von Stammer

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  • gki
    antwortet
    Hello Luxie,

    there are many stories about people haven given up their titles. These stories mostly serve to explain why the own ascendents aren't noble and to construct a descendence from some some noble family with the same or similar name.

    In fact, it was not easy or even possible to give up or gamble away - another common trope - a title.

    If you want help, you should maybe tell us more about your Stammer ancestors, especially where they lived. As such, the name is not uncommon.

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  • Luxie
    antwortet
    Hi all!
    I know this is a long shot and time has passed, but I was wondering if someone can relate Adam Adrian von Stammer and the ones that owned the Rammelburg castle with the Stamers in Straubing and Hassloch.

    My G-g grandfather traveled in the 70s to Germany and made the tree with information he gathered back then. He went as back as 1653, naming a "Melchior Johannes von Stammer"
    With today's technology, I was able to confirm all his findings were true and recorded in books, except for Melchior.

    Anyway, he always stated we came from the von Stammers line that lived in Quedlinburg and the coat of arms of the two cities with the river in the middle is in my grandparents house until today.

    The story told is that this Melchior gave up his title for himself but not his children, and the record stating that was in a church that was burnt. I have no idea how would he would know this.

    Thank you!

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  • Luxie
    antwortet
    Hi!

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  • consanguineus
    antwortet
    Vielen Dank!

    Ich weiß das ebenfalls nicht, aber es ist ja schon einmal schön, daß es Anhaltspunkte gibt! Die Daten und Namen erscheinen plausibel. Zumindest sieht man, daß da jemand sich mit den Katte und den Stammer auseinandergesetzt hat. Die Güter waren tatsächlich in Familienbesitz.

    Viele Grüße

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  • Kasstor
    antwortet
    Hallo


    ich weiß ja nicht, imwieweit das überprüfbar ist: https://www.genealogieonline.nl/west...del/I39504.php


    Frdl Grüße



    Thomas

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  • consanguineus
    antwortet
    Hier eine Frage an die Stammer-Experten:

    ich suche die Eltern von Eva Auguste v. Stammer, geb. am 14. Januar 1645, gest. am 26. Januar 1684, verheiratet mit Hans v. Katte, geb. am 16. Juni 1633, gest. am 24. Januar 1684, zwei Tage vor seiner Frau. Ach ja, die Eltern Hansens v. Katte selbst wären auch toll zu wissen! Ich komme bei diesen Beiden nicht weiter.

    Viele Grüße

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Hallo Mathias,

    ich habe sehr viele Vorfahren im ehemaligen Amt Rammelburg, aber leider den "Mohren" nicht, was ich sehr schade finde. Aber man kann sich seine Vorfahren ja nicht aussuchen - das nur vorweg.
    Zitat von fossy123 Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit "Zweifel"?

    Damit meinte ich, dass ihr euch einen italienisch klingenden Namen für ihn ausgedacht habt, obwohl es z. B. im Traueintrag "Der Mohr, Augustus, Friderich, Wilhelm, Sebastian" heißt und obwohl die ausgesprochen deutschen Vornamen auf eine spätere, nicht auf Malta vollzogene Taufe hindeuten und obwohl man z. B. an der Großörnerschen Türkentaufe von 1607 ("Eine geborne Turckische frau") oder an anderen z. B. Perser- oder Tatarentaufen des 17. Jh. gut erkennen kann, dass die Pfarrer bzw. KB-Schreiber das eine vom anderen doch ganz gut zu unterscheiden wussten.

    Deshalb war ja auch meine eigentliche Frage gewesen, ob sich just bei dieser Frage nicht durch einen Gen-Test am Y-Chromosom Näheres über die Herkunftsregion herausfinden lässt. Ich selber halte nicht viel von Gentests, aber in eurem speziellen Fall könnte es vielleicht doch nützlich sein.

    Unabhängig davon bleibt seine Lebensgeschichte natürlich gewiss eine der spannendsten, die das Mansfelder Land im 17. Jh. zu bieten hat.

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • fossy123
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
    Hallo Mathias,
    Ich hielt das eigentlich im KB Wippra immer für ziemlich eindeutig, aber ihr scheint daran ja gewisse Zweifel zu hegen.

    Es grüßt der Alte Mansfelder

    Was meinst du mit "Zweifel"?

    Ich bin schon der Meinung dass er laut Aussage des KB Wippra "gebürtig von der Insel Malta" war. Nur ob er eben ein "Mohr" oder "Neger" im klassischen Sinne war vermag ich nicht ganz zu glauben. Südländisch auch vom Aussehen her -ja ok-, aber schwarz und gekräuselte Haar? Wohl kaum. Auch das Fensterbild ist ja letztendlich eine "Phantasiedarstellung" und erst viel, viel später entstanden.

    Einige Belege aus der Zeit konnte ich finden wonach seine Frau "des Mohren Eheweib" genannt wird oder das 1.Kind bei seiner Konfirmation mit Nachnamen "Aethiopis" genannt wird. Insofern wird er schon "anders" ausgesehen haben mein x-fach Uropa, als die Leute hier aus dem Mitteleuropäischen Raum.

    Ich bin stolz auf meine Vorfahren, auch wenn er -also mein Mohr- vermutlich auch "nur" ein Sklave war. Aber von Malta bis in den Harz - muss man erst einmal kommen, insbesondere zur damaligen Zeit, welche mit dem heutigen Fortschritt nicht vergleichbar ist (Flugzeuge, Autos, Autobahnen etc.). All das gab es ja früher nicht.

    Viel mehr würde mich jedoch seine Geschichte vor der Ankunft hier im Harz interessieren. Wie war sein richtiger Name? Wo kam er tatsächlich her? Wie ist er überhaupt hier "gelandet".

    Aber bisher habe ich jedoch noch keine Quelle gefunden, die hierzu auch nur annähernd irgendeine Aussage trifft. Was mich insofern verwundert, als es doch zur damaligen Zeit eine "ungewöhnliche" Person war und nicht alltäglich. Und trotzdem hat niemand etwas zu seiner Person oder seiner Lebensgeschichte vermerkt.

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Hallo Mathias,
    Zitat von fossy123 Beitrag anzeigen
    Ich bin deshalb auf der Suche nach Informationen zu dieser Familie, da ein Mitglied dieser Familie um das Jahr 1670 eine Schiffsreise nach Malta gemacht hatte und von dort einen "Mohren" mitbrachte. Dieser "Mohr" ist mein Vorfahre.
    nur so am Rande und wegen des erfundenen italienischen Namens: Habt ihr eigentlich mal einen Gentest (Y-Chromosom) machen lassen? Lässt sich damit vielleicht feststellen, ob er wirklich ein "Mohr" gewesen ist? Ich hielt das eigentlich im KB Wippra immer für ziemlich eindeutig, aber ihr scheint daran ja gewisse Zweifel zu hegen.

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • fossy123
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Vielleicht hilft Dir das: http://schlossrammelburg.de/besitzer/adel/v-stammer/


    Azzopardini ist aber falsch. Richtig müßte es Azzopardi heißen!
    Der Name des Mohren im Buch "Geschichten aus dem Mansfelder Land: Der Mohr von Malta" ist eine reine Erfindung für das Buch. Dies kann ich euch zu 1000% bestätigen, da mein Vater das Buch geschrieben hat

    Also bitte daran denken dass die Namen keinen historischen Bezug haben und so auch nicht direkt belegbar sind.

    Viele Grüße
    Mathias

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von fossy123 Beitrag anzeigen
    Mein Mohr starb im Alter von wohl 63 Jahren, im Jahr 1707. Demnach war er 1644 geboren. Als er geboren wurde, trug er ja nicht den Namen Mohr, sonder hatte einen Maltesischen Namen, welchen ich nun suche.

    Vielleicht hilft Dir das: http://schlossrammelburg.de/besitzer/adel/v-stammer/


    Azzopardini ist aber falsch. Richtig müßte es Azzopardi heißen!
    Zuletzt geändert von consanguineus; 13.08.2018, 20:27.

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  • Heiko Suhr
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Hallo!


    Zu Georg Stammer kann ich Dir nichts sagen, aber vielleicht ist es interessant für Dich zu wissen, daß die Stammer, wie auch etliche andere Familien des sächsischen Adels, nämlich viele derer, welche sich nicht nach einem Ort benannten, lange kein Prädikat führten. 1873 war diese Zeit zwar vorbei, aber möglicherweise Hat Georg Stammer sich in dem Dir vorliegenden Dokument selbst ohne "von" genannt, so wie das heute aus Gründen der Bescheidenheit auch gang und gäbe ist. Ich kenne die Art des Dokuments nicht. Wie "offiziell" ist es denn?

    Danke für den Hinweis. Das Dokument ist aus der Zeit nach 1900, so etwa 1905. Es ist auch kein Dokument im eigentlichen Sinne, eher eine Art autobiographische Notiz, die den guten Freund Herrn "von Stammer" näher beschreibt. Die wenigen Selbstzeugnisse, die ich habe, lauten alle auf "Stammer".


    Vielleicht erfahre ich ja hier doch noch mehr zur Familie...

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo!


    Zu Georg Stammer kann ich Dir nichts sagen, aber vielleicht ist es interessant für Dich zu wissen, daß die Stammer, wie auch etliche andere Familien des sächsischen Adels, nämlich viele derer, welche sich nicht nach einem Ort benannten, lange kein Prädikat führten. 1873 war diese Zeit zwar vorbei, aber möglicherweise Hat Georg Stammer sich in dem Dir vorliegenden Dokument selbst ohne "von" genannt, so wie das heute aus Gründen der Bescheidenheit auch gang und gäbe ist. Ich kenne die Art des Dokuments nicht. Wie "offiziell" ist es denn?

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  • Heiko Suhr
    antwortet
    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach Informationen zur Familie von Stammer, allerdings scheint meine gesuchte Person schon bürgerlich gewesen zu sein, jedenfalls nannte er sich nur Georg Stammer, lediglich in einer Quelle taucht er mal aus Georg v. Stammer auf. Stammer wurde am 06.12.1873 geboren.


    Vielleicht kann mir ja jemand der hier Anwesenden helfen?

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von fossy123 Beitrag anzeigen
    Stammer. Evangelisch. - Sächsischer (anhaltischer) Uradel, der mit Heinrich Stamern von Valkenstein, mit dem auch die Stammreihe beginnt, und seinem Bruder Ritter Otto Stamerer 17. Juni 1217 urkundlich (s. Freiherr v. Mansberg, Erbarmanschaft Wettinischer Lande) zuerst erscheint. - W.: In Rot ein silberner Schrägrechts-Strom. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein Kranz von 5 abwechselnd silbernen und roten Rosen, darauf 9 spitzwimpelige, rote Fähnlein, 4 linkshin, 5 rechtshin flatternd.« (S. 495, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 41. Jg. 1942)
    Hallo!


    Was haben die Stammer mit dem Falkenstein zu tun? Zu jener Zeit saßen dort die Konradsburger/Falkensteiner Grafen. Gehörten die Stammer zur Dienstmannschaft des Falkenstein? Theoretisch denkbar wäre es, da sie später gewissermaßen zu Füßen der Burg, nur wenige Kilometer entfernt begütert waren. Ein Beleg hierüber würde mich sehr interessieren!

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