Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Genealoge
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 1144

    #31
    Ich habe einen Vorfahren, der ermordet aufgefunden wurde, warum - da bin ich im Moment dran. ;-)

    Mein Urgroßvater selbst wurde auch ermordet von Zwangsarbeitern, da er sein Fahrrad kurz nach Kriegsende nicht hergeben wollte, als sie ihn überfielen.

    Außerdem: eine Vorfahrin ist "gestorben am Schreck über Tod von Sohn und Ehemann", weil diese beide eine Woche vorher an der im Ort grassierenden Brustseuche starben... :/ (1714)
    Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

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    • Roswitha
      Erfahrener Benutzer
      • 10.10.2009
      • 507

      #32
      Hallo,

      eine Vorfahrin ist 1652 "von der Scheune zu Tode gefallen".

      Die Frau eines Bruders meines direkten Vorfahren starb 1835 "am Wandel ihrer Natur". Ich habe nicht herausfinden können, was das bedeutet.

      Viele Grüße
      Roswitha
      Suche nach Kreutzburg, Kreuzburg, Creutzburg, Creuzburg.

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      • Hannibal
        Erfahrener Benutzer
        • 22.12.2009
        • 1922

        #33
        Ich habe einen direkten Vorfahren, der im Mühlgraben tot aufgefunden wurde. Er soll Anfang Dezember ertrunken sein wurde aber erst kurz vor Weihnachten gefunden.

        MFG
        Hannibal
        DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
        BERLIN:
        CORNELIUS
        BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
        HINTERPOMMERN: GRIESE, PIPER, STARK
        SACHSEN: Namensliste
        SACHSEN-ANHALT: ADERHOLD, SINSEL
        SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
        THÜRINGEN: Namensliste!
        VORPOMMERN: Namensliste!

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        • Merle
          Erfahrener Benutzer
          • 27.07.2008
          • 1267

          #34
          Hallo zusammen,

          mein Ururgroßvater soll laut Familienüberlieferung auf dem Weg zur Apotheke auf dem Glatteis ausgerutscht und auf den Hinterkopf gefallen sein. Jetzt gibt es aber einen Brief, ein halbes Jahr vor seinem Tod geschrieben (eine Art Vermächtnis) und er starb im August. Im Friedhofsregister steht Lungenentzündung als Todesursache. Ich vermute jetzt, dass er tatsächlich im Februar schwer gefallen ist und dann aufgrund des langen Liegens (Knochenbrüche) eine Lungenentzündung bekam und daran verstarb.

          Kann zwar mit Euren Todesursachen nicht mithalten, ist aber momentan bei meiner Familie das Ungewöhnlichste, das ich zu bieten habe.

          Gruß
          merle

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          • iheinrich
            Erfahrener Benutzer
            • 30.07.2009
            • 882

            #35
            Hallo Gabi,

            in meiner Ahnenreihe ist eine 67-jährige am Zahnfieber verstorben. Das finde ich sehr ungewöhnlich, das das doch eigentlich nur Kleinkinder beim Zahnen bekommen...

            Gruß Ines

            Kommentar

            • AnMark

              #36
              Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
              Hallo,


              Die Frau eines Bruders meines direkten Vorfahren starb 1835 "am Wandel ihrer Natur". Ich habe nicht herausfinden können, was das bedeutet.

              Viele Grüße
              Roswitha
              Hallo Roswitha,

              das bedeutet sie kam in die Wechseljahre bzw hatte unregelmäßig ihre Tage.


              Ich habe ganz viele sehr ungewöhnliche Todesfälle:
              irgendwie auf amkabere Weise amüsant finde ich, dass drei Generationen hintereinander durch Unglücksfälle im Alter zu Tode kamen: Der Großvater fiel sich 1729 vom Kirschbaum zu Tode, der Sohn 1759 vom Heuwagen, und der Enkel 1793 vom Stadelbalken.

              Eine Vorfahrin von mir wurde von ihrem Hund gebissen und bekam die Tollwut, man mußte sie vor ihrem Ende in Ketten legen.
              Ein anderer Vorfahre wurde von seinem Stier mit den Hörnern aufgespießt. Eine Vorfahrin wurde von ihrem Nachbarn aus Scherz mit Papier geschossen und starb aus Schreck daran.

              Gruß
              Anmark

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              • Mattin
                Erfahrener Benutzer
                • 27.12.2009
                • 105

                #37
                Bei mir sind bisher erst zwei außergewöhnliche Fälle aufgetaucht. Einer der beiden hat sich im Wald erhängt und der zweite verstarb 14 Tage vor Ende des 1. Weltkriegs in Frankreich im Lazarett an einer doppelseitigen Lungenentzündung. Letzteres ist schon ziemlich bitter.
                so long...
                Mattin

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                • alex13
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.04.2010
                  • 1232

                  #38
                  Bei meinen Vorfahren gab es einen jungen Mann, der ist mit seiner Familie bei Kriegsende vor den Russen gegflüchtet. Er ging noch einmal zurück, um die Hühner auf dem Hofe einzusperren und hat sich dabei an der Mistgabel das Auge ausgestochen. Auf der Flucht gab es keinen Arzt und er ist dann an seiner Verletzung verblutet und gestorben.

                  LG Alex
                  LG Alex

                  Kommentar

                  • Ahrweiler
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.12.2009
                    • 1063

                    #39
                    Hallo Roswitha.
                    Ich hab zwar nichts gefunden unter "alte Krankheitsbezeichnungen"aber ich könnte mir vorstellen,dass es ev.so starke Regelblutungen waren an der sie dann gestorben ist weil sie nicht zu stoppen war.
                    Liebe Grüße
                    Franz Josef

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                    • Roswitha
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.10.2009
                      • 507

                      #40
                      Hallo Franz Josef und AnMark,

                      die Frau war 54 Jahre alt, als sie starb. Da könnte es noch gut hinkommen mit den Wechseljahren und den Blutungen.

                      Vielen Dank und viele Grüße
                      Roswitha
                      Suche nach Kreutzburg, Kreuzburg, Creutzburg, Creuzburg.

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                      • Edeltraud
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.02.2010
                        • 354

                        #41
                        Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
                        Hallo Franz Josef und AnMark,

                        die Frau war 54 Jahre alt, als sie starb. Da könnte es noch gut hinkommen mit den Wechseljahren und den Blutungen.

                        Vielen Dank und viele Grüße
                        Roswitha

                        Vielleicht litt sie unter dieser Krankheit:

                        Bei Endometriose wächst Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle. Alles Wichtige zum Verlauf und zur Prognose erfahren Sie hier!
                        Schönen Gruß aus Berlin
                        Edeltraud

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                        • Garfield
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.12.2006
                          • 2169

                          #42
                          Eine Urgrosstante von mir hatte mit 86 Jahren eine Operation und hätte danach ins Altersheim sollen. Das wollte sie aber nicht und nahm sich das Leben, indem sie aus dem Fester im 13. (?) Stockwerk sprang.

                          Ihre Eltern starben 1966 kurz nacheinander: Sie war nach einem Schlaganfall gelähmt und wurde zuhause betreut, nach etwa 3 Jahren starb sie. Ihr Mann (mein Ururgrossvater) war wohl so erleichtert, dass ihm die Betreuung nun abgenommen wurde und sie endlich erlöst wurde, dass er zwei Tage später einfach so starb.
                          Viele Verwandte haben erst an der Trauerfeier erfahren, dass nicht nur sie, sondern auch er beerdigt wurde.
                          Zuletzt geändert von Garfield; 25.10.2010, 09:55.
                          Viele Grüsse von Garfield

                          Kommentar

                          • Daniel86
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.08.2010
                            • 178

                            #43
                            Die wohl "kurioseste" Todesart unter meinen Vorfahren/Verwandten betrifft gleich drei Menschen: Ein Cousin meines Alturgroßvaters hat 1827 seinen Vater und seine Schwester umgebracht. Anlässlich seiner Hinrichtung wurde ein Flugblatt veröffentlicht, das sich wohl so gut verkauft hat, dass man es vier Jahre später mit verändertem Datum in einer anderen Stadt gleich noch mal aufgelegt hat. Erst kürzlich stand (mal wieder) ein Artikel dazu in unserer Lokalzeitung:
                            Namensliste meiner Vorfahren in Niedersachsen, Hessen, Thüringen und Sachsen

                            Kommentar

                            • Leineweber12
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.08.2010
                              • 1537

                              #44
                              Einer meiner Vorfahren war Glockengießer und ist 1792 vom Glockenturm "zu Tode gefallen".

                              Kommentar

                              • Baptist
                                Erfahrener Benutzer
                                • 27.09.2010
                                • 426

                                #45
                                Kuriose Todesart

                                Zitat von Klingerswalde39_44 Beitrag anzeigen
                                Hallo,
                                ich versuch mal ein Thema zu starten. Wenn's das schon gab, bitte löschen.

                                Und ich antworte auch gleich mal:

                                ein 8jähriger Junge Valentin Deklerski starb 1884 "durch Mißhandlung durch den Lehrer"
                                Das fand ich wirklich sehr ungewöhnlich.

                                Ich hoffe, Euch interessiert das auch.

                                Gruss, Gabi
                                Halle Gabi,
                                zwei meiner Vorfahren sind durch Unglücksfall ums Leben gekommen.
                                Mein Großvater väterlich kam im Transformatorhäusl durch Stromschlag um.
                                Sein Sohn, also mein Onkel fiel als 12 jährigen auf der Tenne ein schweres Holzrad, vermutlich von einem Flaschenzug , auf den Kopf und erschlug in.
                                Meine Oma hatte ein schweres Schicksal, mit 36 war sie Witwe und hat drei Kinder großgezogen, Als sie 70 war mußte sie erfahren, dass ihr ältester, mein Vater nicht aus dem Krieg zurückkam.

                                Viele Grüße, Baptist.
                                Ein Servus aus der Schanz
                                Baptist

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