Es betrifft nur die Dörfer um Erfurt:
1. Hälfte 18. Jh. beliefen sich die durchschnittlichen Ausgaben zur Bestreitung des Lebens der Familie (ohne Kauf von Kleidung und zusätzlichen Lebensmitteln) auf:
Erbzinsen (für Kirchenland auf Lebenszeiten je nach Größe und Anzahl der Felder ab 1 ½ Pfennig, war an die Nachkommen vererbbar); Kirchenlandpacht (stets nur auf eine festgesetzte Pachtzeit; vor 1730 1 Acker 2 Taler und nach 1730 2 Taler 6 Groschen), Lehnzins (5 Groschen für 1 Lehn der Kirche, meist nur jährlich), Krautlandpachtzinsen ( 4 Groschen und 8 Pfennig)
Kirchstuhlpacht (je nach Platz innerhalb der Kirche zwischen 5 und 12 Groschen),
allgemeine Ausgaben (3 Groschen, waren die Gebühren für ein schwarzes Altartuch bei Beerdigungen).
Als Beispiel sei hier zur Aufnahme eines Darlehns erwähnt: 1710 - 22 Taler, hierfür wurden jährlich 1 Taler 7 Groschen 6 Pfennig Kapitalzinsen abgezahlt, was am Ende 25 Taler, 3 Groschen und 4 Pfennig ergaben.
1. Hälfte 18. Jh. beliefen sich die durchschnittlichen Ausgaben zur Bestreitung des Lebens der Familie (ohne Kauf von Kleidung und zusätzlichen Lebensmitteln) auf:
Erbzinsen (für Kirchenland auf Lebenszeiten je nach Größe und Anzahl der Felder ab 1 ½ Pfennig, war an die Nachkommen vererbbar); Kirchenlandpacht (stets nur auf eine festgesetzte Pachtzeit; vor 1730 1 Acker 2 Taler und nach 1730 2 Taler 6 Groschen), Lehnzins (5 Groschen für 1 Lehn der Kirche, meist nur jährlich), Krautlandpachtzinsen ( 4 Groschen und 8 Pfennig)
Kirchstuhlpacht (je nach Platz innerhalb der Kirche zwischen 5 und 12 Groschen),
allgemeine Ausgaben (3 Groschen, waren die Gebühren für ein schwarzes Altartuch bei Beerdigungen).
Als Beispiel sei hier zur Aufnahme eines Darlehns erwähnt: 1710 - 22 Taler, hierfür wurden jährlich 1 Taler 7 Groschen 6 Pfennig Kapitalzinsen abgezahlt, was am Ende 25 Taler, 3 Groschen und 4 Pfennig ergaben.
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