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  #1  
Alt 29.01.2017, 19:31
wolzi wolzi ist offline männlich
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Standard Archivgut zu Rekrutierungen 1870/71 im Kreis Zauch-Belzig

Guten Abend,

wer kann mir bitte helfen und einen Hinweis geben zu Rekrutierungen im Ort Reetz - Reppinichen im brandenburgisch - preußischen Kreis Zauch - Belzig gelegen.
Mein Urgroßvater wurde im 1853 in Reppinichen geboren und lernte bei seinem Vater den Beruf des Tischlers. 1878 ehelicht er in Aschersleben seine Frau und ist als Tischlermeister tätig. Für mich stellt sich die Frage, wie er nach Aschersleben gekommen ist. Die Stadt gehörte zu der Zeit zu Preußen. Sein Bruder war in Aschersleben im Husarenregiment Nr. 10 als Hornist verpflichtet und wohnte als Langzeitdienender mit seiner Frau in der Stadt.
Ich würde gern recherchieren, wie die Brüder von Reppinichen nach Aschersleben gekommen sind und ob mein Urgroßvater ebenfalls bei den Husaren im Krieg 1870/71 gedient hat. Dazu müsste er dann für den Ort Reppinichen zuständige Wehramt rekrutiert worden sein.
Welches könnte es gewesen sein?

Grüße
Wolf

Geändert von wolzi (29.01.2017 um 19:34 Uhr)
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  #2  
Alt 30.01.2017, 08:22
maikel88 maikel88 ist offline männlich
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Standard

In Preußen wurde man Anfang des Jahres, in dem man 20 Jahre alt wurde, in der Gemeinde gemustert, in der man auch geboren worden ist. Du müsstest also im Stadt/Kreisarchiv oder im Landesarchiv (ich kenne mich in Brandenburg nicht so aus) nachschauen, ob Musterungsunterlagen noch vorhanden sind. Das müsste glaube ich unter "Ersatzkommision" o.ä. zu finden sein.
Daraus ergibt sich allerdings auch, dass ein 1853 geborener Mann 1870 noch zu jung war, um eingezogen zu werden.
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  #3  
Alt 30.01.2017, 11:29
wolzi wolzi ist offline männlich
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Hallo Maikel88,

danke für Deinen Hinweis. Ich hatte gedacht, dass damals auch fast 18jährige sich als Kanonenfutter geeignet haben. Im I. WK konnten sich abgehende Oberprimaner auch schon mit 17 Jahre rekrutieren lassen. Vielleicht finden sich noch Hinweise zu Musterungsunterlagen im Landesarchiv Brandenburg.

Gruß
Wolf
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