte sprang mich schon mehrmals das wort werndl an.
müsste somit ein hof gewesen sein.
alles hüttengegend, und an der enns viele gewerke.
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Schönen Nachmittag!
Nach gut 1 Woche Pause wo ich einfach keine Zeit hatte mich um das Thema zu kümmern, geh ich es jetzt wieder an. :-)
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Auch dir guten Morgen!Zitat von PeterS Beitrag anzeigenGuten Morgen,
ja sorry, das war gestern tatsächlich alles etwas schnell hingeschrieben um es zu zu dokumentieren. Hätte ich ein brauchbares Online-Ergebnis gefunden, dann hätte ich es genauer erklärt.
Also zum Hofkammerarchiv:
es gibt keine Auflistung, um welche Akten es sich handelt -> per Email anfragen, ob es Details dazu gibt.
Die Link´s zum Findbuch vom NÖ-Landesarchiv:
Die übersichtliche Auflistung dort hängt mit den teilweise gut versteckten Unterlagen bei Familysearch zusammen (ich glaube, die haben alles für sie digitalisiert). Also, gäbe es im Findbuch ein brauchbares Buch (eines, wo man eine Erbschaftsabhandung/Inventar, ... für z.B. 1692 der für den Markt Zell an der Ybbs zuständigen Herrschaft Gleiss oder der Nachbarherrschaft Waidhofen an der Ybbs vermuten könnte), dann könnte man sich in den unendlichen Tiefen von Familysearch auf die Suche machen (es gibt bei Familysearch tatsächlich mehrere Wege um auf verschiedene Ergebnisse zu kommen). Aber ich habe nur diese zeitliche Lücke gefunden und daher keine Ergebnisse hingeschrieben.
Die "Herrschaften" waren jene Privatpersonen, Magistrate, kirchliche und sonstige Institutionen oder auch der kaiserliche Staat, die bis zum Ende der Grundherrschaft 1849 genau definierte Gebiete (eigentlich Dörfer und Häuser) besaßen, diese abkassierten (Dienste und Steuern), aber auch für alle Rechtsgeschäfte und das Grundbuch zuständig waren. Alles wurde aufgeschrieben, vieles davon ist auch erhalten geblieben. Welche Herrschaft wofür zuständig war, kann man vorab in alten Büchern von z.B. Google-Books heraussuchen.
Aber selbst wenn man keine Erbabhandlung vom Zacharias Scheiblberger findet, so sind die Indizien doch sehr stark, dass sein Sohn Lorenz nach Steyr ging.
Viele Grüße, Peter
Danke für die Erklärung und deinen Versuch da Licht in mein Dunkel zu bringen! Ich werd mir das später heute dann anschauen und noch mal versuchen was zu finden.
Stimmt - den Eindruck hab ich auch, dass bei FamilySearch viele Dinge sehr gut versteckt sind!
Ich verlier schnell mal bei den Herrschaften die Übersicht, weil ich schon gemerkt hab, dass in einem Ort nicht eine Herrschaft zuständig war, sondern manchmal mehrere Klöster oder Adelige, denen die Häuser/Höfe gehört haben und das machts dann schwieriger beim Finden, weil man erst mal rausfinden muss, welche Herrschaft auf welchem Haus war. Wobei das is mir klar, dass man das über doris.gv.at und die Haus- und Hofgeschichten gut rausfinden kann.
Schönen Tag euch beiden!
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Zitat von sternap Beitrag anzeigendiese antwort ist eine schöne entwicklung.
du steigst nicht aus, sondern fragst nochmals noch.
ich habe mich auch nicht ausgekannt.
bitte moderator peter, du bist genial, aber um deinen ergebnissen folgen zu können, bräuchte lisi, bräuchten menschen wie ich, den pfad, wie du schritt für schritt zu den fragestellungen und den ergebnissen fandest.
Guten Morgen,
ja, ich wills ja wissen, aufgegeben werden Briefe und das mit den Archiven begreif ich auch irgendwann!
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