Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5856

    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Leider gibt es gerade bei der riesigen KAHMANN-Sippe im Ort immer noch jede Menge Fragezeichen

    Davon kann ich ein mehrstrophiges Lied singen...
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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    • HelenHope
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2021
      • 830

      Ich überarbeite meinen Stammbaum bzw. erstelle einen sauberen Stammbaum neu. In meinen ersten eineinhalb Jahren war ich nicht immer sorgfältig bei der Dokumentierung von Quellen und Orten, es gibt ein paar Macken, die ich beheben möchte. Und da ich den Überblick verliere, wenn ich nur die Gedcom-Datei bearbeite, starte ich wirklich frisch, mit Gramps statt Heredis, und kann dann gleich auch Personen aussortieren, die meine jetzigen Standards bzw. Kriterien zur Aufnahme in den Baum nicht mehr erfüllen.
      Da ich auch etliche Online-Quellen endlich mal runterladen muss, bevor mein Ancestry-Abo abläuft, wird das sicher dauern. Es sind etwa 2100 Personen, die ich aktuell im Baum habe.
      Aber danach kann ich ruhig schlafen

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      • ChristianeS
        Benutzer
        • 01.02.2022
        • 18

        Theodor oder Theodora

        Hallo

        Ich habe gerade noch 2 Taufeinträge zu verstorbenen Kindern in München gefunden. Leider tat sich da ein Fragezeichen auf, weil auf dem Bestattungsschein des einen Kindes ziemlich klar Theodor stand und auf dem gefundenen Taufeintrag dazu ebenso klar Theodora. Und da der Familienname Vörg sehr selten ist und die Daten stimmen, gehe ich davon aus, dass da jemand halt nicht aufgepasst hat beim Schreiben😉 - die Frage ist halt wer ???

        Viele Grüsse Christiane

        Kommentar

        • Sbriglione
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2004
          • 1296

          Hallo,

          Ich habe heute versucht, in von mir abfotografierten historischen genealogischen Aufzeichnungen der Familie v. Hanstein irgend einen Hinweis zu finden, der mir verrät, wer die Eltern meiner bisher einzigen gesicherten Vorfahrin der Sippe waren.
          Leider kein einziger Hinweis: in den Stammbäumen wurde durchgehend nur die männliche Nachkommenschaft berücksichtigt; in den Urkunden und sonstigen Texten taucht auch ihr Ehemann (Behtmann II. v. Tütchenrode, + vor 28.09.1509) kein einziges Mal auf...

          Mein einziger Lichtblick: irgendwo dazwischen gab es einen Brief, den ein anderer Vorfahre von mir (Caspar v. Berlepsch, seinerzeit Amtmann des Eichsfelds) persönlich unterschrieben hatte und dessen Unterschrift ich vorher noch nicht hatte!

          Grüße!
          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
          - rund um den Harz
          - im Thüringer Wald
          - im südlichen Sachsen-Anhalt
          - in Ostwestfalen
          - in der Main-Spessart-Region
          - im Württembergischen Amt Balingen
          - auf Sizilien
          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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          • NBrandt
            Benutzer
            • 21.04.2021
            • 55

            Ich konnte erstmals direkt einen Ahnenschwund nachweisen bei meinem Ahnen Jacob Bock (ca. 1811-1895), von dem eine Urgroßmutter väterlicherseits die Schwester eines Urgroßvaters Mütterlicherseits ist.

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            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 20569

              Zitat von NBrandt Beitrag anzeigen
              Ich konnte erstmals direkt einen Ahnenschwund nachweisen bei meinem Ahnen Jacob Bock (ca. 1811-1895), von dem eine Urgroßmutter väterlicherseits die Schwester eines Urgroßvaters Mütterlicherseits ist.

              Horst hat das wieder mal nicht verstanden.
              Stammst Du zwei Mal vom Bock ab oder waren dessen Urgroßeltern Geschwister?
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

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              • NBrandt
                Benutzer
                • 21.04.2021
                • 55

                Die Urgroßeltern vom Bock waren Geschwister. Ich stamme von ihm nur einmal ab.

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2593

                  Ein paar Sterbedaten gesucht, gefunden, gespeichert und formatiert.

                  Von einer Dame, eines ihrer frühverstorbenen Kinder, sowie der Schwiegermutter der Dame, letzteres eher zufällig gesichtet, die Altersangaben und die Adresse stimmen mit denen aus meiner bisherigen Recherche überein.

                  Wer weiß, was ich noch so alles finden werde. Besonders der Sterbeeintrag der Schwiegermutter der Dame hat mich irgendwie gefreut, weil es eine Stecknadel im Heuhaufen gewesen ist, danach zu suchen.

                  Bei einer anderen Linie hätte das fast einen Ahnenschwund ergeben, doch ein Zweig verläuft über ein uneheliches Kind einer Dame, während der Zweig über ihren späteren Ehemann zu einer der Nebenlinien von mir verläuft. Also: Kein Ahnenschwund.

                  Naja, vielleicht über Geschwister bzw. Halbgeschwister dieses Kindes, das wäre gut möglich, noch sind nicht alle Lücken geschlossen.

                  Oder über andere Linien/Zweige, wie auch immer. Que sera, sera. ...

                  Gute N8, herzliche Grüße

                  Andrea
                  Zuletzt geändert von Andrea1984; 19.01.2023, 00:50.
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2593

                    Zitat von NBrandt Beitrag anzeigen
                    Die Urgroßeltern vom Bock waren Geschwister. Ich stamme von ihm nur einmal ab.
                    Wie kann es sein, wenn die beiden Geschwister waren, dass du dann nur einmal von ihm abstammst ?

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 5856

                      Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                      Wie kann es sein, wenn die beiden Geschwister waren, dass du dann nur einmal von ihm abstammst ?
                      Hallo Andrea, das paßt schon. Doppelt stammt er nur von den Eltern des Geschwisterpaares (und selbstverständlich deren Vorfahren) ab. Vom Bock tatsächlich nur einmal.

                      Viele Grüße
                      consanguineus
                      Suche:

                      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                      • Niederrheiner94
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.11.2016
                        • 792

                        Zitat von ahnenforinfi Beitrag anzeigen
                        Ich lese mich derzeit dank fehlender Indexe durch hunderte von Seiten mit Sterbeeinträgen aus dem Jahr 1942. Es ist wahrlich nicht schön, immer wieder "Feindeinwirkung" bei den Todesursachen zu lesen

                        Mehrfach waren schon französische Kriegsgefangene vermerkt, und ich fragte mich, ob ihre Nachkommen, sofern sie Ahnenforschung betreiben, diese Seiten finden würden. Aber ich denke, es macht keinen Sinn, sie extra herauszuschreiben? Sicher sind sie , wenn sie standesamtlich erfasst sind, auch in anderen zugänglichen Listen geführt, oder?
                        Hallo!

                        Ja, die Sterberegister aus den Kriegsjahren können sehr deprimierend sein. Das Herausschreiben kann natürlich für Verwandte oder Nachkommen helfen, aber die Wahrscheinlichkeit ist dann doch gering, dass jemand danach sucht. Meiner Erfahrung nach wurden Listen von Kriegsopfern nur sehr unterschiedlich geführt. In meiner Nachbarstadt Dinslaken wurden in den Nachkriegsjahren Listen mit Opfern des verheerenden Bombardements am 24.03.1945 erstellt, sowie aller getöteten Soldaten. Erst später legte man auch Listen für verstorbene ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene an. In Duisburg gibt es, meine ich, mind. Listen zu Soldaten. In meiner Stadt Voerde wurden solche Listen nicht angelegt. Für die Gefallenendenkmäler erstellten ehrenamtlich Tätige solche Listen selbstständig. Für verstorbene ZwangsarbeiterInnen habe ich das getan. Letztere ist aber nicht online. Da dort hauptsächlich Kinder aus Osteuropa sowie ArbeiterInnen aus der Ukraine, Russland usw. dort drauf stehen und deren Herkunftsorte nicht genau zu bestimmen sind und auch nicht klar ist, ob die Familiennamen korrekt geschrieben wurden, bringt eine Suche eher wenig.

                        Viele Grüße
                        Fabian

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                        • ahnenforinfi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.02.2021
                          • 472

                          Hallo Fabian,


                          herzlichen Dank für deine Antwort Ja, mittlerweile sind auch viele ZwangsarbeiterInnen dazugekommen, und meistens sind da auch die Namen der Eltern gar nicht bekannt.
                          Ich suche:
                          - Heiratseintrag von Andreas Gottlieb Ernst und Dorothea Elisabeth Ritz, haben ab 1788 Kinder in Hamm bekommen (vielleicht gehört die Braut auch zur Familie Ritz in Kassel???)
                          - Heiratseintrag Franciscus Hovestadt und (Maria) Catharina geb. Kemmerling, haben ab 1782 Kinder in Brilon

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                          • nav
                            Erfahrener Benutzer
                            • 30.03.2014
                            • 742

                            Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
                            Meiner Erfahrung nach wurden Listen von Kriegsopfern nur sehr unterschiedlich geführt. In meiner Nachbarstadt Dinslaken wurden in den Nachkriegsjahren Listen mit Opfern des verheerenden Bombardements am 24.03.1945 erstellt, sowie aller getöteten Soldaten.
                            Für die Stadt Bocholt wurde zu Beginn der 1960er-Jahre ein Heft mit einer Liste gefallener Soldaten herausgegeben. Die Arbeiten dazu starteten wohl schon zu Beginn der 1950er-Jahre und bestanden aus vielen Hausbesuchen durch Freiwillige sowie Zeitungsanzeigen. Es sind soweit ich weiß auch Zivilopfer enthalten, ob tatsächlich alle in Bocholt im März 1945 durch Feindeinwirkung gefallenen Zivilisten aufgelistet sind, weiß ich nicht. Das Bocholter Sterberegister des Jahres 1945 enthält über 900 Eintragungen, im Vergleich zu den üblicherweise 400-500.

                            Zusätzlich enthält das Heft aber auch Angehörige von zugezogenen bzw. geflüchteten Neu-Bocholtern, welche durch den Krieg Gefallen sind.

                            Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
                            Da dort hauptsächlich Kinder aus Osteuropa sowie ArbeiterInnen aus der Ukraine, Russland usw. dort drauf stehen und deren Herkunftsorte nicht genau zu bestimmen sind und auch nicht klar ist, ob die Familiennamen korrekt geschrieben wurden, bringt eine Suche eher wenig.
                            Das mit den Kindern kann ich vom Durchblättern des Sterberegisters 1945 aus Bocholt auch so bestätigen. Viele uneheliche Kinder osteuropäischer Frauen, viele davon geboren in Waltrop. In Waltrop-Holthausen gab es ein Entbindungslager für Zwangsarbeiterinnen. Laut Wikipedia wurden dort während des Krieges 1273 Kinder geboren.

                            Nico

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                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 20569

                              Zitat von NBrandt Beitrag anzeigen
                              Die Urgroßeltern vom Bock waren Geschwister. Ich stamme von ihm nur einmal ab.
                              Ich danke für die Aufklärung.
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

                              Kommentar

                              • Sbriglione
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.10.2004
                                • 1296

                                Zitat von Alter Mansfelder

                                nicht heute, sondern gestern war ich seit Längerem wieder einmal im Landeskirchenarchiv Magdeburg.
                                Hallo Alter Mansfelder,

                                gratuliere, dass Du da einen Termin bekommen hast!
                                Ich bin in den letzten Quartalen immer daran gescheitert, dass erst telefonisch kein Durchkommen und nachher alle Termine schon weg waren...

                                Beste Grüße!
                                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                                - rund um den Harz
                                - im Thüringer Wald
                                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                                - in Ostwestfalen
                                - in der Main-Spessart-Region
                                - im Württembergischen Amt Balingen
                                - auf Sizilien
                                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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