Ich habe heute zwei Sachen erhalten. Zum einen vom Friedhofsamt in Hildesheim eine Kopie einer "Grabkarte". Es ging dabei um das Doppelgrab meiner Großeltern und ein Gerücht, dass dort auch noch ein Sohn beerdigt gewesen sein soll. Und es stellte sich nun heraus: Das war in der Tat so. Mein Großvater wurde 1960 dort erdbestattet, auf seiner Grabstelle wurde dann 1966 sein Sohn aus erster Ehe beerdigt und schließlich wieder als Erdbestattung meine Großmutter im Jahr 1982. Die Grabstätte selber zeigte aber immer nur die Namen der Großeltern an. Leider wurde sie bereits 2009 abgeräumt.
Des weiteren habe ich eine Info des Stadtarchivs in Reutlingen bekommen, dass die gesuchte Sterbeurkunde einer erst kürzlich aufgetauchten weiteren Schwester meines Großvaters väterlicherseits, welche dort 1979 verstorben ist, vorhanden ist und ich nun eine Kopie bekomme. Die Registernummer hatte ich aus einem Randvermerk auf ihrer Geburtsurkunde. Dann klärt sich vielleicht auch, ob sie z.B. wegen einer Eheschließung in Reutlingen gelandet ist.
Was habt Ihr heute bekommen?
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Hallo,
bin neu hier.
Die Vorfahren meiner Frau wurden ca. 1940 aus Rumänien nach Deutschland Umgesiedelt.
Zuerst kamen sie in ein Lager in Lothringen und dann weiter nach De.
Vielleicht können Sie mir sagen wo man entsprechende Unterlagen und Daten sowie Namen her bekommt.
Vielen Dank
Bleiben Sie gesund
Karl
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sie könnten aus den zinnsoldaten bewegte bilder machen oder schöne hintergründe erzeugen..
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Zitat von sternap Beitrag anzeigenvielleicht freut er sich, wenn er sie aufgestellt als fotos bekommt, und euer kind wie es damit spielt.
Mein Sohn hat sie zwar gerade schon begutachtet, aber meine Kinder sind alle schon Teenager, die zocken nur am PC! ("Oh Mama, du hast keine Ahnung, wie Jugendliche heute funktionieren!")
LG
Bienenkönigin
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vielleicht freut er sich, wenn er sie aufgestellt als fotos bekommt, und euer kind wie es damit spielt.
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Hallo zusammen,
ich habe heute das erste Mal meinen Onkel besucht, seitdem meine Tante verstorben ist. Ich durfte mir ein Kästchen mitnehmen, in dem die Zinnsoldaten meines Großvaters sind.
Er hat damit im 1. Weltkrieg wahrscheinlich Schlachten nachgespielt.
Ich wusste gar nicht, dass das Kästchen existierte. Eine schöne Erinnerung.
Viele Grüße
BienenköniginAngehängte Dateien
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Ein Viertel der Seiten habe ich an meine Tanten 2. Grades geschickt (Kusinen meiner Mutter - stimmt die Bezeichnung dann?).
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Gratuliere zu dem Erfolg der Geschichte und den überraschenden Funden innerhalb der Familie.
Mach weiter so.
Herzliche Grüße
Andrea
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Hallo zusammen,
ich hatte im Oktober eine kleine Geschichte über meine 8 Urgroßeltern fertiggestellt, pro Person vier Seiten mit Fotos/Kartenausschnitten etc., damit es keine Textwüste wird.
In einer Druckerei habe ich es auf schönes Papier drucken lassen, teils mit Ringbindung, teils lose.
Ein Exemplar bekam mein Vater, der sich sehr gefreut hat.
Eine Hälfte bekam meine Tante (nur unsere gemeinsamen Vorfahren ohne meine väterliche Seite). Sie fand es auch sehr spannend, hat sich aber nicht lang daran erfreut, da sie kurz danach sehr plötzlich und unerwartet gestorben ist.
Ein Viertel der Seiten habe ich an meine Tanten 2. Grades geschickt (Kusinen meiner Mutter - stimmt die Bezeichnung dann?).
Gerade habe ich von einer einen Rückruf bekommen, weil sie sich so gefreut hat.
Und sie hat mir zwei interessante Korrekturen diktiert:
Zum einen ist meine Urgroßmutter mütterlicherseits erst 1969 verstorben, also zu meinen Lebzeiten! Das war für mich bisher ein großes Rätsel, weil ich zwar ein Foto von ihr hatte mit der Aufschrift 88. Geburtstag, aber meine inzwischen verstorbene Tante vor ein paar Wochen am Telefon meinte, sie sei schon zu ihrer Schulzeit gestorben und zwar vor ihrer anderen Oma (was somit ganz und gar widerlegt ist).
Die zweite Korrektur betrifft einen vermeintlichen Cousin meiner Mutter, der aber gar nicht der leibliche Sohn meines Großonkels ist, sondern Sohn der mit in die Ehe gebrachten Tochter. Großer Aha-Moment.
Jedenfalls habe ich jetzt ein Todesjahr, womit ich mich leichter tue, falls ich doch etwas im Stadtarchiv München anfragen will.
VG
Bienenkönigin
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Zitat von Pavlvs4 Beitrag anzeigenIch habe heute eine 35 Jahre alte Ausgabe einer Zeitschrift aus der DDR erhalten, die auf zwei Seiten ein Portrait eines Anverwandten von mir enthält, der als Funktionär der SED und Offizier der Volkspolizei Karriere gemacht hat.
Nicht schlecht!
Ich habe gestern einen kleinen über die Franzosen in Oberstein im 17. JH erhalten. War zwar nicht sehr detailliert, dennoch sehr aufschlussreich.
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Ich habe heute eine 35 Jahre alte Ausgabe einer Zeitschrift aus der DDR erhalten, die auf zwei Seiten ein Portrait eines Anverwandten von mir enthält, der als Funktionär der SED und Offizier der Volkspolizei Karriere gemacht hat.
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Hallo Jana,
mit Kosten dieser Größenordnung muss man rechnen in der Ahnenforschung, wenn man Archive und Ämter mit der Suche nach Registereinträgen o. A. ersucht. Vor einem Monat erhielt ich einen angeforderten Registereintrag aus Kiel, 8€. Vor einer Woche bekam ich dann einen gewünschten Registereintrag aus Berlin, 31€.
Allerdings ist das immer noch günstiger als alles selbst zu machen. Meine "teuersten" Registereinträge habe ich bei der persönlichen Suche im polnischen Staatsarchiv von Zilona Gora (Grünberg) in diesem Sommer entdeckt. Die Nutzung dort war zwar kostenfrei, doch hat mir die Tankfüllung für die Fahrt von Leipzig dorthin und wieder zurück, die höchste Rechnung beschert, die ich für zwei lumpige Registereinträge hab aufbringen müssen.
Seit ich vor etwa drei Jahren mit der Ahnenforschung angefangen hab, hab ich alle Rechnungen die ich an Ämter und Archive zu begleichen hatte aufbewahrt. Letzte Woche habe ich die Marke von 600€ an Gesamtkosten überschritten.
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Hallo Jana,
darum lese ich vorher das Gebührenverzeichnis des Archivs. So weiß ich, was auf mich zukommt und kann entscheiden, ob es das wert ist. Anscheinend haben sie dir aber die Grundgebühr für Nachforschungen zu Eigentumsfragen und Rechten, sonstigen Vermögenswerten und in Erbschaftsangelegenheiten berechnet. Da würde ich mich über die 10 € mehr auch ärgern.
Grüße
Basil
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überteuerte Rechnung
Hallo,
ich muss gleich mal mein Unverständnis und meine - naja, ein bißchen Wut - loswerden.
Habe heute eine Rechnung vom Standesamt Rodewisch erhalten.
Dort hatte ich eine Sterbeurkunde meiner Ur-Großmutter angefordert, die 1939 gestorben ist.
Heute kam die Rechnung.
Für 1 Sterbeurkunde und 1 Todesfallanzeige werden jetzt
31 Euro
fällig.
2 Seiten Papier für 31 Euro!
So teures Papier habe ich noch nicht gekauft.
Man berechnet die Grundgebühr für die Benutzung des historischen Archivs mit 15 Euro, die Arbeitshalbestunde mit 13 Euro und Anfertigung 2er Kopien mit 3 Euro.
Und es ist noch nicht mal das Porto dabei.
Bei aller Liebe, aber das ist ganz schön happig.
Danke fürs Zuhören!
Wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Familienforschung - Jana.
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Hallo zusammen,
es ist ein bisschen peinlich, aber ich habe heute beim Aufräumen die großen Bögen an gezeichneten Stammbäumen wieder in die Hände bekommen, die mir mein Vater von seiner Mutterseite vor Jahren gegeben hatte.
Seitdem habe ich sie nicht mehr richtig angeschaut.
Jetzt habe ich sie auf den Boden ausgebreitet, und siehe da, da stehen sie alle drin, die Wawroschs und Balnars und Hawraneks etc., die ich so mühsam in irgendwelchen garstigen Archiven für Mährisch-Schlesien gesucht hatte.
Wunderschön mit Geburtsdaten (ich steh auch schon drin...), Wohnorten, z.T. Berufen, bis zurück zu dem ominösen undatierten Matthias Wawrosch aus Stauding, den ich auch schon bei Internetsuchen gefunden hatte.
Die Verbindung zum Schulfreund meines Vaters steht auch ganz deutlich da.
Also wenn jemand Ahnen aus Stauding, Wagstadt, Mährisch-Rothwasser etc. sucht, könnte ich mal die Nachnamen zusammensuchen und im Böhmen Unterforum einstellen.
Inzwischen danke ich den unbekannten Wiener Verwandten, die das so schön akribisch recherchiert und mit der Hand aufgezeichnet haben (im Jahr 1986, ob die/derjenige noch lebt?)
Viele Grüße
Bienenkönigin
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