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  • Scherfer
    antwortet
    Eigentlich habe ich das nicht wirklich heute bekommen, sondern wiedergefunden. Ich habe die Angewohnheit, in Bücher "inhaltlich passendes" hineinzulegen und dann leider oft zu vergessen. Und so blätterte ich heute in einem alten Buch über Seuchen in der Weltgeschichte und stieß auf die Bescheinigung zur Pockenschutzimpfung meiner Ururgroßmutter im Jahr 1844.
    Ich werde den Schein wohl letzlich wieder in das Buch legen und dann wieder vergessen...

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Dann bin ich also nicht die einzige, die sich Unterschriften herunterlädt (bzw. sammelt) von Vorfahren :-)

    Viel Erfolg mit der Recherche der Brachydaktylie. Hört sich ja interessant an.
    Die Oma meines Mannes hatte dunklere Haut und etwas krauses Haar, sie soll eine Waise gewesen sein und man munkelt nordafrikanischen Ursprung.
    Vielleicht habe ich mal die Zeit und die nötige Erfahrung, dort nachzuforschen (in Argentinien bzw. Italien).

    Sommerliche Grüße,
    Bienenkönigin
    Doof wie ich bin, hab ich zwar den Herrn Bürgermeister ausgedruckte aber den Herrn Pfarrer vergessen. aber beim nächsten Mal

    ich finde es schön, zu wissen, dass da jemand geschrieben hat, von dem man abstammt


    Meine Oma hatte tiefschwarze Haare, aber wir wissen nicht genau, von wem sie abstammen

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    ich war gestern im Kirchenarchiv Darmstadt.
    Dort habe ich mir u.a. die Unterschrift meines Ahnen ausgedruckt :-)

    Ansonsten versuche ich gerade herauszubekommen, von welcher Linie ich das Gen vererbt bekommen habe, einen Daumen mit Brachydaktylie Typ D zu haben.
    Dann bin ich also nicht die einzige, die sich Unterschriften herunterlädt (bzw. sammelt) von Vorfahren :-)

    Viel Erfolg mit der Recherche der Brachydaktylie. Hört sich ja interessant an.
    Die Oma meines Mannes hatte dunklere Haut und etwas krauses Haar, sie soll eine Waise gewesen sein und man munkelt nordafrikanischen Ursprung.
    Vielleicht habe ich mal die Zeit und die nötige Erfahrung, dort nachzuforschen (in Argentinien bzw. Italien).

    Sommerliche Grüße,
    Bienenkönigin

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    ich war gestern im Kirchenarchiv Darmstadt.
    Dort habe ich mir u.a. die Unterschrift meines Ahnen ausgedruckt :-)

    er war 4 Jahre lang Bürgermeister meines Heimatortes und diese Unterschrift kommt nun zu meinen Sammlungen für einen großen Rahmen

    Ansonsten versuche ich gerade herauszubekommen, von welcher Linie ich das Gen vererbt bekommen habe, einen Daumen mit Brachydaktylie Typ D zu haben.

    Ich vermute, da dieser Gen-Defekt eher selten in Breckenheim ist, dass ihn die Eltern meiner Großmutter vererbt haben, höchstwahrscheinlich sogar die Mollaths, denn bei den wenigen Schröders, die ich kenne, konnte ich ihn bisher noch nicht entdecken.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von gki Beitrag anzeigen
    Die Münchner Polizeimeldebögen werden nach Namen geführt.
    Danke, das ist ja schon mal eine gute Nachricht :-)
    Dann werde ich zu meiner anderen Uroma auch noch Nachforschungen anstellen, weder meine Mutter noch ihre Schwester können sich nämlich an deren Sterbejahr erinnern...

    VG
    Bienenkönigin

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  • gki
    antwortet
    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Wenn der gesuchte vor 1930 gestorben sein soll, müsstest Du einen Polizeimeldebogen suchen (lassen). In der Hoffnung, daß diese Bögen nach Personen und nicht nach Adressen geführt wurden.
    Die Münchner Polizeimeldebögen werden nach Namen geführt.

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  • Tabatabei
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Nein, denn ehrlich gesagt steige ich da nicht ganz durch, wie man die anfordert.

    Hier im Forum wird sie zwar immer mal wieder erwähnt, aber bei der Suche kommen sehr viele Fundstellen und wenn ich z.B. hier in dem Thread suche:
    "So beginne ich meine Familienforschung" ... dann finde ich gar nichts.

    Ich habe bisher rausgelesen, dass in München z.B. das Stadtarchiv zuständig ist, richtig?
    Ich war corona-bedingt seit Monaten nicht in München, deshalb habe ich da nicht weiter recherchiert.

    Auf der Homepage stehen die Bestände gelistet
    DE:Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München|EN:Online archive catalog of the Munich State Archives|FR:Le catalogue des archives en ligne de l'État à Munich

    da hätte ich z.B. zur Auswahl:
    * Polizeimeldebögen 1830-1928
    * Standesämter
    * Wohnungsamt
    * Einwohnermeldekartei (erst ab 1927)

    Ich suche einen Tod vermutlich um 1920, höchstwahrscheinlich in München. Wie würdet ihr da vorgehen?

    Danke und viele Grüße,
    Bienenkönigin


    Hallo Bienenkönigin,

    die Mitarbeiter im Stadtarchiv München sind sehr nett und hilfsbereit.

    Frag per Mail an: lesesaal.stadtarchiv@muenchen.de

    Frag nach einem PMB (polizeilicher Meldebogen) und gib alle Daten an, die du hast.

    Du erhältst dann eine E-Mail, wann der gewünschte Bogen zur Einsicht vorliegt. Du kannst dir die Daten die du benötigst, abschreiben oder den Bogen kopieren lassen.

    Lg
    Taba
    Zuletzt geändert von Tabatabei; 28.07.2020, 11:29. Grund: ergänzt

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Ich würde beim Stadtarchiv anrufen oder eine Mail schreiben, was eine Kopie kosten würde und ob zu dem gesuchten Namen überhaupt eine Karte zu finden ist.

    Wenn der gesuchte vor 1930 gestorben sein soll, müsstest Du einen Polizeimeldebogen suchen (lassen). In der Hoffnung, daß diese Bögen nach Personen und nicht nach Adressen geführt wurden.

    Hast Du schon vorhandene Adressbücher kontrolliert bis wann die Person noch auftaucht?
    Hallo Pascal,
    ich hatte in der Kriegsstammrolle meines Urgroßvaters (Sohn der gesuchten Person Katharina Demmel, verw. Geth) gesehen, dass sie 1908 noch gelebt hat.
    Mithilfe des Forums habe ich dann die Info aus den Adressbüchern Münchens, dass es 1915 noch einen Adress-Eintrag zu ihr gab.

    Die Sterbebücher von München-Haidhausen enden im Jahr 1918, .
    Auch in ihrem letztem Heimatort Bayersoien gibt es zu der Zeit keine Sterbebücher.

    1918 gibt es einen Sterbeeintrag in München zu einer Katharina Götz, da stimmt neben dem Namen aber auch das Alter nicht.

    Jetzt gucke ich gerade die Familienbücher von Bayersoien durch, vielleicht lebte sie zuletzt da bei Verwandtschaft und der Pfarrer hat vielleicht was eingetragen?

    Bevor es hier zu sehr vom Thema abschweift, recherchiere ich mal das Familienbuch zuende und telefoniere dann mal mit dem Stadtarchiv.

    Danke und viele Grüße,
    Bienenkönigin

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  • Balle
    antwortet
    Hallo Pascal,
    von der Ancestry Info bin ich zum Archiv gelangt.
    Da konnte ich das bestellen. Kreditkartendaten eingeben. 15,-$ abgebucht und dann hat es nicht mal 14 Tage gedauert.
    Nach Verwandschaftsbeziehungen wurde überhaupt nicht gefragt, ich hätte den gesamten Bestand bestellen können.
    Versuche es einfach.

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  • pascho
    antwortet
    Zitat von Balle Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade eine Mail aus New York bekommen, als Anlage die Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern.
    Das ist kaum zu glauben. Sie sind 1863 und 1865 in Oster- und Westerwanna im Land Hadeln geboren, und 1888 ist dort auch das erste Kind geboren.
    Im Ahnenpass fehlt alles zur Trauung, das haben Sie damals schon nicht gefunden. In den Büchern und Registern der umliegenden Orte war auch nix.
    Im Forum bekam ich einen Hinweis auf Auswanderer, da hätte ich niemals geschaut, aber so wie es aussieht waren sie wohl sechs Jahre in Amerika, haben dort geheiratet und sind 1888 zur Geburt des Kindes zurückgekehrt. Auch die nächsten vier Kinder sind hier geboren, dann starb der Ehemann, die Witwe heiratete erneut.
    In Amerika ist sie nie wieder gewesen, die Staatsbürgerschaft hatten sie bekommen.
    Hallo Manfred,


    Herzlichen Glückwunsch!


    Ich würde ja gerne die Sterbeurkunden der Urgroßeltern meiner Frau aus Tennessee anfordern, aber anscheinend kann man als (Ur-)Enkel diese Urkunden nicht ordern.

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  • Balle
    antwortet
    Ich habe gerade eine Mail aus New York bekommen, als Anlage die Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern.
    Das ist kaum zu glauben. Sie sind 1863 und 1865 in Oster- und Westerwanna im Land Hadeln geboren, und 1888 ist dort auch das erste Kind geboren.
    Im Ahnenpass fehlt alles zur Trauung, das haben Sie damals schon nicht gefunden. In den Büchern und Registern der umliegenden Orte war auch nix.
    Im Forum bekam ich einen Hinweis auf Auswanderer, da hätte ich niemals geschaut, aber so wie es aussieht waren sie wohl sechs Jahre in Amerika, haben dort geheiratet und sind 1888 zur Geburt des Kindes zurückgekehrt. Auch die nächsten vier Kinder sind hier geboren, dann starb der Ehemann, die Witwe heiratete erneut.
    In Amerika ist sie nie wieder gewesen, die Staatsbürgerschaft hatten sie bekommen.


    Nochmal ein dickes Dankeschön für die Hilfe und Hinweise im Forum.

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  • pascho
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Nein, denn ehrlich gesagt steige ich da nicht ganz durch, wie man die anfordert.

    Hier im Forum wird sie zwar immer mal wieder erwähnt, aber bei der Suche kommen sehr viele Fundstellen und wenn ich z.B. hier in dem Thread suche:
    "So beginne ich meine Familienforschung" ... dann finde ich gar nichts.

    Ich habe bisher rausgelesen, dass in München z.B. das Stadtarchiv zuständig ist, richtig?
    Ich war corona-bedingt seit Monaten nicht in München, deshalb habe ich da nicht weiter recherchiert.

    Auf der Homepage stehen die Bestände gelistet
    DE:Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München|EN:Online archive catalog of the Munich State Archives|FR:Le catalogue des archives en ligne de l'État à Munich

    da hätte ich z.B. zur Auswahl:
    * Polizeimeldebögen 1830-1928
    * Standesämter
    * Wohnungsamt
    * Einwohnermeldekartei (erst ab 1927)

    Ich suche einen Tod vermutlich um 1920, höchstwahrscheinlich in München. Wie würdet ihr da vorgehen?
    Ich würde beim Stadtarchiv anrufen oder eine Mail schreiben, was eine Kopie kosten würde und ob zu dem gesuchten Namen überhaupt eine Karte zu finden ist.


    Wenn der gesuchte vor 1930 gestorben sein soll, müsstest Du einen Polizeimeldebogen suchen (lassen). In der Hoffnung, daß diese Bögen nach Personen und nicht nach Adressen geführt wurden.


    Hast Du schon vorhandene Adressbücher kontrolliert bis wann die Person noch auftaucht?

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Hast Du schon mal versucht die Meldekartei zu bekommen (auf der das Sterbedatum auch vermerkt sein könnte)?
    Nein, denn ehrlich gesagt steige ich da nicht ganz durch, wie man die anfordert.

    Hier im Forum wird sie zwar immer mal wieder erwähnt, aber bei der Suche kommen sehr viele Fundstellen und wenn ich z.B. hier in dem Thread suche:
    "So beginne ich meine Familienforschung" ... dann finde ich gar nichts.

    Ich habe bisher rausgelesen, dass in München z.B. das Stadtarchiv zuständig ist, richtig?
    Ich war corona-bedingt seit Monaten nicht in München, deshalb habe ich da nicht weiter recherchiert.

    Auf der Homepage stehen die Bestände gelistet
    DE:Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München|EN:Online archive catalog of the Munich State Archives|FR:Le catalogue des archives en ligne de l'État à Munich

    da hätte ich z.B. zur Auswahl:
    * Polizeimeldebögen 1830-1928
    * Standesämter
    * Wohnungsamt
    * Einwohnermeldekartei (erst ab 1927)

    Ich suche einen Tod vermutlich um 1920, höchstwahrscheinlich in München. Wie würdet ihr da vorgehen?

    Danke und viele Grüße,
    Bienenkönigin

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  • pascho
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Danke, hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an.
    Da ich aber nur einen Sterbezeitraum kenne, trifft folgendes zu:
    "Suchgebühr grundsätzlich 5 Euro pro Jahr, maximal 100 Euro / 20 Jahre."

    Könnte also schon teurer werden...
    VG
    Bienenkönigin
    Hast Du schon mal versucht die Meldekartei zu bekommen (auf der das Sterbedatum auch vermerkt sein könnte)?

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Flominator Beitrag anzeigen
    Für München scheint das ganz einfach zu sein: http://urkundenbestellung.info
    Danke, hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an.
    Da ich aber nur einen Sterbezeitraum kenne, trifft folgendes zu:
    "Suchgebühr grundsätzlich 5 Euro pro Jahr, maximal 100 Euro / 20 Jahre."

    Könnte also schon teurer werden...
    VG
    Bienenkönigin

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