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#1
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Aus für Family Tree Maker (FTM) - Update: Es geht weiter, siehe ab Beitrag #53
Hallo!
Mit dem 31. Dezember 2015 stellt ancestry die Family Tree Maker-Software ein. Näheres hier im Englischen blogpost von ancestry; auf Deutsch habe ich noch nichts gefunden: http://blogs.ancestry.com/ancestry/2...aker-software/ Grüße, Carola |
#2
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Aus für Family Tree Maker (FTM)
Hallo,
der internationale Softwaremarkt bereinigt sich weiter und hat anscheinend mit dem zunehmenden Onlineangebot stark zu kämpfen. Nach dem Aus von Personal Ancestral File (PAF) und The Master Genealogist (TMG) ist jetzt auch der im deutschsprachigen Raum relativ beliebte Family Tree Maker (FTM) dran. Der Verkauf wird zum 31.12.2015 eingestellt; Support gibt es noch bis mindestens 31.12.2016. Ancestry hat gestern eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht: http://blogs.ancestry.com/ancestry/2...aker-software/ Aufgrund der Tatsache, dass Legacy kein Unicode kann, vermute ich eine Softwarearchitektur, die auch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Die Frage ist, ob sich eine komplette Neuprogrammierung lohnt. Insofern ist Legacy für mich der nächste Wackelkandidat unter den US-Anbietern. Viele Grüße Reinhard Geändert von 1975reinhard (09.12.2015 um 09:13 Uhr) |
#3
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Waaaas?!
Wollte mir die neuste Version noch zu Weihnachten wünschen und nun weiß ich nicht, ob es sich noch lohnt. FTM war meine Lieblingssoftware, nur mit der Webseite zu arbeiten, geht leider gar nicht. Irgendwie wird auch nicht klar, in welche Richtung es dann weiter gehen soll. |
#4
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Hallo,
Zitat:
FTM ist wahrscheinlich das zuletzt am häufigsten verkaufte Genealogie-Programm und wird im englischsprachigen Raum sehr viel genutzt. Innerhalb kürzester Zeit > 4000 Nutzerkommentare unter der Ankündigung und auch eine obligatorische Online-Petition zur Fortführung der Software sprechen für sich. Viele äußern, dass sie lokal arbeiten wollen und teilweise müssen (kein Online-Zugang). Gerade letzteres ist vielerorts eine relevante Einschränkung (Zug, Flugzeug, Archive, Provinz ...), die einfach mit Marketing-Blabla weggeredet wird. Ancestry tut so, als ob der Nutzer jetzt endlich zu einem höherwertigen Ancestry-Produkt umsteigen kann. Dabei sind ebenfalls zahlreiche Nutzer mit den Möglichkeiten und Einschränkungen der neuen Oberfläche der Website unzufrieden, man schaue sich im Ancestry-Forum um. A. |
#5
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Zitat:
Wobei Ancestry aufpassen muss, dass man sich nicht ins eigene Knie schießt. Wenn man einige Kommentare liest, wird so mancher seine Mitgliedschaft kündigen. Die Software nutze ich ab und an noch, wenn auch nicht als Hauptprogramm. Ist insgesamt ein gutes Programm. Schade, aber vielleicht kann man noch günstig eine aktuelle Version abstauben. Geändert von Holy (09.12.2015 um 11:49 Uhr) |
#6
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Hallo,
gestern gab es noch einmal einen Blog-Eintrag dazu, der eventuell einige offene Fragen beantwortet. http://blogs.ancestry.com/ancestry/2...ktop-software/ Man schaut, ob man einige Funktionen der Software auf die Online-Version der Webseite übertragen kann. Außerdem lotet man aus, ob andere Programme nicht die Ancestry Programmierschnittstelle (API) integrieren können. Alles noch sehr wage, aber wäre ja schön, wenn das klappt. |
#7
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Zitat:
Ist für mich weder Fisch noch Fleisch und so ne Art Mogelpackung, denn dann hätte man FTM problemlos weiterlaufen lassen können. Ja ja, das liebe Geld... |
#8
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Hallo Acanthurus,
Zitat:
Aber die Mehrheit hat damit ja kein Problem "... hat ja nichts zu verbergen ;-)" Und niemand denkt ja größer darüber nach in welchem Umfang er sich z.B mit dem Handy schon "gläsern" macht. Wie auch immer ... es werden nicht genug Teilnehmer wirklich Ancestry die rote Karte zeigen und ein Abo kündigen. Ich selber hatte nie eines und werde auch nie eines haben ... diese und auch andere Plattformen sind mir einfach zu suspekt. Aber - das ist nur meine Ansicht! Und ich brauche meine Daten nicht um jeden "Preis". Tschüß, Ruven |
#9
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Zitat:
Im Endeffekt brauche ich die Software nicht unbedingt, aber so alle 1-2 Jahre mal ein Monatsabo hat mir schon viel gebracht. Und seine Daten geheim in der Kammer zu halten, macht für mich keinen Sinn, Ahnenforscher müssen sich austauschen, sonst fehlen einfach Spass und Motivation. Meine Meinung... |
#10
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Tja, wie heißt es so schön - jetzt haben wir den Salat.
Nachdem ja die deutsche Version schon seit Jahren nicht mehr gepflegt wurde, stellt man das Ganze jetzt komplett ein. Auch wenn es natürlich in der derzeitigen Version wahrscheinlich noch ziemlich lange lauffähig bleiben wird, so ergibt sich damit früher oder später unweigerlich das bekannte Umstiegsproblem. Denn leider ist der FTM ein ziemlich proprietäres Konzept und implementiert den GEdcom Standard nur sehr eigenwillig. Insbesondere Dokument- und Medienverknüpfungen werden zumindest in der 2010er Version komplett ignoriert. Eine Schnittstelle zum direkten Datenaustausch zum/vom FTM gibt es leider auch nirgends... Andererseits: übermäßig viele brauchbare Alternativen gibt es aktuell ohnehin nicht am Markt. Ich wüsste jedenfalls nicht, wohin ich mit meiner Datenbank umsteigen könnte. |
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Stichworte |
family tree maker , ftm , software |
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