ich habe schon mal damit angefangen, die ersten der Akten, die ich vor Ostern in Magdeburg abfotografiert habe, auszuwerten.
Dabei konnte es aber bisher nur um die Frage gehen, was nun grundsätzlich für eine Transkription interessant wäre, was nur als Kurznotiz auszuwerten und was komplett uninteressant ist. Dazu dann noch jede Menge Zettel-Notizen dazu, welche Familien ich in welcher Beziehung auch anhand der Kirchenbücher und anderer Akten nochmal genauer unter die Lupe nehmen will (u.a. die Überprüfung auf gegenseitige Patenschaften bei möglicherweise zusammen gehörenden Familien) und in einigen wenigen Einzelfällen schon eine Direkt-Auswertung in Form von Kurznotizen oder sogar Angabe eines bisher unbekannten Verwandtschaftsverhältnisses in meiner Genealogiedatei.
ich habe so bisher noch nicht einmal ein Viertel dessen beackert, was ich alleine am ersten Tag meiner Archivrecherche abfotografiert hatte und bin mal gespannt, wie viele Wochen ins Land gehen werden, ehe ich meine Fotos von allen drei Tagen auch nur auf diesem Niveau vorbearbeitet habe...
Es juckt aber auf jeden Fall in den Fingern, zumal nicht nur die Beckers, Ducksteins, Lüddeckes, Kahmanns, Leistes, Meyers und Michaels unter meinen Vorfahren mit ganz offensichtlich sehr spannenden, da über die Kirchenbücher hinaus wichtigen Quellen vertreten sind - und ich habe sogar noch eine Original-Unterschift eines Vorfahren entdeckt, die mir beim Abfotografieren noch gar nicht bewusst war - aber sie stammt eindeutig aus einem Originalbrief und nicht aus einer Kopie!
Gerade die Pacht-Register des Klosters Huysburg sind für mich nach wie vor eine Fundgrube ersten Ranges, was Autographen und solche Verträge betrifft, die auch unmittelbare Familienzusammenhänge eindeutig benennen.

Beste Grüße!
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