Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15464

    In die Schei... gegriffen

    "Weil ein Schwein in die Jauchegrube gefallen war, stieg Frau K. an einer Leiter hinab und wurde bei dem Bemühen, das Tier wieder herauszuziehen, innerhalb weniger Minuten von den Faulgasen, die sich in jeder Jauchegrube bilden, betäubt und erstickt.
    Der 18-jährigen Tochter, die ihr zu Hilfe kommen wollte, erging es ebenso; das gleiche Schicksal ereilte den achtjährigen Jungen.
    Alle drei konnten nur tot geborgen werden." (Sommer 1955 in Holstein)
    Viele Grüße

    Kommentar

    • renatehelene
      • 16.01.2010
      • 1983

      Gesehen im KB Schönermark Krs. Angermünde - 1824 -

      "Johanne Charlotte Fetting verstarb an Erkältung und darauf folgende
      Verstopfung"

      Wie geht denn das????

      Kommentar

      • Rieke
        Erfahrener Benutzer
        • 13.02.2012
        • 1285

        Hallo Renate,

        Erst hatte sie eine Erkaeltung und dann hatte sie Darmverschluss. Ob die Erkaeltung ursaechlich war oder diese beiden Ereignisse zuaellig zeitgleich waren, kann ja nicht mehr festgestellt werden.

        Es gibt so viele moegliche Gruende, warum das eine zum anderen gefuehrt haben koennte.
        Vielleicht hat sie beim vielen Husten ja auch einen Leistenbruch bekommen und ein Teil des Darms war abgeklemmt?
        Oder sie hat irgendwelche Hausmittelchen genommen, die zu schwerer Verstopfung und dann Darmstillstand gefuehrt haben?
        Oder umgekehrt; tagelanger Durchfall kann auch zu Darmstillstand gefuehrt haben. Dann geht auch nichts mehr und das ist toedlich, wenn nicht sofort interveniert wird....

        Da faellt mir die Abwandlung eines Spruches ein;

        "Ja, wenn der Hund nicht geschi**en haette...................
        .................. waere ihm der Darm geplatzt"


        Liebe Gruesse
        Rieke
        Meine Spitzenahnen....
        waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

        Kommentar

        • Leineweber12
          Erfahrener Benutzer
          • 20.08.2010
          • 1537

          Was ich gerade als Todesart eines 64jährigen Mannes in einem KB von 1864 gefunden habe:
          "Schwere Beschädigung durch das Geläut der Glocke"
          Mann-oh-Mann und viele Grüße von Leineweber

          Kommentar

          • Rieke
            Erfahrener Benutzer
            • 13.02.2012
            • 1285

            Da ist ihm viellleicht die Glocke auf den Kopf gefallen?

            Liebe Gruesse
            Rieke
            Meine Spitzenahnen....
            waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

            Kommentar

            • elwetritsche
              Erfahrener Benutzer
              • 23.03.2013
              • 920

              Oder er stand direkt neben den Glocken und ihm platzte das Trommefell.
              Ergebnis: Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Sturz ?



              Herzallerliebste Rieke!

              Wo bitte hast Du diesen tollen Spruch in Deiner Signatur gefunden?
              Liebe Grüße
              Elwe

              Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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              • Leineweber12
                Erfahrener Benutzer
                • 20.08.2010
                • 1537

                Das Unglück ist zum heutigen Unglück leider nicht näher ausgeführt. So tragisch wie es war, meine Fantasie produziert jede Menge Bilder.
                "Beschädigung" steht ja schon für sich...

                Grüße von Leineweber
                Zuletzt geändert von Leineweber12; 15.04.2016, 12:54.

                Kommentar

                • Rieke
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.02.2012
                  • 1285

                  Zitat von elwetritsche Beitrag anzeigen
                  Oder er stand direkt neben den Glocken und ihm platzte das Trommefell.
                  Ergebnis: Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Sturz ?

                  Hallo Elwe,

                  Das ist auch eine Moeglichkeit. Oder er stand unter der Glocke und mit "Gelaeut" ist nicht das Geraeusch, sondern der Glockenschlegel gemeint? Diese Teile sind ja auch ziemlich schwer.

                  Wo bitte hast Du diesen tollen Spruch in Deiner Signatur gefunden?
                  Nirgendwo, liebe Elwe, der ist Originalton Rieke, weil auf meinem eigenen Mist gewachsen und ab sofort copyrighted


                  Liebe Gruesse
                  Rieke
                  Meine Spitzenahnen....
                  waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                  Kommentar

                  • Ralf-I-vonderMark
                    Super-Moderator
                    • 02.01.2015
                    • 2951

                    Zitat von Leineweber12 Beitrag anzeigen
                    Was ich gerade als Todesart eines 64jährigen Mannes in einem KB von 1864 gefunden habe:
                    "Schwere Beschädigung durch das Geläut der Glocke"
                    Hallo zusammen,

                    es gibt schon erstaunliche Dinge und Ereignisse.

                    Bei Planet Wissen zu der Frage „Kann Lärm töten?“ (vgl. http://www.planet-wissen.de/natur/si...sfrage412.html) findet sich:

                    Von dem chinesischen Polizeimeister Ming-Ti wird berichtet, dass er im 3. Jahrhundert vor Christus folgendes Gesetz erließ: Wer den Höchsten schmäht, der soll nicht gehängt werden, sondern Flötenspieler, Trommler und Lärmmacher sollen ihm ohne Pause so lange vorspielen, bis er tot zu Boden sinkt. Denn das ist der qualvollste Tod, den ein Mensch erleiden kann.

                    In der Antike soll die Todesstrafe manchmal allein durch Trommeln vollzogen worden sein und auch das Mittelalter kennt die Lärmfolter: Opfer wurden an einer Tag und Nacht läutenden Glocke festgeschnallt und dabei in den Wahnsinn getrieben. Auch heute noch schrecken manche Länder nicht vor Lärmfolter zurück. Im Extremfall kann das lebensgefährlich werden.

                    Sehr hohe Schallpegel ab etwa 200 Dezibel führen in der Regel unmittelbar zum Tod. Die eigentliche Todesursache ist dabei nicht die Zerstörung des Hörapparates, sondern das Platzen der Lungenbläschen. Es kommt kaum vor, dass Lärm überhaupt einen Pegel von 180 Dezibel erreicht.

                    Da wäre es tatsächlich möglich, dass der 64 Jahre alte Mann allein durch die Einwirkung des Lärm der Glockenschläge, durch welche ein Platzen der Lungenbläschen verursacht wurde, verstorben ist.

                    Na dann: Der Ton macht die Musik und der Lärm bringt den Tod!

                    Viele Grüße
                    Ralf

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                    • Matthias Möser
                      Erfahrener Benutzer
                      • 14.08.2011
                      • 2264

                      Auf alle Fälle macht Lärm krank .....

                      Gruß
                      Matthias
                      Suche nach:
                      Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                      und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                      Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
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                      Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                      Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                      • Der Suchende
                        Gesperrt
                        • 04.07.2008
                        • 2355

                        Lärm

                        Hallo an alle.
                        Dann sollte man ganz toll aufpassen und evtl. die Beine in die Hand nehmen, wenn jemand sagt:
                        "Ich hab da was läuten gehört"
                        Vergnügliche Grüße
                        Heinrich

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                        • fps
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.01.2010
                          • 2254

                          Zitat von Der Suchende Beitrag anzeigen
                          Hallo an alle.
                          Dann sollte man ganz toll aufpassen und evtl. die Beine in die Hand nehmen, wenn jemand sagt:
                          "Ich hab da was läuten gehört"
                          Allerdings ist die Gefahr dann schon vorbei.... es hat dann ja schon geläutet.
                          Gruß, fps
                          Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                          • elwetritsche
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.03.2013
                            • 920

                            Zitat von Der Suchende Beitrag anzeigen
                            "Ich hab da was läuten gehört"


                            Liebe Grüße
                            Elwe

                            Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

                            Kommentar

                            • Matthias Möser
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.08.2011
                              • 2264

                              Zitat von elwetritsche Beitrag anzeigen


                              Das gehört aber doch eher ins Spekulative....

                              Gruß
                              Matthias
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                              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                              Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                              Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                              Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                              Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                              • renatehelene
                                • 16.01.2010
                                • 1983

                                Gesehen im KB Groß Latzkow 1826

                                Sophie Kloxin - 33 Jahre alt - Todesursache " Sie wurde beim Abdampfen
                                der Kartoffeln vom kochenden Wasser über den ganzen Leib verbrannt und
                                starb am hinzutretenden inneren Brande".


                                Kochen kann tödlich sein
                                Meine Küche bleibt "kalt"

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