Ich schrei jetzt auch einfach mal mit: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
Vor einiger Zeit war ich ja auf zwei kurze Zeitungsartikel gestoßen in denen der jüngste Sohn eines Vorfahren von seiner (und seiner Familie) Lebensgeschichte erzählte. Mittlerweile habe ich auch ausfindig machen können dass es ein ganzes Buch gibt! Heute habe ich dieses Buch dann in den Händen halten können und ahhhhhhhhhhhh!
Er (der Sohn, der nicht mein Vorfahre ist) zitiert darin aus den Lebenserinnerungen seines Vaters. Neben den ganzen Anmerkungen zu Familienmitgliedern, Geburtsdaten, Todesdaten, Lebensorten etc sind es die ganzen kleinen Sachen die mich absolut verzücken. Die Beschreibungen zum Erscheinungsbild und Charakter der Personen, dass sein Vater um 1820 herum der späteren Ehefrau Liebesbriefe geschrieben hat (die diese ganz liebevoll verpackt bis zu ihrem Tode um 1889 herum aufbewahrt hat), dass seine Geschwister eine lebhafte Bande waren und und und. So viele Kleinigkeiten die, mit etwas Phantasie, die beteiligten Personen lebendiger werden lassen. Allzu oft fragt man sich doch wie die eigenen Vorfahren so waren, weil man ja nur kleine Schnipsel ihres Lebens vor sich hat. Deshalb bin ich umso dankbarer für dieses Kleinod.
Und ganz in bester Vorfahrenmanier habe ich bereits die erste "Lüge" enttarnt.
Nein, mein 1795 geborener Vorfahr war nicht der Sohn eines Gutspächters, der als er zwei Jahre alt war, verstorben ist, sondern war der uneheliche Sohn eine jüdischen Kaufmannes aus Halberstadt (wie man auch seinem Taufeintrag entnehmen kann). Aber die Mutter hat es gut gemeint. Beantwortet für mich auch die Frage ob es Kontakt zwischen meinem Vorfahren und seinem Vater gab.
... und ich schrei nun auch mal.... aber ganz, ganz laut!
Ich vermute langsam das ich es hier mit einer Stammbaum Veredlungstechink zu tun habe? - Schon beim Abbiegen aus der eigenen (?) Linie kommt der erste Stolperstein? - Vermutlich fehlt eine 2. Eheschließung und evtl. mindestens ein Kind.
Gehe nun davon aus das die Technik "3 in 1" angewendet wurde.
Und ich dumme Nuss lass mich verunsichern.... wenn bei Sterbeeinträgen kommt "der gehört zu mir"....
Nun kommt aber bei meiner nächsten Webseitenänderung "eine original Stammlinie" mit auf meine Seite, weil`s besser ist.
Ich möchte damit ganz bestimmt nicht sagen das es nicht enorme viele Möglichkeiten um sich zu verlaufen. Aber wenn man in einer (vermutlich) mütterlich Linie kein Sterbedatum des Ehemann hat ist es sehr, sehr schwer bis fast unmöglich, meiner persönlichen Meinung nach, die Linie des Ehemann von 1655 bis heute komplett zusammen zu bekommen.
Oder sehe ich das so verkehrt? -
Ich hoffe ich habe nun, mit meinem Schrei des Entsetzens, nicht euren Ohren geschadet? Aber vermutlich seit ihr bisher nicht nur über die Stammbaumfunde zu Zeiten der Pyramiden gestolpert... ....
Wende mich nun wieder meinem "kleinen original Ahnen - Bonsai" zu und wässere ihn, damit er auch schön gesund wächst....
Zuletzt geändert von Lerchlein; 20.05.2025, 20:22.
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Gestern habe ich entdeckt, dass es bei antenati nun doch auch Einträge zu der Stadt Mailand (Milano) gibt. Gleich als erstes stiess ich auf die "Indici decennali" der Geburten zwischen 1886 und 1895. Darin fand ich auch tatsächlich 6 Kinder der gesuchten Familie, das sind 3 mehr als mir bisher bekannt waren. Doch leider stand da nur, dass der Vater Giuseppe, also Josef hiess, aber es gibt zwei Josefs (zwei Cousins) die in Frage kommen. Deshalb wollte ich mir die Original-Geburtseinträge anschauen, vielleicht liefern die genügend Angaben um den richtigen Josef verifizieren zu können. Aber nachdem ich alle Geburtsjahre der Kinder aufgerufen hatte, musste ich feststelllen, dass immer nur die Heiratseinträge, nicht jedoch die Geburtseinträge dieser Jahre, online einsehbar sind. Danach wollte ich mir die Heiratsurkunde der Eltern anschauen, denn diese enthält sowieso eher die Details, die man benötigt, um den Josef der richtigen Linie zuordnen zu können. Aber erstens habe ich keine "Indici decennali" der Heiraten gefunden, um das Heiratsjahr herausfinden zu können, und zweitens fehlen ausgerechnet die Heiratseinträge des vermutlichen Heiratsjahres 1885.
Gut, dann schreien wir alle zusammen, bis wir heiser sind.
In dem Zeitraum, wo es mütterlicherseits keine Kirchenbücher gibt, ist vermutlich ein Krieg daran schuld gewesen, das käme hin.
Davor und danach sind genug Kirchenbücher vorhanden.
Ratlose Grüsse
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
ich schrei jetzt mal ganz laut - immerhin habe ich schon sehr lange nicht mehr geschrieen
im Zuge meiner Ahnenforschung habe ich angefangen, mein Heimatdorf zu erforschen - insbesondere die zeit vor und direkt nach dem 30-jährigen Krieg.
Viel interessantes ist dabei herausgekommen und ich hoffe, durch Bede, Bußen etc vielleicht auch denen auf die Spur zu kommen, die sich meinen Ahnen nennen. Wer ist mit wem verheiratet etc.
Leider kristallisiert sich immer mehr heraus, dass das, was meine Stadt auf ihrer Homepage über uns stehen hat, fehlerhaft ist. Liegt nicht am Verantwortlichen, sondern an demjenigen, der die Daten weitergegeben hat und nur auf "Hörensagen" oder einer Akte gegangen ist
Leider wird das auch so im Sachkundeunterricht in der Grundschule weitergegeben und Immer wieder muss ich das Gerücht ankämpfen, dass unser Dorf in Hufeisenform angelegt wurde, das definitiv falsch ist... ahhhhhhhh
Leider wird das auch so im Sachkundeunterricht in der Grundschule weitergegeben und Immer wieder muss ich das Gerücht ankämpfen, dass unser Dorf in Hufeisenform angelegt wurde, das definitiv falsch ist... ahhhhhhhh
Möglicherweise hat der Abdruck auf der Stirn des Sachkundelehrers ja Hufeisenform...
Was heute mal wieder an Themen im Forum gelandet ist.
Unterste Schublade.
Fehlt jetzt nur noch einer, der mir wieder einen Führerschein verkaufen will.
Oder Blumen.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und alles ist so vorhersehbar.
Es werden noch Wetten angenommen, in wieviel Minuten ein bestimmtes Thema geschlossen wird.
Naja, der Samstagabend ist ja, ähnlich wie der Sonntag bis etwa 17 Uhr, Saure-Gurken-Zeit.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Puh,
was für ein Chaos mit meinen Kahmanns mal wieder...
Da hatte ich mich doch tatsächlich von mir selbst überzeugen lassen, dass mein Vorfahre Armenius Kahmann ein Sohn von Paul Kahmann (auf dem Jägerhof) gewesen sei, weil ja sein Sohn Hennig (von dem ich ebenfalls abstamme) seinerseits Ackermann auf dem Jägerhof war - und bin dabei völlig darüber hinweg gekommen, dass Hennig ja keineswegs der Hoferbe von Armenius war (das war sein älterer Bruder Curd "auf der Kirchstraße - gleichfalls ein Vorfahre von mir) und überdies in erster Ehe mit einer Anna Kahmann verehelicht war, deren Vater (Hans junior) gleichfalls ein "braunschweigischer Ackermann" in Pabstorf gewesen ist (leider durchgehend ohne Mitnennung seines Standortes) und dass dieser Hans rein altersmäßig hervorragend als Sohn von Paul "auf dem Jägerhof" passen würde!
Also sozusagen doch noch mal alles zurück abwickeln und neu verknüpfen - und Informationen, die ich in den letzten Tagen an Dritte weiter gegeben habe, entsprechend korrigieren...
Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
Aaargh! Im (gerade bei archion hochgeladenen) Taufbuch Hildesheim St. Lamberti 1627-1722 wurden die Paten nicht verzeichnet - wie soll ich denn da Patenanalyse betreiben, um Familienzugehörigkeiten zu belegen (die Väter der Bräutigame wurden auch nicht im Traubuch genannt)?
Und schon wieder ein Stammbaum Chaos?- Langsam wird es richtig lustig. Gegenprobe (Natürlich über das Stadtarchiv!) Immigration Amsterdam war erfolgreich, aber der dazugehörige Stammbaum, über den ich fündig wurde, hat eine äußerst eigenartige Struktur ... die jüngere Schwester scheint um ca. 100 Jahre verrutscht zu sein, hääää... Das merke sogar ich, als vor dem dem (Nord - Ostsee) Kanal Lebende. -
PS.: Carl Henry, immer nur das was man beweisen kann galt bestimmt auch damals schon in Bezug der Väter und der Ehemann war halt nur der Namensgeber.... Oh, oh, wie man da Problem bei der heutigen Handhabung der Nachnamen eines Tage lösen wird? Aber das erleben wir wohl nicht mehr ...
Zuletzt geändert von Lerchlein; 01.06.2025, 21:17.
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Die Situation bei mir ist diese: mein Vorfahre Andreas Ha(a)se war, laut seinem Traueintrag 1675 in Sandersleben (Anhalt), Sohn eines Reinhard Hase in Hildesheim. Es gibt tatsächlich einen Reinhard Hase, der in Hildesheim-St. Lamberti 1651 eine Tochter hatte und dort 1659 gestorben ist - aber es gibt keine Taufe eines Andreas Hase dort. Ich hatte gehofft, zumindest den Andreas als Paten in Hildesheim-St. Lamberti für Enkel des Reinhard Hase (die dann als Neffen oder Nichten meines Andreas belegt sein würden) zu finden - aber da keine Paten dort verzeichnet sind, geht das leider nicht. Und ich weiß nicht einmal wer alle die Kinder des Reinhard Hase sind - es gibt drei Traueinträge, in denen die Braut als Tochter des Reinhard Hase verzeichnet ist, aber es gibt auch mehrere Traueinträge für männliche Hase, bei denen mangels Angabe des Bräutigamsvater ich nicht weiß, ob es sich hier um Söhne des Reinhard handelt.
Die Situation bei mir ist diese: mein Vorfahre Andreas Ha(a)se war, laut seinem Traueintrag 1675 in Sandersleben (Anhalt), Sohn eines Reinhard Hase in Hildesheim. Es gibt tatsächlich einen Reinhard Hase, der in Hildesheim-St. Lamberti 1651 eine Tochter hatte und dort 1659 gestorben ist - aber es gibt keine Taufe eines Andreas Hase dort. Ich hatte gehofft, zumindest den Andreas als Paten in Hildesheim-St. Lamberti für Enkel des Reinhard Hase (die dann als Neffen oder Nichten meines Andreas belegt sein würden) zu finden - aber da keine Paten dort verzeichnet sind, geht das leider nicht. Und ich weiß nicht einmal wer alle die Kinder des Reinhard Hase sind - es gibt drei Traueinträge, in denen die Braut als Tochter des Reinhard Hase verzeichnet ist, aber es gibt auch mehrere Traueinträge für männliche Hase, bei denen mangels Angabe des Bräutigamsvater ich nicht weiß, ob es sich hier um Söhne des Reinhard handelt.
VG
--Carl-Henry
Guten Morgen!
Jep. habe dich schon verstanden!
Es ist dann fast so als wenn es ganz viele Hanserln oder auch Georgs mit den selben Nachnamen gibt die (teilweise fast) im gleichen Ort leben, allerdings auch alle wieder Hanserln oder Georgs als Väter haben, von den selben Namen der Mütter ganz zu schweigen. Anna Maria oder Maria Anna, aber auch nur einen Teil vom Namen. An solch einer Nettigkeiten habe ich beim ersten Mal Monate geknobelt. Ein Zettel mit meiner Hanserl Konstellation hing sogar ein 1/2 Jahr an meinem Schlafzimmerschrank, in der Hoffnung morgens die zündende Idee zu haben. - Die kam aber nie ...
Manchmal sind es dann Winzigkeiten oder auch andere Funde (einsilbige super kurz gefasste Sterbeeintrage oder ein Grundbucheintrag) die dann irgendwann alles klären!
Vielleicht hilft es wenn du dir einmal die weiteren Einträge etwas genauer ansiehst um dich in die Art der Notizen dieses Pfarrers rein zu finden? - Hatte mit den Einträgen eines Pfarrer über lange Zeit Probleme, ahne nun aber das er seinen Titel "Monsignore" vom Papst nicht umsonst verliehen bekam und auch nicht nur wegen seiner verfassten Dorfchronik! -
Oder du schaust einmal ob die Söhne vorab schon einmal verheiratet waren und sich in solch einem Eintrag evtl. etwas mehr findet? -
Aber bloß nicht aufgeben, denn die Lösung kommt bestimmt... wann auch immer ...
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
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