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  • LDH1
    Erfahrener Benutzer
    • 31.01.2023
    • 196

    Die Einfaltslosigkeit meiner Vorfahren bei der Namensfindung der Kinder läßt mich aktuell schreien.
    So heißen meine Vorfahren drei Generationen lang Johan Henrich Brune (*1748 / *1791 / *1814).
    Dies wäre ja noch verkraftbar, wenn die Familie Brune nicht durch jahrhundertelange Inzucht auf eine solche Größe angewachsen wäre, dass pro Jahr (z.B. 1747 bis 1749 ) sich jeweils mindestens drei Brune-Einträge finden lassen würden, die überwiegend dann die Kinder auch gleich genannt haben.

    Ein konkretes Beispiel:
    Glücklicherweise habe ich den Heirats-Eintrag (oo am 17.3.1785 eine Catharina Maria Heidman) von Johan Henrich Brune (mein 5xUrgroßvater) gefunden, in dem sein Alter mit 37 Jahren angegeben ist.
    Ergo müsste er zwischen dem 18.3.1747 und dem 16.3.1748 geboren sein.
    Allerdings findet sich in exakt diesem Zeitraum kein passender Eintrag (wohl aber 6 andere Brune-Kinder), dafür wird am 6.1.1747 und am 18.8.1748 jeweils ein Johan Henrich Brune mit zwei unterschiedlichen Elternpaaren geboren....welcher ist denn nun mein Vorfahre ????

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    • LisiS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.05.2018
      • 1568

      Also DAS is so ziemlich das Bescheuertste überhaupt!!!

      Ich leide mit dir!
      Da is mir fast lieber, ich find jemanden gar nicht als ich hab 2 - 3 zur Auswahl die's alle sein könnten.
      So ein Mist...
      Liebe Grüße
      Lisi

      SUCHE Vorfahren:
      Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ
      Ururgroßvater von Josef WERNDL Gewehrfabrikant * 26.02.1831 in Steyr/OÖ † 29.04.1889 in Steyr/OÖ

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      • LDH1
        Erfahrener Benutzer
        • 31.01.2023
        • 196

        Zitat von LisiS Beitrag anzeigen
        Also DAS is so ziemlich das Bescheuertste überhaupt!!!

        Ich leide mit dir!
        Da is mir fast lieber, ich find jemanden gar nicht als ich hab 2 - 3 zur Auswahl die's alle sein könnten.
        So ein Mist...


        Und es ist noch schlimmer...der Hof bzw. die Höfe der Brune´s (aufgrund der beschriebenen Situation habe ich ja mehrere Brune in meinen Vorfahren),
        liegen im Einzugsgebiet von mindestens drei Kirchbüchern (Halle, Dissen / Westfalen und Niedersachsen´s Seite und Borgholzhausen) und in allen drei KBs sind Brune´s reichlich vertreten...jede andere Linie meines Stammbaums war bisher deutlich leichter zu recherchieren.
        Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, Brune von Brune zu unterscheiden.
        Zuletzt geändert von LDH1; 30.10.2023, 21:53.

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        • Sbriglione
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2004
          • 1296

          Zitat von LDH1 Beitrag anzeigen

          Und es ist noch schlimmer...der Hof bzw. die Höfe der Brune´s (aufgrund der beschriebenen Situation habe ich ja mehrere Brune in meinen Vorfahren),
          liegen im Einzugsgebiet von mindestens drei Kirchbüchern (Halle, Dissen / Westfalen und Niedersachsen´s Seite und Borgholzhausen) und in allen drei KBs sind Brune´s reichlich vertreten...jede andere Linie meines Stammbaums war bisher deutlich leichter zu recherchieren.
          Ich leide gleichfalls mit Dir - bei mir hat es sich mit meinen Lüddeckes wenigstens noch im Wesentlichen auf EINEN Ort konzentriert, zu dem es überdies einiges an weiteren Quellen (Steuerregister, Amtshandelsbücher etc.) gibt, die mir zumindest aus dem Gröbsten hinaus geholfen haben (dafür habe ich aber einen Bode-Vorfahren, der in einem bestimmten Ort geboren sein soll (ein guter Teil seiner Paten stammt auch von dort), aber leider selbst noch nicht einmal als Taufpate dort auftaucht. Keine Ahnung, wer seine Eltern waren, keine Ahnung, ob der Pfarrer womöglich einfach nur vergessen hat, seine Taufe mit einzutragen (Konfirmationsregister aus der Zeit haben sich dort leider nicht erhalten)...

          Was Dich und Dein Problem betrifft: hast Du schon geschaut, ob es für Dich jenseits der Kirchenbücher noch weitere Quellen geben könnte?
          Ansonsten: wo es zwei Vertreter des gleichen Namens gibt, sollte es eigentlich mit ein wenig Glück auch zwei Sterbeeinträge geben - mindestens, wenn der eine schon als Kind gestorben sein sollte, wärest Du aus dem Schneider (oder auch, wenn der Pfarrer bei seiner Heirat "aus Versehen" den Vater des Bräutigams mit genannt haben sollte)...
          Ansonsten dürfte höchstens noch eine Patenanalyse mit etwas Glück Anhaltspunkte bieten, falls Dein Vorfahre evangelisch gewesen sein sollte (bei den Katholen haben nach meiner Erfahrung leider eher selten Verwandte gegenseitige Patenschaften übernommen) - oder wenn Dein Vorfahre selbst vor seiner Heirat als Taufpate unter Mitnennung seines Vaters aufgetaucht wäre und das idealerweise bis kurz vor seiner Eheschließung und danach nicht mehr (oder - noch besser - wenn sein Namensvetter noch nach der Heirat Deines Vorfahren in entsprechender Form aufgetaucht sein sollte.

          Das ist so oder so richtig mühselige Arbeit und man braucht sehr viel Glück - und das wünsche ich Dir!
          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
          - rund um den Harz
          - im Thüringer Wald
          - im südlichen Sachsen-Anhalt
          - in Ostwestfalen
          - in der Main-Spessart-Region
          - im Württembergischen Amt Balingen
          - auf Sizilien
          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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          • LDH1
            Erfahrener Benutzer
            • 31.01.2023
            • 196

            Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
            Ich leide gleichfalls mit Dir - bei mir hat es sich mit meinen Lüddeckes wenigstens noch im Wesentlichen auf EINEN Ort konzentriert, zu dem es überdies einiges an weiteren Quellen (Steuerregister, Amtshandelsbücher etc.) gibt, die mir zumindest aus dem Gröbsten hinaus geholfen haben (dafür habe ich aber einen Bode-Vorfahren, der in einem bestimmten Ort geboren sein soll (ein guter Teil seiner Paten stammt auch von dort), aber leider selbst noch nicht einmal als Taufpate dort auftaucht. Keine Ahnung, wer seine Eltern waren, keine Ahnung, ob der Pfarrer womöglich einfach nur vergessen hat, seine Taufe mit einzutragen (Konfirmationsregister aus der Zeit haben sich dort leider nicht erhalten)...

            Was Dich und Dein Problem betrifft: hast Du schon geschaut, ob es für Dich jenseits der Kirchenbücher noch weitere Quellen geben könnte?
            Ansonsten: wo es zwei Vertreter des gleichen Namens gibt, sollte es eigentlich mit ein wenig Glück auch zwei Sterbeeinträge geben - mindestens, wenn der eine schon als Kind gestorben sein sollte, wärest Du aus dem Schneider (oder auch, wenn der Pfarrer bei seiner Heirat "aus Versehen" den Vater des Bräutigams mit genannt haben sollte)...
            Ansonsten dürfte höchstens noch eine Patenanalyse mit etwas Glück Anhaltspunkte bieten, falls Dein Vorfahre evangelisch gewesen sein sollte (bei den Katholen haben nach meiner Erfahrung leider eher selten Verwandte gegenseitige Patenschaften übernommen) - oder wenn Dein Vorfahre selbst vor seiner Heirat als Taufpate unter Mitnennung seines Vaters aufgetaucht wäre und das idealerweise bis kurz vor seiner Eheschließung und danach nicht mehr (oder - noch besser - wenn sein Namensvetter noch nach der Heirat Deines Vorfahren in entsprechender Form aufgetaucht sein sollte.

            Das ist so oder so richtig mühselige Arbeit und man braucht sehr viel Glück - und das wünsche ich Dir!
            Vielen Dank, die Taufpaten sind leider keine große Hilfe, da man auch hier "unter sich" blieb.

            Der beigefügte Screenshot aus dem KB Borgholzhausen von 1742 ist exemplarisch für mein Dilemma
            Am 23. März heiratet ein Johan Henrich Brune eine Anna Mar. Ilsabein Brunen (!!! da war sie wieder, die Inzucht....).
            Drei Tage später am 26. März heiratet ein anderer Johan Henrich Brune eine Anna Sybille Agnesa Schürstätte.
            Der Auszug aus dem KB ist nicht zusammengestellt, die Heiratseinträge stehen direkt untereinander
            Ich befürchte, ich muss alle Brune-Einträge raussuchen, aufschreiben und dann versuchen, das Puzzle zusammenzusetzen.
            Angehängte Dateien

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            • nav
              Erfahrener Benutzer
              • 30.03.2014
              • 742

              Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
              (bei den Katholen haben nach meiner Erfahrung leider eher selten Verwandte gegenseitige Patenschaften übernommen)
              Das ist für mich aber eine ganz neue These Das würde mein Leben sehr erschweren, wenn es so wäre.

              Mir ist höchstens die (Un-)Sitte bei den Österreichern und Bayern bekannt, dass für alle Kinder die gleichen (i. d. R. nicht verwandten) Personen als Taufpaten gewählt wurden, oft auch ein anderes Ehepaar gemeinsam.

              Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
              Ansonsten: wo es zwei Vertreter des gleichen Namens gibt, sollte es eigentlich mit ein wenig Glück auch zwei Sterbeeinträge geben - mindestens, wenn der eine schon als Kind gestorben sein sollte, wärest Du aus dem Schneider
              Leider haben ja auch mehr als genug (genug: 0) Kirchenbuchschreiber es für unnötig gehalten, auch Todesfälle von Kindern zu notieren. Mit etwas "Glück" wurde sogar zur relevanten Zeit noch gar kein Totenregister geführt.

              Um auch einen Fall zum Thema "Namensgleichheit" beizutragen: in Liedern bei Bocholt gab es zwei benachbarte Höfe Groß Böing und Klein Böing. Etwa zeitgleich lebten dort nun zwei Männer namens Eimert Büssing gnt. Böing (oo 1764) und Eimert Büssing gnt. Böing (oo 1773). Glücklicherweise war der Vater des Eimerts von Klein Böing eigentlich ein Eiting, und dieser Name taucht bei diesem Eimert ebenfalls einmal auf. Mit den Büssings werde ich aber dennoch auch in Zukunft noch viel "Spaß" haben mit diversen Zugehörigkeitsproblemen. Diese beiden Eimerts waren natürlich auch nicht die einzigen

              Nico

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              • LDH1
                Erfahrener Benutzer
                • 31.01.2023
                • 196


                Willkommen im Club...ich dachte gerade, ich wäre schlau und kümmere ich um die Johan He(i)nrich Brune in Borgholzhausen später.
                Stattdessen habe ich noch eine bisher vernachlässigte Linie auf einem anderen Hof (Kleekamp Nr. 7 zwischen Halle und Dissen, etwa 10 km entfernt vom Haupthof Brune).
                Die KBs in Dissen sind vorbildlich geführt, die Ermittlung der Vorfahren ist relativ einfach.
                Zwar war ein gewisser Colon Brune (ja, gleiche Herkunft aus Borgholzhausen) Hofinhaber, aber der Hof gehörte eigentlich der Familie Sirp.

                Soweit so gut...der Sterbeseintrag meiner 4x Urgroßmutter war auch schnell gefunden, der Eintrag zu ihren Eltern (siehe unten) läßt mich allerdings grausen.

                Ich lese da Colon Johan Heinrich Brune () und Frau Margarethe Elisabeth Meyer zu Oldendorff Kirchspiel Borgholzhausen

                Und da waren sie wieder....meine Johan He(i)nrich Brune aus Borgholzhausen...
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                • Sbriglione
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2004
                  • 1296

                  Was für ein abscheuliches, perfides, brutales Arschloch!!!

                  So, jetzt ist es raus!

                  Mir ist beinahe übel geworden, als ich heute angefangen habe, meine bisher letzte Hexenprozess-Akte aus Suhl zu transkribieren.

                  Bei aller Liebe: diese Akten bestehen ausschließlich aus einer Auflistung der gestellten Fragen und einer zusammenfassenden Abschrift des abschließenden "Bekenntnisses" der beschuldigten Person und es ist schon schlimm genug, wenn man lesen muss, was da alles gefaselt wurde und wie sehr offensichtlich manchen Leuten die Phantasie oder meinetwegen auch der Aberglaube und die Vorurteile durchgegangen sind und die Folterung wie auch den nachfolgenden grausamen Tod eines unschuldigen Menschen zur Folge hatten.
                  Aber das, was ich heute lesen musste, sprengt für mich einfach alles!
                  Es ist bei weitem nicht die erste Hexenprozess-Akte, die ich transkribiert habe, aber ich habe noch niemals zuvor erlebt, dass EINE einzelne Person ganz offensichtlich für mehr als die Hälfte aller Beschuldigungen wegen angeblicher Schädigungen verantwortlich war - und schon gar nicht, dass es dermaßen eindeutig gewesen wäre, dass diese Beschuldigungen nicht ausschließlich bzw. in erster Linie auf eigenen Vorurteilen und Ängsten basierten, sondern darüber hinaus auf bewussten, in mörderischer Absicht ausgesprochenen Lügen!

                  Spätestens, als der Punkt kam, an dem sich die Angeklagte (die sich anscheinend recht lange und sehr mutig gegen die diversen Beschuldigungen gewehrt hatte - es musste offensichtlich "schärfere" Folter angewendet werden, um sie zu Bekenntnissen zu bewegen - geweigert hat, zu bekennen, dass sie von meinem Vorfahren Lorentz FUHRMANN aus Goldlauter im Thüringer Wald (einem ihrer Nachbarn, der mit dem von mir eingangs beschimften perversen Arschloch gemeint war) beim Versuch der "Milchdieberei" in seinem eigenen Stall überrascht und mit einem Stock verprügelt worden sei - woraufhin sie die Gestalt einer Katze angenommen habe und geflüchtet sei - war mir klar, dass da deutlich mehr, als Aberglaube und anderes, als Ängste eine Rolle gespielt haben dürften. Das war seitens meines Vorfahren - der übrigens nach Aussage der Beschuldigten auch der erste gewesen war, der sie der Hexerei beschuldigt hatte - nach meinem Eindruck ein bewusster, gezielter und grausamer Mord!

                  So etwas habe ich in dieser Deutlichkeit wirklich bisher bei keiner anderen Akte erlebt und war eingentlich vorher aufgrund der anderen von mir bearbeiteten Akten davon ausgegangen, dass Margarethe, Hans STIRNERs Witwe (die Angeklagte) hauptsächlich durch Aussagen zweier vor ihr als "Hexen" verbrannter Frauen vor Gericht gelandet sei - aber das, was ich lesen musste, sieht mir eher danach aus, als sei sie möglicherweise genannt worden, weil sie aufgrund frühzeitiger Anschuldigungen meines Vorfahren ohnehin schon im "Hexereiverdacht" gestanden hatte.

                  Irgendwie geht mir das schon an die Nieren...
                  Zuletzt geändert von Sbriglione; 02.11.2023, 16:28.
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                  Kommentar

                  • Sbriglione
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2004
                    • 1296

                    Es gab im "Bekenntnis" der Angeklagten übrigens eine Stelle - den Bericht über ihre erste Auseinandersetzung mit meinem Vorfahren - in dem davon die Rede war, dass mein Vorfahre sie zu seiner Hochzeit eingeladen gehabt habe, sie aber aufgrund anderer Verpflichtungen nicht habe kommen können. Anscheinend wenige Tage später sei sie abends meinem Vorfahren begegnet, als er in volltrunkenem Zustand auf dem Weg von Suhl nach Hause gelaufen sei. Bei dieser Gelegenheit habe er sie wegen ihres Nicht-Erscheinens "geschendet und geschmehet" mit der Folge, dass sie ihn ins Wasser geworfen habe (was für mich darauf hindeutet, dass auch er selbst vorher handgreiflich geworden sein und sie sich gezwungen gesehen haben könnte, ihn zu ihrem eigenen Schutz ein wenig "abzukühlen").
                    Danach hatte er nach ihrem Geständnis aufgrund der gezielten Nachfrage "ein böses Auge" und mein Vorfahre begann damit, sie in Verruf zu bringen.
                    Zuletzt geändert von Sbriglione; 02.11.2023, 16:39.
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                    • hessischesteirerin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.06.2019
                      • 1420

                      archion hat es leider nicht geschafft, dass ein Vollbild als Vollbild angezeigt wird...

                      zum Rest des neuen Aufbaus sag ich nur "never chagae a running system"

                      Kommentar

                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2593

                        Ich habe einen Trauungseintrag gefunden. Gut.
                        Alle Namen und Daten sind relativ gut lesbar. Besser.

                        Nur: Warum steht bei der Braut ein anderer Vorname, als später bei den Taufen der Kinder zu lesen ist ? Kein zweiter Vorname, was durchaus plausibel wäre, sondern ein gänzlich "neuer" ?

                        Eine Namenkollegin gibt es nicht.

                        Da hilft nur eines: Daten eingeben und eine Fußnote hinzufügen.

                        Nachtrag: Gerade habe ich in einem Ort etwas seltsames gefunden: Trauungseinträge. Gut.

                        Doch im Format von Familienblättern. Das ist schon sehr ungewöhnlich.

                        Ratlose Grüße

                        Andrea
                        Zuletzt geändert von Andrea1984; 04.11.2023, 23:58.
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                        Kommentar

                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2593

                          Ich suche eine Trauung und genau im möglichen Zeitraum gibt es keine Einträge. Weder im Register, noch im Trauungsbuch.

                          Ort: Irgendwo in Österreich.

                          Zeit: 19. Jahrhundert.

                          Nachtrag: Inzwischen sind die Trauungseinträge und die Register aufgetaucht. Nämlich in einem anderen Trauungsbuch und Register.
                          Alles sehr chaotisch.

                          Na dann bin ich mal gespannt, ob ich die Trauung dort finde oder nicht. Es sei denn, das Paar hat sich woanders getraut.

                          -

                          Ja, das Paar hat sich woanders getraut und ich habe dazu noch einige Taufeinträge der Kinder gefunden.

                          Ich schreie, jedoch diesmal vor Freude.

                          Dem Sterbeeintrag eines der Kinder sei dank, da stehen Geburtsdatum und Geburtsort dabei.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Zuletzt geändert von Andrea1984; 07.11.2023, 00:33.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                          • LDH1
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.01.2023
                            • 196

                            Ich war ja schon vorgewarnt, dass in einer meiner Linien die Recherche aufgrund der Unkreativität meiner Ahnen die gleichen Vornamen öfters vorkommen, aber es wurde noch schlimmer

                            Mein 6x Urgroßvater hat bei seiner Heirat den Hofnamen (Brune) angenommen, was dank seines Heirats-Eintrags auch gut belegt ist.

                            Mit seiner 1. Frau zeugt er drei Kinder und nennt eines "Johan Henrich". Die 1. Frau stirbt früh, also heiratet er meine 5x Urgroßtante () aus einer anderen Linie.
                            Mit ihr zeugt er 8 Kinder, von denen er drei weitere Söhne "Johan Henrich" nennt (einer stirbt allerdings nach einem Monat).

                            Und als wäre es nicht schon ausreichend, heißt sein 1. Schwiegervater und sein 1. Enkel ebenfalls "Johan Henrich".
                            In Summe sind das sechs "Johan Henrich Brune" und hiervon vier in einer Generation...was freue ich mich auf die Recherche, überflüssig zu erwähnen, dass sich dieses Drama in nur einem Kirchspiel abspielte, da man ja auch gern unter sich Gleichen heiratete.
                            Zuletzt geändert von LDH1; 07.11.2023, 11:58.

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                            • Xtine
                              Administrator

                              • 16.07.2006
                              • 28819

                              Zitat von LDH1 Beitrag anzeigen
                              In Summe sind das sechs "Johan Henrich Brune" und hiervon vier in einer Generation...

                              Das kenn ich! Bei mir heißen sie "Johann Heinrich Wilhelm" in verschiedenen Reihungen. 3 in einer Generation, 2 davon heirateten eine Maria
                              Dann finde mal raus, welches Kind zu wem gehört, wenn 2 innerhalb eines halben Jahres zu finden sind.
                              Ich habe immernoch 2 oder 3 Kinder, bei denen ich die Eltern nicht eindeutig zuordnen kann. Zum Glück ist keines davon ein direkter Vorfahr.
                              Viele Grüße .................................. .
                              Christine

                              .. .............
                              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                              (Konfuzius)

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                              • Patrik85
                                Erfahrener Benutzer
                                • 22.08.2013
                                • 126

                                Das kenne ich auch irgendwoher


                                Um Liberec habe ich Vorfahren aus jedem einzelnen Dorf. Vereinzelt sind dabei tote Enden dadurch entstanden, dass es gleichnamige Familien gab. In den Taufeinträgen wurde die Frau immer mit Vorname genannt. Problem ist einfach nur, dass es z.B. 3x Johannes Möller mit seiner Ehefrau Rosina gab und durch nichts nachweisbar ist, welches Kind zu welcher Familie gehörte.


                                Oder wenn Brüder zur selben Zeit ihren Kindern den gleichen Namen gaben. In Förderstedt konnte ich ein totes Ende nur dadurch auflösen, weil in dem zufällig noch erhaltenen Ehevertrag stand, dass seine Mutter noch leben würde, denn beide gleichnamigen Cousins wurden innerhalb von 5 Tagen(!! -> 22.11.1691 & 27.11.1691) auf den gleichen Namen Andreas Niemann getauft, wobei vom falschen Andreas Nieman "glücklicherweise" die Mutter wenige Jahre vor dem Ehevertrag verstarb. Über die Kirchenbücher war das unmöglich aufzulösen.

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