Hallo,
vielleicht Lückenfüller.
Schneider, der
zugleich einen
Laden? hatte, neben-
bei auch samt seinem
Weib dem Allmosen
nachgieng, mithin
nirgendts bleiben-
de Stätte? hatte,
Sonst soll er in
Ammading-
en, bei Unter
tischlingen u.
Höchstatt gebür-
tig seyn, einem
der Krone Baiern
zugehörige Orte
Gruß
Scriptoria
Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle
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Hallo
Schneider, der
zugleich einen
___ hatte, neben-
bei auch ___
Weib dem Allmosen
nachging, mithin
____ bleiben
______ hatte,
Sonst soll er in
Ammading-
en, bei Unter
tischlingen u.
Höchstatt gebür-
tig seyn, einem
der ___ Baiern
zugehörige Orte
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vom Pferd erschlagen
Tragisch.
Was bei dem jungen Mann unter "Stand, Charakter..." steht, kann ich leider nicht lesen. Den Bericht mit der Giftwurzel schon.Angehängte Dateien
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Cannstatt 1663
"Catharina ... mit der glühenden zang an einer Brust ein mahl aufn richtplatz gepfehlt undt mit dem schwerdt geköpfft, nachmaln verbrandt"
(als "Hexe")
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Und das ist nur ein Beispiel von mehreren in diesem Buch!
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Mich verwundert immer wieder die detaillierte Beschreibung solcher Todesfälle. Fast kommen mir diese Schilderungen genüsslich vor.
Irgendwie schon irritierend.
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Hallo zusammen!
Wie hat es uns der Lehrchef wieder und wieder eingebläut: "Ein Unfall ist kein Zufall!"
Am 30 April(is): [1658] lies Andres Keunen zu Dorstadt seinen Stieffsohn Hansen Ölmanns begraben, welcher durch einen Pflug im Felde ganz elendig im Haupte zerqvetzschet (sic!) wurden, also das ihm das Gehirn zum linken auge herausgeqvollen, weil ihm das Pflugserk (Pflugsech?) in dasselbe Auge eingegangen, vnd oben zum Haupte wieder heraus vnd die Hirnschale ganz zerschmettert, welch ein cleglich Ansehen gehabt.
Da hat man den Krieg nun glücklich überlebt, und dann solch ein Malheur.
Viele Grüße
consanguineus
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Hallol,
da lese ich:
Qua re, quem ob finem?
Warum, zu welchem Zwecke?
Und: statt entwandt eher entwendet.
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Ein unbekannter weiblicher Leichnam, der in der Nähe von Hochäusl aufgefunden wurde und der daselbst fast von aller Kleidung entblößt war, wahrscheinlich einen verübten Raubmord vermuten läßt.
Nach der Auffindung und gerichtl. Obduktion des Leichnams wurde .....zur Nachtzeit demselben der Kopf abgeschnitten und entwandt.
Der Rest meine ich ist lateinisch, das kann ich nicht entziffern.
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Der 27-jährige Bauernsohn Gerhard Brüggemann - der jüngere Bruder meines Urururgroßvaters - starb 1895 in einer Auseinandersetzung mit einem Grenzaufseher durch einen Schuss in den Hals. Es soll wohl ein Unfall gewesen sein (siehe Bild).
Viele Grüße
Annika
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Und hier die beiden anderen:
Ein 30jähriger: Er reitet am 15t Nov. ein wildes Pferd. Dieß wirft ihn in der Lüdershöfer Tannenallee ab, schleift ihn und schlägt ihn tod.
Eine 7jährige: Hat sich mit einem anderen auf einer Wagenleiter gewippt, stürzt herunter, und die Leiter fällt ihm aufs Genick.
Friedrich
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Moin zusammen,
aus dem KB Cappel in Lippe um 1800 habe ich gleich mehrere ungewöhnliche Todesfälle (und da sind noch mehr):
Ein 1 3/4 Jahre alter Junge: Das Kind geht Nachmittags um 2 Uhr, wärend seine Eltern mit Flachsreppen beschäftigt sind, ohne deren Wißen in den mit einem Geländer umgebenen Bleichplatz: öffnet die Thür, stürzt in den darin befindlichen nicht zu tieffen Kolk; und wird tod herausgezogen. Alle Versuche, das Kind ins Leben zu bringen, wurden von mir, Küster Stedingk und Doctor Veesmann aus Blomberg gemacht, waren aber vergebens.
Friedrich
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