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  • Janasuchtihrevorfahren
    antwortet
    überteuerte Rechnung

    Hallo,


    ich muss gleich mal mein Unverständnis und meine - naja, ein bißchen Wut - loswerden.


    Habe heute eine Rechnung vom Standesamt Rodewisch erhalten.


    Dort hatte ich eine Sterbeurkunde meiner Ur-Großmutter angefordert, die 1939 gestorben ist.


    Heute kam die Rechnung.


    Für 1 Sterbeurkunde und 1 Todesfallanzeige werden jetzt



    31 Euro


    fällig.


    2 Seiten Papier für 31 Euro!


    So teures Papier habe ich noch nicht gekauft.


    Man berechnet die Grundgebühr für die Benutzung des historischen Archivs mit 15 Euro, die Arbeitshalbestunde mit 13 Euro und Anfertigung 2er Kopien mit 3 Euro.


    Und es ist noch nicht mal das Porto dabei.


    Bei aller Liebe, aber das ist ganz schön happig.


    Danke fürs Zuhören!


    Wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Familienforschung - Jana.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    es ist ein bisschen peinlich, aber ich habe heute beim Aufräumen die großen Bögen an gezeichneten Stammbäumen wieder in die Hände bekommen, die mir mein Vater von seiner Mutterseite vor Jahren gegeben hatte.
    Seitdem habe ich sie nicht mehr richtig angeschaut.

    Jetzt habe ich sie auf den Boden ausgebreitet, und siehe da, da stehen sie alle drin, die Wawroschs und Balnars und Hawraneks etc., die ich so mühsam in irgendwelchen garstigen Archiven für Mährisch-Schlesien gesucht hatte.

    Wunderschön mit Geburtsdaten (ich steh auch schon drin...), Wohnorten, z.T. Berufen, bis zurück zu dem ominösen undatierten Matthias Wawrosch aus Stauding, den ich auch schon bei Internetsuchen gefunden hatte.
    Die Verbindung zum Schulfreund meines Vaters steht auch ganz deutlich da.

    Also wenn jemand Ahnen aus Stauding, Wagstadt, Mährisch-Rothwasser etc. sucht, könnte ich mal die Nachnamen zusammensuchen und im Böhmen Unterforum einstellen.

    Inzwischen danke ich den unbekannten Wiener Verwandten, die das so schön akribisch recherchiert und mit der Hand aufgezeichnet haben (im Jahr 1986, ob die/derjenige noch lebt?)

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • Geschichtensucher
    antwortet
    Danke!!

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
    Ich erhielt eben: eine goldene Nadel (glaubt mir, ich habe Dezitonnen von Heu gewendet vorher)!

    Im Heft 10 der "Baltischen Studien" findet sich ein 100seitiger Aufsatz über die Genealogie der Familie Völskow (in ganz verschiedenen Schreibweisen). Ausgehend von Patriziern in Greifswald, läuft der Faden durch die Jahrhunderte auch bis zu meinen kleinen Bauern in Brotzen, Kreis Deutsch Krone. Pommersche Haute voleé, is ja n Ding! Dass Caroline Foelskow meine Vorfahrin ist, erfuhr ich neulich erst aus Unterlagen im Stettiner Archiwum. So führt jede Entdeckung zu neuen Entdeckungen.


    Was eben auch begeistert: dieser Aufsatz ist von 1906 und in den Jahrzehnten davor erforscht worden. D.h., es waren sowohl die heute vernichteten/verschollenen Unterlagen noch vorhanden als auch Augenzeugenberichte möglich (man beruft sich öfter auf die Aussage der Pfarrer).


    Den Hinweis dazu fand ich bei GedBas über die Personensuche und konnte das Heft in der Digitalen Bibliothek MV einsehen und kostenfrei herunterladen.

    Freue mich!
    Was für ein toller Fund, gratuliere !

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  • Geschichtensucher
    antwortet
    Ich erhielt eben: eine goldene Nadel (glaubt mir, ich habe Dezitonnen von Heu gewendet vorher)!

    Im Heft 10 der "Baltischen Studien" findet sich ein 100seitiger Aufsatz über die Genealogie der Familie Völskow (in ganz verschiedenen Schreibweisen). Ausgehend von Patriziern in Greifswald, läuft der Faden durch die Jahrhunderte auch bis zu meinen kleinen Bauern in Brotzen, Kreis Deutsch Krone. Pommersche Haute voleé, is ja n Ding! Dass Caroline Foelskow meine Vorfahrin ist, erfuhr ich neulich erst aus Unterlagen im Stettiner Archiwum. So führt jede Entdeckung zu neuen Entdeckungen.


    Was eben auch begeistert: dieser Aufsatz ist von 1906 und in den Jahrzehnten davor erforscht worden. D.h., es waren sowohl die heute vernichteten/verschollenen Unterlagen noch vorhanden als auch Augenzeugenberichte möglich (man beruft sich öfter auf die Aussage der Pfarrer).


    Den Hinweis dazu fand ich bei GedBas über die Personensuche und konnte das Heft in der Digitalen Bibliothek MV einsehen und kostenfrei herunterladen.

    Freue mich!
    Zuletzt geändert von Geschichtensucher; 23.10.2022, 21:48.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Na dann ist ja alles klar, was der Müllermeister in seiner "Freizeit" getan hat.
    Er hat wohl tagsüber wie ein Ochse gearbeitet und nachts wie ein Stier.

    -

    Spaß beiseite: Generationsverschiebungen habe ich auch da und dort. Vor allem wird es dann kompliziert, wenn es Kinder aus erster und zweiter Ehe gibt und die Enkelkinder des einen/der einen (je nach dem), im gleichen Alter wie die Kinder aus zweiter Ehe sind.

    Wenn ich mir deine Liste im Profil unten so ansehe, sind deine Vorfahren sehr mobil gewesen, was man von den meinigen "leider" nicht behaupten kann.

    Einer aus Tirol (auch dort gibt es Ahnenschwund, doch die Matrikeln sind schlecht formatiert), die übrigen aus dem Salzkammergut und haben den Ort Ebensee nie verlassen.

    Mütterlicherseits sind meine Ahnen deutlich mobiler gewesen - Österreich/Südtirol und wieder zurück, Mussolini sei "dank" - genauer ein Urgroßvater war gebürtiger Österreicher, ist nach Südtirol entweder im 1. Weltkrieg oder kurz danach der Arbeit wegen dort geblieben und 1940 in das Land seiner Väter zurückkehrt, gegangen bzw. gegangen worden - bzw. innerhalb Österreichs, genauer im Innviertel, im Hausruckviertel etc. Alles quer durch das ganze Bundesland Oberösterreich durch. Soweit mir bekannt ist, jedoch nicht im Salzkammergut.

    Mehr weiß ich jedoch nicht, da ebendort bereits vieles erforscht worden ist.


    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sbriglione
    antwortet
    So in etwa.
    Und vermutlich auch noch mit Generationenverschiebungen (da habe ich nicht so genau nach geschaut).

    Ich habe mir aber dafür nochmal den Spaß erlaubt, nachzuschauen, welcher Berufsgruppe der Stammvater dieser Sippschaft angehörte: er war ein Müllermeister, was mich eher weniger gewundert hat, weil ich die durchaus häufiger als Mehrfach-Vorfahren habe.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ja, bezogen auf deine Aussage.

    Also in der einen Linie Cousin und Cousine und dann einige Generationen später Urenkel dieses Paares und Urenkel der Geschwister des Paares, richtig ?

    z.B. Friedrich und Elisabeth (Cousin und Cousine) und - Generationen später - Ludwig (Urenkel von Friedrich und Elisabeth) und Amalie (Urenkelin einer Schwester oder eines Bruders von Friedrich oder von Elisabeth) ?

    Die Namen stimmen nicht, doch so kann ich mir unter den Generationen und Verflechtungen etwas vorstellen.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Hallelujah. Da haben also dann Cousin und Cousine - oder Onkel/Nichte, Tante/Neffe - untereinander geheiratet, richtig ?
    Bezogen auf meine Aussage?

    Ja, aber nur in einem einzigen der Fälle. Von diesem Vielfach-Vorfahren stammen drei meiner vier deutschen Urgroßeltern ab. Da sind zwar auch irgendwann mal die Nachfahren der Geschwister wieder zusammengekommen, aber mit einem so großen zeitlichen Abstand, dass ich eher nicht glaube, dass sie von ihrer Verwandtschaft mit einander noch etwas gewusst haben...

    Grüße!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallelujah. Da haben also dann Cousin und Cousine - oder Onkel/Nichte, Tante/Neffe - untereinander geheiratet, richtig ?

    Wozu adelig sein wollen oder vielleicht einen Adeligen unter den Vorfahren haben wollen, Ahnenschwund haben wir selbst zuhauf, gell.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Waingro
    antwortet
    Ich habe vor einigen Wochen über den DNA Test bei ancestry eine Nichte 2. Grades gefunden und Kontakt mit ihr aufgenommen.
    Meine Oma mütterlicherseits hatte eine Tochter (Vater unbekannt) bevor sie meinen Opa heiratete. Diese Halbschwester meiner Mutter bekam später mehr als 10 Kinder. Eine Tochter wurde zur Adoption gegeben und bekam wiederum eine Tochter, welche mittlerweile in Amerika lebt. Und diese Tochter suchte ebenfalls auf ancestry und so fanden wir uns und halten uns auf dem Laufenden. So konnte ich ihr quasi ihre leibliche Oma und Uroma "zeigen", worüber sie sich sehr freute.

    Sachen gibts, die gibts garnicht.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen

    7fache Vorfahren ? Wie ist das möglich ? 7 Kinder oder mehrere Kinder aus mehreren Ehen ?
    Drei Kinder aus zwei Ehen - die ihrerseits jeweils auch wieder mehrfache Vorfahren von mir waren. Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts und daduch mit hinreichend vielen Generationen, um Mehrfachabstammungen zu erleichtern...

    Grüße!

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  • Geschichtensucher
    antwortet
    Morbide...

    mag das sein, aber ich habe große Freude an dem Buch, das ich heute (auf Bestellung) erhielt:
    "Otterwischer und Stockheimer Stammreihen und Leichenpredigten" Band 16 der Schriftenreihe Stoye.
    Meine Vorfahren stammten aus der unmittelbaren Umgebung dieser beiden Orte (ca 2 bzw 4 km entfernt) und wenn ich auch nicht DEN Treffer für meinen Stammbaum gelandet habe, so habe ich doch viel erlesen können zu Lebensbedingungen und Regionalgeschichte.

    Empfehlenswert!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo sbriglione.

    Danke für deine Antwort, ich freue mich sehr darüber.

    Meine Vorfahren väterlicherseits (mütterlicherseits ist schon vieles erforscht ebenda) sind aus einem Dorf nie bzw. fast nie herausgekommen.

    Nur einer und beim Trauungseintrag seiner Eltern steht Dispens, demnach sind diese auch miteinander verwandt gewesen.

    Das kenne ich auch z.B. 1809. Einmal im Juli taucht eine Vorfahrin von mir auf und einmal im September ein Vorfahre. Beide sind nicht näher miteinander verwandt, doch beide Taufeinträge sind auf einer Seite zu finden.

    7fache Vorfahren ? Wie ist das möglich ? 7 Kinder oder mehrere Kinder aus mehreren Ehen ?

    Das Programm gibt ja die jeweilige Nummer vor bzw. hängt die weiteren Nummern einfach hinten dran z.B. Ahnenblatt.

    Was es wohl tut, wenn ich die Daten des oben erwähnten Vorfahren mit der Generationsverschiebung aktualisiere ?

    Ob das Programm da noch durchblickt ?

    Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen - ja derer gibt es soviele z.B. zwei Brüder, die an einer Adresse gewohnt haben und von denen einer zu meinen Ahnen zählt.

    Mehr dazu gerne via privater Nachricht, wenn du magst bzw. können wir da auch über deine Ahnen schreiben.

    Ich biete sogar noch was krasses: 2x Josef Wiesauer - ja zwei unterschiedliche Herren - beide mit mir verwandt, untereinander nicht bzw. wenn dann weitschichtig, doch in dem Zeitraum gibt es keine Kirchenbücher mehr, und einer war der Trauzeuge des anderen bei dessen zweiter Hochzeit.

    1x Josef Wiesauer - einmal verheiratet.
    1x Josef Wiesauer - dreimal verheiratet, die dritte Frau war meine Vorfahrin.

    Das habe ich, dank einiger Hilfe hier im Forum - was mich sehr freut - herausgefunden bzw. sortiert, formatiert und gespeichert.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 10.10.2022, 18:13.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.
    Na ja, alles ist relativ...
    Aber Vogelsdorf ist - gerade dafür, dass der Ort nie sonderlich groß war - für meine Genealogie schon ein ziemlich besonderer Ort: es ist da doch recht häufig vorgekommen, dass ich mehrere Einträge zu verschiedenen Vorfahrenfamilien auf ein und derselben Kirchenbuchseite gefunden habe. Vorfahren von drei meiner vier deutschen Urgroßeltern haben zumindest zeitweise in diesem Dorf gelebt und ich bin zu den Zeiten, in denen ich mir noch Papierkopien von den Kirchenbucheinträgen meiner Vorfahren gemacht habe, fast ausgerastet, als ich in einem Fall feststellen musste, dass ich ein und dieselbe Seite fünf mal (!!!) ausgedruckt hatte!
    Insofern wundert es mich mittlerweile fast schon eher, wenn ich da mal eine Familie finde, die ich meinen eigenen Ahnen nicht zumindest als Nachfahren oder in angeheirateter Form zuordnen kann.

    Was übrigens Dein Proiblem betrifft:
    ich hatte das schon mehrfach (immerhin habe ich teils sogar 7fache Vorfahren) und habe es für mich so gelöst, dass ich als Kennung einfach die erste gefundene Kekule-Nummer genutzt und in meiner gesondert geschriebenen Familiengeschichte auf die Mehrfachabstammung hingewiesen habe.

    Liebe Grüße!

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