Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Scriptoria
    antwortet
    Hallo,

    vielleicht Lückenfüller.


    Schneider, der
    zugleich einen
    Laden? hatte, neben-
    bei auch samt seinem
    Weib dem Allmosen
    nachgieng, mithin
    nirgendts bleiben-

    de Stätte? hatte,
    Sonst soll er in
    Ammading-
    en, bei Unter
    tischlingen u.
    Höchstatt gebür-
    tig seyn, einem
    der Krone Baiern
    zugehörige Orte


    Gruß
    Scriptoria
    Zuletzt geändert von Scriptoria; 17.03.2022, 15:14.

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Hallo

    Schneider, der
    zugleich einen
    ___ hatte, neben-
    bei auch ___
    Weib dem Allmosen
    nachging, mithin
    ____ bleiben
    ______ hatte,
    Sonst soll er in
    Ammading-
    en, bei Unter
    tischlingen u.
    Höchstatt gebür-
    tig seyn, einem
    der ___ Baiern
    zugehörige Orte

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  • wicki49
    antwortet
    Hallo, Friedrich,
    nein, ich meinte nicht den Beruf des Vaters des vom Pferd totgeschlagenen Jungen, sondern das, was bei dem an der Giftwurzel verstorbenen Mann steht. Ist ja ein längerer Text.
    Grüße
    Ernst
    Zuletzt geändert von wicki49; 17.03.2022, 14:04.

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin wicki49,


    der Stand ist Wagner.


    Friedrich

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  • wicki49
    antwortet
    vom Pferd erschlagen

    Tragisch.
    Was bei dem jungen Mann unter "Stand, Charakter..." steht, kann ich leider nicht lesen. Den Bericht mit der Giftwurzel schon.
    Angehängte Dateien

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Cannstatt 1663
    "Catharina ... mit der glühenden zang an einer Brust ein mahl aufn richtplatz gepfehlt undt mit dem schwerdt geköpfft, nachmaln verbrandt"

    (als "Hexe")

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  • consanguineus
    antwortet
    Und das ist nur ein Beispiel von mehreren in diesem Buch!

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  • fps
    antwortet
    Mich verwundert immer wieder die detaillierte Beschreibung solcher Todesfälle. Fast kommen mir diese Schilderungen genüsslich vor.

    Irgendwie schon irritierend.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Wie hat es uns der Lehrchef wieder und wieder eingebläut: "Ein Unfall ist kein Zufall!"

    Am 30 April(is): [1658] lies Andres Keunen zu Dorstadt seinen Stieffsohn Hansen Ölmanns begraben, welcher durch einen Pflug im Felde ganz elendig im Haupte zerqvetzschet (sic!) wurden, also das ihm das Gehirn zum linken auge herausgeqvollen, weil ihm das Pflugserk (Pflugsech?) in dasselbe Auge eingegangen, vnd oben zum Haupte wieder heraus vnd die Hirnschale ganz zerschmettert, welch ein cleglich Ansehen gehabt.

    Da hat man den Krieg nun glücklich überlebt, und dann solch ein Malheur.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    so ein dummer

    Sachsen 1795
    Angehängte Dateien

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  • j.steffen
    antwortet
    Hallol,
    da lese ich:
    Qua re, quem ob finem?
    Warum, zu welchem Zwecke?
    Und: statt entwandt eher entwendet.

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  • Gudrid
    antwortet
    Ein unbekannter weiblicher Leichnam, der in der Nähe von Hochäusl aufgefunden wurde und der daselbst fast von aller Kleidung entblößt war, wahrscheinlich einen verübten Raubmord vermuten läßt.
    Nach der Auffindung und gerichtl. Obduktion des Leichnams wurde .....zur Nachtzeit demselben der Kopf abgeschnitten und entwandt.

    Der Rest meine ich ist lateinisch, das kann ich nicht entziffern.

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  • TükkersMitÜ
    antwortet
    Der 27-jährige Bauernsohn Gerhard Brüggemann - der jüngere Bruder meines Urururgroßvaters - starb 1895 in einer Auseinandersetzung mit einem Grenzaufseher durch einen Schuss in den Hals. Es soll wohl ein Unfall gewesen sein (siehe Bild).

    Viele Grüße
    Annika
    Angehängte Dateien

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  • Friedrich
    antwortet
    Und hier die beiden anderen:


    Ein 30jähriger: Er reitet am 15t Nov. ein wildes Pferd. Dieß wirft ihn in der Lüdershöfer Tannenallee ab, schleift ihn und schlägt ihn tod.


    Eine 7jährige: Hat sich mit einem anderen auf einer Wagenleiter gewippt, stürzt herunter, und die Leiter fällt ihm aufs Genick.


    Friedrich

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin zusammen,


    aus dem KB Cappel in Lippe um 1800 habe ich gleich mehrere ungewöhnliche Todesfälle (und da sind noch mehr):


    Ein 1 3/4 Jahre alter Junge: Das Kind geht Nachmittags um 2 Uhr, wärend seine Eltern mit Flachsreppen beschäftigt sind, ohne deren Wißen in den mit einem Geländer umgebenen Bleichplatz: öffnet die Thür, stürzt in den darin befindlichen nicht zu tieffen Kolk; und wird tod herausgezogen. Alle Versuche, das Kind ins Leben zu bringen, wurden von mir, Küster Stedingk und Doctor Veesmann aus Blomberg gemacht, waren aber vergebens.


    Friedrich

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