Zitat von Alter Mansfelder
Einfach mal schreien ... oder so
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Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Soviele Namen und Daten etc. bezogen auf "Kaspar's" Vorfahren, mütterlicherseits und väterlicherseits, aber bis dato - konkret von Generation I bis Generation V. - weder ein Ahnenschwund - dafür in den Generationen darüber einige Namenskollegen, die möglicherweise irgendwie verwandt gewesen sind, doch ich kann es derzeit weder bestätigen noch dementieren - noch ein Toter Punkt.
Soll ich mich darüber freuen oder vor Frust schreien ?
Früher oder später müsste es doch einen Ahnenschwund geben oder sind "Kaspar's" Vorfahren wirklich so mobil gewesen, dass sich nichts kreuzt ?
ich buddle und sortiere und speichere weiter, solange die Kirchenbücher gehen. Na dann.
Weiter geht's.
Herzliche Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Ich weiß nicht, ob das jetzt gut ist...
Ich habe in Bad Harzburg einen Müllermeister Hennig ZIMMERMANN aufgetan, der irgendwann vor 1607 geboren sein muss und ganz augenscheinlich kein Sohn meines frühesten bekannten Müllermeisters dieser Sippe gewesen sein kann, weil er zur gleichen Generation gehörte...
Dummerweise habe ich bisher auch noch keine wie auch immer geartete Verbindung zwischen den Beiden gefunden - nur, dass ein Pate bei einem der Kinder von Hennig ein Müllermeister HERMANN Zimmermann in Osterwieck war - verdächtig für mich deshalb, weil auch der zweite - oder war es gar der erste? - Sohn meines Spitzenahns Thile ZIMMERMANN ebenfalls Hermann hieß...
Leider ist dieser Müllermeister mindestens im OFB Osterwieck nicht zu finden (ich glaube jedenfalls nicht unbedingt, dass er mit dem schon um 1559 geborenen alten Hermann ZIMMERMANN identisch ist, der im Jahre 1645 in Osterwieck starb, aber vielleicht war der der Vater oder Großvater des anderen Hermann). Der Vater von Hennig kann er nicht gewesen sein, weil dieser - leider anonym - schon im Jahre 1629 in Bad Harzburg starb, als er seinen Sohn besuchte...
Und dann finde ich auch noch im Jahre 1623 in Osterwieck als Taufpaten einen Müllermeister Herman N. aus Deersheim! Für mich fatal, weil auch der mit Nachnamen ZIMMERMANN geheißen haben könnte und möglicherweise vor meinem Vorfahren Tiele Z. (der erst ab 1630, also im Jahr nach dem Tod des Vaters von Hennig!) in Deersheim tätig gewesen ist...
Denkbar, dass Tiele und Hennig Söhne eines Hermann Z. aus Deersheim waren - und dieser wiederum ein Sohn des 1645 in Osterwieck verstorbenen Hermann.
Viel zu suchen - drückt mir die Daumen!Zuletzt geändert von Sbriglione; 25.03.2024, 02:29.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
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Guten Morgen!
Ich beschäftige mich nebenbei ein wenig mit der Familie STRÜMPEL in Klein Winnigstedt, und zwar mit demjenigen Zweig, der nicht zu meinen Vorfahren gehört.
In Klein Winnigstedt gab es um 1650 zwei Ackerhöfe, die sich im Besitz der Strümpel befanden. Peter STRÜMPEL (1610-1671), mein Vorfahre, bewirtschaftete den einen. Da Peter keine Söhne hatte, verheiratete er seine älteste Tochter Anna 1656 mit Hans NAUSE/NOSE, der den Ackerhof weiterführte.
Der andere Strümpel`sche Ackerhof gehörte Henni STRÜMPEL (1653-1700). Henni heiratete 1674 in erster Ehe Lucia BOTHE. Das Heiratsalter ist mit 21 Jahren extrem früh für einen Ackermannssohn. Normalerweise ließen sich diese Jungs Zeit bis mindestens Ende 20.
Laut Taufeintrag hieß Hennis Vater ebenfalls Henni. Ein Henni STRÜMPEL läßt ab 1651 taufen. Es ist denkbar, daß es sich um den älteren Henni, den Vater des jüngeren Henni handelt. In den Kirchenbüchern wird leider nichts zu seinem Stand gesagt. Der jüngere Henni hingegen wird zur Distinktion stets ausdrücklich als Ackermann bezeichnet, was dem Umstand geschuldet ist, daß es in seiner Generation einen fast gleichalten Henni STRÜMPEL gab, den Oelmüller, dessen Vater aber der Halbspänner Hinrich STRÜMPEL ist.
Es gibt den Sterbeeintrag eines Henni STRÜMPEL 1668. Wiederum die Vermutung, daß es sich um den älteren Henni, den Vater des Ackermanns handeln könnte. 1676 stirbt Anna PARDEY, "Henni Strümpels Mutter". Ihr Ehemann ist offenbar bereits tot, da sie über ihren Sohn definiert wird, welcher somit die Rolle eines Haushaltsvorstandes ausfüllt. Diese Anna PARDEY kann nicht die Mutter des Oelmüllers Henni STRÜMPEL sein, denn die hieß Lucia LINDHAUER. Ich komme also zu dem Schluß, daß die Eltern des Ackermanns Henni STRÜMPEL mit einiger Wahrscheinlichkeit der 1668 verstorbene Henni STRÜMPEL und die 1676 verstorbene Anna PARDEY sind. Dies würde auch erklären, warum der jüngere Henni STRÜMPEL so auffällig früh heiratet.
Wenn Ihr mir bis hierhin folgen könnt und meine Gedanken und Schlußfolgerungen Eure Zustimmung finden, so laßt es mich bitte wissen, damit mein Selbstwertgefühl sich wieder etwas hebt.
Nun der Wermutstropfen: In der Kopfsteuerbeschreibung 1678 wird unter den Ackerleuten Henni STRÜMPEL aufgeführt. Er ist verheiratet und hat "2 Söhne im Hofe, 1 ist zwar so groß als ein Mittelknecht, aber lahm". Die aufgeführten Kinder müssen zu diesem Zeitpunkt konfirmiert gewesen sein, also älter als 13 oder 14 Jahre. Dieser Ackermann Henni STRÜMPEL muß also 1662 oder davor geheiratet haben. Damit kann es sich nicht um den 1653 geborenen späteren Ackermann Henni STRÜMPEL handeln. Um dessen Vater aber auch nicht, denn der starb bereits 1668.
Wo bin ich möglicherweise gedanklich falsch abgebogen? Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Kopfsteuerbeschreibung unwahre Behauptungen enthält. Dasselbe denke ich aber auch über das Kirchenbuch.
Viele Grüße
consanguineusSuche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Hallo Helen,
vielen Dank für Deine Antwort!
Leider wird die Mutter im Taufeintrag nicht erwähnt.
Verstehe ich Dich richtig, daß Henni Strümpel (+1668) und Anna Pardey (+1676) die Großeltern des 1653 geborenen Henni Strümpel junior sind? Das dachte ich anfangs auch, denn es ist unter den geschilderten Rahmenbedingungen die einzig plausible Lösung. Leider finde ich keinen Sterbeeintrag des 1678 erwähnten Henni Strümpel und seiner Frau. Das Kirchenbuch hat im infragekommenden Zeitraum keine Lücken.
Viele Grüße
consanguineusSuche:
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Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
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Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Wieso trägt der Pfarrer den Namen des Bräutigams falsch ein bzw. lässt ihn weg?
Stattdessen gibt es eine Anmerkung am Rande des Trauungseintrags.
Ich habe den Taufeintrag des Bräutigams gefunden. Na also. Geht doch. Diesmal in einem Nachbardorf. Egal. Gefunden ist gefunden.
Dann schreie ich mal vor Freude.
Fehlt nur noch die Trauung der Eltern.
Und warum weigert sich eine andere Dame hartnäckig ihr Geburtsdatum preis zu geben ?
Der Datenschutz ist lange schon um.
Die Damen und Herren rauben mir noch den letzten Nerv.
Ratlose Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 25.03.2024, 22:33.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenHallo Helen,
vielen Dank für Deine Antwort!
Leider wird die Mutter im Taufeintrag nicht erwähnt.
Verstehe ich Dich richtig, daß Henni Strümpel (+1668) und Anna Pardey (+1676) die Großeltern des 1653 geborenen Henni Strümpel junior sind? Das dachte ich anfangs auch, denn es ist unter den geschilderten Rahmenbedingungen die einzig plausible Lösung. Leider finde ich keinen Sterbeeintrag des 1678 erwähnten Henni Strümpel und seiner Frau. Das Kirchenbuch hat im infragekommenden Zeitraum keine Lücken.
Viele Grüße
consanguineus
Ja genau so meine ich das.
Aber es bleibt ohne zugehörige Einträge natürlich nur eine Idee.
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Ich schreie heute wegen Brandverlust von Kirchenbüchern. Somit ist der Todeszeitpunkt von Elias Himmelreich nur grob einzugrenzen. Außerdem weiß ich noch immer nicht, wo er herkam. Es liegt zwar der Verdacht nahe, dass er ein Sohn von Elias Himmelreich aus Graudenz ist, nur leider gibt es in Graudenz keine passende Taufe.
Und weil ich inzwischen ein weiteres Kind von Franz Leopold Scheck gefunden habe, zu dem mir aber auch die Taufe fehlt, schreie ich auch. Damit fehlt Taufe Nummer 3.
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Es ist wie verhext irgendwie.
Fall A: Sterbeeinträge sind zwar nicht im Sterberegister, jedoch im Sterbebuch zu finden.
Fall B: Taufeinträge sind zwar im Taufregister, jedoch nicht im Taufbuch zu finden.
Fall A habe ich, dank der Hilfe hier im Forum geklärt. Fall B möchte ich selbst lösen.
Ratlose Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Ich drücke die Daumen, dass du deine Antworten findest!
Ich habe gerade keinen Grund zum Schreien, aaaber zu maximaler Verwirrung. Es war mal wieder ein Zufall.
Ich habe für ein Forenmitglied versucht etwas zu recherchieren und stieß dabei auf eine Taufe meiner Vorfahren, die ich wohl übersehen hatte. Als ich die Kinder nochmal durchging, stieß ich in einem Eheregister auf den Namen eines Zeugen: Emil Ludwig Ullmann.
Danach schaute ich nochmal, was Ancestry zur Mutter der Braut bietet, da deren Herkunft nach wie vor etwas Rätselhaft ist. Sie heißt Johanna Charlotte Pollner.
Dabei stieß ich dann auf eine Indexierung aus Ungarn einer Johanna Pollner mit Ehemann Ignatz Ullmann und Sohn Rudolf Ullmann.
Uff. Ich weiß zwar gerade noch nicht, was ich damit anfangen kann, aber das wäre schon ein seeehr schräger Zufall, wenn es da keine Verbindung gibt. Erfahrungsgemäß ist es eher kein Zufall. Aber Johanna Charlotte heiratete meines wissens nach als Jungfrau und war auch ziemlich jung.
Na das kann ja noch eine interessante Recherche werden.
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OMG OMG OMG OMG (sorry, ich glaub ich spinne)
Ich habe die Taufe von Johanna Charlotte Pollner gefunden. NICHT in Halle an der Saale, wie im Sterbeeintrag angegeben, sondern in CALBE.
Und das habe ich nur deshalb gefunden, weil ich den Namen ihrer Mutter Dorothea Spernau durch die MH Suche gejagt habe und auf den Namen Spernau in Calbe aufmerksam wurde. Und dachte ich, hm komisch, das klingt ja nicht so extrem unähnlich, und könnte bei einem freudschen Verdenker (Halle ist halt bekannter) falsch eingetragen worden sein.
Bingo.
Also, machts wie ich, wild und durcheinander, dann findet ihr Sachen, die ihr seit Jahren sucht
Vielleicht finde ich jetzt auch die Geburt des sehr ominösen Vaters. Merkwürdigerweise soll er Schuhmacher sein.
Also erstmal ein Schrei vor Freude!!
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Zitat von HelenHope Beitrag anzeigenAlso, machts wie ich, wild und durcheinander, dann findet ihr Sachen, die ihr seit Jahren sucht
Also erstmal ein Schrei vor Freude!!
Mein 7xUrgroßvater Hans Bosse ist ein Mann, der sich mir jahrelang erfolgreich entzogen hat. Er taucht aus dem Nichts auf, heiratet 1707 in Uehrde Anna Cathrina die Tochter des dortigen Windmüllers Maasberg und wird ab 1726 als Ackermann bezeichnet. Wie er zu diesem Ackerhof in Uehrde gekommen ist, weiß ich nicht. Woher er stammt, weiß ich auch nicht. Einige der Paten seiner neun Kinder sind im benachbarten Gevensleben zuhause. So auch "sein Bruder Andreaß von Gevensleben", der 1709 Pate zu Hans' ältester Tochter ist.
Die Fährte sollte also eigentlich nach Gevensleben gehen. Zu ärgerlich nur, daß die dortigen Kirchenbücher erst ab 1704 erhalten sind. Hans wurde aber laut Altersangabe im Sterbeeintrag bereits im Januar 1678 geboren. Laut Kopfsteuerbeschreibung gab es 1678 in Gevensleben zwei Kleinkothsassen Bosse, nämlich Henning und Henrich. Wer auch immer Hans' Vater war: der Sprung vom Kleinkothsassensohn zum Ackermann ist doch ein seltenes Phänomen. Kaum ein Ackermann hätte seine Tochter einem Mann zur Frau gegeben, der in der sozialen Ordnung drei Stufen unter ihm steht. Und auch wenn der spätere Ackermann den Hof nicht erheiratet hätte, so drängt sich doch sofort die Frage auf, woher der Kleinkothsassen Sohn das Kapital hatte, einen Ackerhof kauf-, pacht- oder meierweise zu übernehmen.
Letzte Nacht suchte ich in Gevensleben etwas ganz anderes und stieß dabei zufällig 1707 auf die Taufe von Elisabeth, der Tochter Hinrich Bosses. Einer der Paten war "Andreas Bossen Sohn, Andreas". Ich habe selbstverständlich sofort das ganze Buch nach Andreas Bosse abgesucht. Einen fand ich. Andreas, der Sohn Hinrichs, starb 1725 im Alter von 21 Jahren. Dessen Taufe scheint ganz knapp vor Beginn der Kirchenbücher zu liegen. Wie auch immer: dieser Andreas konnte 1707 auf jeden Fall noch kein Patenamt übernehmen. Und ansonsten fand ich nur noch einen weiteren Andreas Bosse. Der heiratete 1722 Anna Maria Kindermann, die Witwe des Ackermannes Curd Schrader und vermutlich ist es genau der, der 1750 starb, wobei leider kein Alter angegeben wurde. Ganz offensichtlich war Andreas Bosse vor seiner Eheschließung mit Anna Maria Kindermann nicht verheiratet. Und mit seiner Frau hatte er leider keine Kinder mehr, was wohl daran lag, daß sie bei der Trauung bereits 43 Jahre alt war. So hatte Bruder Hans in Uehrde keine Gelegenheit mehr, sich bei Andreas zu revanchieren und das Patenamt für ein Kind zu übernehmen. In Gevensleben ist nur "Hans Bossen zu Uri seine Frau, Anna Catrin" 1713 Patin zu Henni Bosses Sohn Tönnies. Möglicherweise ist dieser Tönnies Bosse, dessen Vorname weniger für die Familie Bosse als allgemein für Gevensleben typisch ist, 1733 Pate zu Hans' in Uehrde letztem Kind Heinrich Anthon. Tönnies' Mutter wiederum war 1714 Patin zu einer von Hans' Töchtern ("Hennig Boßen von Gevensleben uxor").
Ja, irgendwie scheint es sich bei den Bosses um eine Familie zu handeln, wobei nur Andreas gesichert ein Bruder von Hans ist. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hieß Hans' Vater ebenfalls Andreas. Merkwürdigerweise wird in der Kopfsteuerbeschreibung von 1678 in Gevensleben aber kein Andreas Bosse namentlich erwähnt. Über die Mutter von Hans und Andreas wissen wir nichts. 1716 wird "die alte Ilsabe Bossen" begraben, aber einen Beleg dafür, daß es sich um die Mutter von Hans und Andreas handelt, gibt es leider nicht.
Möglicherweise stoße ich ja irgendwann in einem der Nachbarorte auf einen Pateneintrag...
Viele Grüße
consanguineusSuche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
Also, machts wie ich, wild und durcheinander, dann findet ihr Sachen, die ihr seit Jahren sucht
Vielleicht finde ich jetzt auch die Geburt des sehr ominösen Vaters. Merkwürdigerweise soll er Schuhmacher sein.
Also erstmal ein Schrei vor Freude!!
Wenn ich mich auf eine meiner Baustellen kaprizieren würd, würd ich vermutlich am Stand durchdrehen, weil ich nicht und nicht weiter komm.
Deswegen, seit Jahren "Best Practice" immer mal wieder die Baustellen durchwechseln und plötzlich ist was da, das vorher NIE und NIMMER da war und man fragt sich, wo das nach all den Jahren plötzlich herkommt und die Freude ist meistens RIESIG.
Ist grad wieder so, etwas ist zum Greifen NAH und logisch total nachvollziehbar, mir fehlt nur der Beweis/der nötige Hinweis, dass es so ist. Baustelle wechseln, nicht ärgern, wo anders was anderes suchen und zufällig über 3 Kinder stolpern, die ich so an einer anderen Ecke noch nicht auf dem Plan hatte, weil der Datenschutz vor ein paar Jahren noch gegriffen hat und die Kinder jetzt "sichtbar" werden.
That's life... ein ewiges Auf und Ab in der Ahnenforschung! Nutzt alles nix, aber auch genau DAS ist es was das ganze so interessant und spannend, bzw. manchmal sogar unvorhersehbar und dann überraschend macht!Liebe Grüße
Lisi
SUCHE Vorfahren:
Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ
Ururgroßvater von Josef WERNDL Gewehrfabrikant * 26.02.1831 in Steyr/OÖ † 29.04.1889 in Steyr/OÖ
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