von Skopnik

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  • Torsten Skopnick
    Benutzer
    • 30.05.2011
    • 12

    von Skopnik

    Hi,

    zum ersten Male tritt der Name Skopnik im Jahre 1664 auf. Als ältester Ahnherr steht an der Spitze Adam von Skopnik der das Wappen Traby führte. Er war Erbgrundbesitzer eines Polnisch-Litauen gelegenen adligen Gutes. Die letzten Adelerneurungsgesuche um 1830 wurden allerdings abgelehnt. Wie gehe ich am besten vor wenn ich herausfinden will wo und wann dieser "cut" entstanden ist ?

    Das letztes was auf eine Adelernennung hinweist ist ein Diplom von Friedrich Wilhelm König von Preußen. Berlin, den 1 Februar 1828
    durch welches dem Leopold von Skopnik in Preußen der Adel erneurt wurde.

    Gruß Torsten
  • Hina
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2007
    • 4661

    #2
    Hallo Torsten,

    herzlich willkommen im Forum.

    So ganz habe ich es nicht verstanden, um was es Dir ganz konkret geht. Nach der polnischen Teilung musste sich der polnische Adel in den jeweiligen (preußischen, österreichischen, russischen) Adel immatrikulieren lassen, um adelige Privilegien genießen zu können. Das gelang aber auf Grund der teilweise extremen Verarmung des polnischen Adels (vor allem Kleinadel) längst nicht allen. Viele Familien versuchten es auf Grund ihrer Misere auch gar nicht erst. Geht es Dir darum, herauszufinden, ob es Akten dazu gibt? Dabei kommt es darauf an, wo die jeweilig gesuchten Familienmitglieder lebten. Die preußischen Akten sind, sofern noch vorhanden (viele Kriegsverluste) im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, die österreichischen im Haus- und Hofarchiv im Staatsarchiv in Wien und die russischen Akten im Staatlichen Historischen Archiv in St. Petersburg (das Archiv ist allerdings seit einigen Jahren geschlossen) verwahrt.
    Insgesamt aber kann man sagen, einen "cut" gab es durch die polnische Teilung und den dadurch erfolgten Verlust der Souveränität Polens.

    Nach Emilian von Zernicki-Szeliga "Der polnische Adel und die selben hinzugetretenen ausländischen Adelsfamilien", Bd. 2, Hamburg 1900, erhielten Skop, später Skopnik 1827 die preußische Adelsanerkennung und 1828 die Adelserneuerung.

    Viele Grüße
    Hina
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

    Kommentar

    • Torsten Skopnick
      Benutzer
      • 30.05.2011
      • 12

      #3
      Hi,

      danke schon mal für deine Antwort. Hab meinen Beitrag grad selbst noch mal gelesen... Ich gebe zu, es liest sich etwas konfus... Es geht mir darum heraus zufinden wann und warum der Adel verloren gegangen ist. Von meinen Eltern höre ich immer wieder das einer unserer Vorfahren seinen Titel verkauft und die Kohle versoffen haben soll ! Das man den Adel nicht verkaufen kann sondern das er durch z.B. eine Straftat Gerichtlich aberkannt werden konnte, habe ich schon nachlesen können. Mir geht es nun darum heraus zufinden welcher meiner Vorfahren der letzte Adelige war und wo genau der cut lag. Ich mag diese stammtischphilosophischen Aussagen mit dem versoffenen Adel nicht.

      Gruß Torsten

      Kommentar

      • Hina
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2007
        • 4661

        #4
        Hallo Torsten,

        wenn Deine Familie nachweislich von dem polnischen/litauischen Adelsgeschlecht abstammt und nicht nur namensgleich ist, dann ist der polnische Adel im Prinzip nie verloren gegangen, sondern konnte nach der polnischen Teilung einfach nicht mehr geführt werden. Ähnliches geschah auch, wenn ein polnischer Adliger einem bürgerlichen Beruf nachging. Der Adel ruhte dann im Prinzip nur. Der polnische/litauische Adel führte keine Adelsprädikate, kann also auch am Namen gar nicht erkannt werden. Da hilft nur gründliche Familienforschung.

        Sollte Leopold v. Skopnik Dein Vorfahre sein, dann kannst Du über die Standesamtsurkunden und Kirchenbucheinträge Deiner Vorfahren herausbekommen, seit wann das Adelsprädikat nicht mehr geführt wurde. Einen Adelsverlust gab es jedenfalls nicht bei den Skopnik, die in den preußischen Adelsstand immatrikuliert waren. Aber das war eben auch nur eine Linie der polnischen/litauischen Skopnik.

        Insgesamt müsstest Du aber erstmal Deine eigene Genealogie gründlich erforschen, um herauszufinden, ob Du nicht womöglich auf der falschen Fährte suchst.

        Viele Grüße
        Hina
        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

        Kommentar

        • Torsten Skopnick
          Benutzer
          • 30.05.2011
          • 12

          #5
          Hui,

          ich bin beeindruckt ! Wo kriegst du schnell diese Infos her ?

          Meine Linie:

          Torsten Skopnick
          Eltern: Peter Skopnick und Gisela Gödecke
          Eltern: Lina Skopnik unverheiratet + ck nach Flucht aus Preußen
          Eltern: Gottlieb Skopnik und Wilhelmine Bogdan (Bruder Friedrich Leopold)
          Eltern: Johann Skopnik und Marie Schiemann
          Eltern: Christian Skopnik und Marie Butt
          Eltern: Johann Skopnik und Ester Kruska
          Eltern: Mathias Skopnik und Catarine Hering
          Eltern: Jann Skopnik und Maria Marzowchowna Gutsbesitzer in Cronau Krs. Lötzen. Beginn der Cronauer Linie (Evangelisch)

          Das kann ich bis Adam von Skopnik so weiter machen, aber ich bin etwas unbeholfen wie ich diese Daten nun nutzen kann um herauszufinden was ich wissen will. Kannst du mir bitte etwas hilfestellung geben ?

          Gruß Torsten

          Hab grad noch etwas gefunden:

          Notarielle Urkunde in welcher Ferdinand von Skopnik dem Leopold von Skopnik bescheinigt, daß dieser sein leiblicher Bruder ist.
          Tilsit den 14. August 1827

          Original im Geh. Staats-Archiv zu Berlin, R 100, II S.
          Zuletzt geändert von Torsten Skopnick; 30.05.2011, 13:42.

          Kommentar

          • Hina
            Erfahrener Benutzer
            • 03.03.2007
            • 4661

            #6
            Hallo Torsten,

            das sind die schlauen Bücher, die man so als Adlesforscher hat .

            Da die Genealogie ja schon erforscht ist und der Name auch nicht so häufig vorkommt, kann man also sagen, der Adel ist überhaupt nicht verloren gegangen, konnte nur nicht mehr geführt werden . Also, keine haarsträubenden Stammtischgeschichten, sondern geschichtliche Realität.

            Viele Grüße
            Hina
            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

            Kommentar

            • Torsten Skopnick
              Benutzer
              • 30.05.2011
              • 12

              #7
              Huhu,

              ich habe mich nun den ganzen Tag mit meiner Chronik beschäftigt und versucht die Wege nachzuvollziehen. Dabei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:

              Die Adeligen Linien der Familie Skopnik:

              Ostpreußische Linie (evang.) Tafel II
              Albrecht Ferdinand geb. 9 Mai 1787

              Russische Linie (röm. kathol.) Tafel III
              Daniel Friedrich geb. 21 Mai 1789

              Schlesische Linie (evang.) Tafel IV
              August Leopold geb. 26 Januar 1797

              Die Bürgerlichen Linien:

              Bürgerliche Linie Tafel VI
              Albrecht geb. 22 April 1712

              Bürgerliche Linie Tafel V
              George geb. 07 März 1716

              Bürgerliche Linie Tafel VI
              Johann geb. 20 Januar 1724

              Die Cronauer Linie, zu der ich gehöre:

              Jann Skopnik geb. 1679
              gestorben 1759 3. Sonntag nach Epiphanius

              Hier werde ich wohl weiter ansetzen müssen und suchen.

              Gruß Torsten

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              • Schneeammer
                Erfahrener Benutzer
                • 11.09.2010
                • 522

                #8
                Hallo Torsten,

                sofern es nicht Deine Beiträge sein sollten, findest Du hier so einiges zum Namen Skopnik.
                Vielleicht hilft es Dir weiter, ein wenig mehr Klarheit in die Sache zu bringen.

                Sonnige Grüße, Schneeammer
                Suche nach Daniel Gottlieb Schnegula, *r. 27.5.1795, Schlesien?
                Johann Friedrich Zühlsdorf, * ca. 1800 im Krs. Saatzig?
                Jacob Ziurawski, * ca. zw. 1821 und 1828, Bergfriede
                Otto Walter Finkeisen, * 3.7.1899 in Löwenstein

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                • Johannes v.W.
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.05.2008
                  • 1150

                  #9
                  Hallo Torsten

                  In den Akten des ehem. Königlich Preußischen Heroldsamts (heute in: Geheimes Staatsrchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin-Dahlem, dieser Teil allerdings nicht über die online-Suche abrufbar), gibt es zwei Aktenordner zu dem adligen Namen Skopnik. Da du das GSta PK schon zitiert hast, sind sie dir vielleicht schon bekannt?
                  Für eine Akten-Einsicht muß man hinfahren oder man kann Kopien/Scans bestellen (allerdings dann ohne zu wissen, was dabei ist...).

                  Viele Grüße
                  Johannes
                  Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                  Kommentar

                  • Torsten Skopnick
                    Benutzer
                    • 30.05.2011
                    • 12

                    #10
                    Hi,

                    vielen Dank für die Unterstützung. Ich habe vor langer Zeit mal eine mail mit diesem Inhalt bekommen und kann leider nicht viel damit anfangen:


                    A. Herrensitze =

                    Glitthenen, Kreis Rastenburg, Ostpreussen [Besitzer: v.Skopnik], Herrensitzbild und Beschreibung, OBS, Jahrgang
                    XXXVI. (1997), Seite 61 und 70
                    Glittehnen, Kreis Bartenstein, Ostpreußen [Besitzer: Flach v.Schwarzenberge, Hammer, v.Kontz, v.Knobloch, Sixt,
                    Melgdein, v.Eylenburg, Goebel, v.Skopnik], Herrensitzbild und Beschreibung, OBS, Jahrgang XLIII. (2004), Seite
                    285 und 301

                    B. Familiäres =

                    Skopnick (Skopnik), preussische Adelsfamilie (Grundbesitzdaten bis 1855), ALK, Band II., Seite 450
                    Skopnick, Adelswappenbeschreibung und Abbildung auf zugehoeriger Tafel, ERT, Abt. "Pr" (Preussen, Edelleute),
                    Seite 382
                    Skopnick, Albrecht Andreas, Freimaurer der Loge Zur preußischen Burg St.Johannis im Orient von Johannsburg
                    (1817), Biographische Daten, TEU, Seite 149-153
                    Skopnik (Skop), Genealogie der Gesamtfamilie (Briefadel), GAF, Jahrgang 1913 mit Stammreihe, 1937
                    Skopnik, Avantageur v., Offiziersdaten der 3.Garde-Ulanen (1860/85), RAB, Seite 103
                    Skopnik, Ernst, Dir der Reichelt-Metallschrauben-AG Finsterwalde, Rittergutsherr auf Viatrow, Adelsantrag aus
                    Pommern (1911-1924), unpublizierte Akte, VPL, Signatur: Rep.60 Nr.174, ab pag.55
                    Skopnik, Genealogisches zur Familie aus Ostpreussen, OST, Hartmannfindbuch, darin Seite 167
                    Skopnik, Hans v. (1879-1947), Kurzbiographie aus dem ersten Weltkrieg, NOB, Jahrgang II (1999), Seite 384-387
                    Skopnik, Julius v. (erw. 1890/93), Kurzbiographie als Offizier des Pommerschen Ulanen-Regiments Nr.9, PUR, Seite
                    104
                    Skopnik, Julius v., Corps-Student (farbentragend zwischen 1798 und 1960), Mitgliedsdaten, STU, Seite 739
                    (rechtsspaltig)
                    Skopnik, Kurzueberblick zur Adelsfamilie (von 2002) mit Wappenbeschreibung, GAX, Band XIII, Seite 379-380
                    Skopnik, Maximilian v. (19.Jh.), Offiziersvita als Schwarzer Husar, LHR, Anhangsseite 126*
                    Skopnik, Neuanschrift nach Flucht 1945 aus dem Osten, DAA, Jahrgang III. (1947, "Flüchtlingsliste"), Heft 10,
                    Seite 17 (unter Letzas)
                    Skopnik, Neuanschrift nach Flucht 1945 aus dem Osten, DAA, Jahrgang III. (1947, "Flüchtlingsliste"), Heft 11,
                    Seite 19
                    Skopnik, Neuanschrift nach Flucht 1945 aus dem Osten, DAA, Jahrgang III. (1947, "Flüchtlingsliste"), Heft 6,
                    Seite 23
                    Skopnik, Neuanschrift nach Flucht 1945 aus dem Osten, DAA, Jahrgang IV. (1948), Heft 13, Seite 10
                    Skopnik, Familie v., Verzeichnis aller lebenden Ordensinhaber deutscher Staatsangehoerigkeit des Jahres 1908
                    unter Nennung ihrer Auszeichnungen, PTS, Seite 1454
                    Skopnik, Rittmeister v., Eintrag in der Reihe "Schlachten des Weltkrieges 1914/18", SLW. Band 9a99ff
                    Skopnik, Rubrikeneintrag "Suchdienst" im Deutschen Adelsarchiv, DAA, Jahrgang III. (1947, "Flüchtlingsliste"),
                    Heft 7, Seite 4
                    Skopnik, unveroeffentlichte Adelsakte (1800-1855) aus Preussen, GST, Signatur: I.HA Rep.100 Nr.5213
                    Skopnik, unveroeffentlichte Akte ueber die Adelsqualität der Familie im 19./20.Jahrhundert in
                    Nordostdeutschland, GST, Signatur: I.HA Rep.176 VI Nr.S 82
                    Skopnik, v., Nennung in "Der Stahlhelm", ZEI, (wird im Oktober 1930 LdsSportwart des Stahlhelms in Münster)
                    Jg.1930 Nr.44, (Kreisführer, neuer Posten nach Eingliederung des Stahlhelm in die SA) Jg.1933 Nr.48, (seine
                    SA-Beförderung) Jg.1934 Nr.12, (Personalveränderung), Jg.1934 Nr.18
                    Skopnik, v., Offiziersdaten der Familie aus dem aktiven Dienst des deutschen Heeres (Stand 1914) mit
                    Verbleibsangaben bis 1926, EDV, Seite 1226, 707, 454, 402
                    Skopnik-Kaiserslautern, Theodor, Ingenieur, Adelsantrag aus Pommern (1880-1892), unpublizierte Akte, VPL,
                    Signatur: Rep.60 Nr.172
                    Skopnik-Stolp, Hugo, Rechtsanwalt, Adelsantrag aus Pommern (1880-1892), unpublizierte Akte, VPL, Signatur:
                    Rep.60 Nr.172
                    Skopnik, Eva v., aus Münster in Westfalen, Kleinanzeigen-Inserent in der Rubrik Verschiedenes im Deutschen
                    Adelsblatt, KUK, Jahrgang LX. (1942), Seite 156 (zweite Spalte von links)
                    Skopnik, Editha v., geborene v.der Groeben, aus Groß Schwansfeld, Trauerannonce zum Ableben, DAB, Jahrgang LVI.
                    (1938), Seite 1567
                    Skopnik, Ellinor v., vermählte v.Heyden, aus Breslau, Trauerannonce zum Ableben, DAB, Jahrgang LVIII. (1940),
                    Seite 257
                    Skopnik, Hans-Narymunt v., verunglcükter Oberprimaner aus Charlottenburg, Trauerannonce zum Ableben, DAB,
                    Jahrgang XLVI. (1928), Seite 530
                    Skopnik, ilse-Maria v., geborene Guttmann, Trauerannonce zum Ableben, OBS, Jahrgang XXIV. (1985), Seite 109
                    Skopnik, Julius v., Koeniglich Preussischer Oberst ausser Diensten aus Braunschweig, Trauerannonce zum Ableben,
                    DAB, Jahrgang XLVII. (1929), Seite 113
                    Skopnik, Margarethe v., geborene v.Liebenau, aus Braunschweig und Burkersdorf, Trauerannonce zum Ableben, DAB,
                    Jahrgang LI. (1933), Seite 801
                    Skopnik, Marie v., aus Breslau und Berlin, Trauerannonce zum Ableben, DAB, Jahrgang XLV. (1927), Seite 236
                    Skopnik, Wolf-Dietrich v., Oberleutnant aus Königsberg, Trauerannonce zum Ableben, OBS, Jahrgang XXXIX. (2000),
                    Seite 273

                    Sorry das ich euch so mit Fragen löcher, aber endlich kennt sich mal jemand aus...

                    Gruß Torsten

                    PS: Die Einträge im Onomastik Forum kannte ich schon. Da wird nur versucht eine Bedeutung für den Namen Skopnik zu finden.

                    Kommentar

                    • Hina
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.03.2007
                      • 4661

                      #11
                      Hallo Torsten,

                      Du kannst uns gerne löchern, dazu ist ja das Forum da. Ob wir dann wirklich helfen können, ist natürlich immer eine andere Frage .

                      Die Liste stammt wohl von Herrn Bill ? Das sind alles Literaturhinweise und Archivnachweise, in denen der Name Skopnik aufgeführt ist. War dazu kein Abkürzungsverzeichnis? Zum Teil kann ich Dir die Quellen wohl auflösen aber sicher nicht alle.

                      Viele Grüße
                      Hina
                      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                      Kommentar

                      • Johannes v.W.
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.05.2008
                        • 1150

                        #12
                        Zitat von Hina Beitrag anzeigen
                        Die Liste stammt wohl von Herrn Bill ?
                        Da hab' ich auch sofort dran gedacht

                        Viele Gruesse
                        Johannes
                        Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                        Kommentar

                        • dirkpeters
                          Erfahrener Benutzer
                          • 21.10.2008
                          • 811

                          #13
                          Hallo Torsten, hallo Hina,
                          Zitat von Hina Beitrag anzeigen
                          Die Liste stammt wohl von Herrn Bill ?
                          War dazu kein Abkürzungsverzeichnis?
                          Die Auflösung gibt es unter http://www.adelsquellen.de. Die aussichtsreichsten Angaben sind sicherlich:

                          • Skopnik (Skop), Genealogie der Gesamtfamilie (Briefadel), GAF, Jahrgang 1913 mit Stammreihe, 1937
                          • Skopnik, unveroeffentlichte Adelsakte (1800-1855) aus Preussen, GST, Signatur: I.HA Rep.100 Nr.5213
                          • Skopnik, unveroeffentlichte Akte ueber die Adelsqualität der Familie im 19./20.Jahrhundert in Nordostdeutschland, GST, Signatur: I.HA Rep.176 VI Nr.S 82
                          Die beiden letzteren Quellen sollte man im Geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem einsehen, bevor man sich Kopien bestellt, aufgrund des unterschiedlichen Umfangs kann es recht teuer werden, wenn man komplette Kopien bestellt.

                          Viele Grüße

                          Dirk
                          Familienforschung Peters - Datenbank - OFB Schillingstedt

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                          • Hina
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2007
                            • 4661

                            #14
                            Danke Dirk, da hab ich gar nicht nachgeschaut, war wohl zu einfach .
                            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                            • Torsten Skopnick
                              Benutzer
                              • 30.05.2011
                              • 12

                              #15
                              Hi,

                              vielen Dank für Eure Unterstützung. Ich habe mich nun dazu entschlossen systematisch an die Sache heran zu gehen, da ich nicht navollziehen kann in wie die verschiedenen Linien miteinander verwandt sind. Als erstes habe ich beim Einwohnermeldeamt angerufen. Die Frau war sehr nett und aufgeschlossen und hat mich gleich an die Archivarin weiter geleitet. Auch die Archivarin war sehr nett und hat mir zugesagt Nachforschungen zu machen und mir diese per mail zuzusenden.
                              Ich habe ihr die Namen und Geburtstage von meinem Vater, meiner Oma, meiner Uroma und meinem Uropa gegeben. Mithilfe dieser Informationen schaut sie nun im Archiv nach welche Unterlagen dort gelagert sind. Wenn ich diese Informationen habe, versuche ich in Ostpreussen weiter mein Glück, da meine Oma 1945 von dort geflohen ist. Mal schauen wann ich die Infos bekomme.

                              Gruß Torsten

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