Wie finde ich die Geschwister meiner Großmutter?

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  • DarleneC
    Erfahrener Benutzer
    • 06.02.2009
    • 141

    Wie finde ich die Geschwister meiner Großmutter?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:1916-1978
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung:Wuppertal
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):


    Hallo,

    ich weiß das meine Großmutter mehrere Geschwister hatte, alle sind mehr als 30 Jahre tot. Auf der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern sind aber nur die Geburten meine Großmutter und einer Schwester eingetragen. Ich habe also keine Namen zu den anderen Geschwistern, weiß aber das ich die Sterbeurkunden aus dem Archiv bekommen müsste weil sie länger als 30 Jahre tot sind. Wahrscheinlich sind alle in Wuppertal gestorben. Die Namen der Eltern bzw meiner Urgroßeltern habe ich, der Geburtsname der Geschwister ist selten.

    Bis wann wurden auf den Sterbeurkunden die Eltern mit angegeben? Oder wie könnte ich sie sonst richtig zuordnen wenn ich im Archiv nach ihnen suche? Zu hoffen das die Geschwister auf der Geburtsurkunde meiner Urgroßmutter vermerkt sind ist leider unmöglich, da diese wohl nicht mehr existiert, da sie in Stallpöhnen/Ostpreußen geboren wurde und es dort keine Urkunden mehr gibt.

    Ich danke euch schon jetzt für eure Antworten und eure Hilfe

    LG Elke
    Liebe Grüße
    Elke


    ______________Meine Suche___________________
    Elberfeld: Katz, Waßen, Kausch, Herrmann
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    Stallupönen/Ostpreussen: Herrmann, Dettmann
    Rekeln/Ostpreußen: Kausch

  • gudrun
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2006
    • 3277

    #2
    Hallo Elke,

    da heißt es mal in Wuppertal zu suchen. Wenn die Leute vor 1979 verstorben sind, gibt es die Sterbeurkunden.
    Es ist aber schwierig bei Mädchen, da da der Familiennamen des Mannes auftaucht.
    Es gibt aber noch die Möglichkeit, über die Todesanzeigen in der Zeitung eventuell an die Namen der Schwestern Deiner Großmutter zu kommen, vorausgesetzt es gab einen Bruder. Das wird allerdings eine ziemliche Sucherei.
    Viel Glück beim Puzzle-Spiel Familienforschung
    wünscht
    Gudrun

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    • DarleneC
      Erfahrener Benutzer
      • 06.02.2009
      • 141

      #3
      Hallo Gudrun,

      ob es nur Mädchen waren weiß ich nicht, es war nur immer von mehreren Geschwistern die Rede, die alle vor meiner Geburt, also vor mehr als 30 Jahren gestorben sind.

      Wenn es Mädchen waren habe ich wohl keine Chance, da sie dann wohl nach dem Namen ihres Mannes einsortiert sind, die ich nicht kenne. Wo kann ich denn noch Todesanzeigen sehen, die Todesanzeigen und Totenzettel von genealogy.net kenne ich schon und da sind sie nicht dabei. Selbst die wenigen Mädchen dort mit dem passenden Nachnamen kann ich ausschließen, weil es entweder der Ehename ist oder die falsche Zeit und aus Wuppertal ist garkeiner dabei.

      LG
      Elke
      Liebe Grüße
      Elke


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      Rekeln/Ostpreußen: Kausch

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      • gudrun
        Erfahrener Benutzer
        • 30.01.2006
        • 3277

        #4
        Hallo Elke,

        hast Du die Sterbeurkunden Deiner Urgroßeltern? Wenn ja, schau mal, wer da den Tod gemeldet hat. Manchmal ist das ein Familienangehöriger gewesen.
        Die Todesanzeigen müßten in der Tages- oder Wochenzeitung stehen, die für den Wohnort zuständig waren. Welche Tageszeitungen es damals in Wuppertal gab, weiß ich leider nicht.
        Eventuell existiert auch ein Zeitungsbericht vom Tod Deiner Urgroßeltern? Wie es ja auch heute oft noch ist.
        Hast Du von Deinen Urgroßeltern schon die Meldekarte? Da stehen auch sehr viele Informationen für dich drauf. Wenn die Karten noch existieren.

        Viele Grüße
        Gudrun

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        • niederrheinbaum
          Gesperrt
          • 24.03.2008
          • 2557

          #5
          Hallo, Elke!

          Um welchen FN handelt es sich denn?
          Und wann wurde Deine Großmutter geboren?

          Viele Grüße, Ina

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          • DarleneC
            Erfahrener Benutzer
            • 06.02.2009
            • 141

            #6
            Hallo,

            meine Großmutter wurde 1919 in Wuppertal geboren, ihr Geburtsname ist Waßen, Früher wurde der Name wohl auch mal mit ss geschrieben.

            Ich habe leider nur die Sterbeurkunde von meinem Urgroßvater und da hat das Krankenhaus den Tod gemeldet da er dort gestorben ist 1957. Die Sterbeurkunde meiner Urgroßmutter werde ich aber noch bekommen.

            Die Tageszeitung ist hier die Westdeutsche Zeitung, aber wieviele müsste ich da durchsehen, ich weiß ja nichtmal wann genau sie gestorben sind.

            Nach den Meldekarten habe ich schon gefragt, aber das Stadtarchiv hat nur Lückenhaft für die Zeit zwischen den Weltkriegen meldekarten und die sind in sehr schlechter Qualität. Und da noch Personen aus dieser Kartei leben könnten kann ich auch nicht selbst suchen und müsste pro angefangener halben Stunde 22 Euro zahlen. Das kann ich nicht, zumal ja nicht sicher ist das ich fündig werde.

            Liebe Grüße
            Elke
            Liebe Grüße
            Elke


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            • Hemaris fuciformis
              Erfahrener Benutzer
              • 19.01.2009
              • 1803

              #7
              Hallo Elke,

              also wenn Du die Sterbeurkunde Deiner Urgroßmutter hast, dann spätestens kennst Du das genaue Datum und dann kannst im General Anzeiger oder Westdeutsche Zeitung die Woche(n) danach durchsuchen - im Idealfall bekommst Du da die zu der Zeit noch lebenden Kinder - bei den Mädchen evtl. sogar den Ehenamen.

              Auch für 1957 lohnt sich der Versuch eine Zeitungs-Anzeige zum Tod des Urgroßvaters zu finden. 1-2 Wochen nach dem Tod sollte reichen durchzusuchen.

              lt. online-Telefonbuch finde ich 1 x Wassen und 2 x Waßen in Wuppertal
              http://www.dastelefonbuch.de/ - Du mußt aber weiterblättern, auf der ersten Seite kommt nur `ne Menge Wasser-Schmarrn.
              Umgebungssuche ist etwas schwierig, weil so viel "Wasser" mitgeliefert wird. Aber in Krefeld ist auch Waßen zu finden.

              Liebe Grüße und viel Glück
              Christine

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              • DarleneC
                Erfahrener Benutzer
                • 06.02.2009
                • 141

                #8
                Hallo,

                Bei meiner Urgroßmutter kann ich das vergessen, sie hat ausser meiner Oma, alle ihre Kinder überlebt. Alle sind sehr früh gestorben. Es hieß immer sie wären wie meine Oma an Krebs gestorben. Bei meinem Uropa könnte ich es versuchen, auch wenn ich wenig Hoffnung habe. In meiner Familie habe ich noch keinen gefunden der eine Todesanzeige hatte.

                Ja, ich weiß, ein paar Waßen stehen im Telefonbuch, auch ein paar in Mönchengladbach wo mein Uropa geboren wurde. Aber leider kann ich nicht sagen ob vielleicht einer von ihnen "entfernt" verwandt mit mir ist.

                LG Elke
                Liebe Grüße
                Elke


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                • gudrun
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.01.2006
                  • 3277

                  #9
                  Hallo,

                  warum nicht einen kleinen Brief starten und mal fragen, ob eine Verwandtschaft besteht?
                  Alles schreiben, was Du bisher weißt, eine Briefmarke beilegen und der Dinge harren die da kommen.
                  Mit dieser Methode hatte ich schon schöne Erfolge, aber auch nichts bekommen, alles ist möglich.
                  Viel Erfolg wünscht
                  Gudrun

                  Kommentar

                  • Hemaris fuciformis
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.01.2009
                    • 1803

                    #10
                    Hallo Elke,

                    und warum rufst Du nicht an und fragst ? Ich habe zu 99% gute Erfahrungen mit der Familienforschung per Telefon gemacht und den einen Miesepeter habe ich durch seine Kinder unterlaufen.
                    Wer nicht wagt - der nicht gewinnt ! Was kann schon passieren ? Wenn sie keine Ahnung haben, dann frag nach dem Ahnenforscher der Familie. Ich habe schon tolle und bereichernde Gespräche geführt.

                    Beste Grüße und gute NAcht
                    Christine

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                    • gudrun
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.01.2006
                      • 3277

                      #11
                      Hallo,

                      anrufen ist eine gute Idee, aber mir ist es lieber, die Leute schreiben einen kleinen Brief. Am Telefon fällt mir bestimmt nichts ein. Und so wird es auch oft den anderen Leuten gehen. Einem späteren Anruf steht ja nichts im Weg.
                      Anrufen tue ich die Leute, die ich kenne oder wo ich mich auf einen Bekannten beziehen kann.

                      Viele Grüße
                      Gudrun

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                      • Schorsch
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.07.2007
                        • 885

                        #12
                        Hallo Elke,

                        vielleicht ist es ja doch lohnend einen Auszug aus dem Melderegister für Deinen Urgroßvater anzufordern. Wenn Du Glück hast, stehen dort alle
                        Kinder mit drauf. Gib alle Informationen an, die Du hast. Vielleicht hast
                        Du ja auch die damalige Adresse ?

                        Gruß
                        Brigitte
                        Liebe Grüße
                        Brigitte

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                        • Hemaris fuciformis
                          Erfahrener Benutzer
                          • 19.01.2009
                          • 1803

                          #13
                          Guten Morgen,

                          ob schreiben oder anrufen muß Elke selbst entscheiden - in welchem Medium sie sich sicherer fühlt. Ein Briefchen kann schnell zwischen der Werbeflut untergehen - am Telefon kann man aber nach den Wünschen des Gegenüber fragen - schriftlich, später anrufen oder anderer Ansprechpartner. (Ich weiß, daß meine Meinung in Sachen Telefon der gängigen Forums-Meinung wiederspricht - aber sie entspricht meinen persönlichen Erfahrungen vieler Telefonate)

                          Aber mir ist noch etwas anderes eingefallen - wie sieht es denn mit einem Familiengrab aus ? Da ich vermute, daß Du in Wpt. bist, kannst Du ja auch mal einen Sonntags-Spaziergang über den (die) Friedhof(höfe) machen. Varresbeck könnte zur Hochstraße gehören - da hast Du gleich 2 Friedhöfe nebeneinander. (ref. und luth.)

                          Ob eine Anfrage an das Friedhofsamt Sinn macht, weiß ich momentan nicht - aber den Urgroßvater wirst Du schon abfragen können und dann gleich fragen, wer dort sonst noch beerdigt wurde. Oder überhaupt nach Wassen-Gräbern fragen. Das ref. Friedhofsamt ist jedenfalls in der Elberfelder Innenstadt in oder bei der Alten reformierten Kirche. (heute Kirche in der City)

                          Ansonsten - hast Du mal in alte Wuppertaler Adressbücher geschaut ? (evtl. Stadtbücherei) Zumindest aus den 30igern sollte es eins geben.

                          Wer hat denn nach dem Tod Deiner Urgroßmutter deren Nachlass geerbt - die Wohnung ausgeräumt ? Frag doch denjenigen mal nach dem Familienbuch.

                          Viele Grüße
                          Christine

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                          • DarleneC
                            Erfahrener Benutzer
                            • 06.02.2009
                            • 141

                            #14
                            Hallo,

                            Den Nachlaß geerbt hat meine Oma, sie starb erst 14 Jahre nach ihrer Mutter. Alles von meiner Oma hat meine Tante und die kann ich nicht fragen, da wir uns total verkracht haben und sie mir auch nichts sagen würde.

                            Mein Urgroßvater war Katholisch und hat bei seinem Tod in der Varresbeckerstraße gewohnt, er ist im Bethesda gestorben. Wenn es aber so ist wie bei meinem Vater, dann ist es mit dem Friedhof wie die Nadel im Heuhaufen. Mein Vater hat in Vohwinkel gewohnt und wurde in Sonnborn beerdigt, das hätte ich auch nicht erwartet. Ein Familiengrab gab es nicht, meine Urgroßmutter war lutherisch.

                            In die Adressbücher habe ich schon gesehen, ich kann daraus schließen das meine Urgroßeltern während ihrer Ehe in 3 verschiedenen Straßen gewohnt haben. Ich weiß aber nicht ob meine Uroma als mein Uropa gestorben ist dann auch noch bis zu ihrem Tod in der Varresbeckerstr. gewohnt hat.

                            Wonach sind denn die Meldekarten normalerweise sortiert, die Suche muß ja möglichst schnell gehen, mehr als eine halbe stunde kann ich nicht suchen lassen.

                            Nebenbei, zur Zeit als meine Oma geboren wurde, haben meine Urgroßeltern in der Neviandtstraße gewohnt (sie war wie ihre Mutter lutherisch), weiß jemand wo ich hin muß um ihre Kirchenbucheinträge zu finden?

                            LG und

                            Elke
                            Liebe Grüße
                            Elke


                            ______________Meine Suche___________________
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                            Stallupönen/Ostpreussen: Herrmann, Dettmann
                            Rekeln/Ostpreußen: Kausch

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                            • gudrun
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.01.2006
                              • 3277

                              #15
                              Hallo,

                              ich habe mir vom Essener Stadtarchiv die Meldekarten meiner Großeltern suchen lassen. Kostete 18 Euro. Man sollte aber die Angaben so genau machen, wie möglich. Gib bei Deiner Anfrage, alles an, was Du schon weißt.
                              Da steht meistens sehr viel drauf. Auch die Adressbücher sind eine gute Suchmöglichkeit.

                              Viel Glück beim Puzzle-Spiel Familienforschung
                              wünscht
                              Gudrun

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