Schmuckstück

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  • Marlies
    • Heute

    Schmuckstück

    Hallo,

    ein besoders schönes Schmuckstück in meiner Sammlung ist Opas Pfeife: Sie zeigt ein Bild von ihm. Sie hat einen Ehrenplatz bei uns im Wohnzimmer gefunden.

    Ein weiteres Schmuckstück ist die Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern: Der Beamte, der diese geschrieben hat, hatte eine besonders schöne Schrift.

    Habt Ihr auch solche "Schmuckstücke" in Euren Unterlagen?

    Viele Grüße
    Marlies
  • gudrun
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2006
    • 3277

    #2
    RE: Schmuckstück

    Hallo,

    wir haben noch den Hochzeitsschmuck meiner Großmutter, nur der Ring fehlt, der wurde von meinem Onkel Andreas als Zahngold verwendet.
    Die Brosche und der Anhänger sind natürlich besonders gut aufbewahrt.
    Dazu gibt es noch diese Familiengeschichte.
    Ein Paar wollte in Neumarkt St Veit heiraten. Kurz vor der Hochzeit ging diese Verbindung in die Brüche und meine Großeltern kauften diesen Schmuck. Das Hochzeitsbild mit diesem Schmuck existiert auch noch.

    Viele Grüße
    Gudrun

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    • Stiftung
      Erfahrener Benutzer
      • 01.06.2009
      • 133

      #3
      Hallo guten Morgen!
      Mit Freude kann ich auch auf ein "Schmuckstück" in unserer Familie hinweisener Großvater meines Mannes war ein Webermeister aus dem Bömischen und bei der Firma Enderlin inTraun angestellt . Wir besitzen seinen Zunftkrug und sind sehr stolz auf ihn. Er hat einen Ehrenplatz in unserer Vitrine.Meine Schwiegermutter, als sie ein kleines Mädchen war, ging immer damit am Sonntag zum Wirt um Bier für den Vater zu holen. Leider gibt es bei uns in Traun keine Textilindustrie mehr.Die Firmen musten alle aufgeben da im Ausland billiger produziert wird.
      Liebe Grüße Maria
      Liebe Grüße aus Traun Maria
      Suche alles über den Familiennahmen Lehner

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      • Konni
        Erfahrener Benutzer
        • 19.08.2008
        • 2999

        #4
        Hallo,

        wir haben u. a. den Verlobungsring meiner Ururgroßmutter, welche 10 Tage nach der Geburt ihres 1. Kindes (1888) starb. Auch eine Taschenuhr meines Urgroßvaters existiert noch. Leider funktioniert sie nicht mehr, aber der Erinnerungswert ist wichtig.

        Desweiteren haben wir Sammeltassen mit Widmungen, die meine Urgroßväter während des 1. Weltkriegs verschenkten. Das war wohl damals groß in Mode, denn diese Tassen wurden mit entsprechender Widmung an die Mütter und die Verlobten bzw. Ehefrauen verschenkt. Natürlich haben diese einen Ehrenplatz bei meiner Mutter in der Vitrine.

        Viele Grüsse
        Viele Grüsse
        Konni

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        • beckenweber
          Benutzer
          • 17.11.2008
          • 85

          #5
          Ich habe das große Glück, das Herrenzimmer nebst Schreibtisch
          meines Urgroßvaters zu besitzen - dieser hatte es bereits von seinem Schwiegervater geerbt.

          Außerdem habe ich seine goldene Uhr, sein silbernes Zigaretten-Etui,
          und noch vieles andere aus seinem Nachlass.

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          • Kitage
            Erfahrener Benutzer
            • 08.02.2009
            • 383

            #6
            Hallo,

            mein besonderes Schmuckstück ist das Taufkleid meines Großvaters (geb. 1905). Wahrscheinlich wurden auch schon seine Geschwister darin getauft. Die äteste Schwester ist Jahrgang 1896. Danach wurden dann noch meine Mutter, ich und vor 18 Jahren mein Sohn darin getauft.

            Viele Grüße
            Kirsten

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            • aquila
              Gesperrt
              • 18.04.2009
              • 111

              #7
              Liebe Marlies,

              auch ich habe einige "Schmuckstücke":
              Einmal viele Unterlagen meiner Urgroßeltern, u.a. den Kaufvertrag für ihr Haus in dem ich jetzt auch lebe.

              Von meiner anderen Uroma hab ich vor 20 Jahren Liebesbriefe die ihr mein Uropa schrieb vor dem Müll gerettet, meine Oma hatte sie beim Ausräumen des Dachbodens gefunden sie wollte diese wegwerfen. Meine Uroma starb bei der Geburt ihres 1. Kindes meinem Opa kurz vor der geplanten Hochzeit

              Einen Zufallsfund habe ich auch, der mir ganz viel bedeutet. Ich sammele seit vielen Jahren alte Postkarten die gelaufen sind. Vor einigen Jahren entdeckte ich in meiner Sammlung eine Karte, die ich vor ewigen Zeiten auf einem Flohmarkt erstanden hatte, sie war vom Bruder meiner Uroma an meine Uroma.

              Grüße
              Melanie

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              • Garfield
                Erfahrener Benutzer
                • 18.12.2006
                • 2140

                #8
                Mein "Schmuckstück" ist die Familienbibel (also die, welche man bei der Hochzeit erhält) meiner Urgrosseltern. Meine Urgrossmutter hatte dort die Familienchronik sehr detailliert geführt, ein wahrer "Schatz" an Informationen also . Ausserdem waren noch ein paar gepresste Edelweiss drin .
                Und dann habe ich noch einen Pass von meiner Urgrosstante, welchen sie im 2. WK sehr oft benutzt hatte (da die Hälfte der Familie in Berlin lebte).
                Dazu noch jede Menge anderer Dokumente (wichtige Dinge wie Dienstbüchlein meines Urgrossvaters bis hin zu unwichtigeren Dingen wie Postkarten oder Rechnungen).

                Manchmal rentiert es sich eben schon, der ganzen Familie eindringlich sein Hobby zu erklären .
                Viele Grüsse von Garfield

                Suche nach:
                Caruso in Larino/Molise/Italien
                D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                Wyss von Arni BE/Schweiz
                Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                • Fronja
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.10.2007
                  • 577

                  #9
                  Meine Oma hat noch eine Tasse ihrer Oma, meiner Ururoma. Das einzige was sie bei der Flucht noch vom Mistberg heil retten konnte.

                  Die Großeltern väterlicherseits meiner ältesten Tochter besitzen noch ein Taufkleid, das die Uroma (des Opa) selber aus Gardinenstoff genäht hat. Der Stoff ist rund 150 Jahre alt und auch meine drei Kinder wurden darin getauft.

                  Gruß
                  Steffi
                  Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
                  Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
                  Badzinski, Gellerich - Hannover
                  Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
                  Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

                  Kommentar

                  • anika
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.09.2008
                    • 2631

                    #10
                    Schmuckstück

                    Hallo
                    Ich habe eine Urkunde aus Familienbesitz die auf das Jahr 1826 datiert ist.
                    anika
                    Ahnenforschung bildet

                    Kommentar

                    • Dannys
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.06.2009
                      • 101

                      #11
                      Hallo, alle zusammen!
                      Ich besitze das Hochzeitsgebetbuch meiner Großmutter, sowie die "Hofkarte" mit den Eintragungen, welche Dinge auf dem Hof kurz vor der Flucht vorhanden waren (Gebäude, Tiere etc.). Da meine Großeltern damals angewiesen wurden nur das Nötigste einzupacken, musste alles andere in der alten Heimat bleiben. Alle dachten ja, sie kämen wieder und vergruben ihre Wertsachen in der Erde oder mauerten sie zu Hause ein. In unserem Euphrie waren wir vor ein paar Jahren in der Tschechei und hatten das "Schatzsucherfieber"! Aber war klar! Nach 60 Jahren sind aus Tännchen - Tannen geworden und aus Lichtungen - Wälder. Sprich mein Onkel konnte die Vergrabungstelle nicht mehr orten. Waren wir entäüscht, das wir die damals vergrabene Milchkanne mit Inhalt nicht fanden! Logisch, nach der Vertreibung der Deutschen haben die Tschechen alles durchsucht und mitgenommen!
                      Danny

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                      • aquila
                        Gesperrt
                        • 18.04.2009
                        • 111

                        #12
                        Hallo,

                        mein größtes Schmuckstück hab ich tatsächlich vergessen.
                        Hier neben mir steht der alte Bauernschrank meines Ururopas,
                        dieser war sein 1. Lohn 1894.

                        Grüße
                        Melanie

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                        • Friedrich
                          Moderator
                          • 02.12.2007
                          • 11323

                          #13
                          Moin zusammen,

                          mein größtes Schätzchen ist das leider nicht mehr unversehrte Schreibebuch meines dreifachen Stammurgroßvaters. Anhand dessen, was er so festgehalten hat, kann ich ein teilweise fast minutiöses Bild meines Ahnen liefern. Finanzielle Aufzeichnungen, Angaben familiärer Art, Kreditvergaben ...

                          Dann haben wir eine Bibel im Haus (leider ohne Familienaufzeichnungen) aus dem Besitz einer Urgroßtante. Diese war Diakonnisse und als solche als Kindergärtnerin tätig. "Für die liebevolle Erziehung unserer 2-jährigen Tochter Lotti-Amelie" bekam sie 1908 von einem Elternpaar diese Bibel geschenkt.

                          Was an der Bibel so toll ist: Es war eine Ausgabe anläßlich der Einweihung der evangelischen Erlöserkirche in Jerusalem am Reformationstag 1898, an der Wilhelm II persönlich teilgenommen hatte, Luther-Übersetzung einschließlich Apokryphen (in der kath. Kirche Spätschriften des Alten Testaments) und mit - was damals ja bestimmt noch mit weit größerem Aufwand verbunden war wie heute) eingestreuten Seiten mit Fotos und Motiven aus dem heiligen Land! Faszinierend!

                          Ich hoffe nur, daß jetzt, wo wir unsere wertvollen Dinge so offen darlegen, kein "pöser Purche" herkommt und klauen geht!

                          Friedrich
                          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                          • Hina
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2007
                            • 4661

                            #14
                            Ich habe vor vielen Jahren einen alten, wunderschönen Amethystring von meinem Vater bekommen. Er stammte von einer Vorfahrin, mehr wußte ich über den Ring nicht.

                            Vor ein paar Wochen habe ich mich nun auf Spurensuche begeben. Nachdem Goldschmiede, Historiker und Hobby-Schmuckforscher den Ring mal so richtig unter die Lupe genommen haben, konnte sogar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, wie alt der Ring ist, woher er stammt und wem er gehörte - meiner Altgroßmutter. Ich hätte nie gedacht, was so ein alter Ring alles preisgeben kann.

                            Viele Grüße
                            Hina
                            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                            Kommentar

                            • Laurin
                              Moderator
                              • 30.07.2007
                              • 5644

                              #15
                              Zu meinen "Schätzchen" zählen

                              - ein Liebesbrief in Prosa eines meiner Ur-Ur-Ur-Großväter an seine spätere Frau aus dem Jahre 1828
                              - Zwei "Lebensläufe" anläßlich der Beisetzung eines meiner Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großeltern-Ehepaare aus den Jahren 1805 und 1812 in einer wunderschönen Schrift.

                              Beide Schriftstücke habe ich leider nur als Faksimile, die Originale sind aber in Familienbesitz.
                              Freundliche Grüße
                              Laurin

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