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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Hast Du schon mal versucht die Meldekartei zu bekommen (auf der das Sterbedatum auch vermerkt sein könnte)?
    Nein, denn ehrlich gesagt steige ich da nicht ganz durch, wie man die anfordert.

    Hier im Forum wird sie zwar immer mal wieder erwähnt, aber bei der Suche kommen sehr viele Fundstellen und wenn ich z.B. hier in dem Thread suche:
    "So beginne ich meine Familienforschung" ... dann finde ich gar nichts.

    Ich habe bisher rausgelesen, dass in München z.B. das Stadtarchiv zuständig ist, richtig?
    Ich war corona-bedingt seit Monaten nicht in München, deshalb habe ich da nicht weiter recherchiert.

    Auf der Homepage stehen die Bestände gelistet
    DE:Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München|EN:Online archive catalog of the Munich State Archives|FR:Le catalogue des archives en ligne de l'État à Munich

    da hätte ich z.B. zur Auswahl:
    * Polizeimeldebögen 1830-1928
    * Standesämter
    * Wohnungsamt
    * Einwohnermeldekartei (erst ab 1927)

    Ich suche einen Tod vermutlich um 1920, höchstwahrscheinlich in München. Wie würdet ihr da vorgehen?

    Danke und viele Grüße,
    Bienenkönigin

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  • pascho
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Danke, hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an.
    Da ich aber nur einen Sterbezeitraum kenne, trifft folgendes zu:
    "Suchgebühr grundsätzlich 5 Euro pro Jahr, maximal 100 Euro / 20 Jahre."

    Könnte also schon teurer werden...
    VG
    Bienenkönigin
    Hast Du schon mal versucht die Meldekartei zu bekommen (auf der das Sterbedatum auch vermerkt sein könnte)?

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Flominator Beitrag anzeigen
    Für München scheint das ganz einfach zu sein: http://urkundenbestellung.info
    Danke, hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an.
    Da ich aber nur einen Sterbezeitraum kenne, trifft folgendes zu:
    "Suchgebühr grundsätzlich 5 Euro pro Jahr, maximal 100 Euro / 20 Jahre."

    Könnte also schon teurer werden...
    VG
    Bienenkönigin

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  • Flominator
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Das läuft wohl auf eine Nachfrage beim Standesamt raus, fürchte ich. Durch den Behördendschungel einer Großstadt habe ich mich noch nicht durchgekämpft.
    Für München scheint das ganz einfach zu sein: http://urkundenbestellung.info

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Ich habe gerade die Erkenntnis bekommen, dass eine mögliche Eheschließung einer Vorfahrin - wenn sie auch tatsächlich in München stattfand - keinesfalls in den Kirchenbüchern von Haidhausen zu finden ist:
    Sowohl Braut als auch Bräutigam waren geschieden. Hätte mir auch früher kommen können.

    Falls sie in der späten Ehe Kinder bekommen haben sollten, müsste ich diese aber dennoch in den Kirchenbüchern finden, richtig?
    Oder war die Kirche bei der Taufe von Geschiedenen wenig gnädig?

    Das läuft wohl auf eine Nachfrage beim Standesamt raus, fürchte ich. Durch den Behördendschungel einer Großstadt habe ich mich noch nicht durchgekämpft.

    VG
    Bienenkönigin

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  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!
    ... aua, aua, hab mir 2 Tage den Kopf mit meinem Karl zerbrochen und nun endlich nach einer Nacht im Tiefschlaf kapiert, das dieses Stammblatt was ich entdeckt hatte, verkehrt deklariert ist. Kein Wunder das ich kein Packend fand.... Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht! -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 26.07.2020, 09:15.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo.
    Ja, das ist dein Onkel 2. Grades, die Bezeichnung steht auch im Wikipedia drinnen.
    Das freut mich sehr, dass du Kontakt zu ihm und viel Neues gefunden hast .
    Gutes Forschen weiterhin.
    Herzliche Grüße
    Andrea

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Kürzlich erfuhr ich durch Zufall (Geburtstagsanzeige im Blatt meines genealogischen Vereins), daß ein Verwandter, der leider in der Vergangenheit wenig Kontakt zur Familie hatte, noch lebt. Und wo er lebt. Ich bekam seine Anschrift über den Verein heraus und schrieb ihm. Es entwickelte sich ein sehr netter und herzlicher brieflicher Kontakt. Wir kennen uns so gut wie gar nicht, obwohl wir recht nah miteinander verwandt sind (er ist ein richtiger Vetter meines Vaters). Vor Jahrzehnten sind wir uns alle paar Jahre zu besonderen Geburtstagen über den Weg gelaufen. Ich habe ihm selbstverständlich meine Forschungsergebnisse zukommen lassen. Und heute erreichte mich ein riesiges Packerl mit Kopien höchst spannender Dokumente, unter anderem auch zu Themen, bei denen ich hier im Forum um Hilfe gebeten habe. Plötzlich steht die Antwort auf viele Fragen klar vor Augen. "Dallas" war gar nichts gegen das, was innerhalb von drei Generationen geschehen ist und gepflegt totgeschwiegen wurde. Ich denke, wir ergänzen uns gut, da mein Onkel 2. Grades ("Großonkel" auf österreichisch???) neben der Ahnen- auch viel Familienforschung betreibt, was bei mir ja eher nebenbei läuft, wohingegen ich ihm noch ein paar Ahnen präsentieren kann. Bin richtig happy! Und ich werde hoffentlich bald Zeit finden, durch die Republik zu fahren um ihn zu besuchen.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • LutzM
    antwortet
    Heute habe ich ein sehr persönliches und interessantes Dokument bekommen.
    Ich habe ja durch viel Recherche und noch mehr Glück Kontakt zu meinem Großonkel 9. Grades (wir teilen uns unseren gemeinsamen Ahnen * 1629). Und dessen 2010 verstorben Mutter hat 1995 ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben.
    22 Seiten mit den Erlebnissen der Kindheit, der Schule, Ausbildung, Krieg und Vertreibung aus Sudetendeutschland. Ein sehr bewegendes Stück Zeitgeschichte!
    Und es sind auch wieder neue Personen und unbekannte Daten aufgetaucht. Mein Tag ist gerettet!

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  • JMPlonka
    antwortet
    Bis dato konnte ich mich vornehmlich mit den Ahnen meiner Mutter beschäftigen. Ist doch auch ein Ahnenpass für ihren Hernn Papa vorhanden. Auch für die Mutter wurde eben solcher angefertigt. Somit waren auch an diesem Zweig die Generationen schnell recherchiert und hinzugefügt. Die online verfügbaren Matrikel lieferten noch so manches Ur hinzu.
    Aber schon bei meiner väterlichen Seite die ersten Hürden, due Dank der kompetenten Unterstützung hier doch fortgeschrieben werden konnten.
    Die Kienie meiner "besseren Hälfte" lässt einen Vergleich mit "Terra incognita" zu.
    Seit langen liege ich nun schon sowohl meinem Schwiegervater als auch meiner Schwiegermutter in den Ohren, mir doch un dieser Geschichte weiter zu kommen.
    Nachdem nun auch meine Frau ein gewisses Interesse am Stammbaum IHRES (es ist schon auch mein Sohn) gefunden hat, ist es für mich etwas einfacher.
    Auf jeden Fall hat meine Schwiegermutter sich intensiver dafür eingesetzt, dass die Äste auch in dierser Richtung gedeihen und mir die standesamtliche Trauu- und Sterbeurkunden ihrer Eltern und Großeltern geschickt.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Die Erkenntnis, dass ich das Kirchenbuch meines Heimatortes fertig durchgearbeitet habe und alle Ahnen bis zur ersten Seite des ersten Buches erfasst sind.

    grob gesehen fehlen mir nur noch die Familie Kahl. aber mein Ahn, der das entsprechende Kirchenbuch geführt hat, hat so eine Sauklaue, dass ich mich vor diesem Buch drücke, aber alles in allem bin ich wirklich gut aufgestellt

    von den toten Punkten, bei denen ich nicht weiterkomme, da ich die berühmte Familie Bauschmidt nicht finde, red ich gar nicht, irgendwann wird mir der Heiratseintrag vor die Füssen fallen.

    bleibt nur noch die Katholischen Linien übrig und das ist ein kleiner Teil meiner Ahnen

    Ansonsten habe ich Fotos von meiner 2xUr-Oma bekommen (die mit der besagten Bauschmidt zur ur-Oma) und was mich besonders freut, ich habe eine Türklinke aus dem Geburtshaus meiner Großmutter bekommen, welches mindestens nachweislich 8 Generationen in der Familie gewesen ist.

    Ein kleiner Schatz, der nun etwas in Form gebracht wird und dann in die Vitrine kommen wird

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  • Geufke
    antwortet
    Eine Ancestry-Nachricht aus den USA. Eine Familie aus dem Geufke-Zweig ist 1866 ausgewandert. Hatte ich keinen blassen Schimmer, wohl auch daher, weil mein Nachname einigen interessanten Wandlungen unterzogen wurde. Komischerweise war wieder Wisconsin das Ziel, wie schon bei einer Linie meiner Mutter. Ich bekam auf Nachfrage auch prompt ein paar Unterlagen! Unser letzter gemeinsamer Vorfahre ist sein 4x- und mein 5x-Urgroßvater.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Habe heute durch Zufall(und ancestry) eine Hochzeit gefunden, nach der ich schon lange suchte. Ich wusste, dass Georg Arnold und seine Maria im Juni 1608 geheiratet haben, hatte aber nicht die geringste Ahnung, wo dies geschehen war.
    Tatsächlich haben sie sich am 11. Juni 1608 in Mittweida getraut, dadurch weiß ich jetzt, dass Maria eine geborene Richter war und kenne den Namen ihres Vater. - Das muss natürlich alles noch verifiziert werden, da es nur den Index davon gibt, aber ich kenne jetzt den Weg.
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 19.07.2020, 19:09.

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  • Garfield
    antwortet
    Hallo Andrea

    Danke!

    Ich freue mich tatsächlich gerade sehr!

    Zwar gibt es zwei Familienzweige, die nach Übersee ausgewandert sind. Beim einen hat ein anderer Forscher Kontakt zu den Nachkommen, beim anderen sind mir die Nachkommen leider noch nicht namentlich bekannt. Ich habe mir nie wirklich Hoffnung gemacht, die zufällig zu finden. Andere ausgewanderte Verwandte waren mir bisher nicht bekannt, und nun habe ich innerhalb von zwei Jahren gleich 3 entfernte Verwandte, die ebenfalls forschen, gefunden!
    So toll und auch sehr spannend!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo Garfield.

    Gratuliere, das freut mich sehr für dich.
    Das ist ja ein toller Fund.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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