Umgang mit Pfarrämtern

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  • Ahnologe
    Erfahrener Benutzer
    • 28.10.2009
    • 498

    Umgang mit Pfarrämtern

    Hallo Forenmitglieder

    Mich würde interessieren wie eure Erfahrungen mit Pfarrämtern sind.
    Ich habe bis jetzt nur negative gemacht. Unfreundlich bzw. sie reagieren auf E-Mails überhaupt nicht. Hauptsächlich sind es bei mir Pfarrämter in Thüringen. Lobend muss ich das Archiv in Nürnberg erwähnen.
    Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

    Gruß Ahnologe
    Hauptforschungsgebiet
    Thüringen/Schleusingen, Elgersburg, Geraberg
    Bayern/Meeder, Neuses
    Pommern/Bartin
    Sachsen-Anhalt/Röblingen am See/Großosterhausen/Unterfarnstädt/Dittichenrode/Roßla

    Müller, Mehde, Weißenborn, Poblenz, Wiegand, Pretzsch
    Ender, Wilding, Halboth
  • Molle09
    Erfahrener Benutzer
    • 24.03.2009
    • 1403

    #2
    Holla,

    ich habe von Pfarrämtern noch nicht eine Auskunft erhalten. Nicht mal ob sie überhaupt meine Mail gelesen haben. (Sachsen-Anhalt)
    Mit Archiven und Standesämtern habe ich fast nur sehr gute Erfahrungen gemacht. (Sachsen-Anhalt und Thüringen)
    Liebe Grüße
    Mlle
    ----------------
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    • Karl Heinz Jochim
      Erfahrener Benutzer
      • 07.07.2009
      • 4820

      #3
      Hallo, Ahnologe,
      ich betreibe seit 1966 Familienforschung. Anfangs war es überhaupt kein Problem, bei den Pfarrämtern Einblick in die Kirchenbücher zu nehmen. Mit zunehmender Beliebtheit unseres Hobbys nahmen die Besuche überhand, und da wurde leider auch so manche Seite beschädigt oder sogar einfach rausgerissen, wie mir die Pfarrer berichteten. Manchmal half mir die Vorlage meines Mitgliedsausweises der Hess. Fam. Gesch. Vereinigung, später durfte ich nur noch mit feinen Handschuhen ran, dann "versteckte" man sich hinter dem Datenschutz, und schließlich verwies man mich an die Archive mit den Mikrofilmkopien, was dann eigentlich ein wahrer Segen war, konnte man so doch mehrere Pfarreien bzw. deren Kirchenbücher für die eigene Forschung an einem einzigen Tag "abdecken". Ganz schlechte Erfahrungen machte ich zu allen Zeiten mit schriftlichen Anfragen. Meist - wenn überhaupt - erhielt ich die Antwort, dass die Bücher im Krieg verbrannt seien, dass der Pfarrer selbst die alten Schriften nicht mehr lesen könne oder dass man generell keine Auskunft gibt; aber das war und ist auch regional unterschiedlich. Gute Erfahrungen machte ich mit franz. Archiven (Anfragen wenn möglich in franz. Sprache, niemals in englisch!), schlechte hingegen mit einem polnischen Archiv trotz Anfrage in polnisch (2 beglaubigte Kopien für über 80,- €). Überhaupt sind die Kosten enorm gestiegen. Gab's 1966 eine beglaubigte Kopie noch für 1,- DM, so stieg der Preis schnell über 8 bis 10 DM auf heute bis zu 15,- €. Da ist der Besuch in einem Archiv für ca. 5,- € pro Tag, manchmal für den halben Tag (und mit oft guter Beratung) doch recht preiswert. Trotzdem gibt es auch heute noch Pfarrämter, bei denen man nach vorheriger telefon. Anmeldung Einblick in die Original-Kirchenbücher nehmen darf; dabei sind die Kosten, das Tragen von feinen Handschuhen etc. bei der Anmeldung zu klären. Oft hilft auch bei der Anmeldung per Email das Anhängen bisheriger Forschungsergebnisse, damit der Pfarrer von unserer Ernsthaftigkeit überzeugt werden kann.
      Wünsche Dir noch viel Freude und Erfolg bei Deinen Forschungen, und hier im Forum helfen Dir auch alle gern.
      Mit freundlichen Grüßen
      Karl Heinz Jochim

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      • Cardamom
        Erfahrener Benutzer
        • 15.07.2009
        • 2088

        #4
        Hallo Ahnologe!

        Erfahrungen habe ich zweierlei anzubieten: Als Einsichtnehmende habe ich fast noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, bin aber auch nicht solange dabei.
        Eine Anfrage per Mail in Zirndorf blieb unbeantwortet, es stellte sich aber heraus, dass da sowieso nichts zu finden war, darum ließ ich das so stehen.

        Als (ehemalige) Pfarrerin weiß ich, daß Anfragen von Ahnenforschern oft als zusätzliche und unnütze Belastung angesehen werden, die PfarrerIn/SekretärIn vom eigentlichen "Kerngeschäft" abhalten. Und wenns auch kaum einer weiß: zu tun ist genug im Pfarramt, die arbeiten nicht nur sonntags.
        Insofern kommt es oft vor, daß sie solche Anfragen aussitzen, vergessen, in der Ablage verschwinden lassen ... Das ist leider traurige Realität.

        Aber: Rechtlich unterliegen auch KB in Pfarrämtern dem Archivgesetz der jeweiligen Landeskirche. Das heißt, bei hartnäckigem Stillschweigen des Pfarramtes kann man über das zuständige Landeskirchliche Archiv nachhaken und sich dort beschweren.
        Hier in Bayern hatten wir so einen Fall: die fragen dann von Nürnberg aus freundlich nach, warum das nicht klappt, und dem Pfarrer wird so klar gemacht, daß auch die Archivbenutzung zu seinen ordentlichen Dienstaufgaben gehört.

        Ich würde auf jeden Fall nicht locker lassen und nach dem 2. Mal, wo keine Reaktion kommt, über das lk. Archiv weiterbohren!

        Im Klartext gesprochen: Laßt euch so ein Verhalten von den Kollegen nicht gefallen!!! Und wenns nicht anders geht, müssen sie halt mal eins auf den Deckel kriegen. Da siegt dann doch klar meine Ahnenforscherseele ...

        Liebe Grüße aus Franken!
        Cornelia

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        • Moonman
          Benutzer
          • 09.03.2010
          • 6

          #5
          Hallo,

          meine Anfrage an ein Pfarramt in Thüringen wurde bisher auch noch nicht beantwortet.
          Dafür bin ich absolut positiv überrascht, wie außerordentlich freundlich und sehr hilfsbereit auf mein Anliegen bei 2 Standesämtern in Thüringen reagiert wurde.

          Gruß
          Moonman

          Kommentar

          • Silke Schieske
            Erfahrener Benutzer
            • 02.11.2009
            • 4493

            #6
            Hallo Ahnologe,

            Ich selber habe bzw. kann da von einem sehr netten, verschnupften Pfarrer erzählen.

            Ich hatte zuvor angerufen und nach gefragt, ob es sich lohnt eine Urkunde anzu- fordern. Da ich aber nach ca. 3 Wochen noch keine Antwort hatte, rief ich noch mal an. Der Pfarrer entschuldigte sich, er ist schon seit längerer Zeit erkältet. Daraufhin erhielt ich am Telefon alles was ich wissen wollte.
            Sicher, hätte es auch anders sein können, ich habe mich aber unwahrscheinlich gefreut. Es war ein Pfarramt in Mecklenburg Vorpommern.
            Über polnische kann ich bis jetzt nur sagen, das für mich bis jetzt nie was dabei war.
            Es läuft nun aber auch noch eine Anfrage.
            Auch die polnischen Archive sind freundlich. Habe sogar das letzte mal eine Antwort auf deutsch erhalten, mit einer anderen Adresse, wo ich fündig werden kann.

            Gruß Silke
            Wir haben alle was gemeinsam.
            Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

            Kommentar

            • Hannibal
              Erfahrener Benutzer
              • 22.12.2009
              • 1933

              #7
              Hallo Ahnologe,

              ich hatte konkret auch noch nicht soviel Kontakt mit Pfarrämtern. Aber z.B. in Anklam habe ich meine Auszüge sehr schnell erhalten. Im Erzgebirge hatte ich das große Glück, dass manche KBs schon verkartet waren. Ansonsten hatte ich in Vorpommern mit einem Pfarramt Kontakt, die mich an einen anderen Forscher verwiesen haben, der das macht und auch für die Region. Er hat für mich gleich mehrere Pfarrämter abgearbeitet, damit konnte ich Zeit und Geld sparen.

              MFG
              Hannibal
              DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
              BERLIN:
              CORNELIUS
              BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
              HINTERPOMMERN: GRIESE, PIPER, STARK
              SACHSEN: Namensliste
              SACHSEN-ANHALT: ADERHOLD, SINSEL
              SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
              THÜRINGEN: Namensliste!
              VORPOMMERN: Namensliste!

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              • Hibol

                #8
                Hallo Ahnologe,

                ich betreibe Ahnenforschung seit 1982. In dieser Zeit war es oft kein Problem in den meisten Pfarrämtern Einsicht in die Kirchenbücher zu nehmen. Im Gegenteil, wenn man sich als Jugendlicher dafür interessierte, war man sogar oft willkommen. Wenn man mal gute Kontakte zu einem Pfarramt hatte, hatte man meistens auch keine Probleme in benachbarten Pfarrämtern Einsicht zu nehmen. Mit der Zeit war man bekannt und wurde auch von Pfarramt zu Pfarramt weiterempfohlen. Sicher, die Zeiten sind vorbei, wo der Pfarrer sagte, "wenn du soviel zu suchen hast, nimm das Buch mit und bring's erst wieder wenn du nichts mehr brauchst".
                Die Zeiten haben sich geändert, wie auch schon andere geschrieben haben, gab es "Forscher", die ganze Seiten rausrissen und mitnahmen, grad in der Wendezeit in der DDR auch ganze Bücher wegschleppten, die bis heute z.T, verschollen sind (Holzhausen, Gellershausen, Reurieth, Heßberg, Billmuthhausen etc).
                Viele Pfarrer sind dazu übergegangen, da sie und die Sekretärin die Bücher nicht mehr lesen können, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter es zu überlassen Familienforschungsanfragen zu beantworten. Je nach Motivation kann hier natürlich auch das Ergebnis oder die Wartezeit unterschiedlich sein. Da ich auch ein solcher ehrenamtlicher Mitarbeiter in mehreren Pfarreien bin und dazu noch Berufstätig, kann also die Antwort auch mal ein halbes Jahr dauern- sorry

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                • Ahnologe
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.10.2009
                  • 498

                  #9
                  Hallo Forenmitglieder

                  Ich bin überrascht von der Resonanz zu meinem Beitrag. Das Ahnenforscher so mit Kirchenbüchern umgegangen sind finde ich erschreckend. Mit Standesbeamten habe ich bis jetzt fast nur positve Erfahrungen gemacht. In den Archiven ( Magdeburg) ist die Wartezeit (halbes Jahr) aber erschreckend Lang. Nun bin ich im Juli das erste Mal dort. Bei den Gebühren der Pfarrämter in Thüringen macht jedes Pfarramt wahrscheinlich seine eigenen Preise.
                  Schleusingen möchte ich hier als abschreckendes Beispiel über hohe Gebühren nennen.

                  Gruß Ahnologe
                  Hauptforschungsgebiet
                  Thüringen/Schleusingen, Elgersburg, Geraberg
                  Bayern/Meeder, Neuses
                  Pommern/Bartin
                  Sachsen-Anhalt/Röblingen am See/Großosterhausen/Unterfarnstädt/Dittichenrode/Roßla

                  Müller, Mehde, Weißenborn, Poblenz, Wiegand, Pretzsch
                  Ender, Wilding, Halboth

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                  • Catha-Tina
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.10.2009
                    • 1839

                    #10
                    Hallo,
                    ich betreibe ja Ahnenforschung auch noch nicht so lange, aber ich habe bis fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, habe inzwischen 6 Pfarrämter angeschrieben, zwei (Rheinland-Pfalz, NRW) schickten mir sofort kostenlos Kopien aus dem Geburtsregister, eine Sekretärin rief mich sogar zweimal selbst an, bei beiden kann ich im Sommer während meines Urlaubs auch noch selbst vorbeikommen. Zwei andere (Sachsen-Anhalt und Thüringen) boten mir sofort auch einen Besuchstermin an und das fünfte Pfarramt (Rh-Pf.) leite meine Mail weiter, wo ich dann Auskunft bekam. Nur beim 6. Pfarramt (Sachsen-Anh.) schrieb ich zweimal, beim 2. Mal leiteten sie meine Mail weiter in das zuständige Kirchenarchiv, wo ich jetzt einen Termin habe .
                    Viele Grüße
                    Catha-Tina

                    Suche
                    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
                    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
                    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

                    Kommentar

                    • anika
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.09.2008
                      • 2612

                      #11
                      Umgang mit Pfarrämtern

                      Hallo
                      Ich war bisher noch nie in einem Pfarramt, alle Kirchenbücher aus denen
                      ich Daten brauchte konnte ich bisher in den Archiven einsehen. Die meisten Kirchenbücher in meiner Region (Niederrhein) liegen heute in den Bistumsarchiven. Aber meistens gibt es Kopien dazu in den Stadtarchiven.
                      anika
                      Ahnenforschung bildet

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                      • Ahnologe
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.10.2009
                        • 498

                        #12
                        Ich möchte mal von Euch wissen wie es mit Gebühren aussieht, wenn man die Suche durchführen lässt. Gibt es da einheitliche Regelungen oder kann das jedes Pfarramt für sich bestimmen?

                        Gruß Ahnologe
                        Hauptforschungsgebiet
                        Thüringen/Schleusingen, Elgersburg, Geraberg
                        Bayern/Meeder, Neuses
                        Pommern/Bartin
                        Sachsen-Anhalt/Röblingen am See/Großosterhausen/Unterfarnstädt/Dittichenrode/Roßla

                        Müller, Mehde, Weißenborn, Poblenz, Wiegand, Pretzsch
                        Ender, Wilding, Halboth

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                        • annike
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.03.2009
                          • 371

                          #13
                          Hallo Hibol sorry aber ich finde es echt ätzend wenn man ein halbes Jahr auf Antwort warten muß. Das ein Pfarrer nicht gleich losrennt wenn meine Anfrage kommt ok! aber irgendwann wird ja mal ein wenig Zeit sein und schließlich kostet es ja auch nicht gerade wenig.
                          Was die sächsische Gebürenordnung angeht, verstehe ich die nicht. Anscheinend macht da jeder was er will.
                          Ein großes Lob kann ich an LangenreinsdorfCrimmitschau geben: Wartezeit, keine 3 Wochen - jede Menge Informationen vom Taufbuch bis zum Sterbebuch alles genau abgeschrieben und das Beste, eine ordentlich Abrechnung
                          Pro Abschrift 3 Euro
                          Suchzeit: 18.00 Euro pro Std. usw.
                          Im ganzen habe ich für jede Menge informationen 30 Euro bezahlt. Wärend ich in einer Nachbargemeinde 4 Monate auf Antwort warte, dann Informationen erhalte die völlig unzureichend sind, so das ich bereits das dritte Mal um Auskunft bitte - dafür aber jede Menge bezahlen muß Sorry bin ein wenig gefrustet
                          Im großen und ganzen habe ich aber gute Erfahrungen gemacht und will nicht zuviel meckern
                          Annike
                          Liebe Grüße
                          Annike

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                          • holger2
                            Benutzer
                            • 02.05.2009
                            • 62

                            #14
                            Ich habe bislang nur positive Erfahrungen mit Pfarrämtern gemacht. Ich habe stets zunächst per Mail angeschrieben, Kontakt hergestellt und dann meist noch mal telefonisch Kontakte bestätigt. Manche Einsichtnahme hat zwar über ein halbes Jahr Vorbereitung gebraucht, aber da ich auch kaum Zeit habe, ist das in Ordnung. Klar. Manche Pfarrämter antworten ewig nicht, aber da verzweifle ich nicht. Kommt Zeit, kommt ein interessierter Mitarbeiter... (Wie wäre es übrigens, wenn sich [erfahrene] Ahnenforscher selbst ihren Heimatgemeinden ehrenamtlich für diese "Zusatzarbeit" anbieten würden?)
                            Gebühren sind natürlich so eine Sache, von kostenlos bis 5 Euro pro Stunde war alles dabei. Meist kann man spenden und das ist sicher eine schöne Sache: schließlich geht es ja um die Gemeinde, aus der die eigenen Vorfahren kommen, man ist ja (theoretisch) irgendwie auch mit der Gemeinde verbunden...

                            Kommentar

                            • Frank Böhm
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.05.2009
                              • 273

                              #15
                              Meine Erfahrungen sind fast ausschließlich positiv.

                              Ich rufe immer vorher im Pfarramt an, um

                              a) einen persönlichen Kontakt herzustellen,
                              b) herauszubekommen, ob es KBs gibt, bzw. ob der Pfarrer diese auch für mich durchsieht
                              c) und um ggf. eine persönliche Einsichtnahme zu vereinbaren.

                              Klar dauert es ein paar Wochen/Monate, aber man darf ja nicht vergessen, dass die Arbeit sehr zeitaufwändig ist und Zeit eben ein kostbarer Luxus für Pfarrer ist.

                              Einmal hat mir ein Pfarrer ganz begeistert mitgeteilt, wie interessant die Recherche war und was er alles aus der Historie seiner Gemeinde herausgefunden hat...! Das hat mich recht gefreut.

                              Ein Problem ist nur - wie auch schon mehrfach erwähnt - dass viele Pfarrer die alte Schrift nicht mehr lesen können. Wenn man Glück hat, dann gibt es in der Pfarrgemeinde jemanden, der für einen kleinen Obolus diese Arbeit übernimmt. Mir ist aufgefallen, dass dies dann meist ein Lehrer im Ruhestand ist.

                              Gruß Frank

                              Kommentar

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