Einfach mal schreien ... oder so

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  • Posamentierer
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2015
    • 1065

    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    ... bei diesem Kartenausschnitt...vor dem ich nun schon ein paar Std. sitze... ich könnte schreien!
    Wieso das denn? Das lässt sich doch vorzüglich vergrößern und ist mühelos lesbar – oder wo versteckt sich die Schreiursache?
    Lieben Gruß
    Posamentierer

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    • Lerchlein
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2451

      @Posamentierer stimmt lesbar ja!

      Für dich vielleicht auch sofort ersichtlich... das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber.... leider habe ich mich nie, obwohl ich an der Quelle saß, mit militärischem auseinandergesetzt....

      Allerdings bin ich nun ein ganzes Stück weiter, da Basil so lieb war und seinen Eintrag
      (K. u. K. bezogen) hochgeladen hat. Inzwischen konnte ich die Info auch in einen normale, neue Karte richtig einbringen.
      Zuletzt geändert von Lerchlein; 21.05.2022, 11:12.
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2591

        Gerade schreie ich und zwar vor Freude, weil ich einen Taufeintrag eines Vorfahren gefunden habe. Ein uneheliches - vielleicht später legitimiertes ? - Kind - eingetragen unter dem Familiennamen des Kindsvaters.

        Ja, so etwas ist mir dieser Tage - bei zwei unterschiedlichen Linien - die sich jedoch später kreuzen, untergekommen. Im 17. und im 18. Jahrhundert.

        Vermutlich hat das jeweilige Kind dem jeweiligen Kindsvater so ähnlich gesehen, dass er es nicht abstreiten hat können.

        Ich buddle dann mal weiter.

        Nun sind es schon drei, bezogen auf unterschiedliche Linien: Unehelich geborene Kinder, alle unter dem Familiennamen des Vaters eingetragen, obwohl oder gerade weil die Eltern nicht miteinander verheiratet gewesen sind.

        Was kann da noch alles passieren ? Ich lasse mich total überraschen.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Zuletzt geändert von Andrea1984; 23.05.2022, 19:29.
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 20498

          Pfarrer Zickendraht


          Danke, Herr Pfarrer.
          Deine Schrift nehme ich Morgen früh zum Eierabschrecken.
          Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 24.05.2022, 19:52.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2354

            Horst, ich weiß nicht, was du hast - im Vergleich zu der Schrift unten, die auch noch einem meinem Vorfahren, Pastor Cunningham, gehört, ist die Schrift doch gut lesbar...
            Angehängte Dateien
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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            • Saraesa
              Erfahrener Benutzer
              • 26.11.2019
              • 1011

              Darf ich mitmischen?
              Mein persönlicher Favorit auf der Negativskala sind immer noch die Kirchenbuchduplikate von Merxleben. Das ist wirklich eine - Verzeihung -
              Sauklaue, die ihresgleichen sucht.
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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5807

                Zitat von Saraesa Beitrag anzeigen
                ...die Kirchenbuchduplikate von Merxleben. Das ist wirklich eine - Verzeihung -
                Sauklaue, die ihresgleichen sucht.
                Da habe ich schon Schlimmeres gesehen...
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • Sebastian_N
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.09.2015
                  • 964

                  Das ist alles schlecht zu lesen, stimmt. Man dechiffriert so etwas in der Regel, weil man weiß, dass die Person etwas Erkennbares aufgeschrieben hat. Richtig hässlich aber wird es bei Durchdrucken, Brand- und Schimmelspuren sowie Tintenkleckser.
                  Angehängte Dateien
                  Dauersuche:
                  Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
                  Franke in Oschatz vor 1785
                  Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
                  Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
                  Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
                  Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
                  Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
                  Hacklbauer in Linz vor 1760
                  Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
                  Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
                  Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

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                  • Bergkellner
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.09.2017
                    • 2354

                    Zitat von Sebastian_N Beitrag anzeigen
                    Das ist alles schlecht zu lesen, stimmt. Man dechiffriert so etwas in der Regel, weil man weiß, dass die Person etwas Erkennbares aufgeschrieben hat. Richtig hässlich aber wird es bei Durchdrucken, Brand- und Schimmelspuren sowie Tintenkleckser.
                    Hallo Sebastian,

                    das kann ich problemlos toppen: Schallenburg 16wannauchimmer
                    Angehängte Dateien
                    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                    • sternap
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.04.2011
                      • 4070

                      Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                      Hallo Sebastian,

                      das kann ich problemlos toppen: Schallenburg 16wannauchimmer

                      das sind die einträge der familien finster und dunkel.
                      freundliche grüße
                      sternap
                      ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                      wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2591

                        Neuhuber - Loidl, Neuhuber - Loidl, bezogen auf Geschwister meiner Vorfahren - im 17. und 18. Jahrhundert.

                        Mit diesen zwei weiteren Loidl Linien habe ich jetzt 2 Hauptlinien und ca. 15 Nebenlinien, die vielleicht irgendwie zusammengehören oder "nur" Namenskollegen sind.

                        Das ist wie bei einem Puzzle, am Rand anfangen und zur Mitte vorarbeiten.

                        Ich schreie jedoch auch vor Freude irgendwie, weil es soviele Daten gibt, der Register und Bücher sei dank.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • Bergkellner
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.09.2017
                          • 2354

                          Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                          das sind die einträge der familien finster und dunkel.
                          sternap, du hast die Familie Schwarz vergessen, zusammen mit den Finsters und den Dunkels stellten die damals den Hauptanteil der Bewohner von Schallenburg und machen mir das Genealogenleben schwer.

                          Wenn nicht ein paar von meinen Schallenburger Vorfahren im 30jährigen Krieg vor den Soldaten geflohen und nebenan in Sömmerda beerdigt worden wären, bliebe mir bei den dortigen Ahnen nur ständig der Biss in die Tischkante - und das halten weder meine Zähne noch der Tisch lange aus...
                          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                          • KoH
                            Erfahrener Benutzer
                            • 30.10.2017
                            • 786

                            Ich habe heute erfahren, das der Enkel des Mannes, der vor 50 jahren unsere Erbstücke massenweise angekauft hat,den großteil davon vernichtet hat. einige Reste in enorm schlechten zustand konnte ich heute wiedererlangen!
                            Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2591

                              Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                              sternap, du hast die Familie Schwarz vergessen, zusammen mit den Finsters und den Dunkels stellten die damals den Hauptanteil der Bewohner von Schallenburg und machen mir das Genealogenleben schwer.

                              Wenn nicht ein paar von meinen Schallenburger Vorfahren im 30jährigen Krieg vor den Soldaten geflohen und nebenan in Sömmerda beerdigt worden wären, bliebe mir bei den dortigen Ahnen nur ständig der Biss in die Tischkante - und das halten weder meine Zähne noch der Tisch lange aus...
                              Kein Problem. *gebiss rüberreich*, bitte sehr.

                              Spaß beiseite: Ich schreie, weil ich zwar Sterbedaten suche, aber nicht finde, und die Register 1649 beginnen - statt wie vermutet 1625 - jetzt muss ich jedes Buch einzeln durchackern, was bei der "Sauklaue" des Pfarrers/der Pfarrer nicht einfach ist.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                              Kommentar

                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 5807

                                Hallo zusammen!

                                ENDLICH habe ich es geschafft, das Kirchenbuch von Klein Gleidingen in die Hände zu bekommen um die Taufe meines Vorfahren, des späteren Peiner Müllers Johann Andreas aus der Windmüllerdynastie der Maasberg zu finden. Die Taufe am 07.04.1727 habe ich nun tatsächlich im Sack. Der Vater ist der Müller Hans Maasberg. So weit, so gut.

                                Leider wurden in Klein Gleidingen zwar offenbar mehrere Kirchenbücher parallel geführt, diese aber mit großen Lücken. Trotzdem hoffte ich, bei Hans Maasberg weiterzukommen. Bei Müllern ist das ja mitunter etwas mühsam, weil sie lustigerweise so viel gewandert sind, wie das Volkslied so treffend beschreibt. Ich fand im Beerdigungsbuch 1743-1755 tatsächlich die Sterbedaten von Hans Maasberg (+10.12.1743) und dessen Witwe (+13.12.1748). Große Freude erstmal! Dummerweise standen im Beerdigungsbuch 1726-1774 dann der Windmüllermeister Hans Maasberg (++11.03.1749) und dessen Witwe (+15.11.1757). Wer sind denn nun die Eltern meines Johann Andreas? Das letztgenannte Paar wurde err. Nov. 1668 bzw. 1684 geboren. Schon ziemlich grenzwertig vom Alter her.

                                Um die Angelegenheit noch etwas verwirrender zu machen, ließ nicht nur Hans Maasberg zwischen 1711 und 1727 taufen, sondern auch der Windmüller Ludolph/Lüddecke Maasberg zwischen 1692 und 1704. Dieser hatte einen Sohn Heinrich, dessen Kinder zwischen 1739 und 1746 getauft wurden. Danach war aber ab 1748 schon wieder Henning Maasberg der Windmüller in Klein Gleidingen, welcher wiederum der ältere Bruder meines Johann Andreas war. Offenbar blieb eine Mühlenpacht zwar häufig in der Großfamilie, ging aber nicht zwangsläufig in direkter Linie vom Vater auf den Sohn. Dieses Phänomen habe ich nicht selten beobachtet.

                                Hilfreich wäre es ja, wenn die Kirchenbücher nicht so lückenhaft überliefert wären. Von 1705 bis 1726 gibt es keine Beerdigungen, was nur eine schwache Entschädigung etwa für die doppelt vermerkten Taufen einige Jahrzehnte später ist.

                                Diese Familie, von der ich gleich in mehreren Linien abstamme, welche zwar regelmäßig miteinander verpatet sind, sich aber dennoch nicht sicher miteinander verknüpfen lassen, weil entweder die Kirchenbücher lückig sind, oder erst unmittelbar nach einer kirchlichen Amtshandlung einsetzen, oder was der Gründe mehr sind, bringt mich an den Rand des Wahnsinns.

                                Genervte Grüße
                                consanguineus
                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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