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FN Burschinski
Familienname: Burschinski Zeit/Jahr der Nennung: 1832 Ort/Region der Nennung: Altstadt Kreis Mohrungen Hallo zusammen, ich verzweifel derzeit beim Namen Burschinski. Einer Vermutung nach würde ich sagen, dass, weil er im Raum Preußen auftritt, seine Wurzeln irgendwo in Polen hat. Adressbücher aus alten Wohnorten (Elbing, Marienwerder, Schleusenau) ergaben, dass der Name in Bromberg 1915 Burschinski geschrieben wurde. Im Adressbuch Elbing 1890 wurde der Name ebenfalls Burschinski geschrieben. 1908 wurde der Name im Elbinger Adressbuch plötzlich Burczinski geschrieben. Elbing 1914 dann doch Bursczinski, Elbing 1919 Burszinski, Elbing 1848 Borschinski. Kann mir bitte jemand versuchen zu helfen, den Sinn zu verstehen? Oder sogar einen polnischen Namensforscher, der daraus einen Ort in Polen erkennt? Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Bemühungen! Gruß, Dominik Edit: Sorry, auf die Schnelle überlesen, dass man pro Namen jeweils einen Thread eröffnen soll. Es handelt sich hier bloß um Burschinski. |
#2
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Die polnische Endung "ski" bedeutet entweder "einer von/aus" oder "Sohn von/des".
Wenn eine Ortsherkunft anzunehmen ist, so ist z. B. Bursin im Kreis Schlawe. Wenn ein Patronym anzunehmen ist, käme burczym als Ausgangswort in Betracht, d. h. ein brummiger Mensch. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#3
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Hallo,
Gerullis hat noch zwei weitere Orte, die näher liegen: * Burseyn (1381), später Borschenen im Kreis Rastenburg (http://wiki-de.genealogy.net/Rastenburg) * Bursen (1419) im Kammeramt Soldau (http://wiki-de.genealogy.net/Soldau) Zugrunde dürfte "Dachs" liegen, also eine Gegend, in der gehäuft Dachse lebten. Beate |
#4
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Hallo Beate,
hallo Friedhard Pfeiffer, vielen Dank für Eure Antworten. Jetzt bin ich ganz verwirrt - anhand der von Euch übermittelten Informationen möchte ich weiter recherchieren. Habt Ihr eine Idee, wo oder wie ich damit anfangen könnte? Blonde Grüße, Dominik |
#5
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Durch weitere Familienforschung! Das Staatsarchiv Leipzig hat von den Kirchenbüchern von Altstadt, Kreis Mohrungen, Filme von 1682 bis 1841.
Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#6
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Ah, wunderbar.
Weißt Du zufällig, wie lange es ungefähr dauern könnte, bis man Post aus dem Staatsarchiv Leipzig erhält, wenn man aufgrund der geografischen Entfernung nicht selber recherchieren kann? Gruß, Dominik |
#7
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Wenn Leipzig zu weit weg ist, kann man auch bei einer Forschungsstelle der Mormonen Filmduplikate bestellen und dort ansehen.
MfG Friedhard Pfeiffer |
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