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  • Gastonian
    Moderator
    • 20.09.2021
    • 4012

    Hallo KoH:


    Ja, was da an Stammbäumen herumgepfuscht wird, bestürzt selbst mich als Ami. Und es ist nicht nur die deutsche (oder europäische) Herkünfte, die da so vermurkst werden; selbst bei den amerikanischen Teilen der Stammbäume gibt es oft sehr grobe Fehler. Als Abwehr habe ich einfach alle Stammbaum-Hinweise bei ancestry abgeschaltet - der Nutzen aus den Hinweisen ist einfach zu gering.


    VG


    --Carl-Henry
    Wohnort USA - z.Zt. auf Archivreise in Deutschland

    Familiennamen meiner Urururgroßeltern:
    Kurhessen/Waldeck: Himmelmann (x3), Iske, Portugal, Schindehütte, Schneider, Schwind
    Ostpreußen: Goerke, Grenda, Klimek, ??, Pitt (dessen Mutter eine von Manstein), Szimkatis
    Anhalt/Mansfelder Land: Bolze, Haase
    Unterfranken: Henneberger, Ruppert
    Oldenburg: Osterbind
    Masowien: Schmidt, Schramm
    South Carolina: Bowen, Burdine (x3), Hester, Looper, McAdams, Satterfield
    Virginia: Clarke, Copeland, Jordan​

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    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1296

      So,

      jetzt habe ich endlich das komplette Kataster des Magdeburgischen Holzkreises von 1695 in Bezug auf "verlorene" Vorfahren ausgewertet.
      Mein Ergebnis: ich habe diverse Vorkommen der Nachnamen gefunden, aber leider keinen einzigen meiner gesuchten Vorfahren - was aber eben auch nicht bedeuten muss, dass sie damals nicht in den entsprechenden Orten gelebt haben können, weil da nur "besitzende" Familien (bzw. deren Oberhäupter) genannt wurden und Vertreter von "Wanderberufen" nahezu komplett außen vor bleiben.

      Also (gefühlt) viele Stunden umsonst investiert...
      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
      - rund um den Harz
      - im Thüringer Wald
      - im südlichen Sachsen-Anhalt
      - in Ostwestfalen
      - in der Main-Spessart-Region
      - im Württembergischen Amt Balingen
      - auf Sizilien
      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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      • Lerchlein
        Erfahrener Benutzer
        • 08.10.2018
        • 2451

        @KoH und Gastonian man hat aber auch manchmal etwas zu lachen und das ist auch schön, oder. Als mein Hanserl zwischendurch mal eben schnell 1700 tuck auf den Philipinen geheiratet hatte, habe ich mich gekugelt...
        Allerdings gebe ich euch recht, es ist schon sehr nervig! -

        KoH ich habe es nach einem halben Jahr aufgegeben mich durchzuarbeiten und bin bei Herytage ausgestiegen. Es gab nur ein Mitglied mit den ich mich wirklich austauschen konnte. Der Rest hatte seinen Stammbaum sehr oft von der Firma "Hörnen & Sagen", oder lid unter Stummheit.

        Um mal auf dein Hühnerbuch zu kommen @ Bergkellner. Hier im Norden bezeichnet man auf dem Land den Partner unter gewissen Umständen manchmal als Hahn. Naja, da fragt man sich doch warum schreibt er wie ein Hahn , oder? - Damit will ich natürlich dem Pfarrer gar nichts unterstellen , aber.... denk mal an die Frage von Bachstelze1160 ? - Handelt es ich bei den Eintragungen evtl. um eine Art von Davinci Coad? -
        Zuletzt geändert von Lerchlein; 12.10.2022, 06:12.
        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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        • Bergkellner
          Erfahrener Benutzer
          • 15.09.2017
          • 2354

          Heute schreie ich mal vor Freude - ich habe endlich den Taufeintrag von Matthias aka Ties Kroeger gefunden. Sein Vater heißt Johann, im Gegensatz zu Hans, der in derselben Zeit im Ort Kinder taufen ließ.

          Er wird in den Taufeinträgen Schwiegersohn von Jochim Freytag genannt. Und das ist der Wermutstropfen an der ganzen Sache: bei keinem der beiden Johann Kroeger, die in der Zeit heirateten, heißt die Braut mit Mädchennamen Freytag...
          Jetzt suche ich die Ehen durch, ob Jochim Freytag mal eine Witwe Glöde geheiratet hat(Mädchenname der Braut in beiden Fällen).


          Was die verhunzten Stammbäume betrifft - viele - gerade bei den Online-Diensten - sind im Stadium Frühsteinzeit(Sammeln und Jagen), da wird gnadenlos alles eingesackt, was sich anbietet, man/frau/divers könnte es ja noch mal brauchen.
          Muss man mit dem Langmut des erfahrenen Ahnen-Goldgräbers drübergehen und sich die Rosinen einzeln herauspicken.
          Zuletzt geändert von Bergkellner; 19.10.2022, 11:16. Grund: Ergänzung
          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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          • hessischesteirerin
            Erfahrener Benutzer
            • 08.06.2019
            • 1420

            habe soeben in mein Postfach gesehen. angeblich habe ich eine Mitgliedschaft bei ancestry abgeschlossen, Beginn heute

            Heute war nicht noch gar nicht auf ancestry und auch sonst habe ich dort keine bezahlte Mitgliedschaft, ich weiß gar nicht, wie das System auf den Trichter kommt

            Kommentar

            • Bergkellner
              Erfahrener Benutzer
              • 15.09.2017
              • 2354

              Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
              habe soeben in mein Postfach gesehen. angeblich habe ich eine Mitgliedschaft bei ancestry abgeschlossen, Beginn heute

              Heute war nicht noch gar nicht auf ancestry und auch sonst habe ich dort keine bezahlte Mitgliedschaft, ich weiß gar nicht, wie das System auf den Trichter kommt
              Sei vorsichtig, im Moment sind Fishing-Mails unterwegs!
              Bei mir war es eine angebliche MyHeritage-Mitgliedschaft. Einfach ab in den Papierkorb damit.
              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2593

                Ich suche und suche einen Taufeintrag, von einer Vorfahren, von der ich nur den Namen habe: Elisabeth Loidl.

                Problem Nr. 1: Es gibt soviele Namenskolleginnen.

                Problem Nr. 2: Elisabeth Loidl war mit Franz Höllmann liiert, nicht verheiratet und hatte mit ihm eine Tochter Elisabeth Höllmann (deren Lebensdaten habe ich d.h. Taufe, Hochzeit, Geburt und Tod eines unehelichen Kindes, Geburten der ehelichen Kinder, Sterbeeintrag), genauer (1764-1848).

                Problem Nr. 3: Elisabeth Höllmann war mit Franz Strauss (II.) verheiratet, irgendwann zwischen 1790 und 1792. Wo - das weiß ich eben nicht.

                Eventuell war ihre Mutter bei der Hochzeit dabei oder wird als "selig", also verstorben angeführt. Das wäre vielleicht ein Hinweis.

                Zu Elisabeth Loidl habe ich um ca. 1760 weder einen Heirats- noch einen Sterbeeintrag gefunden.

                Es gibt noch eine weitere Namenskollegin, die auch zu meinen Vorfahren gehört, jedoch bereits vor 1764 geheiratet hat und somit nicht die gesuchte sein kann, da sie nach der Heirat den "Allweltnamen" Neuhuber trägt.

                Der Taufpate von Elisabeth Höllmann war Anton Loidl, verwandt/verschwägert o.ä. mit Elisabeth Loidl oder "nur" ein Namenskollege ?

                Beim Taufeintrag von Elisabeth Höllmann steht bei ihrer Mutter Elisabeth Loidl nur dabei: wohnhaft in Langbath. Kein Hinweis zum Beziehungsstatus: Unverheiratet, verheiratet, verwitwet.

                Vor lauter Bäumen sehe ich den Wald nicht mehr.

                Ratlose Grüße

                Andrea
                Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.10.2022, 18:49.
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                Kommentar

                • hessischesteirerin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.06.2019
                  • 1420

                  Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                  Sei vorsichtig, im Moment sind Fishing-Mails unterwegs!
                  Bei mir war es eine angebliche MyHeritage-Mitgliedschaft. Einfach ab in den Papierkorb damit.
                  dachte ich auch - aber in meinem ancestry- Profil habe ich die Mitgliedschaft gesehen - und direkt gekündigt.

                  Kommentar

                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2593

                    Wieso zeigt das Programm die Verbindung zwischen zwei Personen nicht an, obwohl die beiden - weitschichtig aber doch - verwandt gewesen sind ?



                    Das sind doch 9 Generationen, also besteht eine Verwandtschaft 8. Grades ? Oder habe ich da was übersehen bzw. falsch gerechnet ?

                    Konsultieren Sie die von Andrea Loidl (andrea1984) erstellte Genealogie und entdecken Sie die Herkunft seiner Familie.


                    Bei diesem Link müsste doch die Verwandtschaft meiner Großeltern zu Johann Adam Reisenbichler und Barbara Choitsch aufscheinen ? Oder ist das technisch nicht mehr möglich ?

                    Bei den Urgroßeltern, die ja über diesen Zweig alle miteinander verwandt sind, scheint die Verbindung auf z.B. hier bei Maria Derfler und Hildegard Katharina Daxner.



                    Ratlose Grüße

                    Andrea
                    Zuletzt geändert von Andrea1984; 28.10.2022, 23:15.
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    Kommentar

                    • Svenja
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2007
                      • 4525

                      Hallo

                      Ich habe mal wieder etwas nicht so schönes im Taufbuch von Peiting gefunden:

                      A die 25 9bris 1676 usque ad 1 Martii ibero 12 pagina a Casarianis Husaris et Rustici Tyrolensibus dum pagum Beitting Spoliasens ex libro hoc Baptizatorus excerptu, di laceratu et nescio quod dispersa fuerunt.

                      Das wurde direkt darunter in blauer heutiger Schrift lapidar folgendermassen übersetzt:

                      Es wurden von den Tyrolern 12 Seiten herausgerissen und weggeworfen.

                      Blöd nur dass mein gesuchter Stephanus Sporer vermutlich genau in dieser fehlenden Zeitspanne geboren wurde!!!

                      Edit:
                      Am 25. Dez. 1683 wurde ein Stephanus Sporer geboren, dann wäre er bei der Geburt seines ersten Kindes erst knapp 20 gewesen.

                      Quelle: Erzbistum München und Freising, Peiting-St. Michael, Taufbuch 1653-1676, 1679-1701, Seite 71

                      Die Sporers stammten laut zwei Heiratseinträgen aus Peiting wohl aus Dornau, Pfarre Altenstadt, aber dort wurde ich bei einer ersten Suche auch nicht fündig.

                      Gruss
                      Svenja
                      Zuletzt geändert von Svenja; 04.11.2022, 19:25.
                      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                      Kommentar

                      • Bergkellner
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.09.2017
                        • 2354

                        Arggghhh,

                        das ist zum Haareausraufen! - Ich habe jetzt alle KB von Hannover durchgesehen, die online sind, nach der Taufe von (Johann) Heinrich Christian Kellner um 1760 - nix, nada, nüscht...
                        Bei seiner ersten Trauung 1793 steht er nur als Mathematicus, ohne Herkunft. Bei seiner 2. Trauung 1799 steht er als Lehrer der Mathematik bey der Königl. Hof-Schule.

                        Beerdigt wurde er als Stadt-Bauschreiber 1815 mit 55 Jahren. - Keine Info, woher er kam, es ist zum Mäuse melken!

                        Das ist schon der zweite, der sich jeder Herkunftsfrage entzieht, nach Ernst Christian Weyhausen in Bremen!
                        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2593

                          Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
                          Hallo

                          Ich habe mal wieder etwas nicht so schönes im Taufbuch von Peiting gefunden:

                          A die 25 9bris 1676 usque ad 1 Martii ibero 12 pagina a Casarianis Husaris et Rustici Tyrolensibus dum pagum Beitting Spoliasens ex libro hoc Baptizatorus excerptu, di laceratu et nescio quod dispersa fuerunt.

                          Das wurde direkt darunter in blauer heutiger Schrift lapidar folgendermassen übersetzt:

                          Es wurden von den Tyrolern 12 Seiten herausgerissen und weggeworfen.

                          Blöd nur dass mein gesuchter Stephanus Sporer vermutlich genau in dieser fehlenden Zeitspanne geboren wurde!!!

                          Edit:
                          Am 25. Dez. 1683 wurde ein Stephanus Sporer geboren, dann wäre er bei der Geburt seines ersten Kindes erst knapp 20 gewesen.

                          Quelle: Erzbistum München und Freising, Peiting-St. Michael, Taufbuch 1653-1676, 1679-1701, Seite 71

                          Die Sporers stammten laut zwei Heiratseinträgen aus Peiting wohl aus Dornau, Pfarre Altenstadt, aber dort wurde ich bei einer ersten Suche auch nicht fündig.

                          Gruss
                          Svenja
                          Hallo Svenja.

                          Warum nicht ? 20 ist zwar jung, aber man kann durchaus in diesem Alter schon Kinder haben.

                          Wie sieht es bei anderen Herren in diesem Zeitraum/diesem Gebiet aus ?

                          -

                          Ich "schreie" , weil ich zwar den Sterbeeintrag einer Dame gefunden habe, doch aus dem geht nicht hervor, ob sie verwitwet oder unverheiratet gewesen ist.
                          Welchen Familiennamen soll ich jetzt eintragen ? Den aus dem Sterbeeintrag bzw. Register oder NN (no name) ?

                          Bis dato habe ich zwei Kinder dieser Dame gefunden, einen Vorfahren von mir und das Sterbedatum eines weiteren Kindes, das - für die damalige Zeit - relativ alt geworden ist. Ob diese verheiratet gewesen ist oder nicht, lässt sich, mangels Quellen nicht eruieren.

                          Bis zu einem gewissen Grad schreie ich vor Freude, da diese Dame bereits der 14. Generation angehört, von mir als 1. Generation ausgehend.

                          Ein paar Generationen später gibt es eine Generationsverschiebung, da eine Enkelin der oben erwähnten Dame einen Onkel 2. Grades (= Cousin der Mutter) geheiratet hat.

                          Fast wie bei den Adeligen, jedoch nicht so schlimm, wie bei den alten Ägyptern wo, wenn die Quellen stimmen, Halbbruder und Halbschwester untereinander geheiratet haben.

                          Das haben ja nicht einmal die Habsburger, Hohenzollern etc. fertiggebracht, Ahnenschwund hin oder her.

                          Beispiel gefällig, bitte sehr:

                          Philipp IV. König von Spanien hat einen unehelichen Sohn gehabt. Dieser hätte zwar gerne die eheliche Tochter des Königs geheiratet, doch der König hat das verboten. Die Tochter sei zu wertvoll, um sie an einem "Bastard" zu vergeben. Dass die beiden jungen Leute Halbgeschwister gewesen ist, hat niemand gestört.

                          Ich buddle und sortiere dann mal die meinigen Ahnen weiter. Wer weiß, was sich da noch alles finden lässt.

                          Ratlose Grüße

                          Andrea
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2593

                            Hallo, allerseits.

                            Ich schreie heute gleich zweimal, einmal vor Frust:

                            Wieso druckt der Drucker die Seite nicht so aus, wie es auf der Vorschau dargestellt wird ?

                            Und ich schreie vor Freude, weil ich bei der Linie Reisenbichler bereits 5 Geschwister gefunden habe - von einigen Kinder eines Paares - die alle in direkter Linie zu meinen Vorfahren gehören.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                            Kommentar

                            • Dancersgrace
                              Erfahrener Benutzer
                              • 19.11.2012
                              • 270

                              Ich schreie jetzt auch mal wegen der Hobbyfotografen aus meiner Familie. Suche drei alte Fotoalben durch nach einem Foto von der Schwester meiner Oma und deren Tochter. Die Schwester hat jedes Mal den Mund so als würde sie einen Zischlaut machen. Die Tochter schaut fast immer nach unten und ihr Kopf ist fast immer im Dunkeln. Mindestens auf 6 Fotos. Außerdem waren die Fotos damals sehr klein, und weil sie so klein waren haben sich die Fotografen extra weit weg gestellt, damit noch viel Landschaft um die Personen herum sichtbar ist. Oder sie haben einfach welche am Rand abgeschnitten. GRRRRR

                              Kommentar

                              • Sbriglione
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.10.2004
                                • 1296

                                Ich könnte mal wieder schreien, weil ich heute schon nach kurzer Zeit zwei historische Dokumente, die beide schon seit etlichen Jahren als Kopie bei mir herumliegen, immer noch nicht hinreichend lesen kann - was in dem einen Fall an der absoluten "Sauklaue" des Schreibers und im anderen Fall teils an einem Schreibstil, bei dem sich die einzelnen Buchstaben kaum auseinanderhalten lassen, teils an einer von mir eh nur selten gelesenen Schriftart und teils daran liegt, dass das Archiv quer über die Urkunde seinen Stempel hauen musste, was der Lesbarkeit auch nicht gerade so zuträglich ist.

                                Wen es interessiert:

                                - der erst Text ist entweder ein Bericht über verschiedene Ereignisse in der Deutschordensballei Sachsen im Jahre 1632 oder aber ein für meinen Vorfahren Arndt v. Sandow, aber leider nicht von ihm selbst - er hatte eine gut lesbare Handschrift - verfasster Entwurf für eine Leichenpredigt, die er für einen seiner damals kurz nach einander verstorbenen Chefs halten sollte (mein Vorfahre war als damals "jüngster" Comtur der Ballei in der blöden Situation, plötzlich das ranghöchste Mitglied seines Ordens in seiner Region zu sein, nachdem kurz nach einander der Landcomtur und dessen Stellvertreter gestorben und sämtliche Ordenshäuser mehrfach geplündert, teilweise zerstört und teilweise "nur" militärisch besetzt waren).

                                - der zweite Text stammt aus dem Thüringischen und alles, was ich da bislang herauslesen konnte, ist, dass mein Vorfahre Rudolf Schenck v. Tautenburg (oder ein anderes Familienmitglied gleichen Namens) im 15. Jahrhundert aus irgend einem Grund einen bestimmten Geldbetrag zahlen, sich irgendwo melden sollte und dazu verpflichtet wurde, für einen Zeitraum von mindestens sechs Jahren Frieden zu halten (was mich vermuten lässt, dass der Schreiber der damalige Landgraf von Thüringen als sein Lehnsherr gewesen sein könnte...

                                Leider sind beide Texte zu lang, als dass ich mir eine ernsthafte Chance ausrechnen könnte, dass sich jemand, der nicht zur Verwandtschaft gehört, sich an sie herantrauen und sie besser lesen kann (zumal ich mindestens mit dem Autoren des ersten Dokuments schon mehrfach zu tun hatte, es auch sogar mal geschafft hatte, einen seiner Briefe hinreichend weit zu transkribieren, aber trotzdem an DIESEM Text wieder gescheitert bin).
                                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                                - rund um den Harz
                                - im Thüringer Wald
                                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                                - in Ostwestfalen
                                - in der Main-Spessart-Region
                                - im Württembergischen Amt Balingen
                                - auf Sizilien
                                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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