Erstellung einer Schmucktafel, Ahnentafel, Knigge

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  • Paul82
    Erfahrener Benutzer
    • 22.07.2009
    • 118

    Erstellung einer Schmucktafel, Ahnentafel, Knigge

    Hallo,

    bin derzeit mit der Erstellung einer individuellen Schmuchtafel (Ahnentafel)
    beschäftigt und bin hier unschlüssig was hier wirklich reingehört.

    Natürlich möchte ich soviel Daten wie möglich in diese Tafel aufnehmen.
    (Anzahl meiner direkten Vorfahren 243).

    Ich verfüge über Geburts-, Tauf-, Heirats-, Sterbe- und Begräbnisdaten sowie originale Textauszüge der Kirchenbüchern, mit Angabe wie z. B. Todesumstände, Besitztümer (aus Gerichtsakten), Berufe, Leichenpredigten usw. - diese Daten sollen in die Personenkästchen aufgenommen werden.

    Alle diese Daten habe für mich einen gleich großen Wert! Ich möchte diese kompakt, in nur einem Dokument (nämlich in meiner Schmucktafel) einbauen.

    Jetzt meine Frage an Euch, stehe derzeit ein bisschen im Zwiespalt, welche Daten man in eine Ahnentafel aufnehmen kann und welche eigentlich nicht reingehören. Ich finde es nämlich schade, die Geschichte der Vorfahren nur auf einige Daten zu reduzieren, wenn mehr Material vorhanden ist.

    Gibt es einen "Knigge" für die Erstellung einer Ahnentafel? Bitte schickt mir Eure Erfahrungen. Mit der Bitte um Nachsicht falls diese Thema schon einmal behandelt wurde.

    Über Eure/Ihre Antworten freue ich mich.

    Grüße
    Timo
  • gudrun
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2006
    • 3266

    #2
    Hallo,

    was in die Schmuckahnentafel eingebaut wird, ist nur Dir selbst überlassen. Es gibt dafür keine Vorschrift.
    Nur, wenn Du alles unterbringen willst, wird Dir bei über 200 Personen der Platz ausgehen.
    Wie wäre es mit einer kleinen Familienchronik?
    Da gibt es hier im Forum schon ganz schöne Beispiele, mal suchen.

    Viele Grüße
    Gudrun

    Kommentar

    • iehu
      Erfahrener Benutzer
      • 06.10.2009
      • 772

      #3
      Hallo, wenn du alle Daten aufnehmen willst, überlastest du die Ahnentafel, außerdem wird sie dann wohl zu groß. Z.B. wäre die Ahnentafel mit nur den ersten sechs Generationen vor mir 180 cm breit. Ich empfehle dir, eine "Haupt-"Ahnentafel (also du und die 5-6 Generationen vor dir) und dann weitere Tafeln zu machen. Ich sehen eine Ahnentafel als "Grundgerüst" der Familiengeschichte, weshalb ich dort nur Geburts-, Hochzeits- und Todestag sowie Beruf und Todesursache und evtl. Besonderheiten, z.B. Blutsverwandschaft zwischen den Ehepartnern eintragen würde. Den Rest, also die Geschichte der einzelnen Personen, würde ich gar nicht mit in Tafel aufnehmen. Das hat den Vorteil, dass du demjenigen, der die Ahnentafel(n) betrachtet, auch was erzählen kannst. Die einzelnen Personengeschichten kannst du ja auf einzelnen Blättern darstellen, wenn du deine Forschungsergebnisse weitergeben willst. Wenn du genug Geschichten hast, bietet sich das Verfassen einer Familienchronik an, wie schon gudrun vorgeschlagen hat.
      Gruß
      iehu
      Forschungsergebnisse und Hilfsmittel auf www.uwe-heizmann.de
      Quellen zur südwestdeutschen Militärgenealogie auf www.uwe-heizmann.de/militaer.html
      Quellen für die Biografien von Bergleuten in Baden-Württemberg auf www.uwe-heizmann.de/bergleute.html

      Kommentar

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