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Bundesarchiv Ausweiskopie mitschicken?
Hallo,
ich stelle grade einen Antrag beim Bundesarchiv Freiburg bezüglich Krankenakten aus dem 1. Weltkrieg. Da wird ja auch nach einer Kopie des Persos gefragt. Ich fühl mich iwie unwohl das zu kopieren und zu schicken. Man liest online überall dass das gar nicht erlaubt ist den Perso zu kopieren. Und auch dass ich nicht weiss wo die Kopie landet wenn ich die verschicke macht mir ein flaues Gefühl im Magen. Wozu brauchen die denn die Kopie? Anhand meines Namens auf meinem Ausweis können die sowieso nicht feststellen ob ich mit den gesuchten Personen verwandt bin, weil die Nachnamen anders sind. Also was soll das? Bin mir grade so unschlüssig Hat das hier schon jemand gemacht? hiopa |
#2
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Hallo hiopa,
Du hast keine andere Wahl. Ich kann nur bestätigen, daß schnell und gut gearbeitet wurde. Anfrage und Antwort per E-Mail. Ich war sehr zufrieden. Eine Kopie vom Ausweis wurde schon oft von mir verlangt. In einem Archiv mußte ich sogar das Stammbuch von meiner Tante vorlegen, sonst hätte ich keine Informationen bekommen. Viele Grüße Brunoni |
#3
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Hallo,
Danke für Deine Antwort. Kann ich wenigstens irgendwas schwärzen? Die Passnummer z.B? Ich denke mir einfach es ist so riskant wenn ich das schicke, dass die Kopie nachher in die falschen Hände gerät. Das macht mir ehrlich gesagt Angst. hiopa |
#4
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Hallo hiopa,
da habe ich keine Ahnung. Und ich verstehe Dich auch nicht. Ich denke aber, alle Angaben müssen nachprüfbar sein. Deine Angst kann ich in diesem Punkt und hier nicht nachvollziehen. Viele Grüße Brunoni |
#5
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Hallo,
ich würde mir da auch weniger Sorgen machen. Hier sind verläßliche Quellen zu Deinem Problem: http://www.gesetze-im-internet.de/pauswg/ i.V.m. http://www.personalausweisportal.de/...eren_node.html - Du kannst also Teile schwärzen und Deine Ausweisdaten werden wohl nicht gespeichert, da dazu keine Veranlassung vorliegt. Warum wird er benötigt? Ich rate mal, damit nicht "irgendwer" i.S. eines unberechtigten Datenabgriffes (wozu das auch immer nötig sein sollte) die Unterlagen bekommt. Es ist halt eine Behörde... Ich stelle meine Anfrage am Wochenende und sende meinen Perso, Kreditkarte inkl. CVV2 und Hundesteuermarke mit ;-) VG Gerrit |
#6
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Hallo,
ich habe diese Tage ebenfalls wegen einer Anfrage ans Bundesarchiv einen Scan meines Ausweises geschickt. Klar kommen da einem Bedenken. Aber das war für mich auch nicht das erste Mal. Während der Schulzeit musste ich z.B. für Austauschprogramme auch Ausweiskopien an die Schule bzw. die entsprechenden Organisatoren schicken. Ich denke, solange wie man sowas an seriöse Organe schickt und seine Daten nicht an Hinz und Kunz weitergibt, sollte man sich nicht allzu viel Sorgen machen. Und das Bundesarchiv ist immerhin eine Einrichtung der Bundesrepublik. |
#7
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Ich mache mir mehr Sorgen darum was mit der Kopie passiert wenn ich die via Email schicke.
Und auch auf dem Postweg.. Da hat man irgendwie null Kontrolle. Naja ich werde mal sehen, muss ich wohl in den sauren Apfel beissen. hiopa |
#8
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Hallo,
ich kann deine Sorgen verstehen, da es auch rechtlich nicht erlaubt ist Kopien zu erstellen. Dies gilt auch für Banken, Autokauf usw. Ob es Personen gibt, die irgendwann ihren Ausweis kopiert haben, ist erstaunlich und irrelevant. Ausnahme für das Kopieren ist: -Die Vorlage des Ausweises im Original ist für eine Identifikation nicht ausreichend. -Wie der Ausweis darf auch die Kopie des Ausweises ausschließlich zu Identifizierungszwecken verwendet werden. Wurde der verfolgte Zweck bzw. die Identifizierung erreicht, ist die Kopie vom Empfänger unverzüglich und dauerhaft zu vernichten. Ich würde dort anrufen und ihnen die Situation klar machen, oder du schickst den geschwärzten - evtl. als Einwurfeinschreiben. Dann kommt er nicht weg und ist nicht so teuer wie ein normales Einschreiben. Grüße Monika |
#9
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@ Monika
Bitte erst einmal die rechtlichen Grundlagen dazu lesen, bevor hier pauschal fehlerhafte Aussagen getroffen werden. Es gibt selbstverständlich Ausnahmen, gerade hier u.a. Banken im Sinne des Geldwäschegesetzes (GWG). @ hiopa Der Vorschlag von Monika die PA-Kopie per Einschreiben zu senden ist natürlich gut - da hier der unsichere Versand per Email entfällt. Gedanken sollte man sich tatsächlich eher um den Übermittlungsweg machen, als über eine nachfolgende Verwendung bei einer Behörde, NGO etc. VG |
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