Was habt Ihr heute bekommen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 28814

    Hallo,

    Zitat von Der Görlitzer Beitrag anzeigen
    Erschrocken war ich über die Rückmeldung von Standesamt 1 Berlin. ... Der Kostenvoranschlag soll aber trotzdem 84€ betragen.
    hast Du wortwörtlich eine Urkunde bestellt??? Du solltest immer eine Kopie des Originaleintrages inkl. aller Randvermerke anfragen!

    Sowohl eine Abschrift, als auch eine Urkunde werden in Berlin mit 12 € veranschlagt, Die Suchgebühr (Suchen eines Eintrages, bei nicht vollständigen Angaben – je nach Aufwand 20,- € bis 80,- €) kann ja eigentlich nicht so hoch sein, wenn Nr., Datum etc bekannt sind. Da sind 60€ schon wirklich viel.
    Außerdem steht in ihrem Gebührenverzeichnis: *Bei der Beantragung von mehr als einer Abschrift / Urkunde ist ab der 2. Abschrift / Urkunde nur die die Hälfte der Gebühr fällig.


    Da solltest Du wirklich genau nachfragen, warum das so teuer sein soll.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • ChrisL
      Erfahrener Benutzer
      • 06.11.2017
      • 129

      moin,

      das Standesamt 1 (u.a. für die ehemaligen Ostgebiete) ist etwas "anderes" als die bezirklichen StA in Berlin.

      Der Link zum seit 2019 geltenden Gebührenverzeichnis findet sich hier.

      Zur Abgabe ans Landesarchiv Berlin siehe hier


      beste Grüße
      chris
      Zuletzt geändert von ChrisL; 03.05.2024, 12:32. Grund: Rechtschreibkorrektur

      Kommentar

      • Moers-Maus
        Benutzer
        • 29.05.2016
        • 50

        Hallo zusammen,

        nicht heute, aber gestern war der Sterberegistereintrag meiner Urururgroßmutter väterlicherseits in der Post. Habe den Eintrag gefunden, als ich die Online-Findbücher von Kirchberg durchforstet habe. Jetzt habe ich nicht nur das Sterbedatum bestätigt, sondern auch noch den Geburtstag und den Geburtsort ... es geht also weiter.

        Liebe Grüße,
        Claudia

        Kommentar

        • Der Görlitzer
          Erfahrener Benutzer
          • 18.11.2022
          • 699

          Xtine: Ich habe eine Kopie des Originaleintrags inkl. der Randvermerke angefordert, keine Abschrift der Urkunde oder Beglaubigung. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass ich es bitte über das Onlineformular einreichen soll. Außerdem wurden die Kosten aufgeschlüsselt: 12€ für die Kopie der Urkunde plus 30€ für jeden Personenstandsfall.

          Wenn ich's richtig verstehe, fallen laut Gebührenverzeichnis (https://www.berlin.de/labo/buergerdi...ikel.94831.php) zusätzlich zu den festvorgeschriebenen 30€ noch 20-80€ an, wenn kein Datum, Standesamt oder Ort bekannt ist. Also wenn ich jetzt eine Urkunde aus einem nur geschätzten Zeitraum suchen würde, könnten im besten Fall bis zu 122€ anfallen (12€ Kopie + 30€ + 80€ Suchaufwand) Hääää

          Als Begründung für die Kosten, wurde mir mitgeteilt, die 30€ müssen bezahlt werden, weil, ich zitiere: "Das Standesamt I verfügt hierzu insgesamt über ca. 500 laufende Meter Register aus den ehemaligen deutschen Gebieten. Neben den Registerbänden von etwa 1.300 Gebietsstandesämtern wird noch eine Sammlung von ca. 2 Millionen Einzelurkunden verwahrt. Nur für einen Teil der Personenstandseinträge liegen jedoch Datensätze oder Namen­verzeichnisse vor." Ich verstehe ja, dass im Standesamt 1 Berlin viele Unterlagen liegen und man nicht immer das Datum weiß. Ich bezahle doch aber nicht 42€ nur für eine einfache Kopie einer Seite, trotzdem das Datum, Ort und alle notwendigen Namen bekannt sind. Das Staatsarchiv in Breslau hat laut eigenen Angaben (https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...e-we-wroclawiu) 17140 laufende Meter an Akten, Urkunden, Karten, Kirchenbücher etc.. und dort muss man für die Kopie und das Heraussuchen eines einzigen Dokumentes weniger als 1€ (4 PLN) bezahlen.

          Kommentar

          • HelenHope
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2021
            • 827

            Ich finde Kiel schon immer recht teuer, aber Berlin finde ich schon echt etwas frech. Ich würde ja gerne eine Aussage zum LAV NRW Abteilung Rheinland machen, die immerhin 90 Regalkilometer an Archivalien haben, aber bisher habe ich von dort nur Scans bezogen, und das immer sehr günstig.

            Kommentar

            • nav
              Erfahrener Benutzer
              • 30.03.2014
              • 741

              Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
              Ich finde Kiel schon immer recht teuer, aber Berlin finde ich schon echt etwas frech. Ich würde ja gerne eine Aussage zum LAV NRW Abteilung Rheinland machen, die immerhin 90 Regalkilometer an Archivalien haben, aber bisher habe ich von dort nur Scans bezogen, und das immer sehr günstig.
              Stimmt, beim LAV NRW ist es sehr preiswert. Aber: wenn ich es richtig verstanden habe, ging es ja um das Standesamt I in Berlin, nicht etwa um das Landesarchiv an das die dortigen Bände ggf. abgegeben werden.

              Beim Landesarchiv NRW ist das raussuchen und transportieren der Akten zum Lesesaal ja eh Standard für den laufenden Archivbetrieb. Das passiert mehrmals am Tag. Zum Anfertigen von Scans werden die Archivalien vielleicht anderswo hingebracht, aber das macht dann auch keinen Unterschied mehr.

              Ich kann mir vorstellen, dass bei einem Standesamt die Prozesse für das Arbeiten mit alten Akten nicht so routiniert ablaufen. Ich habe allerdings jetzt auch keinen wirklich Überblick darüber, welche konkreten Aufgaben im Standesamt I in der Regel alltäglich anfallen.

              Nico

              Kommentar

              • Lorry Bee
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2021
                • 100

                Nichts physisches habe ich heute bekommen, aber einen Geistesblitz. Ich habe mal wieder gegrübelt und gebrütet über einem bestimmten Vorfahren, dessen Herkunft ich einfach nicht ausknobeln kann, da fällt mir in Unterlagen von einem Archiv, die ich noch nicht vollständig durchgesehen habe, eine Information auf und fällt gedanklich plötzlich an den richtigen Platz. Hoffentlich. Ich glaube, ich habe eben eine Vorfahrin einem konkreten Elternpaar zuordnen können. Einen sehr ausführlichen Stammbaum für ihre Familie habe ich schon länger, aber wohin genau sie da gehörte, konnte ich einfach nicht aufdröseln. Ich glaub, ich hab's jetzt. Jetzt muss ich's noch irgendwie versuchen zu verifizieren. Unverhofft kommt - manchmal.
                VG Lorry


                z. Zt. auf der Pirsch nach Goeldel/Göldel in Hessen: Nieder-Wildungen, Alt Wildungen, Affoldern, Landau.
                Und Sieper in Hagen.

                Kommentar

                • fmatth
                  Benutzer
                  • 26.09.2023
                  • 16

                  Zitat von Der Görlitzer Beitrag anzeigen
                  Heute eine sehr erfreuliche Mail von Breslau erhalten, dass alle 4 gesuchten Urkunden gefunden worden sind. Und umso besser, für alle 4 Urkunden nur 16 PLN

                  Umso mehr regt es mich auf, dass das Verhältnis der Kosten zwischen Berlin und Breslau jenseits von Gut und Böse liegen. In Breslau für 4 Urkunden 4€ und in Berlin für 2 Urkunden 84€. Hä, kneift mich mal jemand? Meinten die in Berlin vielleicht auch 8,4€. Ich kann es einfach nicht verstehen. Wie bitte rechtfertigt man den 42xfachen Preis?
                  An welche E-Mail schreibst du da für die Urkunden?

                  Kommentar

                  • Der Görlitzer
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.11.2022
                    • 699

                    Hallo fmatth,

                    ich hatte an folgende E-Mail geschrieben: Post.Standesamt1@labo.berlin.de
                    Für Breslau hatte ich das Online-Formular genutzt: https://www.wroclaw.ap.gov.pl/de/breslau/kontakt


                    Mit freundlichen Grüßen

                    Kommentar

                    • Lerchlein
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.10.2018
                      • 2451

                      Autsch hat sich erledigt! Der Pfarrer hatte nur eine andere (mir noch unbekannte) Schreibweise!
                      Zuletzt geändert von Lerchlein; 12.05.2024, 06:42.
                      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                      Kommentar

                      • HelenHope
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.05.2021
                        • 827

                        Jaja, die lieben Pfarrer!

                        Ich hatte vorgestern 3 Sterbeurkunden erhalten, mit denen ich gerade deutlich vorankomme. Jetzt habe ich nochmal das Archiv Rheinbach angeschrieben in der Hoffnung, dass die Ehe einfach etwas früher als angenommen stattfand und doch noch gefunden wird.

                        Kommentar

                        • consanguineus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.05.2018
                          • 5802

                          Hallo zusammen!

                          So richtig bekommen habe ich nichts. Eher gefunden. Beim Aufräumen des Dachbodens fiel uns eine große Kiste in die Hände, in der sich ohne Ende von Mäusen zerfressenes Papier befand. Zeitungen aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Die waren wirklich in erbärmlichem Zustand. Etliche selbstgeschriebene Schulbücher meiner Urgroßtante Agnes aus den 1890er Jahren. Sie hat mit Fleiß die französische Sprache gelernt. Für mich besonders interessant die Statuten der Zuckerfabrik Mattierzoll von 1870. Die wurde u.a. von meinem 3xUrgroßvater Friedrich gegründet. Derselbe 3xUrgroßvater besuchte Anfang der 1840er Jahre die Ackerbauschule Schöppenstedt. Dort schrieb er drei Bücher voll zu den Themen "Bodenkunde", "Wiesenbau" und eher allgemeinen Dingen diese Schule betreffend. Sein Lehrer war ein "Amtmann Franz". Es ist bemerkenswert, wie fehlerfrei und mit welch akkurater Schrift mein Vorfahre schrieb. Passt zu dem intelligenten, wachen Gesichtsausdruck auf einem Portraitfoto aus den 1860er Jahren. Es gibt auch ein Büchlein aus den 1880er Jahren, in dem sein Schwiegersohn Jonas sämtliche Rübenlieferungen an besagte Zuckerfabrik Mattierzoll notiert hat. Jonas' Frau Marie, also Friedrichs Tochter, war zu ihrer Zeit offenbar eine Schülerin, die sich "sittlich gut betragen und sich fortwährend fleißig bezeigt hat", wie der Lehrer der Dorfschule in einem gesiegelten(!) Schriftstück zu berichten wusste. Ach, leider ist das nur ein Bruchteil dessen, was die Mäuse übriggelassen haben...

                          Viele Grüße
                          consanguineus
                          Suche:

                          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                          Kommentar

                          • Sbriglione
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2004
                            • 1287

                            Ich habe heute drei von mir selbst vorab online gestaltete T-Shirts mit genealogischem Bezug bekommen:

                            eines bezieht sich auf mein liebstes älteres Vorfahrenpaar (den Deutschordensritter Arndt v. Sandow und seine Lebenspartnerin Marie Diercks), das zweite auf den Ätna als Berg, der von allen mir bisher bekannten Orten meiner sizilianischen Vorfahren aus bei klarem Himmel irgendwo zu sehen ist; das dritte auf die in einem schweren Erdbeben im Jahre 1693 zerstörte Stadt Occhiolá, die einen Hügel weiter auf sichererem Grund als Grammichele neu aufgebaut wurde.

                            Ich bin höchst erfreut, auch, wenn ich leider wegen des langen Wartens auf den Postboten heute bei schönem Wetter noch nicht nach draußen gekommen bin (was ich jetzt sofort nachholen werde)!
                            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                            - rund um den Harz
                            - im Thüringer Wald
                            - im südlichen Sachsen-Anhalt
                            - in Ostwestfalen
                            - in der Main-Spessart-Region
                            - im Württembergischen Amt Balingen
                            - auf Sizilien
                            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                            Kommentar

                            • HelenHope
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.05.2021
                              • 827

                              Post aus Mönchengladbach bezüglich der Ahnen meiner Tante (ihre väterliche Seite). Damit konnte ich gleich die Verbindung zu einem anderen Verwandten und Forscher schlagen und habe überdies herausgefunden, dass sie in einer Linie Vorfahren aus Bayern hat - was schon spannend ist, weil es deutlich südlicher ist als alle anderen.

                              Kommentar

                              • Andrea1984
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 2591

                                Ein paar Tipps bzw Personen und Infos von "Kaspar" zu seinen Ahnen.
                                Habe diese sogleich umgesetzt und "Kaspar" das Ergebnis meiner Suche präsentiert.
                                Er freut sich darüber, was alles zu finden ist.
                                Besonders ein Trauungseintrag ist interessant u.a. weil sich das Paar später "von Tisch und Bett getrennt hat".
                                Auch sonst sind die gefunden Daten sehr aufschlussreich.

                                Vielleicht komme ich noch an eine weitere Quelle heran. Mal schauen.

                                Herzliche Grüße

                                Andrea

                                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X