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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich habe heute per Mail einen Scan der Sterbeurkunde meines Urgroßvaters bekommen.
    Keine Todesursache, aber eine neue Wohnadresse:
    Berlin Charlottenburg, Witzlebenstraße
    und den Sterbeort:
    Berlin Charlottenburg, Stallupöner Allee.

    Ich habe diese Allee mal gegoogelt, sind ja ziemlich schöne Villen. Da frage ich mich schon, wie dieser uneheliche, aber gewitzte Dorfjunge es bis dorthin gebracht hat (außer einer unrühmlichen Parteizugehörigkeit).

    Vielleicht finde ich noch was raus über den Auffinder des Toten.
    Momentan mehr Fragen als Antworten!

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • Myrdhana
    antwortet
    Hallo,

    da denkt man es geht nicht mehr weiter und zack bekommt man neue Infos

    Habe eine Mail bekommen, von der Tochter eines Bruders meines Grossvaters mütterlicherseits !

    Wir haben schon infos ausgetauscht, und jetzt heisst es weitersuchen

    Und ich habe bei MyHeritage eine Suchanzeige bezüglich meines Grossvaters und meines Urgrossvaters gefunden (siehe meinen hilfeschreipost hier )

    Bin grade richtig glücklich

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  • Brunoni
    antwortet
    Hallo,

    ich habe heute einen Termin im November zur KB-Einsicht in einem Thüringer Pfarramt bekommen.
    Das ist ein Glücksfall, denn das Kirchenarchiv Eisenach sammelt gerade mal wieder Bücher zur Verfilmung ein.
    Zur Sicherheit werde ich kurz vorher noch mal eine Terminbestätigung beim Pfarrer erfragen.

    Viele Grüße
    Brunoni
    Zuletzt geändert von Brunoni; 07.10.2020, 11:36.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Liebe Gisela,

    das ist wunderbar, herzlichen Glückwunsch! Hier ist wieder einmal ein gutes Beispiel, warum es sich ausgesprochen lohnt, nicht nur die direkte Vorfahrenlinie sondern auch die Seitenlinien entfernterer Verwandten weiterzuverfolgen. Denn in allen diesen Linien haben sich neben dem reinen Wissen über Lebensdaten auch Fotos und Erinnerungsstücke erhalten, die in der eigenen Linie schon nicht mehr bekannt sind.

    Viele Leute sagen ja auch, sie bräuchten keinen DNA-Test, weil sie bereits alle Vorfahren über X Generationen kennen und sie die Cousins x-ten Grades nicht interessieren. Hier ist der Grund, warum sie uns interessieren sollten. Ich selbst habe zwar nichts bekommen, aber schon vor ein paar Tagen hat mich ein Dankesbrief aus Kanada erreicht. Über einen DNA-Match und viele geteilte Übereinstimmungen aus einer bereits mir gut bekannten Linie habe ich mithelfen können, dass eine Cousine dritten Grades (gleiche Ururgroßeltern) ihren bisher unbekannten biologischen Vater kennenlernen kann. Nun habe ich wiederum meine Daten dadurch auch erweitern dürfen. Eine Win-win-Situation!
    ich bin kein Freund von DNA-Analysen, denn mir persönlich bringt es nichts und es auch hier einfach nur Glückssache ist, die weitere Sippe zu finden, das funktioniert nur, wenn die Menschen Interesse an Ahnenforschung haben.

    Ich kenne meine Cousins und Cousinen 3. 4 und 5 Grades - selbst die 1895 nach Amerika ausgewanderte Diefenbach-Sippe habe ich bereits 2003 gefunden. Ich habe meine Ahnen erforscht und die Linien, die mich interessierten. Die anderen kannte ich bereits hier ist eh jeder mit jedem verwandt.

    Natürlich ist es toll, wenn man den biologischen Vater kennenlernen kann, aber das funktioniert nur , wenn auch auf beiden Seiten entsprechende DNA abgegeben haben
    Meine Cousine wird nie erfahren, wer ihr leiblicher Großvater ist, denn die andere Familie würde niemals einem Test zustimmen und aufm Dorf muss man den Leuten nur ins Gesicht sehen und weiß, wer zu dem wem gehört.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    nichts
    oder vielleicht doch?

    ich habe mich heute mit meiner Komparsenkollegin über Ahnenforschung unterhalten, sie trägt den Nachnamen einer meines Ahnen, mit dem ich immer eine lustige Geschichte aus 1678 verbinde

    Nun ist der Nachname nicht selten.

    Wir plaudern auf der Heimfahrt vom Dreh und sie fragt, wie ich zur Forschung gekommen bin und einer meiner Gründer war meine Brachydaktylie Typ D, kurzgliedrigkeit des Daumens. Ich kenne ausserhalb meiner Sippe (Cousins 2. Grades, Tante 2. Grades etc) niemanden, der das hat und ich schaue vielen Menschen auf den Daumen,

    und was sagt sie? ihr Mann, von dem sie natürlich ihren Nachnamen hat, hat ebenfalls Brachydaktylie Typ D. Jetzt ist natürlich mein Forschergeist geeweckt, denn ihr Mann kommt nur 8km von mir entfernt

    ist er vielleicht ein Cousin 6.7.oder 8 Grades? ich werde es herausfinden

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  • GiselaR
    antwortet
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    .....
    Viele Leute sagen ja auch, sie bräuchten keinen DNA-Test, weil sie bereits alle Vorfahren über X Generationen kennen und sie die Cousins x-ten Grades nicht interessieren. Hier ist der Grund, warum sie uns interessieren sollten. Ich selbst habe zwar nichts bekommen, aber schon vor ein paar Tagen hat mich ein Dankesbrief aus Kanada erreicht. Über einen DNA-Match und viele geteilte Übereinstimmungen aus einer bereits mir gut bekannten Linie habe ich mithelfen können, dass eine Cousine dritten Grades (gleiche Ururgroßeltern) ihren bisher unbekannten biologischen Vater kennenlernen kann. Nun habe ich wiederum meine Daten dadurch auch erweitern dürfen. Eine Win-win-Situation!

    Hallo lieberScherfer,

    auch dir herzlichen Gluckwunsch. Ich liebe win-win-Situationen!
    Nur bei mir war es kei DNA-Match sondern ganz altmodisch: ich habe einen meiner Lieblings-Suchnamen (Lincke) mal wieder bei Ancestry nachgesucht, und festegestellt, dass seit letztes Mal ein ganz neuer Stammbaum hochgeladen war, mit meinem Urgroßvater drin. Dann habe ich den Ersteller angeschrieben..... der Rest ist Geschichte
    LG
    Gisela

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  • mhhanno
    antwortet
    Moin,
    habe heute die Sterbeurkunde einer Großtante aus Rotenburg/Wümme erhalten.
    Große Freude, da auch das Heiratsdatum vermerkt ist, da hatte ich bisher nur das Jahr.

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  • Scherfer
    antwortet
    Liebe Gisela,

    das ist wunderbar, herzlichen Glückwunsch! Hier ist wieder einmal ein gutes Beispiel, warum es sich ausgesprochen lohnt, nicht nur die direkte Vorfahrenlinie sondern auch die Seitenlinien entfernterer Verwandten weiterzuverfolgen. Denn in allen diesen Linien haben sich neben dem reinen Wissen über Lebensdaten auch Fotos und Erinnerungsstücke erhalten, die in der eigenen Linie schon nicht mehr bekannt sind.

    Viele Leute sagen ja auch, sie bräuchten keinen DNA-Test, weil sie bereits alle Vorfahren über X Generationen kennen und sie die Cousins x-ten Grades nicht interessieren. Hier ist der Grund, warum sie uns interessieren sollten. Ich selbst habe zwar nichts bekommen, aber schon vor ein paar Tagen hat mich ein Dankesbrief aus Kanada erreicht. Über einen DNA-Match und viele geteilte Übereinstimmungen aus einer bereits mir gut bekannten Linie habe ich mithelfen können, dass eine Cousine dritten Grades (gleiche Ururgroßeltern) ihren bisher unbekannten biologischen Vater kennenlernen kann. Nun habe ich wiederum meine Daten dadurch auch erweitern dürfen. Eine Win-win-Situation!

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  • GiselaR
    antwortet
    Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
    Gestern bekommen, heute bemerkt: Antwort von einem Vetter 2. Grades, den ich auf Ancestry entdeckt und angeschrieben habe. Ich habe mich sehr gefreut , mal sehen, ob wir uns gegenseitig Neuigkeiten mitteilen können.

    Ich zitiere mich nur ungern selbst aber damit hängt es halt zusammen.

    Heute kamen einige Bilder per Mail von meinem neu gefundenen Vetter 2.Grades. Ein Familienfoto davon ist so schön, dass erstmal 10 Minuten mit offenem Mund vor dem Monitor gesessen habe. Es muss vor dem 18.April 1864 aufgenommen worden sein, denn da ist mein mit abgebildeter Ur-Ur-Großvater gestorben.

    Liebe Claudia, falls du das liest: das hängt mit der Verwandtschaft zusammen, deren Grab du in Aue für mich fotografiert hast.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Dank eurer Tipps habe ich vor wenigen Minuten einen sehr interessanten Fund gemacht:


    Eine Museumsseite mit dem Eintrag meines 4fachen Urgroßvaters Leonhard Jakob Elch in ein sogenanntes Löffelbuch.

    Ich schätze mal, das ist ein Gästebuch in einem Lokal?

    Und was meint Ihr, hat das alles Leonhard geschrieben, oder jeder seine eigene Zeile?

    Wobei ich sehr verwirrt bin, denn 1822 waren Leonhard Elch und Nanette Schnell noch gar nicht verheiratet (Leonhard war 22), also habe ich hier tatsächlich eine neue Elch-Verwandte entdeckt: Eine Babett, von der ich noch nichts wusste!
    Vermutlich eine Schwester (er hatte mehrere Geschwister, von denen ich weder Namen noch Geschlecht weiß).
    Nachtrag: Eventuell war er mit seiner Cousine Maria Barbara und deren Freundin unterwegs. Barbara-> Babett, wäre eine Möglichkeit. Die war zu dem Zeitpunkt des Ausflugs nach Seligenstadt ca. 20 Jahre alt.

    Also nochmals ein großes Dankeschön an Euch!
    Viele Grüße
    Bienenkönigin
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 26.09.2020, 22:24.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Danke dir (und Gisela) für die Info!
    Werde ich wohl auch mal versuchen.
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Ich habe eine kleine Liste von Suchnamen, die ich alle paar Monate durch diverse Suchen (alle Ergebnisse, nur Bilder, nur Google Books etc.) im Internet jage. Diesmal stieß ich in der Bildersuche auf dieses alte Schriftstück auf einer Seite mit Vorphilatelie-Briefen (also vor der Zeit der Briefmarken ca. 1850).

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Ich glaube, ich habe heute zufällig meinen 6xUrgroßvater bekommen! Den Sohn habe ich schon unter "Tote Punkte" abgelegt.

    Mein 5xUrgroßvater Emanuel Henck war offenbar "Jack of all trades and master of none". Er wird 1760 als Sergeant genannt. 1778 war er Gastwirt, auch Privatschullehrer. Er starb am 19.08.1821 in Neubrandenburg, wo er zwischenzeitlich das Bürgerrecht erworben hatte, und wird da als "gewesener Spielmann" bezeichnet. Grandioser Lebenslauf! Sein Sterbealter wird mit 88 Jahren angegeben.

    Heute suchte ich jemanden ganz anderes in Alt Strelitz und fand dort rein zufällig die Taufe eines Emanuel Henck am 10.06.1733. Der Vater, ebenfalls Emanuel, war fürstl. (mecklenburg-strelitzscher) Grenadier. Vom Alter her könnte es sich beim Täufling um meinen Neubrandenburger 5xUrgroßvater handeln. 1733 geboren, 1821 gestorben: das sind 88 Jahre.

    Was meint Ihr? Würdet Ihr das in die Ahnenliste übernehmen wenn Ihr ich wäret?

    Ich würde mal sagen, das war ein ganz besonderer Glückstreffer! Geburtstag und Weihnachten an einem Tag!

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • GiselaR
    antwortet
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Ich habe eine kleine Liste von Suchnamen, die ich alle paar Monate durch diverse Suchen (alle Ergebnisse, nur Bilder, nur Google Books etc.) im Internet jage. .......
    Genau so mache ich das auch, und zwar nicht nur bei google. So habe ich meinen Vetter 2. Grades bei Ancestry gefunden, der erst seit Anfang September dabei ist. Ebay direkt kann auch erfolgreich sein.

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Weniger für mehr Geld hier:
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  • Scherfer
    antwortet
    Ich habe eine kleine Liste von Suchnamen, die ich alle paar Monate durch diverse Suchen (alle Ergebnisse, nur Bilder, nur Google Books etc.) im Internet jage. Diesmal stieß ich in der Bildersuche auf dieses alte Schriftstück auf einer Seite mit Vorphilatelie-Briefen (also vor der Zeit der Briefmarken ca. 1850).
    Zuletzt geändert von Scherfer; 26.09.2020, 16:35.

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