Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Niederrheiner94
    Erfahrener Benutzer
    • 30.11.2016
    • 792

    Guten Abend!

    Heute habe ich die Sterbejahrgänge von Götterswickerhamm 1843 und 1844 erfasst. Zudem ging ein neues Update mit, ich glaube, über 2.000 neuen Personen online. Dazu gehörten auch zahlreiche Menschen aus der slowakischen Gemeinde Krickerhau, die vor 75 Jahren nach einer brutalen Vertreibung in Voerde am Niederrhein eine neue Heimat fanden und die ich, soweit ich die Sterbeurkunden habe, nun hinzugefügt habe. Für alle, die es interessiert, habe ich hier mal einen Link:



    Viele Grüße
    Fabian

    Kommentar

    • hessischesteirerin
      Erfahrener Benutzer
      • 08.06.2019
      • 1420

      ich habe den historischen Verein auf Fehler im neuen Buch, welches gerade herausgegeben wurde, hingewiesen ...... mich machen falsche Angaben einfach kirre,

      Kommentar

      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2593

        Gerade durch Zufall einen Trauungseintrag der Eltern eines Vorfahren im 18. Jahrhundert, sowie die Schwester eines Vorfahren gefunden, was die Suche erleichtert. Und der Taufeintrag des Vorfahren ist auch schon da. Na bitte.
        Vielleicht noch ein paar Geschwister, doch um die kümmere ich mich morgen.

        Für heute bin ich zu müde.

        Gute N8, allerseits.
        Zuletzt geändert von Andrea1984; 01.02.2022, 00:22.
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

        Kommentar

        • Geschichtensucher
          Erfahrener Benutzer
          • 03.09.2021
          • 797

          Ich war gestern im Mecklenburgischen Landesarchiv in Schwerin. Hatte einige Akten zu den Dörfern meiner Vorfahren bestellt. War allerdings ganz viel Verwaltungszeug, kaum Namen, nicht so interessant. Die drei ältesten Akten aber sind interessant, wenngleich sie nicht meine direkten Vorfahren betreffen. Ich komme zunehmend auf den Geschmack, Zeitgeschichtliches auszugraben.

          So werde ich die Aufnahmen der Akten - Müller Rump gegen den Prediger Susemihl wegen unsittlichen Verhaltens, dann den Ärger um die Witwe, die mit ihrem Knecht eheähnlich lebte, und noch eine Petzerei des Pfarrers über ein unmoralisches Ehepaar - mal in Ruhe entziffern.



          Zum Archiv - herrliches Gebäude, ruhige und freundliche Athmo, leicht einen Termin zu kriegen.

          LG Iris
          Zuletzt geändert von Geschichtensucher; 01.02.2022, 21:38.
          Beste Grüße, Iris

          Kommentar

          • Tenger
            Benutzer
            • 04.02.2020
            • 49

            Beim Schreiben meiner Familiengeschichte ist mir heute aufgefallen, dass ein Ururururgroßvater min. 1200 Nachkommen haben muss und diese Zahl vielleicht sogar untrieben ist. Denn allein von meiner Vaterseite aus habe ich schon 550 Personen im Stammbaum mit Nebenlinien drinstehen. Und da sind noch nicht einmal die Nachfahren der ca. 120 verheirateten Frauen erforscht. Von weiteren mir unbekannten Kindern meines 4x Uropas ganz zu schweigen. Dabei frage ich mich ob so viele Nachkommen "normal" sind? Wie viele Nachkommen haben denn eure 4x Uropas jeweils? Würde mich freuen wenn ich einen Vergleich habe
            Meine Familiengeschichten:
            Vaterseite väterlicherseits
            Mutterseite väterlicherseits

            Der Rest folgt

            Kommentar

            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 28819

              Hallo,

              bist Du sicher, daß diese 550 Personen in Deinem Stammbaum alles Nachfahren nur von dieser 1 Person, deinem Ururururgroßvater sind????
              Das wäre ja ein ganz schöner Ahnenschwund, wenn alle nur auf diesen einen Vorfahren zurückgehen.

              Ich denke Du verwechselst da die Anzahl Deiner Personen im Stammbaum mit direkten Nachfahren! Da sind doch sicher auch angeheiratet Personen (Nebenlinien) und deren Vorfahren enthalten.

              Laß Dir doch mal die direkten Nachfahren dieses Ururururgroßvater anzeigen und zähle nach!

              P.S. ich habe gerade mal bei mir nachgesehen.
              Mein Ururururgroßvater hat ca. 120 Nachkommen und der Zweig ist gut erforscht!
              Bei meinem Mann sind es gerade mal an die 50 Nachkommen.
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

              Kommentar

              • hessischesteirerin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2019
                • 1420

                Heute kam eine WhatsApp



                eine Kollegin, mit der ich mich angefreundet hat, hat mir ein Blatt Papier geschickt .. ein sehr sehr sehr großes Blatt Papier .. die Ahnentafel der Familie Mohr, die auch zu meinen Vorfahren gehört.

                ein riesiges Schriftstück aus dem Jahr 1931. Wir hatten schon immer vermutet, gemeinsame Vorfahren zu haben - jetzt können wir es bestätigen

                sobald ich kann, werde ich sie zu Hause besuchen und ich hoffe, wir können das Dokument kopieren... damit ich die Kopie zu Hause aufhängen kann

                hach ich freu mich

                Kommentar

                • Tenger
                  Benutzer
                  • 04.02.2020
                  • 49

                  Vorab: Mein 4x Uropa war ein nomadischer Clananführer. Vielleicht sind es deswegen andere Maßstäbe

                  Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass die 550 Personen von einer Person abstammen. Alle tragen den selben Nachnamen und sind nachweislich miteinander verwandt. Einer der Söhne meines 4x Uropas hatte einen Sohn und eine Tochter. Der Sohn hatte vier Söhne und zwei Töchter. Von diesen vier Söhnen Stammen insgesamt 143 Personen nur von männlichen Nachfahren ab. Eine der Töchter hat wohl auch eine großen Familie von der bestimmt um die 100-150 Personen abstammen. Den Stamm der Tochter meines 4x Uropas habe ich ebenfalls größtenteils erfroscht und da kommen auch noch mal um die 200-250 Personen zusammen, die jedoch einen anderen Nachnamen tragen. Der andere Sohn meines 4x Uropas hatte ebenfalls vier Söhne und min. eine Tochter. Aus diesen vier Söhnen stammen nur von den männlichen Nachfahren die restlichen 407 der 550 Personen ab. Mein 4x Uropa hatte noch mir zwei weitere bekannte Söhne. Der eine starb bevor er geheiratet hat und der andere hat laut Aussagen von einer Person die behauptet mit mir Verwandt zu sein, noch einen Sohn zeugen können von dem sie abstammen. Wenn dem wirklich so ist kommen da bestimmt noch einige zusammen. Des Weiteren habe ich zufälligerweise entdeckt, dass die Oma der Cousine meiner Frau ebenfalls von diesem 4x Uropa abstammt. Dort habe ich auch bisschen geforscht und bisher um die 30 Personen zusammengetragen.

                  Also kommen zu meinen 550 Personen noch um die 400 Personen hinzu. Und wie gesagt: die Nachfahren weiblicher Verwandte habe ich noch kaum erforscht.
                  Zuletzt geändert von Tenger; 01.02.2022, 20:33.
                  Meine Familiengeschichten:
                  Vaterseite väterlicherseits
                  Mutterseite väterlicherseits

                  Der Rest folgt

                  Kommentar

                  • Ursula
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 1344

                    Ich habe heute an meiner Nachfahren-Chronik gearbeitet. Generation 1 und 2 sind schon im Fotobuch eingetragen. Mit Generation 3 habe ich heute begonnen. Ärgerlich ist, dass zu manchen Familien einfach nichts mehr zu finden war in den KB. Die müssen dann "aussterben". Das ist nicht befriedigend.

                    Ich beneide Euch alle, die ihr online suchen könnt. Für mich gibt es online nichts, und zu den Mormonen mag ich bei einer momentanen Inzidenz von fast 2000 in unserer Stadt nicht gehen.

                    Aber dafür habe ich ja meine Nachkommen-Chronik, an der ich arbeiten kann. Mit Vorfahren läuft halt gerade nichts bei mir.

                    LG
                    Uschi

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2593

                      Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                      Heute kam eine WhatsApp



                      eine Kollegin, mit der ich mich angefreundet hat, hat mir ein Blatt Papier geschickt .. ein sehr sehr sehr großes Blatt Papier .. die Ahnentafel der Familie Mohr, die auch zu meinen Vorfahren gehört.

                      ein riesiges Schriftstück aus dem Jahr 1931. Wir hatten schon immer vermutet, gemeinsame Vorfahren zu haben - jetzt können wir es bestätigen

                      sobald ich kann, werde ich sie zu Hause besuchen und ich hoffe, wir können das Dokument kopieren... damit ich die Kopie zu Hause aufhängen kann

                      hach ich freu mich
                      Das ist ja super, Gratuliere.

                      Wie bist du mit deiner Kollegin verwandt ? Ist sie eine Cousine mehrfachen Grades zu dir oder eine Tante mehrfachen Grades oder eine Nichte mehrfachen Grades ?

                      @Ursula

                      Ich kann vieles online suchen, das stimmt schon, aber hier und da sind Daten entweder schlecht formatiert oder es gibt keine Register.

                      Da dauert es lange, bis ich eine Trauung, eine Taufe und einen Todeseintrag finde, besonders wenn es Namenskollegen/Berufskollegen und Adressenkollegen gibt.

                      Von den Zweit- und Drittehen und Kindern gleichen Namens ganz zu schweigen etc.

                      Kopf hoch, wird schon werden, irgendwie und irgendwann, bezogen auf deine Suche.

                      Gute N8, herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5856

                        Hallo zusammen!

                        Heute im Stadtarchiv Celle gewesen, um das Bürgerbuch nach den Einbürgerungen zweier Vorfahren zu durchsuchen. Äußerst freundliche Mitarbeiter. Wirklich erstklassig! Einziger Wermutstropfen: man darf dort keine Fotos machen.

                        Viele Grüße
                        consanguineus
                        Suche:

                        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                        Kommentar

                        • Ursula
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 1344

                          Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                          schlecht formatiert
                          Was meinst Du mit "schlecht formatiert"?

                          Ich lese das öfters bei Dir, dass Du formatierst. Was machst Du, wenn Du formatierst?

                          LG
                          Uschi

                          Kommentar

                          • Bienenkönigin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.04.2019
                            • 1701

                            Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                            Hallo zusammen!

                            Heute im Stadtarchiv Celle gewesen, um das Bürgerbuch nach den Einbürgerungen zweier Vorfahren zu durchsuchen. Äußerst freundliche Mitarbeiter. Wirklich erstklassig! Einziger Wermutstropfen: man darf dort keine Fotos machen.

                            Viele Grüße
                            consanguineus
                            Guten Morgen,

                            gibt es so ein Bürgerbuch nur von manchen Städten?
                            Viele meiner Vorfahren waren auch als "Bürger" ihrer jeweilen Städte (oder Städtchen) verzeichnet, aber ich habe da noch nichts von einem Bürgerbuch gelesen, in dem man nachschlagen könnte (Bayern bzw. Baden und Württemberg).

                            Danke und VG
                            Bienenkönigin
                            Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                            Kommentar

                            • Gastonian
                              Moderator
                              • 20.09.2021
                              • 4013

                              Hallo Bienenkönigin:


                              Hier z.B. das Bürgerbuch für Tübingen: https://www.familysearch.org/ark:/61...51-DSLM-7?i=34


                              Falls von den Mormonen verfilmt, findet man sie im Katalog (unter der Stadt als Oberbegriff) unter dem Unterbegriff "Naturalization and Citizenship"; dieser ist also unter "Germany,Württemberg,Tübingen - Naturalization and Citizenship".


                              In meiner Erfahrung gibt es diese meist für die größeren Städte (und die weitaus größte Zahl nicht verfilmt); in den Klein- und Kleinststädten kannten sich ja alle und wußten, wer Bürger war und wer nicht.


                              VG


                              --Carl-Henry
                              Wohnort USA - z.Zt. auf Archivreise in Deutschland

                              Familiennamen meiner Urururgroßeltern:
                              Kurhessen/Waldeck: Himmelmann (x3), Iske, Portugal, Schindehütte, Schneider, Schwind
                              Ostpreußen: Goerke, Grenda, Klimek, ??, Pitt (dessen Mutter eine von Manstein), Szimkatis
                              Anhalt/Mansfelder Land: Bolze, Haase
                              Unterfranken: Henneberger, Ruppert
                              Oldenburg: Osterbind
                              Masowien: Schmidt, Schramm
                              South Carolina: Bowen, Burdine (x3), Hester, Looper, McAdams, Satterfield
                              Virginia: Clarke, Copeland, Jordan​

                              Kommentar

                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 5856

                                Hallo Bienenkönigin,

                                solche Bürgerbücher wurden wohl in jeder Kommune geführt, die sich berechtigt sah, ihren Bewohnern das Bürgerrecht zu verleihen. Diese Bücher sind nicht immer, aber erstaunlich oft erhalten. Mitunter erfährt man nur, wer wann eingebürgert wurde, aber meistens gibt es obendrauf für uns Ahnenforscher sehr wertvolle Informationen. Woher kam der Bürger? Was war sein Beruf? Die weiteren möglichen Informationen sind meistens nicht so spannend. Was richtig genial ist: diese Bücher reichen häufig bis weit hinter die Kirchenbücher zurück. Man erfährt mitunter auch, daß ein Bürger für seine Ehefrau das Bürgergeld bezahlt hat. Dann hast Du den Namen der Ehefrau, woher sie kommt, und sogar das ungefähre Hochzeitsdatum. Ich schaue sehr gerne in die Bürgerbücher. Sie haben mir geholfen, viele aus kirchenbuchlicher Sicht "tote Punkte" zu überwinden.

                                Viele Grüße
                                consanguineus

                                Ergänzung zu Carl-Henrys Beitrag: Auch kleine Städte haben solche Bürgerbücher geführt. Es ging ja weniger darum, daß man sich kannte, sondern, wie immer, um Geld. Das zu erlegende Bürgergeld nämlich. Und ja, die Bürgerbücher sind meistens, da nicht verfilmt, in den jeweils zuständigen Archiven vor Ort einsehbar.
                                Zuletzt geändert von consanguineus; 02.02.2022, 09:07.
                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X