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  • Frankensparky
    antwortet
    Guten Abend

    Während des Urlaubs kamen vom Standesamt wieder ein paar Registerauszüge zu Geburten, Hochzeit und Tod meiner Großeltern.

    Und somit hab ich endlich ein paar Daten zum leiblichen Vater meines Vaters. Mehr als den Namen und das sie geschieden wurden, hatte ich hier bisher nicht. Wird die Tage interessant wieder alles zu entziffern.

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  • JenJun
    antwortet
    Die Heiratsurkunde meines Urgroßvaters. Leider ohne die erhofften Informationen.

    Sagt mal, was sind eure Erfahrungen mit Archivgebühren? Ich habe vor über 1 Monat eine Geburtsurkunde meiner Großtante angefordert. Die Dame aus dem Archiv antwortete, sie kann das Verwandschaftsverhältnis nicht nachvollziehen. Ich habe geantwortet, erklärt, Dokumente angehangen - und keine Antwort erhalten. 2 Wochen später habe ich nochmal angefragt, erklärt - keine Antwort. 2 Wochen später habe ich nochmals geschrieben und wenigstens irgendeine Form von Antwort gebeten (die Dame hat ja einfach GAR nicht mehr geantwortet). Und gestern hatte ich dann die Urkunde ín der Post, einfach so, ohne weitere Nachfrage. Was mich aber bisschen ärgert: Ich habe EINE Urkunde angefragt nach der in einem Monat gesucht werden musste. (Februar angegeben, die Urkunde ist vom 2. März). Die Dame hat nun einen Aufwand von 2 angefangenen halben Stunden berechnet :-P (Ich habe schon Archive gehabt, die haben gar nichts berechnet mit der Beegründung "Sie hatten ja ein exaktes Datum". Bei der oben genannten Heiratsurkunde habe ich 5 JAhre durchsuch lassen und es wurde nur eine halbe Stunde abgerechent). UND: Die Dame hat mir eine beglaubigte Kopie geschickt, nach der ich gar nicht gefragt hatte. Machen das Archive automatisch? Könnte man da nicht nochmal vorher nachfragen, bevor man ungefragt kostenpflichtige Beglaubigenen verschickt oder ist das üblich?

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  • HelenHope
    antwortet
    Das ist doch schön Andrea

    Ich habe gestern die leider traurige Mitteilung bekommen, dass die vermutlich letzte lebende Halbschwester meiner Oma verstorben ist. Ich hatte sie bei facebook gefunden, als ich in einer Gruppe nachfragte, ob sich jemand an meinen Uropa (ihren Vater) erinnert.

    Dann bekam ich noch Antwort von 2 Personen bei Ancestry, was mich auch gefreut hat.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Tipps bzw Personen und Infos von "Kaspar" zu seinen Ahnen.
    Habe diese sogleich umgesetzt und "Kaspar" das Ergebnis meiner Suche präsentiert.
    Er freut sich darüber, was alles zu finden ist.
    Besonders ein Trauungseintrag ist interessant u.a. weil sich das Paar später "von Tisch und Bett getrennt hat".
    Auch sonst sind die gefunden Daten sehr aufschlussreich.

    Vielleicht komme ich noch an eine weitere Quelle heran. Mal schauen.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • HelenHope
    antwortet
    Post aus Mönchengladbach bezüglich der Ahnen meiner Tante (ihre väterliche Seite). Damit konnte ich gleich die Verbindung zu einem anderen Verwandten und Forscher schlagen und habe überdies herausgefunden, dass sie in einer Linie Vorfahren aus Bayern hat - was schon spannend ist, weil es deutlich südlicher ist als alle anderen.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute drei von mir selbst vorab online gestaltete T-Shirts mit genealogischem Bezug bekommen:

    eines bezieht sich auf mein liebstes älteres Vorfahrenpaar (den Deutschordensritter Arndt v. Sandow und seine Lebenspartnerin Marie Diercks), das zweite auf den Ätna als Berg, der von allen mir bisher bekannten Orten meiner sizilianischen Vorfahren aus bei klarem Himmel irgendwo zu sehen ist; das dritte auf die in einem schweren Erdbeben im Jahre 1693 zerstörte Stadt Occhiolá, die einen Hügel weiter auf sichererem Grund als Grammichele neu aufgebaut wurde.

    Ich bin höchst erfreut, auch, wenn ich leider wegen des langen Wartens auf den Postboten heute bei schönem Wetter noch nicht nach draußen gekommen bin (was ich jetzt sofort nachholen werde)!

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    So richtig bekommen habe ich nichts. Eher gefunden. Beim Aufräumen des Dachbodens fiel uns eine große Kiste in die Hände, in der sich ohne Ende von Mäusen zerfressenes Papier befand. Zeitungen aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Die waren wirklich in erbärmlichem Zustand. Etliche selbstgeschriebene Schulbücher meiner Urgroßtante Agnes aus den 1890er Jahren. Sie hat mit Fleiß die französische Sprache gelernt. Für mich besonders interessant die Statuten der Zuckerfabrik Mattierzoll von 1870. Die wurde u.a. von meinem 3xUrgroßvater Friedrich gegründet. Derselbe 3xUrgroßvater besuchte Anfang der 1840er Jahre die Ackerbauschule Schöppenstedt. Dort schrieb er drei Bücher voll zu den Themen "Bodenkunde", "Wiesenbau" und eher allgemeinen Dingen diese Schule betreffend. Sein Lehrer war ein "Amtmann Franz". Es ist bemerkenswert, wie fehlerfrei und mit welch akkurater Schrift mein Vorfahre schrieb. Passt zu dem intelligenten, wachen Gesichtsausdruck auf einem Portraitfoto aus den 1860er Jahren. Es gibt auch ein Büchlein aus den 1880er Jahren, in dem sein Schwiegersohn Jonas sämtliche Rübenlieferungen an besagte Zuckerfabrik Mattierzoll notiert hat. Jonas' Frau Marie, also Friedrichs Tochter, war zu ihrer Zeit offenbar eine Schülerin, die sich "sittlich gut betragen und sich fortwährend fleißig bezeigt hat", wie der Lehrer der Dorfschule in einem gesiegelten(!) Schriftstück zu berichten wusste. Ach, leider ist das nur ein Bruchteil dessen, was die Mäuse übriggelassen haben...

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • HelenHope
    antwortet
    Jaja, die lieben Pfarrer!

    Ich hatte vorgestern 3 Sterbeurkunden erhalten, mit denen ich gerade deutlich vorankomme. Jetzt habe ich nochmal das Archiv Rheinbach angeschrieben in der Hoffnung, dass die Ehe einfach etwas früher als angenommen stattfand und doch noch gefunden wird.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Autsch hat sich erledigt! Der Pfarrer hatte nur eine andere (mir noch unbekannte) Schreibweise!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 12.05.2024, 06:42.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Hallo fmatth,

    ich hatte an folgende E-Mail geschrieben: Post.Standesamt1@labo.berlin.de
    Für Breslau hatte ich das Online-Formular genutzt: https://www.wroclaw.ap.gov.pl/de/breslau/kontakt


    Mit freundlichen Grüßen

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  • fmatth
    antwortet
    Zitat von Der Görlitzer Beitrag anzeigen
    Heute eine sehr erfreuliche Mail von Breslau erhalten, dass alle 4 gesuchten Urkunden gefunden worden sind. Und umso besser, für alle 4 Urkunden nur 16 PLN

    Umso mehr regt es mich auf, dass das Verhältnis der Kosten zwischen Berlin und Breslau jenseits von Gut und Böse liegen. In Breslau für 4 Urkunden 4€ und in Berlin für 2 Urkunden 84€. Hä, kneift mich mal jemand? Meinten die in Berlin vielleicht auch 8,4€. Ich kann es einfach nicht verstehen. Wie bitte rechtfertigt man den 42xfachen Preis?
    An welche E-Mail schreibst du da für die Urkunden?

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Nichts physisches habe ich heute bekommen, aber einen Geistesblitz. Ich habe mal wieder gegrübelt und gebrütet über einem bestimmten Vorfahren, dessen Herkunft ich einfach nicht ausknobeln kann, da fällt mir in Unterlagen von einem Archiv, die ich noch nicht vollständig durchgesehen habe, eine Information auf und fällt gedanklich plötzlich an den richtigen Platz. Hoffentlich. Ich glaube, ich habe eben eine Vorfahrin einem konkreten Elternpaar zuordnen können. Einen sehr ausführlichen Stammbaum für ihre Familie habe ich schon länger, aber wohin genau sie da gehörte, konnte ich einfach nicht aufdröseln. Ich glaub, ich hab's jetzt. Jetzt muss ich's noch irgendwie versuchen zu verifizieren. Unverhofft kommt - manchmal.

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  • nav
    antwortet
    Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
    Ich finde Kiel schon immer recht teuer, aber Berlin finde ich schon echt etwas frech. Ich würde ja gerne eine Aussage zum LAV NRW Abteilung Rheinland machen, die immerhin 90 Regalkilometer an Archivalien haben, aber bisher habe ich von dort nur Scans bezogen, und das immer sehr günstig.
    Stimmt, beim LAV NRW ist es sehr preiswert. Aber: wenn ich es richtig verstanden habe, ging es ja um das Standesamt I in Berlin, nicht etwa um das Landesarchiv an das die dortigen Bände ggf. abgegeben werden.

    Beim Landesarchiv NRW ist das raussuchen und transportieren der Akten zum Lesesaal ja eh Standard für den laufenden Archivbetrieb. Das passiert mehrmals am Tag. Zum Anfertigen von Scans werden die Archivalien vielleicht anderswo hingebracht, aber das macht dann auch keinen Unterschied mehr.

    Ich kann mir vorstellen, dass bei einem Standesamt die Prozesse für das Arbeiten mit alten Akten nicht so routiniert ablaufen. Ich habe allerdings jetzt auch keinen wirklich Überblick darüber, welche konkreten Aufgaben im Standesamt I in der Regel alltäglich anfallen.

    Nico

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  • HelenHope
    antwortet
    Ich finde Kiel schon immer recht teuer, aber Berlin finde ich schon echt etwas frech. Ich würde ja gerne eine Aussage zum LAV NRW Abteilung Rheinland machen, die immerhin 90 Regalkilometer an Archivalien haben, aber bisher habe ich von dort nur Scans bezogen, und das immer sehr günstig.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Xtine: Ich habe eine Kopie des Originaleintrags inkl. der Randvermerke angefordert, keine Abschrift der Urkunde oder Beglaubigung. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass ich es bitte über das Onlineformular einreichen soll. Außerdem wurden die Kosten aufgeschlüsselt: 12€ für die Kopie der Urkunde plus 30€ für jeden Personenstandsfall.

    Wenn ich's richtig verstehe, fallen laut Gebührenverzeichnis (https://www.berlin.de/labo/buergerdi...ikel.94831.php) zusätzlich zu den festvorgeschriebenen 30€ noch 20-80€ an, wenn kein Datum, Standesamt oder Ort bekannt ist. Also wenn ich jetzt eine Urkunde aus einem nur geschätzten Zeitraum suchen würde, könnten im besten Fall bis zu 122€ anfallen (12€ Kopie + 30€ + 80€ Suchaufwand) Hääää

    Als Begründung für die Kosten, wurde mir mitgeteilt, die 30€ müssen bezahlt werden, weil, ich zitiere: "Das Standesamt I verfügt hierzu insgesamt über ca. 500 laufende Meter Register aus den ehemaligen deutschen Gebieten. Neben den Registerbänden von etwa 1.300 Gebietsstandesämtern wird noch eine Sammlung von ca. 2 Millionen Einzelurkunden verwahrt. Nur für einen Teil der Personenstandseinträge liegen jedoch Datensätze oder Namen­verzeichnisse vor." Ich verstehe ja, dass im Standesamt 1 Berlin viele Unterlagen liegen und man nicht immer das Datum weiß. Ich bezahle doch aber nicht 42€ nur für eine einfache Kopie einer Seite, trotzdem das Datum, Ort und alle notwendigen Namen bekannt sind. Das Staatsarchiv in Breslau hat laut eigenen Angaben (https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...e-we-wroclawiu) 17140 laufende Meter an Akten, Urkunden, Karten, Kirchenbücher etc.. und dort muss man für die Kopie und das Heraussuchen eines einzigen Dokumentes weniger als 1€ (4 PLN) bezahlen.

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