(1806-1814) Geburten in Langenau vermisst

[Claqueur]

Hallo zusammen,

entweder habe ich gerade die berühmten Tomaten auf den Augen und lese, was ich gerne lesen würde ...

Schaut mal in Leitmeritz im Buch
N, I-N • 1784 - 1880 • L144/1 • Chotovice, Okrouhlá, Skalice u České Lípy, Slunečná, Stěna, Svobodná Ves

Seite 6 - 2. Eintrag
Seite 29 - 2. Eintrag

Liebe Grüße
Martina


PS: Bezüglich Groschmalt werfe ich Greslove Myto (Gröschelmaut) in den Ring; zuständige Pfarre Pavlice, Archiv Brunn.

[ManHen1951]

Hallo Peter,

sicher habe ich Bilder zum Herzeigen
Im Anhang je einen Auszug aus den Heiratsniederschriften, wegen der Dateigröße auf den entscheidenden mittleren Teil beschränkt
(bei Bedarf kann ich natürlich auch die komplette Niederschrift hochladen):
M11_1842 handelt von der Jüngsten, die in Nim(s) geboren sein soll, und bei der Vaters Vorname falsch ist und ebenso Mutters Geburtsname,
M12_1845 vom Johann, dem jüngsten Sohn, in diesem Groschmalt geboren und
M13_1839 von Johanna Teresa, geboren in Langenau
Die zweite Schwester, meine Vorfahrin Marianna, ebenfalls in Langenau geboren, heiratete den den Tag darauf ... (M14_1839)
Jetzt muss es nur noch mit Bildgröße funktionieren.
(hatte gerade ziemliches Bilderbasteln ... PDFs werden immer über 1MB ... also nur als JPG)

Gruß
Manfred

[ManHen1951]

Hallo Martina,

L144/1 ?

ich bekomme:

N • 1784 - 1791 • 144/1 • Blankartice, Malé Stínky, Příbram, Rychnov, Velké Stínky

Nimmst Du mich bitte bezgl. Gröschelmaut mal ans Händchen?
Wo, geografisch, finde ich den Ort?

Gruß
Manfred


Edit:
kaum macht man es richtig, klappt es auch: L144/1 und nicht 144/1 !! Sorry

[Claqueur]

Hallo Manfred,

Hoffentlich funktioniert der Link:

http://matriky.soalitomerice.cz/matriky_lite/pages/zoomify.jsp?page=0&loadDao=true&entityRef=%28%5En%29%28%28%28localArchiv%2C%5En%2C%29%28unidata%29%29%2814787%29%29

Ansonsten in Leitmeritz in der Suche der Einfachheit halber mal Chotovice eingeben - das 16. von den 21 angezeigten Büchern ist dann
I-N • 1784 - 1880 • L144/1 • Chotovice, Okrouhlá, Skalice u České Lípy, Slunečná, Stěna, Svobodná Ves



Was Gröschelmauth angeht, so war das der Buchstabenähnlichkeit ins Blaue hineingeraten. De Bücher sind über www.actapublica.eu einsehbar.

http://actapublica.eu/hledej/

Dort in das oberste Suchfeld Gröschelmauth oder Grešlové Mýto eintippen und suchen. Es gibt Bücher von 1716 bis 1914 incl. Index. Aber vielleicht ist es auch nicht das richtige, es liegt arg im Mährischen an der Grenze zu Österreich (Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gre%C5%...3%A9_M%C3%BDto).

Gruß
Martina

[ManHen1951]

Tja, leider sind die beiden runde 20 Jahre zu alt ...
aber es sind tatsächlich SAMPER in diesem Umfeld!

Edit: es sind insgesamt 3 SAMPER Geburten, aber eben bis Januar 1791 und meine gesuchten sind frühestens 1806 geboren,
was ich hoffe, in Kürze bestätigt zu bekommen (Heirat von Josef in Tomaszow im Jahre 1831).

Danke für den Hinweis

Gruß
Manfred

[PeterS]

Hallo Manfred,
also eigentlich würde ich nicht zweifeln, dass alle Orte im Kaisertum Österreich lagen, die hier als Geburtsorte genannt sind.
Langenau, Niemes und dieses "Groschmalt".

Eine andere Frage: hast Du irgendeinen Hinweis darauf, dass Joseph Samper (geb. 1776) ein Berufssoldat war (20 Dienstjahre waren durchaus üblich). Dann könnte es nämlich sein, dass seine Standesangelegenheiten in dieser Zeit in den Militärmatriken der Truppenkörper festgehalten wurden (ich kenne solche Fälle, wo in den Kirchenmatriken dann einfach nichts zu finden ist).
Ist nur ein Denkanstoss.

Viele Grüße, Peter

[ManHen1951]

Hallo Peter,

Hinweise auf eine militärische Laufbahn habe ich nicht, ich wüßte jetzt ad hoc auch nicht, unter welcher "Flagge" er im Dienst gewesen sein könnte,
aber es gibt eine kleine Geschichte, die ich hier noch nicht - an anderer Stelle schon, glaube ich - zum Besten gegeben habe:

ich stehe im Kontakt mit einem Kanadier mit offenkundig "europäischen" Wurzeln und wir haben ganz aktuell festgestellt, über die SAMPER(T) Linie indirekt verwandt zu sein.
Er konnte eine Geschichte von einer inzwischen verstorbenen Tante vom Hörensagen beisteuern, die davon erzählt, dass einer (oder zwei) SAMPERT Männer von Napeleon zum Militärdienst für seine "Russische Campagne" 1812 eingezogen gewesen seien und dass diese beiden oder einer entweder desertiert oder aber aus anderen Gründen in Polen geblieben / zurückgekommen seinen und frei gewordenes (?) Land besiedelt hätten.
Mein kanadischer Verwandter geht selbst davon aus, dass diese Geschichte wohl ziemlich frei erfunden sei, er selbst hat nicht den geringsten Beleg für ein Körnchen Wahrheit.

Nun muss ich, nach Deinem Hinweis, doch noch einmal in mich gehen.
Auf Militärkirchenbücher bin ich schon des öfteren gestoßen, in anderen Regionen, selbst im heutigen Polen;
Frage: Wo könnten z.B. für den fraglichen Bereich in Nordböhmen entsprechende Militärmatrikel zu finden sein?

Schöne Grüße
Manfred