Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.
Gratuliere euch beiden zu euren Funden.
Ich habe heute drei graue Haare mehr bekommen, doch das hat ja mit der Ahnenforschung nichts zu tun oder vielleicht am Rande, da mir meine Ahnen einerseits die grauen Haare, mütterlicherseits, andererseits die dichten Haare, väterlicherseits vererbt haben. Na dann.
Ich habe vor ein paar Tagen die Erkenntnis bekommen, dass ein Ahne gleich mehrfach in meiner Ahnenliste auftaucht und - einer Generationsverschiebung seiner Ahnen sei dank - sogar noch in zwei unterschiedlichen Generationen.
Wie bringe ich diese Ahnen und seine Eltern, Großeltern etc. in meine Datenbank, ohne mich selbst mit Nummern, Namen etc. zu verwirren ?
Möglicherweise gibt es auch bei weiteren Herren Verbindungen zu den jeweiligen Damen, nicht über mich, sondern untereinander z.b. könnten zwei Cousins zwei Cousinen geheiratet haben, was ich jedoch noch beweisen muss.
Die Herren waren miteinander verwandt, das ist sicher, bei den Damen bin ich mir nicht ganz sicher, es könnten auch "nur" Namenskolleginnen sein. 7
Ich buddle dann mal weiter.
Herzliche Grüße
Andrea
Was habt Ihr heute bekommen?
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Ich habe heute, sozusagen durch einen meiner Vorfahren, ein paar nette Zusatzinformationen erhalten, bei denen ich sehr gespannt bin, ob und in wiefern sie mich in meinen Forschungen weiterbringen werden:
Der gute Mann hat im Alter von 64 Jahren eine Aussage in einem Gerichtsprozess (vor dem Amt Schlanstedt im Fürstentum Halberstadt) gemacht, bei dem es um Streitigkeiten zwischen vermutlich zwei anderen Vorfahrenfamilien von mir darum ging, welcher Familie ein bestimmtes Grundstück in Vogelsdorf 46 Jahre zuvor gehört habe. Seine Aussage: er könne sich sicher erinnern, dass ihm sein Vater "im Jahre der Pest 1626" erzählt habe, das umstrittene, damals wüste, Grundstück sei "schon immer" im Besitz der einen der beiden streitenden Sippen gewesen. Er selbst sei damals 20 Jahre alt gewesen (stimmt mit den Angaben in seinem Sterbeeintrag überein) und sein Vater 70 Jahre alt.
Wunderbar!
Jetzt bräuchte ich nur noch den Namen seines Vaters, sowie eine höhere Sicherheit, wer genau die "Beckerschen" und die "Winckelmannschen" Erben waren, die sich da gestritten haben (ich habe zwei Linien BECKER und die wohl einzige Familie WINCKELMANN im Ort unter meinen Vorfahren)...
Grüße!
P.S.: ich war blind: der Mensch, der die Klage als Vertreter der BECKER-Seite geführt hat, war selbst einer meiner Vorfahren (somit hilft mir der Eintrag im Grunde bei gleich drei meiner Vorfahrenfamilien weiter).Zuletzt geändert von Sbriglione; 10.10.2022, 13:38.
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Hallo zusammen,
da mich aktuell eine Erkältung im Griff hat, schreibe ich ein wenig an den Porträts der Urgroßeltern weiter.
Und da habe ich zu meinem Urgroßvater Wilhelm aus Stauding (Studenka, damals Schlesisch-Mähren) eine witzige Entdeckung gemacht.
Er hieß Wawrosch, auch Vavroš geschrieben, seine Mutter Johanna war eine geborene Balnar.
Die beiden Familien waren wohl eng miteinander, Vater Franz und dessen zukünftiger Schwager Johann Balnar saßen zum Beispiel gemeinsam im Gemeinderat.
Die Familien in Stauding waren sehr tschechisch geprägt, und nach 1945 wurden viele nicht von der Vertreibung erfasst. Man findet beide Namen noch heute im Gebiet Stauding.
Und bei einer Google-Suche habe ich gerade die Fundstelle im angehängten Bild gefunden:
Die Installateure Vavroš und Balnar betreiben zusammen in Ostrava einen Heizungsbetrieb - wie süß ist das denn!
Wenn die wüssten, dass die Familien schon seit mindestens den 1850er Jahren zusammenklüngeln...
Viele Grüße
BienenköniginAngehängte Dateien
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Aktuell bekomme ich ganz viel Hilfe bei der Recherche in Dänemark. Dadurch konnte ein bisschen etwas bestätigt werden und einige wenige Personen konnte ich dem Baum hinzufügen. Ansonsten habe ich mich sehr gefreut, dass neue KB für Tönning hochgeladen wurden, so habe ich Geschwister meines Uropas, Cousins/Cousinen hinzufügen können. Auch einige Sterbefälle.
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Vor ein paar Tagen habe ich hier über das Forum einen Nachfahren meiner Ururgroßeltern kennengelernt. Er konnte mir nicht nur ein lang gesuchtes Sterbedatum verraten, sondern mir auch ein Bild der zwei zusenden. Bis dato hatte ich kein Einziges.
Hätte nie im Leben gedacht, dass ich einmal so viel Glück habe.
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Hallo zusammen!
Nicht heute, aber vorgestern bekam ich von einem Vetter meines Vaters eine Kanne aus Zinn. Das gute Stück hat einen Holzgriff und einen abnehmbaren Deckel. Es ist graviert mit einem Monogramm und der Jahreszahl 1843. Meiner Meinung nach muß die Kanne aber älter sein. Der Sage nach bezieht sich das Monogramm auf einen Wäterling-Vorfahren, aber daran habe ich noch Zweifel. Die vom Monogramm her einzig infragekommende Person starb bereits 1837. Egal. Die Kanne ist wunderschön und irgendeinen Bezug zur Familie wird es geben. Ich finde es noch heraus.
Dazu gab es eine herrliche Suhler Doppelflinte im Kaliber 12/70, die der Junior führen und in Ehren halten soll.
Viele Grüße
consanguineus
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Hallo allerseits:
Heute bekam ich Mail vom Kirchenrat einer sehr ländlichen Kirche in Ostfriesland, welche mir netterweise den Wortlaut des Epitaphs eines meiner Pfarrervorfahren in dieser Kirche mitteilte. Diese Kirche ist nicht mit regulärem ÖPNV erreichbar und selbst mit Sammeltaxi nur sehr mühsam; daher konnte ich sie bei meinem Aufenthalt in der Gegend vor ein paar Wochen nicht selber aufsuchen.
VG
--Carl-Henry
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Guten Morgen
eigentlich habe ich es schon gestern Abend bekommen, habs aber nicht bemerkt.
Ich: gestern Abend 20h eine Mail an eine historische Gesellschaft in Minnesota gesendet, mit der Frage nach einigen Nachrufen oder Todesanzeigen in Zeitungen.
Heute morgen bemerkt:
gestern Abend 21:16 h im Posteingang: eine Mail mit den Nachrufen und Todesanzeigen.
Ich hatte angeboten, im Voraus per Kreditkarte zu bezahlen. Kein Wort davon in der Mail.
Gut, die Fotos sind nicht gut, aber ich kann alles lesen und muss nur wegen 2 Daten nochmal rückfragen.
Es sind aber z.T. sehr interessante Informationen über einen ausgewanderten Urgroßonkel dabei, es ist richtig spannend.
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Hallo zusammen,
bekommen habe ich heute einen Einblick in die Lebenswelt meines 5fach Urgroßvaters Valentin Müller, Musicus und Spitalverwalter in Memmingen - sowie natürlich auch Heimat seines Sohnes und Enkels (der dann aber nach Kaufbeuren übersiedelt ist).
Wir haben noch einmal das 9 Euro-Ticket ausgenutzt und einen Ausflug nach Memmingen gemacht.
Sehr schöne, kompakte Altstadt, mit viel erhaltener Stadtmauer.
Ich habe im Stadtmuseum und auf den Schautafeln einiges erfahren zu St. Martin (umgewidmet nach der Reformation in eine evangelische Kirche), die Frauenkirche (eine Simultankirche, also evangelisch und auch von der katholische Minderheit genutzt) - wobei die Katholiken lange Zeit nicht einmal Bürgerrechte hatten - und die turbulente Zeit von Reformation, 30jährigem Krieg inklusive Wallenstein, Bauernartikeln und ähnlichem.
Das Spital wurde eröffnet, da in einer evangelischen Stadt die traditionellen Klöster/Orden zum größten Teil nicht mehr die Krankenpflege übernehmen konnten.
Wobei ein Spital nicht nur den Armen und Kranken zur Verfügung stand, sondern gegen Entgelt (Pfründe) auch Reichen offenstand, die dieses als eine Art Seniorenresidenz nutzten.
Hauptsächlich wurden übrigens im Spital die Folgen des Mutterkornbrands behandelt, einer Vergiftung, über die wir uns heute keine Sorge mehr machen müssen.
Im Museum waren auch einige Gemälde des Memminger Malers Elias Friedrich Küchlin zu sehen, der das Ahnenporträt "meines" Valentin Müller angefertigt hat (und der jetzt über dem Klavier wacht).
Meine Memminger Linie gehörte nicht zum Patriziat (im Gegensatz zu den Kaufbeurern und Kemptenern), aber ein Porträt war wohl trotzdem nichts für den schmalen Geldbeutel.
Auch die Einhorn-Apotheke, die von angeheirateten Schwerdtfeger-Apothekern geführt wurde, haben wir gesehen.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kann man an einem Tag bei einem gemütlichen Stadtbummel durch Altstadt und am Stadtbächle leicht erkunden.
War ein schöner Ausflug.
Schade, dass ich Juni gar keine Zeit für Ausflüge hatte, Juli fast auch nicht und August war es dann, als mehr Zeit war, oft zu heiß, um an Ausflüge in überfüllten Zügen und brütenden Städten zu denken.
Viele Grüße
Bienenkönigin
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Hallo zusammen!
Nicht heute, aber gestern erhielt ich von einem guten Bekannten einen USB-Stick mit interessanten Dingen, die sein Vater und sein Großvater zusammengetragen haben. Mein Bekannter gehört zu einer hier in der Gegend "schon immer" ansässig gewesenen Familie. Ich stamme selbst mehrfach von dieser Familie ab und habe deren Geschichte, vor allem in einem bestimmten Ort, sehr genau erforscht, jedenfalls das 17. und den Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Zeit danach betrifft mich dann nicht mehr direkt. Aber genau da setzt der Inhalt des Sticks an und ich brauchte nur noch zusammenzuschmeißen. Nun haben sich bereits auf den ersten und oberflächlichen Blick einige Ahnengemeinschaften mit meinem Bekannten ergeben, und zwar über meinen Vater UND meine Mutter. Wenn ich Zeit hätte, all diesen Verbindungen nachzugehen, so wäre die Zahl der Ahnengemeinschaften ziemlich hoch. Schon spannend!
Viele Grüße
consanguineus
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Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen...und Du solltest Deine Suchnamen unbedingt im entsprechenden Regionalforum veröffentlichen, vielleicht sind unsere Katzen ja irgendwie mit Ivy verwandt!
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...und Du solltest Deine Suchnamen unbedingt im entsprechenden Regionalforum veröffentlichen, vielleicht sind unsere Katzen ja irgendwie mit Ivy verwandt!
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Zitat von TanjaBP Beitrag anzeigen@ Consanguineus: Herzlichen Glückwunsch zum Familiennachwuchs. Als Ahnenforscherin muss ich einfach fragen: wieviele Generationen umfasst denn der Stammbaum der jungen Dame?
Viele Grüße
consanguineus
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Ein Gast antwortete@ Consanguineus: Herzlichen Glückwunsch zum Familiennachwuchs. Als Ahnenforscherin muss ich einfach fragen: wieviele Generationen umfasst denn der Stammbaum der jungen Dame?
LG Tanja
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