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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo Bienenkönigin.

    Wenn die Urgroßeltern deines Verwandten deine Ururgroßeltern waren, dann ist dein Verwandter eine Generation über dir stehend, also ein Onkel 3. Grades.

    Wie kommt es zu der Generationsverschiebung ? Hat das Paar spät geheiratet/Kinder bekommen ? Oder gibt es Kinder aus erster und zweiter Ehe ?

    Ich habe heute noch nichts bekommen, bezogen auf meine Ahnen, doch es wird schon werden. Der Tag hat ja "gerade erst" begonnen.

    Ne Quatsch, ich bin eh schon früh aufgestanden und habe halt was anderes gemacht. Jetzt sind die Ahnen dran.
    Ich buddle mich dann mal wieder weiter.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 30.11.2020, 14:24.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Guten Morgen,

    ich habe den Anruf eines Herrn bekommen, den ich vor zwei Wochen angeschrieben hatte, weil er höchstwahrscheinlich mit mir verwandt ist - er hat den gleichen Nachnamen wie ich, und aus der Ahnenliste der Sudetendeutschen Gesellschaft habe ich gemeinsame Vorfahren mit jemandem, der höchstwahrscheinlich sein verstorbener Vater war (gleicher Vor- und Nachname wie der Herr, im gleichen Raum wohnhaft).

    Ja, es stellte sich heraus, dass seine Urgroßeltern meine Ururgroßeltern waren, wovon er keine Ahnung hatte (obwohl sein Vater früher in der Sudetendeutschen Ahnenforschung aktiv war).

    Ich habe ihm jetzt unsere gemeinsamen Familienlinien geschickt, und ich freue mich, einen netten weitläufigen Verwandten (Cousin 4. oder 5. Grades?) bekommen zu haben sowie die Gewissheit, dass alle Personen mit meinem Nachnamen im Raum München wohl miteinander verwandt sind ;-)
    Außerdem kann er mir vielleicht Ergänzungen schicken, die ich noch nicht habe.
    Und es ist auch ganz nett, wenn jemand sich tatsächlich dafür interessiert und seine Familie anscheinend auch (leider hat er auch gesagt, dass beim Tod seiner Eltern sehr viel entsorgt wurde, was vielleicht interessant gewesen wäre, aber so was kommt ja immer vor).

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • mhhanno
    antwortet
    Einen Sterberegisterauszug vom Standesamt Bassum :-)

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Ich habe gestern und heute etwas Einblick bekommen in Haus- und Hofmarken.
    In den Regionen meiner Vorfahren war das wohl nicht üblich.

    In einem englischsprachigen Forum ist jemand auf eine Ortschronik aus dem Raum ihrer deutschen Vorfahren mit diesen seltsamen "Runenzeichen" gestoßen und hat sich sehr gewundert, was das ist.
    Ich habe ihr die Stelle übersetzt und dann gleich gegoogelt, und bin dort auf dieses sehr interessante Buch in Google Books von 1870 gestoßen.

    Ich hatte keine Ahnung, wie verbreitet diese Zeichen waren, und wie viele Anwendungsbereiche sie hatten: Nicht nur als Ackerzeichen (anscheinend in den Acker gepflügt), in Balken geschnitzt, in Schiffe, auf Handwerkserzeugnisse etc.

    Die Haus- und Hofmarken von C.G. Homeyer:


    Das Buch kennen vermutlich diejenigen, die sich mit Hausmarken beschäftigen, aber es scheint wirklich eine Fundgrube zu sein.

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Interessant! Wie macht man das? Oder meintest Du die Nachfahren?
    äh .. ja. .. also .. ich entwickle mich zurück, gelten da die Ahnen - nein ich meinte natürlich den Nachfahren, aber es stellte sich heraus, das ich ebenso wie ich nur eine Nebenlinie ist


    heute bekam ich noch eine Nachricht aus dem Stadtarchiv Bad Camberg
    einige Daten wurden bestätigt, ein paar Daten kamen neu und vor allem gab es einen neuen Nachnamen, jetzt kann ich hier weiterforschen

    aber die Heirat meiner Ahnen ist nirgends zu finden ... "füsschenaufstampf" die wollen sich nicht zu mir bekennen

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  • Bergkellner
    antwortet
    Letzten Freitag hatte ich in einer Mail an das Pfarramt Arnsfeld/Erzg. nach einigen Daten gefragt, damit ich für eine Freundin die richtigen Ahnen heraussuche.
    Und voilá - heute habe ich die Ausarbeitung zu den Angefragten in meinem Postfach...
    Manchmal hat auch Corona ihr Gutes - da das Museum geschlossen hat, in dem Bernd Schreiter arbeitet, der sich um die Anfragen zu den KBs kümmert, ging's diesmal superschnell.

    So konnte ich heute gleich mehrere Korrekturen gegenüber der Überlieferung eintragen. Nicht der 2x-, sondern der 3xUrgroßvater war aus Böhmen zugewandert und ihre Urgroßmutter hieß nicht Olga, sondern Hulda.
    Aber dafür stammte sie tatsächlich aus einer Familie von Waffenschmieden.
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 24.11.2020, 20:25.

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  • GiselaR
    antwortet
    Nachdem ich gestern hier im Forum Angaben aus einen KB Eintrag und einen Scan vom Tod eines vermutlichen Verwandten bekommen habe, habe ich heute Morgen das betr. Standesamt identifiziert, und gleich angerufen. Am Telefon war ein sehr hilfsbereiter Mitarbeiter, der gleich noch während des Gesprächs das betr. Buch hervorgeholt und unter dem angegebenen Datum nachgeschaut hat. Tataaaaa, der Sterbeeintrag war vorhanden samt Geburtsort und Eltern, und was am besten war: keine viertel Stunde später hatte ich den Scan in meinem Maileingang, ohne Rechnung, weil "es fallen ja keine Versandkosten an"
    DANKE liebes Standesamt
    Zuletzt geändert von GiselaR; 24.11.2020, 11:57.

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  • GiselaR
    antwortet
    Ich glaube, da hast du etwas mißverstanden. kann das sein?

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  • consanguineus
    antwortet
    Das kenne ich! Neulich hat jemand im Naturschutzgebiet seinen ganzen Papiermüll entsorgt. Dazu mußte er noch nicht einmal nach Prag fahren... 😤

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  • GiselaR
    antwortet

    Ich weiß wie das geht: als ich vor vielen Jahren In Prag war, habe ich auch ds Grab von Franz Kafka besucht. Da habe ich gesehen, dass er ganz viel Post bekommen hatte. Man legt den Brief oder die Postkarte einfach auf das Grab. Ich glauben, die Bewohner lesen das dann heimlich in der Nacht
    Ist eigentlich ganz einfach und geht ohne Séance.
    Zuletzt geändert von GiselaR; 24.11.2020, 08:45.

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  • Scherfer
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    Hab mal gleich den wahrscheinlich direkten Ahnen die Info weitergeleitet
    Interessant! Wie macht man das? Oder meintest Du die Nachfahren?

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Ich habe ein Foto bekommen:

    Kannst du das lesen?

    Klar kann ich, auf der Fußboden Diele von 1887hat sich der Schreiner verewigt, muss ein Onkel x.ten grades von mir aus dem Nachbarort gewesen sein
    Hab mal gleich den wahrscheinlich direkten Ahnen die Info weitergeleitet!
    Schon interessant, was man beim renovieren alles findet

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    die Gewissheit über die böhmische Tegl-Ahnenreihe habe ich noch nicht bekommen, aber mehrere vielversprechende Taufeinträge habe ich bisher gefunden.

    Bekommen habe ich die Erkenntnis, dass es wirklich keine feste Schreibweise von manchen Nachnamen gab:
    Tägl, Tegl, Degl, später Tägel/Tögl scheinen alle die gleiche Familie zu sein.

    Diese Familie hatte Mitte des 17. Jahrhunderts in Hundschitz bei Wscherau (Böhmen) Umgang mit einer Familie König, da sieht es noch schlimmer aus:
    König, Kenik, Khenik, Khenich scheint sich auch jeweils auf die gleiche Familie zu beziehen.

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • ChristophM
    antwortet
    Hallo zusammen,


    Ich hab in letzter Zeit einige Überraschungen bekommen, die ich nicht für möglich gehalten hatte.
    Meine Mutter hatte plötzlich das Familienbuch ihres Großvaters in der Hand, nachdem sie eigentlich schon alle alten Unterlagen xfach durchgesehen hatte.

    Die größte Überraschung war allerdings der Fund der Kirchenbucheinträge meiner Urgroßeltern aus dem Raum Leslau/Nessau. Obwohl, eigentlich waren die Dokumente schon lange auf https://metryki.genealodzy.pl/ vor meiner Nase, aber ich konnte die zu dem Zeitpunkt russischen Einträge überhaupt nicht lesen.
    Der Geburtseintrag meiner Urgroßmutter war dann auch genau dort wo er sein sollte. Kurz darauf hab ich dann die Eheurkunde gefunden. Die Übersetzung des Geburtseintrags meines Urgroßvaters steht noch aus, aber darauf ergeben sich sicher weitere Spuren.
    Meine Großmutter stand zum Kriegsende plötzlich auf dem Hof ihres Bruders am Niederrhein. In ihrem Eheeintrag stand zwar nen Geburtsort, aber alles ohne Dokumente. Ich hatte eigentlich gedacht dort würde ich niemals weiterkommen.
    Die Fragen zum Schicksal der Urgroßeltern werden zwar weiterhin schwierig aufzuklären, aber in der Ahnenlinie werde ich wohl ein Stück tiefer kommen.


    Viele Grüße
    Christoph

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  • mhhanno
    antwortet
    Einen Schwung Kopien diverser Standesamtsregister aus dem Kreisarchiv Emsland. Wie immer sind die Randbemerkungen fast spannender als die regulären Einträge.

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