Grußfromel an einen Monsignore

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  • Janasuchtihrevorfahren
    Erfahrener Benutzer
    • 11.12.2009
    • 207

    Grußfromel an einen Monsignore

    Hallo,

    ich suche nach einer geeigneten Grußformel am Ende des Briefes an einen Monsignore - um genauer zu sein, schreibe ich gerade eine Anfrage an das Bischöfliche Zentralarchiv in Regensburg. Der Ansprechpartner ist ein Monsignore. Die Anrede habe ich schon gefunden, aber ich denke, auch bei der abschließenden Grußformel muss ich bestimmt ein paar Regeln beachten und kann nicht einfach so "Mit freundlichen Grüßen" schreiben, oder?

    Ich dachte an "Hochachtungsvoll", habe aber gelesen, daß man sich mit diesem Wort auch richtig in die Nesseln setzen kann.

    Sicherlich gibt es hier Forscher, die mir unter die Arme greifen können ;-)

    Vielen Dank im voraus und freundliche Grüße ;-)

    Jana

    Bockwa: Miller
    Chemnitz: Gühling, Jacob
    Dahlitzsch: Schkuhr
    Ebersbrunn: Richter
    Jerisau: Kirsch
    Leipzig: Richter
    Mülsen/Niedermülsen: Donath
    Reinsdorf: Ebersbach, Leichsenring, Meyer
    Römersgrün: Gräf
    Stangendorf: Bauer, Clem
    Steinpleis: Walch, Richter
    St. Egidien: Mathes
    Thurm: Bernhardt, Clem
    Werda: Müller
    Wüstenbrand: Barthels, Clem

    Eibenstock: Gühling, Günnel, Scönfelder, Stemmler, Unger
    Lugau: Bochmann

    Erlbach: Francke
    Ruppertsgrün: Burkhardt

  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4070

    #2
    wieso ist das wort verpönt?
    ich verwende es im umgang mit autoritätsträgern dauernd.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • Rolf Stichling
      Erfahrener Benutzer
      • 21.06.2011
      • 791

      #3
      Jana, ganz entspannt, auch ein Monsignore ist nur ein Mensch!


      Mein Ratgeber für Anschriften und Anreden sagt dazu:

      Anschrift (Briefumschlag):
      Monsignore
      (Akadem. Grad) Vorname Familienname

      Anrede (schriftlich):
      Sehr geehrter Monsignore (Akadem. Grad) Familienname

      Schlußformel:

      Mit vorzüglicher Hochachtung
      oder
      Mit freundlichen Grüßen
      Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
      :vorfahren:
      Rolf Stichling

      PS. Ich suche die Herkunft von

      Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
      In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
      1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

      Kommentar

      • Janasuchtihrevorfahren
        Erfahrener Benutzer
        • 11.12.2009
        • 207

        #4
        Zitat von sternap Beitrag anzeigen
        wieso ist das wort verpönt?
        ich verwende es im umgang mit autoritätsträgern dauernd.
        Guck doch mal hier, Sternap, ich war auch ganz erschrocken und hätte nie gedacht, daß "Hochachtungsvoll" einen derart schlechten Ruf haben kann.



        (bei "Grußformel für Geschäftsbriefe")

        Viele Grüße (mal ganz salopp, haha) - von jana

        Bockwa: Miller
        Chemnitz: Gühling, Jacob
        Dahlitzsch: Schkuhr
        Ebersbrunn: Richter
        Jerisau: Kirsch
        Leipzig: Richter
        Mülsen/Niedermülsen: Donath
        Reinsdorf: Ebersbach, Leichsenring, Meyer
        Römersgrün: Gräf
        Stangendorf: Bauer, Clem
        Steinpleis: Walch, Richter
        St. Egidien: Mathes
        Thurm: Bernhardt, Clem
        Werda: Müller
        Wüstenbrand: Barthels, Clem

        Eibenstock: Gühling, Günnel, Scönfelder, Stemmler, Unger
        Lugau: Bochmann

        Erlbach: Francke
        Ruppertsgrün: Burkhardt

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        • Janasuchtihrevorfahren
          Erfahrener Benutzer
          • 11.12.2009
          • 207

          #5
          Zitat von Rolf Stichling Beitrag anzeigen
          Jana, ganz entspannt, auch ein Monsignore ist nur ein Mensch!
          Guten Abend, Rolf,

          ja, ich hatte mir auch so etwas wie "Mit vorzüglicher Hochachtung" gedacht, denn so ein Monsignore muss schon etwas höhergestelltes sein ;-)

          Ansonsten möchte ich ja einen guten Eindruck hinterlassen, damit meine Anfrage auch möglichst ausufernd beantwortet wird

          Vielen Dank für Deine nette Auskunft nochmals und schöne Grüße von Jana

          Bockwa: Miller
          Chemnitz: Gühling, Jacob
          Dahlitzsch: Schkuhr
          Ebersbrunn: Richter
          Jerisau: Kirsch
          Leipzig: Richter
          Mülsen/Niedermülsen: Donath
          Reinsdorf: Ebersbach, Leichsenring, Meyer
          Römersgrün: Gräf
          Stangendorf: Bauer, Clem
          Steinpleis: Walch, Richter
          St. Egidien: Mathes
          Thurm: Bernhardt, Clem
          Werda: Müller
          Wüstenbrand: Barthels, Clem

          Eibenstock: Gühling, Günnel, Scönfelder, Stemmler, Unger
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          • Rolf Stichling
            Erfahrener Benutzer
            • 21.06.2011
            • 791

            #6
            Jana,

            Du wirst doch bitte Dein Verhalten nicht an so einer Meinung in der Wikipedia ausrichten?

            Außerdem schreibst Du an den Monsignore keinen Geschäftsbrief.




            Zitat von Janasuchtihrevorfahren Beitrag anzeigen
            Guck doch mal hier, Sternap, ich war auch ganz erschrocken und hätte nie gedacht, daß "Hochachtungsvoll" einen derart schlechten Ruf haben kann.



            (bei "Grußformel für Geschäftsbriefe")

            Viele Grüße (mal ganz salopp, haha) - von jana
            Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
            :vorfahren:
            Rolf Stichling

            PS. Ich suche die Herkunft von

            Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
            In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
            1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

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            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 28815

              #7
              Hallo Jana,

              Ich hab mal gelernt, daß man im Normalfall "Mit freundlichen Grüßen" schreibt, und wenn die Situation etwas "angespannt" ist , dann "Hochachtungsvoll" verwendet. Sozusagen, die sehr distanzierte Version
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

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              • Janasuchtihrevorfahren
                Erfahrener Benutzer
                • 11.12.2009
                • 207

                #8
                Hallo Rolf,

                Du hast ja Recht, Wikipedia ist ja nicht der Weisheit letzter Schluss Habe den Brief heute eingeworfen und werde ja sehen, wie Monsignore reagiert

                Ansonsten ist für mich Wikipedia nie die erste Wahl was Infos angeht, nur war es dort so drastisch geschrieben, daß ich es etwas mit der Angst bekam

                Nochmals Danke und schöne Grüße in Richtung Wochenende - Jana

                Bockwa: Miller
                Chemnitz: Gühling, Jacob
                Dahlitzsch: Schkuhr
                Ebersbrunn: Richter
                Jerisau: Kirsch
                Leipzig: Richter
                Mülsen/Niedermülsen: Donath
                Reinsdorf: Ebersbach, Leichsenring, Meyer
                Römersgrün: Gräf
                Stangendorf: Bauer, Clem
                Steinpleis: Walch, Richter
                St. Egidien: Mathes
                Thurm: Bernhardt, Clem
                Werda: Müller
                Wüstenbrand: Barthels, Clem

                Eibenstock: Gühling, Günnel, Scönfelder, Stemmler, Unger
                Lugau: Bochmann

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                Ruppertsgrün: Burkhardt

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                • Janasuchtihrevorfahren
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.12.2009
                  • 207

                  #9
                  Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                  Hallo Jana,

                  Ich hab mal gelernt, daß man im Normalfall "Mit freundlichen Grüßen" schreibt, und wenn die Situation etwas "angespannt" ist , dann "Hochachtungsvoll" verwendet. Sozusagen, die sehr distanzierte Version
                  Hallo Christine, ich habe das auch mal alles gelernt in der Ausbildung, aber es ist schon wieder soooooo lange her . Bei so einem mir total fremden Titel wie Monsignore wollte ich jedoch auf Nummer sicher gehen, damit ich es mir nicht mit ihm verscherze, schließlich möchte ich ja was von ihm

                  Na, ich werde sehen, was dabei raus kommt.

                  Wenn alles glatt geht, dann kann ich nix falsch gemacht haben

                  Sende Dir viele Grüße und wünsche selbst noch viel Erfolg beim Forschen.

                  Jana

                  Bockwa: Miller
                  Chemnitz: Gühling, Jacob
                  Dahlitzsch: Schkuhr
                  Ebersbrunn: Richter
                  Jerisau: Kirsch
                  Leipzig: Richter
                  Mülsen/Niedermülsen: Donath
                  Reinsdorf: Ebersbach, Leichsenring, Meyer
                  Römersgrün: Gräf
                  Stangendorf: Bauer, Clem
                  Steinpleis: Walch, Richter
                  St. Egidien: Mathes
                  Thurm: Bernhardt, Clem
                  Werda: Müller
                  Wüstenbrand: Barthels, Clem

                  Eibenstock: Gühling, Günnel, Scönfelder, Stemmler, Unger
                  Lugau: Bochmann

                  Erlbach: Francke
                  Ruppertsgrün: Burkhardt

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                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2011
                    • 4070

                    #10
                    Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                    Hallo Jana,

                    Ich hab mal gelernt, daß man im Normalfall "Mit freundlichen Grüßen" schreibt, und wenn die Situation etwas "angespannt" ist , dann "Hochachtungsvoll" verwendet. Sozusagen, die sehr distanzierte Version
                    hallo christine!"

                    da sind die deutschen und die österreicher, glaube ich, sehr verschieden. das autoritätsgefälle und die lust an titeln und hierarchien sind in österreich wesentlich. selbst die putzfrau aus der wohnanlage musste mit "frau präsidentin angesprochen" werden, weil sie einem parteinahen verein vorstand.
                    ein "mit freundlichen grüssen" würde ich mich bei einem österreichischen monsignore nicht trauen.
                    ein bekannter ist mit bischöfen und monsignores per du. die anrede lautet:"grüss dich, herr monsignore!", usw.
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                    Kommentar

                    • Xtine
                      Administrator

                      • 16.07.2006
                      • 28815

                      #11
                      Hallo,

                      ich habe 6 Jahre Klosterschule (Nonnen) hinter mir, davon mehrfach Klassenfahrten in eine Benediktiner Abtei (Brüder). Ihr glaubt garnicht, wie wenig klösterlich sich die Brüder und Schwestern benehmen, wenn man sie näher kennenlernt. Da sind sie Menschen, wie Du und ich! (Klar Ausnahmen gibts immer)

                      Ich sag nur: Wehe wenn sie losgelassen!
                      Viele Grüße .................................. .
                      Christine

                      .. .............
                      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                      (Konfuzius)

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                      • sternap
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.04.2011
                        • 4070

                        #12
                        die erfahrung kann ich leider bestätigen.
                        freundliche grüße
                        sternap
                        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                        • Friedrich
                          Moderator
                          • 02.12.2007
                          • 11341

                          #13
                          Moin zusammen,

                          wenn ich zu den österreichischen Adelsanreden mal was witziges loswerden darf (Ja, Ihr werdet es nicht glauben, aber ich kann wirklich witzig sein ):

                          Da gibt es eine kleine Humoreske von Ephraim Kishon, wo er von einem Österreichbesuch erzählt und die gewöhnungsbedürftigen Anreden dort aufs Korn nimmt.

                          Als er dann nachts sein Bett aufsucht, träumt er, daß ihm Kaiser Franz Josef erscheint. Kishon stottert: "Majestät, Kaiserlich-Königliche-Apostolische Majestät..." usw. Darauf der Kaiser: "Laß den Unsinn. Sag Franzl zu mir."

                          Friedrich
                          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                          • sternap
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.04.2011
                            • 4070

                            #14
                            das kann nur ein traum sein, kein österreicher würde auf seinen titel verzichten, keiner.
                            freundliche grüße
                            sternap
                            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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