Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Ursula
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 1344

    Habe transkribiert. Einen Allodifikations-Vertrag. Leider bin ich nicht fertig geworden. Plötzlich ging nichts mehr. Ich konnte kein Wort mehr lesen, wo es vorher ziemlich flüssig ging. Es war Zeit aufzuhören und vielleicht morgen weiterzumachen. Dann gehts wieder.

    LG
    Uschi

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2593

      Oh das kenne ich, wenn ich zulange an etwas sitze und suche, dann lässt irgendwann die Konzentration nach.

      Was ist ein Allodifikationsvertrag ? Haben deine Ahnen etwas damit zu tun ?

      Ich sitze nach wie vor an einem dicken Knoten bzw. habe den Faden verloren.

      Ahnenschwund oder nicht, das ist hier die Frage.

      So, der Knoten ist gelöst: Es gibt Ahnenschwund und eine Generationsverschiebung gratis dazu. Wobei letzteres durch das fortgeschrittene Alter des Ehepaares entsteht. Einfach nur krass.

      Nächster Knoten, ich komme. Ahnenschwund und/oder Generationsverschiebung, das ist hier die Frage.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Zuletzt geändert von Andrea1984; 18.03.2023, 18:03.
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Ursula
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 1344

        Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen

        Was ist ein Allodifikationsvertrag ?
        Allofidikation (was für ein Wort ) heißt soviel wie die Umwandlung eines Lehensguts in eigenen Besitz. Darüber wurde mit dem Sohn meines Ahnen mit der Gutsherrschaft ein Vertrag geschlossen.


        LG
        Uschi

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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2593

          Hallo Uschi,

          danke für deine Antwort, ich freue mich sehr darüber.

          Aha, dann war den Ahne also Besitzer eines Hofes/Bauernhofes, wenn ich das richtig verstehe ?

          Meine sind in anderen Berufsrichtungen tätig gewesen: Taglöhner, Holzknecht, Sagknecht (Sägeknecht), Maurer, Pfannhauser, Salinenarbeiter, Forstarbeiter, später auch ein Eisenbahner.

          Einen Bauern habe ich gefunden, doch keine weiteren Informationen zu dem Hof. Der Bauer gehört über zwei Söhne - 1x ein Kind aus der einzigen Ehe, 1x ein Kind aus der zweiten Ehe des anderen Sohnes - zu meinen direkten Vorfahren.

          -

          Was ich heute unternommen habe ? Meine Daten sortiert, formatiert etc.
          Allmählich gibt es so etwas wie Ordnung im Chaos.

          *meine haare rauf* (Es sind genug da, macht euch keine Sorgen. ).

          -

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2593

            Eigentlich nur ein paar Löcher stopfen wollen, im Sinne von Taufeinträge und Trauungseinträge suchen und finden.

            Was finde ich stattdessen bzw. dazu: Weitere Verbindungen über gemeinsame Vorfahren zu meinem "Urstrumpfonkel", über den Vater seiner Mutter und meine Großeltern väterlicherseits.
            Jetzt sind der Herr, dessen richtigen Namen ich nicht nennen will/darf, schon mehr verwandt ca. 40x , als meine Großeltern väterlicherseits untereinander - ca. 36x - , vielleicht kommt noch die eine oder die andere Verbindung dazu. Abwarten und Tee trinken. Besonders bei der mütterlichen Linie des "Urstrumpfonkels" ist vieles offen.

            Mein lieber Spitz.

            Wäre ich Alkoholikerin, würde ich nach einem Schnaps rufen.

            Gute N8, allerseits.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.03.2023, 23:30.
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2593

              Daten, sortiert und grob formatiert und gespeichert.
              Grob formatiert d.h. mit Kekule Nummern versehen.
              Der Feinschliff mit dem Farben nach dem Color Coding System kommt morgen dran.

              Gute N8, allerseits.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Sbriglione
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2004
                • 1296

                Ich habe heute einen herzallerliebsten Text transkribiert und direkt in meine Genealogie übernommen.
                Es handelte sich darum, dass einer meiner Vorfahren in der Region Halberstadt einem anderen meiner Vorfahren im Jahre 1632 für 30 Thaler einen Erbacker in der Größe von 1 1/2 Morgen Land verkauft hat.

                An und für sich ist das Ganze nichts Besonderes, aber ich fand das recht interessant, wie das zuständige Amt seine Genehmigung für den Vertrag begründet hat:

                1. der Verkäufer behalte bei seinem eigenen Hof noch 18 Morgen Land;
                2. das verkaufte Land habe nicht ursprünglich zum Hof des Verkäufers gehört;
                3. der Käufer habe bisher noch überhaupt keine Äcker besessen.

                Mit anderen Worten: der Hof des Verkäufers sollte in seiner Klassifikation (und damit auch in den darauf haftenden Abgaben und Diensten) erhalten bleiben - ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um einen etwas "besseren" Halbspännerhof handelte) und andererseits war man vermutlich erfreut darüber, mit einem weiteren Besitzer eines Ackers auch eine weitere Person in den Ort zu bekommen, die auch ihrerseits zu Abgaben und Diensten verpflichtet sein würde...

                Vielleicht ist es noch interessant zu berichten, dass der Verkäufer aus einer der angesehensten Familien des Ortes stammte, die dort häufiger nicht nur Kirchenväter (das war er zeitweise auch selbst), sondern sogar Dorfschulzen gestellt hat, während der Käufer zwar auch im Ort geboren, dann aber in andere Orte abgewandert war, zunächst wohl (an mir leider unbekannten Orten) in etwas größere Entfernung, um eine gute Ausbildung als Bierbrauer zu erhalten und schließlich als Brauerei-Pächter in Klöstern und Ämtern der erweiterten Region. Als er den Acker gekauft hat, war er bereits 55 Jahre alt und offensichtlich nur zeitweise oder saisonal in seinen Heimatort zurück gekommen (jedenfalls hat er seinen Beruf in den Jahren davor und danach immer noch andernorts ausgeübt und ist frühestens in den 1750er Jahren komplett in seinen Heimatort zurückgekehrt).

                Beste Grüße!
                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                - rund um den Harz
                - im Thüringer Wald
                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                - in Ostwestfalen
                - in der Main-Spessart-Region
                - im Württembergischen Amt Balingen
                - auf Sizilien
                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                • consanguineus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.05.2018
                  • 5856

                  Hallo Sbriglione,

                  es war durchaus üblich, daß nur derjenige Acker verpfändet oder gar verkauft werden durfte, der nicht zum Pertinenzbestand eines Hofes gehörte. Normalerweise gab es da pro Hof einen oder auch mehrere Grundherren, die verständlicherweise kein Interesse daran hatten, daß der Bauer als Untereigentümer in dieser Weise über ihr Eigentum verfügte, für dessen Integrität sie selbst, falls es sich nicht um Allodialbesitz handelte, ja wiederum auch Rechenschaft ihrem Lehnsherrn gegenüber ablegen mußten. Mit seinem Erbland konnte der Bauer im Rahmen dessen, was mit seiner Familie vereinbart war, jedoch tun und lassen, was er wollte. Aber so häufig war solches Erbland nicht. Aus diesem Grunde passte das zuständige Amt oder Gericht als Genehmigungsbehörde bei Landverkäufen sehr auf.

                  Viele Grüße
                  consanguineus
                  Suche:

                  Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                  Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                  Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                  Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                  Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                  Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                  • PetraZey123
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.02.2023
                    • 328

                    Ich war am Montag das 1. Mal in einem Archiv und habe über 40 Seiten Unterlagen abfotografieren können. Hauptsächlich Briefe an Behörden wegen einer Schankkonzession. Ich kämpfe mich jeden Abend durch den 1. Brief und habe ihn fast fertig transkripiert. Es fehlen noch einige Wörter aber bis zum Wochenende hab ich dann die ersten 2 Seiten geschafft und bin in alter Schrift lesen viel besser geworden. 😀

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2593

                      Gestern die bereits hinzugefügten und schon nach Kekule Nummern nummerierten Daten coloriert. Nächster Schritt: Das hinzufügen der jeweiligen Nachkommen.
                      Da und dort mit Fußnoten z.B. Unehelich geboren, der Vater ist unbekannt. Oder: Unehelich geboren, das Kind wird später legitimiert.

                      Einige direkte Vorfahren von mir sind Nachbarn gewesen, wohnhaft u.a. in Unterlangbath 26, Unterlangbath 27 und Unterlangbath 28.

                      Da muss wohl wo ein Nest gewesen sein.

                      -

                      Gute N8 allerseits, herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • Der Görlitzer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.11.2022
                        • 707

                        Guten Tag,

                        vor einer Woche habe ich mich bei Archion angemeldet und muss mich jetzt Stück für Stück durch unzählige Kirchenbücher durcharbeiten:

                        Guben - Klosterkirche (1800-1945); Reichstädt (1558-1874); Pesterwitz (1606-1874); Somsdorf (1603-1874); Sadisdorf (1633-1874).

                        Ich arbeite mich jetzt langsam an die Gubener Klosterkirche heran und habe auch schon zwei Jahre von Guben geschafft.

                        Viele Grüße

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                        • GiselaR
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.09.2006
                          • 2204

                          Gestern und heute und sicher auch noch morgen bin ich dabei einen Bestallungsrevers aus dem 16. Jhdt. zu transkribieren. Die Schrift ist ok und recht leicht zu lesen, ausser der uneinheitlichen Verwendung von u/U und v/V. Natürlich sind die von der Bedeutung her austauschar (und/vnd), aber welchen Buchstaben wollte der Autor da jetzt gerade schreiben?
                          Anfangs war auch die Syntax und Zeichensetztung ein bisschen komisch, kam mir jedenfalls so vor, weil es nicht so einfach war auf Anhieb zu sehen, wo ein Satz endet und ein neuer anfängt.
                          Nach 13 Seiten geht das jetzt aber.
                          Also ich mach dann mal weiter
                          Zuletzt geändert von GiselaR; 26.03.2023, 20:40. Grund: typo
                          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2593

                            Ein paar Tage Pause gemacht u.a. das Grab meiner Großeltern väterlicherseits in Ebensee besucht, eine Kerze zum Andenken hingestellt und dabei festgestellt, dass Ebensee doch größer ist, als ich es in Erinnerung habe. Seit dem Tod meiner Oma und noch einiger anderer Verwandter, bin ich nur noch selten in Ebensee.

                            Es ist dort wenig los gewesen, drei Fußgänger und zwei Autos habe ich gesehen.

                            Ich werkle dann mal beim Color Coding weiter, hier kann ich das formattechnisch nicht darstellen, sonst hätte ich es gerne gemacht, um zu zeigen, wie es aussieht.

                            -

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2593

                              Versucht einen Taufeintrag zu finden, jedoch keinen Erfolg dabei gehabt. Siehe auch: "Einfach mal schreien oder so ...".

                              Na dann arbeite ich halt beim Color Coding oder bei einer der Nebenlinien weiter, es gibt immer was zu tun.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                              • Sbriglione
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.10.2004
                                • 1296

                                Ich habe mich nach langen Jahren mal wieder mit diversen Stammtafeln der Familie v. Münchhausen beschäftigt.
                                Mein Ziel: insbesondere die Vorkommen in meine Genealogie einarbeiten zu können, die mir irgendwo mal in Epitaphen oder mit ihren Wappen irgendwo auf meinen Radtouren als Rittergutsbesitzer untergekommen sind.
                                Das ganze ist gar nicht so leicht, weil diese Sippe doch recht "fruchtbar" war, was die Übersicht nicht gerade einfacher macht...

                                Grüße
                                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                                - rund um den Harz
                                - im Thüringer Wald
                                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                                - in Ostwestfalen
                                - in der Main-Spessart-Region
                                - im Württembergischen Amt Balingen
                                - auf Sizilien
                                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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