Humoris causa

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  • fps
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2010
    • 2393

    Nun ja, Christine, deutsches Sprache ist nun einmal schwieriges Sprache.

    Wenn in einem Fahrzeug Personen sitzen, dann ist das Fahrzeug mit diesen Personen bemannt.
    Dass ein Fahrzeug beweibt sein könnte, ist mir noch nie begegnet.

    So unterscheiden sich Menschen und Fahrzeuge, zumindest in unserer Sprache.
    Gruß, fps
    Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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    • EmWe
      Erfahrener Benutzer
      • 17.07.2012
      • 374

      N'Abend zusammen,

      der Pfarrer um 1680 in Bülstringen schrieb statt Ehefrau "costa" - lateinisch für Rippe.
      Das Fahrzeugt könnte also berippt sein
      LGM
      Gesucht werden:
      Germershausen, Marina Christina, * wo? ca. 1666
      Götze, Caspar, Maurer in Geithain, * wo? ca. 1663
      Heinecke, Johann George, in Aschersleben, * wo? ca. 1702
      Lindner, Heinrich, Carabiner in Neuhaldensleben, * wo? ca. 1768
      Liesegang, Gottfried, in Magdeburg, * wo? um 1720, oo (H/T)ermissen
      Schreyer, Johann Balthasar, Hammerschmied in Katzhütte, * wo? ca. 1712
      Wittig, Christian, Blechmeister in Burgkhammer, * wo? ca. 1675

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2773

        Hallo allerseits.

        Habe gerade einen kuriosen Namen bei den online verfügbaren Parten der Bestattung Engl in Ebensee entdeckt : Eine Frau Selig.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Juanita
          Erfahrener Benutzer
          • 22.03.2011
          • 1551

          2 Beispiele ( 1x lustig u. 1x für mich absolut das Gegenteil) aus meinem früheren Berufsleben als Bibliothekarin (schon laaange her). Über die Namenkombination Vogelbein-Röntgen musste ich herzlich lachen. Ich entschuldigte mich , aber die Leserin meinte, dass Ihr das oft passiert. Sie u. ihr Mann konnten sich nicht auf einen Namen einigen. Die Kinder heissen Vogelbein. Eine ältere Leserin hiess Ungeheuer, wirklich, ich hatte mich nicht verhört. Das für mich Traurige aber war, dass sie keine gute Figur hatte, leicht verhuzelt, und ehrlich, wirklich hässlich war. Ungeheuer war der Name ihres Ehemannes. Ja, Namen können "erhöhen" aber leider auch "erniedrigen". Zum Glück gibt es heute die freie Wahl. Aber oft wird damit auch übertrieben.
          Juanita

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 7592

            Zitat von Juanita Beitrag anzeigen
            Zum Glück gibt es heute die freie Wahl. Aber oft wird damit auch übertrieben.
            Juanita
            Ob die freie Wahl tatsächlich ein Glück ist, sei mal dahingestellt. Mit Freiheit muss man nämlich auch verantwortungsvoll umgehen können. Eine Lehrerin meiner Schwester hieß allen Ernstes Storck-Hummel-Liljegren. Dass der Standesbeamte da mitgespielt hat, grenzt für mich an ein Wunder. (Ist eine Ewigkeit her, man kann also vermutlich darüber sprechen)

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            • Juanita
              Erfahrener Benutzer
              • 22.03.2011
              • 1551

              Ja, Du hast recht, aber das wollte ich auch mit der vorsichtigen Formulierung mit der Übertreibung andeuten. Eigentlich gibt es kein reguliertes Namensrecht mehr. Jeder kann seinen Namen ändern, wie er will. Dreiteilige Namen sind mir ebenfalls "begegnet". Eine Tochter von Freunden hat mit ihrem Mann (+ 2 Kindern) einen komplett neuen Namen beantragt u. erhalten. Dieser Name hat keinerlei Bezug zur Familie oder eigener Religion etc. Dann stellt sich ebenfalls gleich die Frage: "Wie soll man mit den Namen der vielen Migranten umgehen ? Z. B. hatte ich einen Jungen mit 2 verschiedenen Namen im System. Mir fiel es nur deshalb auf, weil ich die Familie kannte. Aber zum Glück kann noch keiner sein Kind XY.. nennen wie in Amerika.

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 7592

                Zitat von Juanita Beitrag anzeigen
                Eine Tochter von Freunden hat mit ihrem Mann (+ 2 Kindern) einen komplett neuen Namen beantragt u. erhalten. Dieser Name hat keinerlei Bezug zur Familie oder eigener Religion etc.
                Kurz zum Mitschreiben: Die Tochter der Freunde samt ihrer Familie trägt nun einen Familiennamen, mit dem sie oder irgendjemand ihrer Familie überhaupt nichts zu tun hat? Wie geht denn das? Bedeutet das, ich kann jetzt gleich am Montag zum Standesamt gehen und dort beantragen, dass ich ab sofort Meyer oder Müller oder Prinz von Anhalt heißen möchte? Das kann ich nicht glauben.

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