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  • Ilja_CH
    antwortet
    Ich habe heute eine sehr erfreuliche Nachricht von einem deutschen Stadtarchiv erhalten. Ursprünglich suchte ich Infos zu einer angeheirateten Person einer meiner Nebenlinien, weil die Nachfahren meiner Nebenlinie schon tot sind bzw. die noch lebenden zu jung um sich zu erinnern und vor allem konnte ich diese bisher nicht ausfindig machen. Ich weiss sehr viel über sie, aber sie wissen nicht, dass es mich gibt.

    Aber ich konnte sehr viele Infos zusammentragen.

    Ich schlug dem Archiv vor, dass sie mit der Gemeinde prüfen, ob gesuchte Person noch bei ihnen lebt oder nicht, und falls sie sie irgendwie ausfindig machen könnten, eine Nachricht von mir übergeben könnten. So würde der Datenschutz nicht verletzt. Und wenn die Person einverstanden wäre, könnten sie der Zielperson meine Kontaktdaten geben.

    Und heute bekam ich die Antwort, dass sie die Person gefunden hätten und dieser Person tatsächlich eine kleine Nachricht zukommen lassen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass die das machen. Sagt die gesuchte Person dem zu, kann ich neue Infos erhalten, falls nicht, weiss ich wenigstens, dass ich hier nicht mehr weiterrecherchieren werde. Was immer noch besser ist, als via Google und Co. die Nadel im Heuhaufen zu suchen.

    Drückt die Daumen!

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  • Scherfer
    antwortet
    Ich habe die letzten Tage über unglaublich viel Neues bekommen und erfahren. Zum einen wichtige Hinweise von ForumsnutzerInnen (danke, v. a. an benangel und tinky !), dadurch ausgelöst die Suche in Kirchenbüchern in Polen und Deutschland und Informationen aus gleich drei Familienbüchern zu meinen Vorfahrenlinien.
    Es sind sicher um die hundert neue Vorfahren insgesamt und die Daten muss ich jetzt erstmal sichten, mit den Kirchenbucheinträgen abgleichen und in meine Datenbank eintragen. Das kann dauern...

    Jetzt hoffe ich ausnahmsweise einmal geradezu, dass Archion nicht gleichzeitig auch noch Bücher einstellt, die für mich interessant sein könnten...

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  • Pavlvs4
    antwortet
    Ich habe heute ein positives Antwortschreiben jenes Gemeindearchivs bezüglich der Geburtsurkunde meines Großvaters erhalten, von der mir nun eine Kopie zugeschickt werden soll. Ich hoffe darüber den Namen meiner Urgroßeltern zu erfahren.

    Leider hat die Archivarin darüber hinaus im erhaltenen Urkundenbestand jenes Archivs keine weiteren Einträge zu meiner Familie ausfindig machen können, die wohl nur kurz in der Gegend gewohnt hat, in der mein Großvater geboren wurde. So fehlt mir nun eine Anknüpfung für eine weitere Recherche zu den Vorfahren meiner Familie.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Nabend Andrea,





    ich habe immer gewusst, dass Du ein genealogisches Wunder bist...


    Friedrich

    Hallo Friedrich.

    Errare humanum est.

    Ich meinte natürlich 1874.

    Da ist der Tippfehlerteufel schneller als ich gewesen.

    Heute habe ich noch nicht bekommen, doch ich werde schon etwas finden.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • LutzM
    antwortet
    Ich habe gestern den ersten auswertbaren DNA-Treffer bei ancestry gehabt. Ich "kenne" jetzt jemanden mit dem ich mir jeweils den selben 6-fachen und 8-fachen Urgroßvater teile.
    Bei mir sind es sogar zwei verschiedene Linien, einmal von Oma, die andere von Opa.
    ...und ich konnte noch ein paar bisher unbekannte Daten aus seinem Stammbaum übernehmen (umgekehrt natürlich auch).
    Überraschend für mich: Er wohnt in der Schweiz, ist aber auch in MeckPom geboren.

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  • Friedrich
    antwortet
    Nabend Andrea,


    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Jakob Strauss (25.07. 1861 - 04.08. 1883), einer der Söhne von Franz Strauss (13.09. 1809 - 24.06. 1847) und Franziska (Neuhuber) (03.03. 1825 - 04. 12. 1878)

    ich habe immer gewusst, dass Du ein genealogisches Wunder bist...


    Friedrich

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  • benangel
    antwortet
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Ich habe heute "neue" Ur-Ur-Ur-Urgroßeltern bekommen! Die bisher mit Fragezeichen notierte weitere Vorfahrenlinie stellte sich heute als Dummfug heraus, sodass ich einen morschen Ast meiner Vorfahren absägen musste. Nun geht die Suche stattdessen weiter zurück in Lachen-Speyerdorf in der Pfalz.

    Was genau suchst Du? Ich habe das Familienbuch von Lachen-Speyerdorf.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo.

    Ich habe heute durch Zufall "nur" einen Sterbeeintrag bekommen, eigentlich nach was anderem gesucht.

    Jakob Strauss (25.07. 1861 - 04.08. 1883), einer der Söhne von Franz Strauss (13.09. 1809 - 24.06. 1847) und Franziska (Neuhuber) (03.03. 1825 - 04. 12. 1878)

    Todesursache: Tuberkulose.

    Dann suche ich mal weiter, nach dem ich eigentlich gesucht hätte.

    Gute N8, allerseits.
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 22.06.2020, 23:31.

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  • Scherfer
    antwortet
    Ich habe heute "neue" Ur-Ur-Ur-Urgroßeltern bekommen! Die bisher mit Fragezeichen notierte weitere Vorfahrenlinie stellte sich heute als Dummfug heraus, sodass ich einen morschen Ast meiner Vorfahren absägen musste. Nun geht die Suche stattdessen weiter zurück in Lachen-Speyerdorf in der Pfalz.

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  • pascho
    antwortet
    Ich habe heute die Edition-Brühl-Ausgabe der Kirchenbücher von Prummern (Geilenkirchen) 1691-1799 erhalten. Wermutstropfen des Abends: Wieso heiraten die Damen nicht einfach Männer aus ihrem Dorf? Sowohl Wilhelm Dreßen um den es mir primär ging wurde nicht in Prummern getauft und sein Schwiegervater Johann Steger auch nicht. Und was ist so schwer daran, bei solchen Trauungen die Herkunftsorte der Auswärtigen zu notieren...? *grrr*

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
    eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten.
    Glückwunsch, das war ja nett!

    Ich weiß nicht, ob ich erwähnt habe, dass ich sowas live beobachtet habe.
    Ich war beim Dolmetschen im Standesamt, und die Beamtin daneben hat so einen dicken Schinken rausgeholt und darin geblättert. Habe gleich ein Register darin erkannt, vermutlich 19. Jhdt.
    Hab dann ein bisschen mit der Dame geplaudert, wie toll so was ist, und wie mühsam oft mit der Schrift und ähnliches, und schade, dass ich keine Vorfahren aus dem Ort hätte, sonst wüsste ich ja gleich den Ansprechpartner.
    Ich denke mal, in kleinen Orten sind die Mitarbeiter insgesamt entspannter und alles ist persönlicher.

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • BarbaraLauer
    antwortet
    ich habe heute die Sterbeurkunde meines leiblichen Opas bekomme. Das nenn ich mal flotte Geschwindigkeit vom Standesamt Hannover. Anscheinend haben sie das Tempo echt aufgeholt, was sie mal letztes Jahr hatten,wo alles so lange gedauert hatte. Ich habe am Dienstag per Mail angefragt und fand heute die gewünschte Sterbeurkunde vor und nun hab ich auch den genauen Geburtsort (auch Hannover, die Angaben in den Adoptionsunterlagen waren in dem Punkt falsch gewesen) und nun habe ich die Geburtsurkunde ebenfalls angefordert und hoffe das ich auch ohne Probleme noch die Heiratsurkunde bekommen kann. Ich hätte es ja lieber persönlich geklärt, aber bei den ganzen Umständen nein danke. Um so erfreuter war ich heute über diese Post

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  • Myrdhana
    antwortet
    Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten.

    Es lief zwischen Archivar (A) und mir (I) wie folgt (etwas abgekürzt aber ich versuche den Wortlaut zu zitieren):

    I: „Guten Tag, ich habe mich mit dem unheilbaren Virus der Familienforschung infiziert…“

    A: „Au weia!“

    I: „Genau, deswegen bin ich auf der Suche nach einem Geburtseintrag von 1878“

    A: „Die Register haben wir, um wen geht es?“

    Name und Datum aufgesagt, erwähnt dass es um ein uneheliches Kind geht und daher zwei Nachnamen in Betracht kommen könnten (eigene Erfahrung, es wurde die Legitimation vergessen…)

    A: „Alles klar, dann schauen wir mal nach und würden uns per Mail bei Ihnen melden, die Adresse bräuchte ich noch. Wenn wir nichts finden rufen wir sie an.“

    I: „Die wäre xxx. Wann würde ich denn von Ihnen hören?“

    A (leicht empörter Tonfall): „Heute Nachmittag, wir versuchen Anfragen immer am selben Tag zu beantworten!“

    I: „Super! Und wegen der Kosten…“

    A: „Wir berechnen dafür nichts, Familienforschung behandeln wir kostenlos!“

    Tatsächlich habe ich 90 Minuten später einen Anruf erhalten:
    A: „Leider haben wir im Zeitraum von 1876 bis 1880 überhaupt keinen Eintrag gefunden. Ist der betreffende Vorfahr wirklich hier geboren?“

    I: „Oh, nicht gut. Geboren ist er im Ortsteil yyy.“

    A: „Dieser Ortsteil gehörte früher zu einer anderen Gemeinde (Anmerkung: bis 10 Jahre vor Einführung der Standesämter), deswegen müssten Sie leider dort anfragen.“

    I: „Vielen Dank für die Info, dann werde ich dort anfragen.“

    A (breites Grinsen durchs Telefon zu hören): „Moment, nicht so schnell! Dafür habe ich zufällig folgenden Eintrag gefunden…“

    Offenbar gibt es eine (Halb-)Schwester zu meinem Ururgroßvater, sofort wurden mir alle wichtigen Infos telefonisch mitgeteilt und keine 30 Minuten später habe ich eine Kopie des Eintrags per Mail erhalten.


    Super Mitarbeiter in diesem Stadtarchiv, erstklassige Arbeit, schnell und (zumindest bei einer Einzelanfrage) kostenlos. Schade, dass nicht noch weitere meiner Vorfahren von dort stammen.
    Kein Vergleich zu anderen Archiven mit denen ich bereits zu tun hatte! So macht Forschung richtig Spaß!

    P.S.: Auch im anderen Gemeindearchiv war die Dame am Telefon sehr nett und verständnisvoll. Sie freut sich auf den spannenden Fall (wenn das spannend ist möchte ich nicht wissen was da sonst so passiert) aber ist erst kommende Woche wieder im Archiv.

    P.P.S: Durch den Zufallsfund konnte ich einen weiteren Bruder ausfindig machen welcher schon um 1900 in meine Heimatstadt gezogen ist, meine direkten Vorfahren kamen später.

    Super ! Freue mich für dich



    Ich hatte zwar bisher nie wirklich Schwierigkeiten mit Archiven (von 1 - 2 unfreundlichen Leuten mal abgesehen) aber kostenlos hab ich bisher nur 2 mal erlebt, und auch nur weil ich auf Kopien verzichtet habe und nur die Informationen wollte.



    Um welches Archiv handelt es sich ? Vielleicht hab ich ja Glück und hab in meiner Liste einen vorfahren von dort

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten..
    ich hatte das Glück, dass ich bisher immer nette Archivmitarbeiter am Telefon gehabt habe. Manchmal redet man zwar aneinander vorbei, aber im Endeffekt kann ich mich nicht beschweren (und die Mitarbeiter über mich hoffentlich auch nicht)

    ich habe gestern endlich das Sterbedatum meines Ahn gefunden, und dadurch auch das Geburtsdatum. Er war 1815 ein Zugezogener und im Heiratseintrag stand nur "aus Camberg". Jetzt kenne ich seine Eltern, sein Geburtsdatum und kann weiter zurück gehen - eins stand zum Glück schon die ganze Zeit fest (durch Beobachtung hier im Dorf), das rotblonde Haar stammt aus dieser Becker-Linie ..

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  • Mittelfranke
    antwortet
    Hallo zusammen,

    eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten.

    Es lief zwischen Archivar (A) und mir (I) wie folgt (etwas abgekürzt aber ich versuche den Wortlaut zu zitieren):

    I: „Guten Tag, ich habe mich mit dem unheilbaren Virus der Familienforschung infiziert…“

    A: „Au weia!“

    I: „Genau, deswegen bin ich auf der Suche nach einem Geburtseintrag von 1878“

    A: „Die Register haben wir, um wen geht es?“

    Name und Datum aufgesagt, erwähnt dass es um ein uneheliches Kind geht und daher zwei Nachnamen in Betracht kommen könnten (eigene Erfahrung, es wurde die Legitimation vergessen…)

    A: „Alles klar, dann schauen wir mal nach und würden uns per Mail bei Ihnen melden, die Adresse bräuchte ich noch. Wenn wir nichts finden rufen wir sie an.“

    I: „Die wäre xxx. Wann würde ich denn von Ihnen hören?“

    A (leicht empörter Tonfall): „Heute Nachmittag, wir versuchen Anfragen immer am selben Tag zu beantworten!“

    I: „Super! Und wegen der Kosten…“

    A: „Wir berechnen dafür nichts, Familienforschung behandeln wir kostenlos!“

    Tatsächlich habe ich 90 Minuten später einen Anruf erhalten:
    A: „Leider haben wir im Zeitraum von 1876 bis 1880 überhaupt keinen Eintrag gefunden. Ist der betreffende Vorfahr wirklich hier geboren?“

    I: „Oh, nicht gut. Geboren ist er im Ortsteil yyy.“

    A: „Dieser Ortsteil gehörte früher zu einer anderen Gemeinde (Anmerkung: bis 10 Jahre vor Einführung der Standesämter), deswegen müssten Sie leider dort anfragen.“

    I: „Vielen Dank für die Info, dann werde ich dort anfragen.“

    A (breites Grinsen durchs Telefon zu hören): „Moment, nicht so schnell! Dafür habe ich zufällig folgenden Eintrag gefunden…“

    Offenbar gibt es eine (Halb-)Schwester zu meinem Ururgroßvater, sofort wurden mir alle wichtigen Infos telefonisch mitgeteilt und keine 30 Minuten später habe ich eine Kopie des Eintrags per Mail erhalten.


    Super Mitarbeiter in diesem Stadtarchiv, erstklassige Arbeit, schnell und (zumindest bei einer Einzelanfrage) kostenlos. Schade, dass nicht noch weitere meiner Vorfahren von dort stammen.
    Kein Vergleich zu anderen Archiven mit denen ich bereits zu tun hatte! So macht Forschung richtig Spaß!

    P.S.: Auch im anderen Gemeindearchiv war die Dame am Telefon sehr nett und verständnisvoll. Sie freut sich auf den spannenden Fall (wenn das spannend ist möchte ich nicht wissen was da sonst so passiert) aber ist erst kommende Woche wieder im Archiv.

    P.P.S: Durch den Zufallsfund konnte ich einen weiteren Bruder ausfindig machen welcher schon um 1900 in meine Heimatstadt gezogen ist, meine direkten Vorfahren kamen später.

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